Toll! Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch!
Pressespiegel klassische Musik
- Reinhard
- Geschlossen
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Ebenfalls herzlichen Glückwunsch!
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Lieber Christian .
LG Fiesco
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Herzlichen Dank an alle für die netten Gratulationen!
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Sehr verdiente Würdigung, lieber Christian.
Liebe Grüße vom Thomas
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Habe mir eben noch Op. 35b aus der Box angehört und hatte richtig Spaß daran. Es ist auch wirklich schön, alle diese Werke von Brahms auf Klavier hören zu können.
Schön, dass Hurwitz das auch so sieht!
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Auch von mir herzliche Glückwünsche
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Ich habe eben erst bemerkt, dass das von Johannes Schlüter verlinkte Video neu ist. Hurwitz hatte im vorigen Jahr, nachdem die Gesamtbox erschienen ist, schon einmal unsere Brahms-Aufnahmen sehr nett besprochen, deshalb dachte ich, es wäre dieses:
Unter Musikern gehört ja bekanntlich die Beteuerung zum guten Ton, dass man sich über Rezensionen nicht im Geringsten schert, aber ich muss zugeben, dass mich das schon gefreut hat. Danke noch einmal für die Verlinkung und die zahlreichen Gratulationen. -
Und noch mehr Mahler
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Und noch mehr Mahler
Na ja, also diesen Artikel finde ich schon sehr dünn. Von der FAZ erwarte ich ein anderes Niveau.
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Das stimmt. Hier werden Mahler-Anhänger für dumm verkauft. Ich geh trotzdem wieder zu Mahler, so oft ich will.
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Was heißt dünn? Dünn ist vieles, was wir in der Zeitung lesen und hat doch einen Hauch von Wahrheit. Mein Verhältnis zu Mahler ist zwiespältig. Ich liebe die Lieder; in den Sinfonien sind die Lieder Höhepunkte. In der ersten Sinfonie möchte ich immer "Blumine" dabei haben, der letzte Satz ist nur laut. In der 2. und 3. sind die Massen vom Komponisten gut bewältigt, und ab und zu braucht man Schlüsse wie in der 2. und 3. Hier taucht neben wunderbaren Teilen (das Posthornsolo!) auch manches Banale auf. Hier ist das Problem oft die Banalität, obwohl man sagen muss, dass es eine charmante Banalität gibt und eine banale Banalität, wobei Mahler doch meist die charmante trifft. Bei der 8. scheue ich den Aufwand; allerdings gab es 2010 beim "Kulturerbe in Essen" eine 8. unter Lorin Maazel mit mehreren Ruhrgebietsorchestern, Sängern aus vielen Chören im Revier und richtig tollen Solisten der Rheinoper. Da war ich sehr beeindruckt.
5, 6, 7, 9 blieben mir immer fremd und ich habe sie selten live erlebt, zu Hause gar nicht. Es gibt aber großartigen Ersatz: "Das klagende Lied" und natürlich das "Lied von der Erde". "Der Abschied" scheint mir mit das Beste zu sein, was Mahler komponiert hat, und ich kann es auswendig mitsingen. Das ist natürlich ein Qualitätsmerkmal nur für mich.
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Hier werden Mahler-Anhänger für dumm verkauft.
Nur, wenn sie es zulassen. Also wir nicht, und die anderen sind uns egal.
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5, 6, 7, 9 blieben mir immer fremd und habe sie selten live erlebt, zu Hause gar nicht.
Dann kannst Du dich sehr glücklich schätzen, denn Du könntest, wenn Du wolltest, diese Dir unbekannten, großartigen Werk noch entdecken und kennenlernen.
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„Um eine vermeintliche Aktualität von Mahlers Katastrophen- und Weltschmerzmusik scheint es da weniger zu gehen als um das Lustgefühl, das die Klangpotenz eines Riesenorchesters beim Hörer erzeugt hat.“
Entsetzlich, Menschen gehen aus Genuss ins Konzert! Das soll ja schon die Erz-Angst so manches Regietheater-Apologeten gewesen sein. -
Oh dear, ist das ein mieser Artikel!
Wo soll man denn da anfangen? Damit, dass der Autor nicht den geringsten Beleg dafür hat, warum die Leute im Konzert gerne Mahler hören? Mit dem Blödsinn, den er über die Musik selbst schreibt? Allein schon die Aussagen über die Neunte, als wären die Sätze zwei bis vier eine Art überflüssiges Dekor.
Man kann ja gerne über die Programmgestaltung von Sinfonieorchestern nachdenken und von mir aus gerne darüber, ob bestimmte Komponisten dabei über- oder unterrepräsentiert sind. Das sollte man dann aber bitte auf einem etwas höheren Niveau tun.
LG
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In der ersten Sinfonie möchte ich immer "Blumine" dabei haben, der letzte Satz ist nur laut.
Nein.
Oh dear, ist das ein mieser Artikel!
Ja.
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Nein.
Doch!
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Doch!
Nö. Man könnte in die Partitur schauen, um das zu widerlegen, oder aber man hört sich (noch einfacher) eine x-beliebige Aufnahme an. Was daran "nur laut" sein soll, ist mir ein Rätsel.
LG
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Dann kannst Du dich sehr glücklich schätzen, denn Du könntest, wenn Du wolltest, diese Dir unbekannten, großartigen Werk noch entdecken und kennenlernen.
Du wirst lachen, mein Programm sieht so aus: mehr Bachkantaten, alle Janacek-Opern wieder, mit Untertiteln, viel Victoria und diLasso, viele neue Opern. Da hat Mahler geringe Chancen, obwohl ich ihn ja durchaus schätze, wie man oben schon nachlesen kann (wenn man wollte).
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Köhn und Symbol als Zensoren. Wie gehabt.. Glückwunsch. Ihr gehört zum Politbüro dieses Forums. Vielleicht arbeitet ihr euch mal an euch selber ab.
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Köhn und Symbol als Geschmackszensierer.
Tatsachen sind keine Geschmacksfrage. Wenn Dir persönlich der Schlusssatz von Mahlers Erster zu laut ist (oder aus anderen Gründen nicht gefällt), dann sei Dir das vollkommen unbenommen. Die Behauptung, er sei "nur laut", ist hingegen blanker Unsinn.
LG
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Tatsachen sind keine Geschmacksfrage. Wenn Dir persönlich der Schlusssatz von Mahlers Erster zu laut ist (oder aus anderen Gründen nicht gefällt), dann sei Dir das vollkommen unbenommen. Die Behauptung, er sei "nur laut", ist hingegen blanker Unsinn.
LG
Es gehört zu den Ärgernissen dieses Forums, dass man für manche Leute immer einen Disclaimer dazugeben muss. Jeder, der meinen Text liest, versteht sofort, dass er nur für mich zu laut ist.
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Jeder, der meinen Text liest, versteht sofort, dass er nur für mich zu laut ist.
Das halte ich keineswegs für klar. Schließlich vermischst Du in Deinen Ausführungen zu Mahler recht munter Deine persönlichen Präferenzen und objektive Aussagen wie z. B. die, dass "in der 2. und 3. [...] die Massen vom Komponisten gut bewältigt" seien. Aber sei es drum: Wenn es nur um Deine persönlichen Präferenzen ging, dann können wir die Sache ja zu den Akten legen. Du kannst weiter Janacek-Opern in japanischer Übersetzung mit finnischen Untertiteln hören, und ich kann mich weiter mit Bowie und Iggy Pop befassen.
LG
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Ich schlage der Moderation vor, dieses Thema ab #618 einen sanften Tod sterben zu lassen. Der Erkenntnisgewinn ist Null, wie immer, und ich habe auch kein Problem damit, meine Texte in den Orkus zu versenken.
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Jeder, der meinen Text liest, versteht sofort, dass er nur für mich zu laut ist.
Nein, das versteht man keineswegs, denn Du hast nicht geschrieben, der Satz sei zu laut, sondern er sei nur laut. Das ist also keine Aussage über Deinen persönlichen Geschmack sondern über das Stück. Und man muss dieses nur bis zum zweiten Thema hören, um zu erkennen, dass sie grober Unfug ist.
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Nein, das versteht man keineswegs, denn Du hast nicht geschrieben, der Satz sei zu laut, sondern er sei nur laut. Das ist also keine Aussage über Deinen persönlichen Geschmack sondern über das Stück. Und man muss dieses nur bis zum zweiten Thema hören, um zu erkennen, dass sie grober Unfug ist.
Umgangssprachlich ist zwischen zu und nur kein Unterschied. Deine neue Rolle als Redakteur scheint darin zu bestehen, Haare zu spalten und Erbsen zu zählen.
Wenn ich das auch mal darf: deinen Fehler mit einem Satzzeichen finde ich gravierender als meinen Lapsus. Vor "sondern" kommt immer ein Komma. Die Regel dazu: "Vor sondern kommt immer ein Komma!"
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deinen Fehler mit einem Satzzeichen finde ich gravierender als meinen Lapsus
Also gestehst Du ein, dass es einen Lapsus Deinerseits gegeben hat? Eben gerade hörte sich das noch anders an. Da hattest Du behauptet, dass das böse "Politbüro" Deinen Geschmack kritisiert habe, nachdem jedem sonnenklar gewesen sei, dass Du Dich nur über Deinen Geschmack geäußert hättest. Was denn nun?
LG
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Meine Güte! Auf was für ein erbärmliches Niveau ist die ehrenwerte FAZ gesunken! Der hundsmiserable und einfach nur dumme und in Sachen Mahler komplett inkompetente Artikel verrät nur eines, dass der Autor zu Mahlers Musik keinen Zugang hat und deshalb nur die aller albernsten Klischees aufbietet: Mahlers Musik ist laut und banal. Auch Kritiker müssen freilich nicht zu jeder Musik einen Draht haben. Nur wenn sie sich damit wichtig tun und Andere bezichtigen, sie wären "unkritisch", dann ist das mehr als peinlich. Kritik beginnt immer erst einmal mit Selbstkritik - was der Schreiber offenbar nicht weiß oder wissen will. Einem Rationalisten wie Pierre Boulez (er ist freilich schon tot), der musikalisch nun wirklich aus einer ganz anderen Ecke kommt, empfiehlt der Autor also, weil er den kompletten Mahler aufgenommen hat, er müsse erst einmal in sich gehen und diese Musik kritisch betrachten? Für wen hält er sich? Der Typ ist einfach nur ein Schwafelkopf. Aber offenbar ist das unsere Zeit - Oberflächlichkeit und Quantität zählt, nicht fundiertes Wissen und Qualität. Er scheint ja der Chefkritiker (?) bei der FAZ zu sein. Also besser diesen Teil der FAZ gar nicht erst lesen! Die FAZ kann man offenbar wegen dieser ihrer Personalie als Ernst zu nehmendes Blatt in Sachen Musikkritik abschreiben.