Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2007)

  • Zitat

    Original von raphaell


    Als erstes war folgende CD dran...Addinsell und Franck :jubel: ...Griegs
    Raphael


    Ja, der Franck ist schon toll!! :yes:

  • und weiter geht es mit :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonien Nr 1 & 2, Roshdestwenskij

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hallo, miteinander!


    Nachdem ich die CD soeben in den neuen Thread der ewigen Orchester-ADD-Aufnahmen gestellt habe, muss ich sie mir auch wieder einmal anhören:


    Sviatoslav Richter und das Chicago Symphony Orchestra unter Leitung von Erich Leinsdorf: Johannes Brahms, Klavierkonzert Nr. 2 in B, op. 83


    RCA Victor Gold Seal (1960; Neuveröffentlichung bei BMG Classics 1989)


    Als Zugabe die Appassionata von Beethoven.


    Besten Gruß, Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

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  • Alessandro Scarlatti: 7 Concerti mit Flöte, Violinen, Viola und Bc


    Camerata Köln



    :hello:
    Thomas

    Da freute sich der Hase:
    "Wie schön ist meine Nase
    und auch mein blaues Ohr!
    Das kommt so selten vor."
    - H. Heine -

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  • Muß doch mal lauschen, was dem Wulf einen Nennung bei den Unverzichtbaren wert ist... :D



    La Danse a la cour des Ducs de Bourgogne


    La Maurache




    :hello:
    Thomas

    Da freute sich der Hase:
    "Wie schön ist meine Nase
    und auch mein blaues Ohr!
    Das kommt so selten vor."
    - H. Heine -

  • Hallo,


    heute abend habe ich diese Werke gehört:



    Geirr Tveitt (1908-1981): Klavierkonzert Nr.4 op.130 "Aurora borealis" (1947) mit Havard Gimse und dem Royal Scottish NSO unter Bjarte Engeset - ich finde diese Musik einfach grandios, das Konzert ist ja eine Art musikalische Schilderung des Nordlichts. Kann ich nur uneingeschränkt empfehlen!


    (ohne Bild)


    Ernst Hermann Meyer (1905-1988 ): Sinfonie in B (1967/68 ), Staatskapelle Berlin / Otmar Suitner - das Werk gibt (oder gab) es nur auf Schallplatte. Meyer ist auch ein Komponist, den ich sehr schätze, habe allerdings so meine Zweifel, ob irgendwann mal ein paar seiner Werke auf CD erscheinen, Meyer war ja in der DDR politisch sehr engagiert.



    Witold Lutoslawski (1913-1994): Trauermusik für Streichorchester (in memoriam Béla Bartók) (1954-58 ), PO Warschau / Witold Rowicki - mache mich derzeit mit diesen zwei CDs vertraut, schon sehr interessante Musik. Die Trauermusik fand ich sehr ansprechend.



    Pál Járdányi (1920-1966): Vivente e moriente (1963), Szent István Király SO / János Ács - eine zweisätzige sinfonische Dichtung über Leben und Sterben, stimmungsmäßig passend zum Lutoslawski.



    Artur Honegger (1892-1955): Sinfonie Nr.5 "Di tre re" (1950), SO des Bayerischen Rundfunks / Charles Dutoit - wirklich ein sehr guter Kauf! Gerade die Fünfte Sinfonie, in der (wie das Beiheft bemerkt) Bitterkeit und Resignation ihre Spuren hinterlassen haben, gefällt mir ausgezeichnet.


    Viele Grüße
    Holger

  • Auch ich habe gestern und heute Werke von Honegger gehört, nämlich die fünf Streichquartte, eingespielt von den Lindsays.


    Ich finde leider kein Cover zum Abbilden; werden die CDs mit den fünf Streichquartetten nicht mehr hergestellt? Ich habe sie vor mehreren Jahren erworben.


    Noch bin ich nicht sicher, ob das vierte Quartett zu meinen "großen" Werken gehört. Ich muss es noch einige Male hören, um es besser zu verstehen.


    Uwe

    Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt. (Arnold Schönberg)

  • Interessant, hier auf den Namen Tveitt zu stoßen... habe das 5. Kl.Konzert im Regal und werde es wohl auch bald wieder mal hören.


    Höre/restauriere zur Zeit folgendes:
    DVORAK: AUS DER NEUEN WELT - VICTOR DE SABATA, NYPO 1951


    Einfach phantastisch - um diese Aufführung angemessen zu beschreiben sind Worte aber leider zu banal...


    :hello:
    M.

  • Bei mir jetzt mal was ganz anderes:



    Zupfgeigenhansel:
    Volkslieder III


    Erich Schmeckenbecher (Gitarre, Mandoline, Gesang)
    Thomas Friz (Gitarre, Fiedel, Gesang)



    Volksmusik im besten Sinne des Wortes! Kein Moik’sches D*****gedudel, sondern Volkslieder deutscher Zunge nach alten Originaltexten und -melodien mit einfachster aber wirkungsvoller Begleitung im Stile der Ursprungszeit der Lieder interpretiert.


    Zum Teil (wenn die Originalweisen vom Sturm der Zeiten verweht waren) nach rekonstruierten und ergänzten Melodien gespielt, sind die Einspielungen des Duos „Zupfgeigenhansel“ die vielleicht authentischsten Zeugnisse mitteleuropäischer Musikkultur, außerhalb des höfischen Bereiches (den wir heute als „Klassische Musik“ bezeichnen), welche momentan auf dem Markt zu haben sind.


    Wer sich wirklich für die traditionelle mitteleuropäische Musik der einfachen Menschen interessiert, dem sei dringendst empfohlen, in die (bislang 14) CDs des Duos „Zupfgeigenhansel“ zumindest einmal hineinzuhören!



    Mit anempfehlenden Grüßen:


    Laurenz

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

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  • Zitat

    Original von Mengelberg
    Interessant, hier auf den Namen Tveitt zu stoßen... habe das 5. Kl.Konzert im Regal und werde es wohl auch bald wieder mal hören.


    Hallo Mengelberg,
    wenn ich hier tatsächlich immer alles, was ich gerade höre, notieren würde, würdest du noch erheblich häufiger auf den Namen Tveitt stoßen... Tveitt gehört nämlich eindeutig zu meinen Lieblingskomponisten. Ich habe eine ganze Menge Werke von ihm auf CD und höre sie immer wieder mit größtem Vergnügen, die Klavierkonzerte, die Konzerte für Hardangerfiedel, die herrlichen Volksweisen aus Hardanger und vieles mehr. Die Verbindung von betont "Nordischem", urwüchsiger Schroffheit, herber Volkstümlichkeit und Tveitts feinem, sehr delikatem Klangsinn, der auf den Einfluss des französischen Impressionismus verweist, gefällt mir außerordentlich.
    Viele Grüße
    Holger

  • Guten Morgen


    eben aufgelegt:



    "Dances from Tersichore" von M. Prätorius;
    mit dem "New London Consort" :jubel: :jubel:


    Gruß aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Schneiderhan/Mainardi/Fischer spielen das


    H (!) dur Trio op. 8 von Johannes Brahms



    Ein atemberaubend guter Transfer von Pristineclassical.


    :hello:
    BBF

    "Dekonstruktion ist Gerechtigkeit." (Jacques Derrida)

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  • Bei mir jetzt zwei „Mittagsmessen“:



    Carl Maria von Weber:


    Messe Nr. 1 in Es-Dur „Freischütz-Messe“


    Krisztina Laki
    Marga Schiml
    Josef Protschka
    Jan-Hendrik Rootering
    Chor & Orchester der Bamberger Sinfoniker
    Ltg. Horst Stein



    Messe Nr. 2 in G-Dur, Op. 76 „Jubel-Messe“


    Elisabeth Speiser
    Helen Watts
    Kurt Equiluz
    Siegmund Nimsgern
    Stuttgarter Hymnus-Chor
    Instrumentalensemble Werner Keltsch
    Ltg. Gerhard Wilhelm



    Allen Leserinnen und Lesern einen schönen Vor-Himmelfahrts-Tag wünscht:


    Laurenz

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr. 12


    Mariss Jansons
    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks


    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Wilhelm Kempff spielt Schubert- die Impromptus



    Herzliche Grüße,:hello: :hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

  • Hallo Joschi und andere, die sich angesprochen fühlen,


    Du wirst heute Nachmittag die Tafelmusik von Telemann in der Brilliant-Box mit Musica Amphion (Ltg. Pieter-Jan Belder) hören.


    Meine heißgeliebte =) Ausgabe ist diese hier:



    Georg Philipp Telemann:
    Tafelmusik Vol. 1-4 (Teile 1-3)
    Camerata des 18.Jahrhunderts, Hünteler


    Frage: Ist die Brilliant-Box dennoch anschaffenswert und eröffnet neue Hör-Erfahrungen? Oder reicht Hüntelöer mit seiner mannschaft als Anschaffung für's Leben aus?


    Ich danke für einen Hinweis und wünsche viel Freude bei Telemann! Andrew :hello:

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

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  • Hallo Andrew!!


    Naja, da ich die von dir gezeigte Box nicht kenne, kann ich dazu nichts sagen.


    Ich kann die Brilliant-Box nur empfehlen, da sie
    1. ziemlich günstig ist
    2. eine tolle Musik beeinhaltet
    3. die Interpretation meiner Auffassung nach sehr gut ist
    4. sie mir Telemanns Musik nähergebracht hat!


    Ich würde mal reinhören und dann entscheiden.


    Aber von mir eine absolute Empfehlung!


    LG Joschi

  • Boah...ist das 'göttlich' ;(



    Dvorák - Sonatine G-Dur op.100; Romantische Stücke op.75
    Perlman, Sanders



    Ich war soeben beim ersten Satz der Romantischen Stücke...sagenhaft. Welch eine Sanftmut und was für eine herrliche Begleitung in der Klavierstimme!
    Das hab ich vorher noch nie so erlebt! Wirklich himmlisch...schade, dass der Satz nur gut 3min geht und der Zweite nen anderen Charakter hat.



    LG Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

  • Zitat

    Original von Caesar73
    Wilhelm Kempff spielt Schubert- die Impromptus


    Lieber Christian,


    - und? Ich habe diese CD auch - und fand sie so gläsern und tot wie nur Weniges in meiner Sammlung - wie er völlig ungerührt durch das Ges-dur Impromptu perlt ist schon sagenhaft...


    :stumm:


    BBF

    "Dekonstruktion ist Gerechtigkeit." (Jacques Derrida)

  • Zitat

    Original von Barockbassflo
    - und? Ich habe diese CD auch - und fand sie so gläsern und tot wie nur Weniges in meiner Sammlung - wie er völlig ungerührt durch das Ges-dur Impromptu perlt ist schon sagenhaft...


    Lieber Flo,


    sagen wir mal so:


    nach dem gestrigen Brendel-Abend hatte es Kempff schon reichlich schwer zu konkurrieren. Kempff spielt in dieser Aufnahme schön- aber eben nur schön glatt- von den Zwischentönen die Alfredo gestern aus dem Flügel zauberte merkte ich vergleichsweise wenig. Gehört hatte ich die CD lange nicht mehr und war deshalb besonders gespannt. Brendel bleibt unübertroffen.


    Herzliche Grüße,:hello::hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

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