ZitatOriginal von Ulli
Den Eindruck habe ich auch immer, wenn ich aufdrehe...
Sollten sie wider Erwarten nicht verreist sein, dann fallen sie jetzt aus allen Wolken, wie Phaëton mit seinem Sonnenwagen, als sich Jupiter einmischt.
ZitatOriginal von Ulli
Den Eindruck habe ich auch immer, wenn ich aufdrehe...
Sollten sie wider Erwarten nicht verreist sein, dann fallen sie jetzt aus allen Wolken, wie Phaëton mit seinem Sonnenwagen, als sich Jupiter einmischt.
Wunderschöne, kontemplative englische Songs, exquisit dargeboten von erstklassigsten Interpreten:
Frederick Delius (1862-1934):
Songs of Sunset - Liederzyklus für Mezzosopran, Bariton, gemischten Chor und Orchester 1906/07
An Arabesque für Bariton, gemischten Chor und Orchester 1911
Sarah Walker, Mezzo; Thomas Allen, Bariton; Ambrosian Singers;
Royal Philharmonic Orchestra, Eric Fenby
Unicorn-Kanchana, 1983/1986, 1 CD
Johannes
Julia Fischer spielt Bach:
Herzliche Grüße,
Christian
Wirklich traumhaft. Man hört stellenweise wie Bruckner den Klang der Orgel konsequent auf das Orchester überträgt. Besonders im ersten Satz. So schafft er Klangfarben, die er mit der Orgel nicht erreichen kann, belässt es aber bei der formalen Verwandschaft dieser Klänge mit der Orgel
Zitat
Allmählich bedauere ich ernstlich, daß ich mir einstens die Bruckner 3 aus dem Celibidache/München-Bruckner-Zyklus als einzige Aufnahme nicht zugelegt habe. Die scheint ja allseits (neben der Vierten und Neunten) am beliebtesten zu sein...
Moin,
bereits gehört:
Wie so oft am Sonntag Morgen Bach. Heute mit La Petit Bande unter Sigiswald Kuijken:
Davor aber was Altes:
Musik aus dem Codex Las Huelgas (13. & 14. Jahrhundert)
Huelgas Ensemble unter Paul van Nevel
LG,
Thomas
Jetzt es was englisches:
Angeregt durch den entsprechenden Thread höre ich mir nun folgendes Werk an (von mir nicht sonderlich geliebt, aber vielleicht kommt es mir ja doch noch näher) :
Gustav Mahler, Symphonie Nr 8, Chailly
Asger Hamerik: Symphonie Nr. 7 "Choralsymphonie" & Requiem
Randi Stene, Danish National SO & Choir,
Thomas Dausgaard
Da Capo
Thomas
Hallo!
Ich höre gerade Präpariserisches:
No. 80 d-moll und No. 81 G-dur
Viele Grüße,
Pius.
Salut,
bei mir rodelt Händels Linda:
[jpc]1967631 [/jpc]
Die Aufnahme wird immer besser!
Ulli
Hallo!
Ich höre gerade die "Biblischen Lieder" von Dvorak:
Wer jetzt seinen Monitor rumdreht, kann das Cover so sehen wie es gerade neben mir liegt.
Bei dem Bild ist es aber eh egal, wierum man es hält. :beatnik:
Die Aufnahme ist zum Glück nicht rückwärts abgespielt (wie das ist, wenn man es bei Amazon kauft, weiß ich nicht).
Viele Grüße,
Pius.
Da lob ich mir doch diese:
Ulli
Da donnert einem das Te Deum um die Ohren
Gleich nochmal :]
Ich hatte im Spieler von J.Ch.F. Bach: Cassandra.
[jpc]8359425 [/jpc]
Und wieder war ich entzückt, als die Solistin, Lena Susanne Norin, begann zu singen.
Die Arie "Sospirosetti, va raddopiando gli umidi baci" ist sooo schön.
Aber die Arie "Vieni o sposa, te felice se ti lice" ist fast unirdisch prächtig. So tief bewogen trüb. So elegant einfach. Ja, wenn mann das sagen könnte, karg.
Dazu trägt natürlich auch das Orchester bei, daß maximal aus vier 1. Violine, zwei 2., zwei Bratschen, zwei Celli, ein Kontrabass sowie ein Clavecimbel besteht.
Und Thomas kann vielleicht noch Antwort geben auf eine mich quellende Frage. Er hat ja auch diese CD.
Findest Du auch, daß das Timbre der Stimme der Altistin, das Timbre einer Countertenor annähert? Oder umgekehrt.
LG, Paul
ZitatOriginal von musicophil
Und Thomas kann vielleicht noch Antwort geben auf eine mich quellende Frage. Er hat ja auch diese CD.
Findest Du auch, daß das Timbre der Stimme der Altistin, das Timbre einer Countertenor annähert? Oder umgekehrt.
Bin zwar nicht Thomas und kenne auch nicht die beschriebene Stimme, habe aber die gleiche Überlegung bei Marijana Mijanovic angestellt: Ich hätte schwören können, es [sie!] ist ein männlicher Altus! Daher ist meine Vermutung, dass der maskuline Altus eher eine natürliche Stimmlage ist, als der Sopranus. Wenn man bedenkt, dass mancher Tenor auch das d" erreicht, so ist das sicher bereits höhere Altlage...
Viele Grüße
Ulli
Soeben verklungen:
Gustav MAHLER - Sinfonie Nr. VI (Lucerne Festival Orchestra/ Claudio Abbado)
Ohne Cover, Übertragung auf ARTE. Nun dachte ich, Abbados Sicht auf die Sechste durch den Mitschnitt mit den Berliner Philharmonikern gut zu kennen - wie überraschend, dass dieser seitens des Orchesters unglaubliche Mitschnitt wieder neue Aspekte aufzeigte. Kennt jemand die DVD-Veröffentlichungen (Mahler-Sinfonien Nr. 2, 5 und 7, Bruckner Nr. 7, Debussy) von Abbado mit diesem Orchester? Ich bin ja so hin und weg von dem eben gesehenen Mitschnitt, dass ich ernsthaft nachdenke....
Beste Grüsse,
C.
Gerade vorbei:
MAHLER Sinfonie no.6 "Tragische" [Abbado, Lucerne Festival Orchestra] auf arte.
Was will man danach noch hören?
Ein schwer beeindruckter
GalloNero
Aufgrund diverser Anregungen durch diverse Mahler-Threads wieder einmal die Sechste unter Kyrill Kondraschin - total durchgeknallt, aber
ZitatOriginal von GalloNero
Gerade vorbei:
MAHLER Sinfonie no.6 "Tragische" [Abbado, Lucerne Festival Orchestra] auf arte.
Was will man danach noch hören?
Ein schwer beeindruckter
GalloNero
Wir fanden - nach ebensolchem Eindruck - die Antwort in:
Henry PURCELL - Ode for the Birthday of Queen Mary "Come ye sons of Art"; "Praise the Lord, o Jerusalem"; Ode for the Birthday of Queen Mary ""Love's Goddess sure was blind""; Music for the Funeral of Queen Mary (1695);Funeral Sentences; Funeral Anthem of Queen Mary (David Hansen, Jacques Imbrallo, Kate Royal, Tim Mead, King's College Choir Cambridge, Academy of Ancient Music, Stephen Cleobury)
Beste Grüsse,
C.
ZitatOriginal von GalloNero
Gerade vorbei:
MAHLER Sinfonie no.6 "Tragische" [Abbado, Lucerne Festival Orchestra] auf arte.
Was will man danach noch hören?
Hab doch noch was gefunden.
Schostakowitsch, Dimitri (1906-1975)
Symphonie Nr. 8
WDR SO, Barshai
Liebe Grüße
GalloNero
P.S. Abbados Mahler geht mir trotzdem nicht aus dem Kopf. (Naja vielleicht liegt es ja auch an den Kopfhörern. Habe Mahler lange nicht gehört und eigentlich heute zum ersten mal mit hochwertigen Kopfhörern.)
Ach - sehe jetzt erst C.Hurts Beitrag. Hallo C. Ich bin auch hin und weg. Kenne Mahler eigentlich nur mit Bernstein und live hab ich ihn noch nie zuvor gesehen (auch nicht auf DVD). Ich habe mir die ganze Zeit die Frage gestellt, ob ich einfach nur leicht zu begeistern bin, oder ob das was ganz großes ist, was da eben auf arte lief. Ich fürchte zweiteres
Beatrice Berthold mit einer Pasión Ibero-Americana:
Albeniz, de Falla, Granados, Ginastera, Villa-Lobos
Herzliche Grüße,
Christian
Ich habe gerade erlebt, wie im Finale der Fünften Bruckners die Themen gegeneinandergeschleudert wurden (am Ende). Da war das Eine Thema da enthielt aber ohne das andere Thema konkret anzuspielen, schon dasselbe. Die Themen wurden zueinander. Wahnsinn
Heute war ich mutig:
Daraus die 2. Symphonie
In meinen Klassikanfängen vor vielleicht 8 Jahren habe ich sie durch Zufall in die Hände gekriegt (in anderer Einspielung), neugierig gehört und war komplett und :kotz:
Am Anfang dachte ich, der CD-Player spinnt wieder (was er oft tat, bevor er entlassen wurde), gibt seltsame Geräusche von sich und hängt, weswegen das so komisch klingt - nur war das so gewollt Danach dann noch dieser Chor mit dem tollen Sowjet-Eigenlob-[Stink]-Text :motz: :angry:
Daraufhin habe ich erst knapp 1 Jahr Schostakowitsch als den übelsten Komponisten aller Zeiten gehasst (hätte damals in etwa so etwas geschrieben wie teleton über Berios Kaoten-Werk ), bis ich durch Zufall durch das 8. Streichquartett "erleuchtet" wurde und nun ein ganz großer Dmitri-Anhänger geworden bin
An die 2. habe ich mich seither nicht mehr rangetraut, bis mich jetzt doch der Mut gepackt hat:
Sie begeistert mich immer noch nicht besonders, dafür gibts jetzt weniger und kein :kotz: mehr - mal hören, was ich in einigen Jahren für eine Meinung haben werde
Stefan
Perfektion in Vollendung: