Bruckner und kein Ende,
natürlich zieht ein Thread oft einen andern nach sich, und so haben die letzten Bruckner Threads, wo ja vorwiegend über "Neufassungen" von Bruckner Sinfonien die Rede war, mich animiert darüber nachzudenken, welchen Dirigenten (lebenden und toten) man heute eigentlich Bruck-ner- Kompetenz nachsagt - und warum.
In meiner Jugend war Eugen Jochum der ungekrönte König der Bruckner-Dirigente - er galt als unerreicht. Nach seinem Tod war er allenfalls umstritten, aber ich glaube seine "Neuentdeckung" steht bevor.
Es soll hier aber eigentlich nicht allein um Jochum gehen, sondern wer aus heutiger Sicht ein zeitgemäßes Brucknerdirigat anbietet.
mfg
aus Wien
Alfred