Wer kennt diese Aufnahme? - Beratungshilfe bei Neuanschaffungen

  • Zitat

    Original von georgius1988
    Was ist den von dieser Box zu halten?



    Ich kann mich dem Chor der Empfehlungen nur anschließen. Insbesondere unter den ersten 40 Nummern gibt es so manches Kleinod zu entdecken - die letzten 40 lassen mich im Vergleich ziemlich kalt...


    Die Einspielungen sind meist zumindest adäquat, gelegentlich gibt es grobe Schnitzer (da hört man die Hektik), aber viel öfter gibt es ein sehr inspiriertes, von der Freude an der Musik getragenes Musizieren; da kann ich auch die modernen Instrumente, die moderne Sitzordnung und das hallige Klangbild akzeptieren.


    Klingt vielleicht nicht so, aber einer der Kernbestandteile meiner Sammlung.


    :hello:
    Flo

    "Dekonstruktion ist Gerechtigkeit." (Jacques Derrida)

  • Ihr habt mich überzeugt (was ich insgeheim gehofft habe). Die Box kommt auf meinen imaginären Zettel. Werde mir dann noch die Tageszeiten mit Harnoncourt, die Bernsteineinspielung und vllt. noch die eine oder andere Hipfassung bei Billigschienen zulegen.


    Meine Motivation für die Box ist eigentlich, dass mich bisher keine Haydnsymphonie (einige mittlere, sowie 93-104 kenne ich) enttäuscht hat und sie jedesmal ein Knaller waren (das mag aber auch an Harnoncourt liegen). Jedenfalls hat Fischer auch nicht schlecht geklungen.


    LG und merci vielmals
    Georg

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

  • Zitat

    Original von georgius1988
    Meine Motivation für die Box ist eigentlich, dass mich bisher keine Haydnsymphonie (einige mittlere, sowie 93-104 kenne ich) enttäuscht hat und sie jedesmal ein Knaller waren (das mag aber auch an Harnoncourt liegen).


    Glaub mir: es liegt an Haydn.


    :angel:


    Wenn Du jetzt aber glaubst, die früheren seien in irgendeiner Weise [mit Ausnahme von Haydns Einfallsreichtum] mit den mittleren oder 93-104 vergleichbar, dann irrst Du.


    Dennoch viel Freude beim Hören!


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Guten Tag


    würde mein Orgelrepertoire gerne um eine Einspielung mit Werken von Heinrich Scheidemann erweitern.


    welche Aufnahme sollte man haben:




    etwas aus der NAXOS-Reihe




    oder sonst eine empfehlenswerte Aufnahme ?


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard


  • Lohnt sich die Anschaffung denn, wenn man schon die Fricsay-Aufnahme hat? Ich meine: Fricsay ist von '58, Giulini von '60. Fricsay hat Fischer-Dieskau, Jurinac, Stader, Haefliger, Seefried, Sard - Giulini Wächter, Sutherland, Schwarzkopf, Taddei.


    Die Interpretation scheint mir jetzt nicht so verschieden zu sein, große Sänger hatten sie beide, sie sind recht zeitnah aufgenommen worden. Hm. ?(


    Es ist aber auch ein Kreuz. Eigentlich sollte ich ja froh und zufrieden: Sitze hier mit frischem Tee, rauch n' Zigarettchen und überlege mir, welchen Giovanni ich mir kaufen soll. Schöne Ausgangsbedingungen. Aber irgendwie gewinne ich mehr und mehr den Eindruck, dass jede Aufnahme irgendeinen Makel hat, der mich stört: Jacobs scheint keine allzu brillianten Sänger zu haben, Giulini ist zu altmodisch ... Ideal wären die großen Stimmen der Vergangenheit mit einem modernen Dirigenten a la Jacobs und das ganze noch als SACD. :yes:


    Momentan tendiere ich zu Gardiner.

    Wenn ich mir vorstelle, was es für Deutschland bedeuten würde, wenn die heilige Kuh zu uns käme, welches Glück und welcher Segen ginge von allgegenwärtigen heiligen Kühen aus!

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  • Zitat

    Original von Marc
    Es ist aber auch ein Kreuz. Eigentlich sollte ich ja froh und zufrieden: Sitze hier mit frischem Tee, rauch n' Zigarettchen und überlege mir, welchen Giovanni ich mir kaufen soll. Schöne Ausgangsbedingungen. Aber irgendwie gewinne ich mehr und mehr den Eindruck, dass jede Aufnahme irgendeinen Makel hat, der mich stört: Jacobs scheint keine allzu brillianten Sänger zu haben, Giulini ist zu altmodisch ... Ideal wären die großen Stimmen der Vergangenheit mit einem modernen Dirigenten a la Jacobs und das ganze noch als SACD. :yes:


    Momentan tendiere ich zu Gardiner.


    Die wird die Sangesfetischisten vermutlich nicht zufriedenstellen, mir gefällt sie ziemlich gut. Sie wurde aus Live-Aufnahmen zusammengeschnitten und wirkt lebendig und theatralisch, m.E. eine Seltenheit bei Plattenaufnahmen von Opern, ganz gleich aus welchem Goldenen Zeitalter sie stammen mögen.


    :hello:


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Zitat

    Original von Johannes Roehl
    Die wird die Sangesfetischisten vermutlich nicht zufriedenstellen, mir gefällt sie ziemlich gut. Sie wurde aus Live-Aufnahmen zusammengeschnitten und wirkt lebendig und theatralisch, m.E. eine Seltenheit bei Plattenaufnahmen von Opern, ganz gleich aus welchem Goldenen Zeitalter sie stammen mögen.


    :hello:


    JR


    Ja, ich denke die wird es auch werden. Klemperer wäre vielleicht auch noch n' Option gewesen, aber ich hätte momentan auch mehr Lust auf transparente Theatralik statt Breitwandsound mit getragenen Tempi.


    Wie auch immer. Eine Gesamtaufnahme der Mozart-Symphonien sollte noch drin sein, für irgendwas muss man ja sparen und in CD's investiert sichs doch besser als in Modeschühchen und übtereuerte Sonnenbrillen. :beatnik:


    Jedenfalls: Wer kann und möchte so nett sein, zu dieser Aufnahme was zu sagen:


    Mein Lieblingsmozart -was die Symphonien anbelangt- ist für mich -unterm Strich- Neville Marriner. Vorallem interessieren mich die früheren und mittlerelen Symphonien, also die Symphonien bis zur Nummer 28.


    Fraglich wäre also bei Pinnock: das Tempo, der Schwung, die Heiterkeit, Schönklang oder Schroffheit und die musikalische und tontechnische Ausbalancierung der Stimmen. Ich hasse es zum Beispiel, wenn man die Bläser nicht deutlich heraushört.

    Wenn ich mir vorstelle, was es für Deutschland bedeuten würde, wenn die heilige Kuh zu uns käme, welches Glück und welcher Segen ginge von allgegenwärtigen heiligen Kühen aus!


  • Foccroulle ist immer eine sichere Bank, obwohl er manchmal etwas lebendiger werden dürfte. Die Orgel ist natürlich großartig.


    Aber auch die Naxos-Reihe ist sehr ordentlich gemacht, da kann man wenig meckern. Und man bekommt der Reihe nach – derzeit sind sie bis zur Folge 5 gekommen – alles geliefert.

  • Gutewn Tag


    Zitat

    Original von Hildebrandt


    Aber auch die Naxos-Reihe ist sehr ordentlich gemacht, da kann man wenig meckern. Und man bekommt der Reihe nach – derzeit sind sie bis zur Folge 5 gekommen – alles geliefert.


    Danke für den Rat, habe mal mit Vol. 5 der NAXOS-Scheidemann-Reihe begonnen; der Rest wird folgen.


    Weitere Frage zu Frescobaldis Orgelwerk.
    Kenn wer diese





    Einspielungen, ein hörbarer Unterschied der den preislichen Unterschied gerechtfertigt ?


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Zitat

    Original von Bernhard


    Weitere Frage zu Frescobaldis Orgelwerk.
    Kenn wer diese
    Einspielungen, ein hörbarer Unterschied der den preislichen Unterschied gerechtfertigt ?



    Die beiden Aufnahmen kenne ich nicht, wohl aber beide Organisten. Und die sind ohne Fehl und Tadel, ebenso die beiden Instrumente. Ich würde beide kaufen. :D
    Und wenn's nur eine sein soll, die günstigere.

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  • Lieber Marc,


    ich weiß nicht, ob Dir das groß weiterhilft, aber ich habe die Pinnocks bei einer Freundin früher manchmal gehört und kann mich nicht erinnern, daß man irgendeine Gruppe nicht gut hätte heraushören können. Dafür ist Pinnock ja doch bekannt und im Grunde auch da, daß er das leistet. Ist ja sozusagen eine gewisse "Existenzberechtigung" von (britischer) HIP.


    Die Tempi sind mir, da das etwas her ist mit dem Hören, naturgemäß nicht mehr recht präsent. Aber die Waage hält er schon zwischen "Schönklang und Schroffheit", da bin ich mir ziemlich sicher. Zumindest, wenn wir das nämliche darunter verstehen, wir beide.


    Marriner ist auch mir ein Liebling, bisweilen ziehe ich ihn dem sonst unanfechtbaren Hogwood vor und vielleicht kann man sagen, Sir Neville und Pinnock haben einen (noch) verwandteren Ansatz als einer der beiden in Bezug auf Hogwood. Das ist nur sehr huschig gesprochen, allein ich habe den Eindruck...


    Vierundsechzig Mücken sind nicht wenig und Du solltest noch kompetentere Stimmen als meine dunkel aus der Vergangenheit sprechende einholen. Oder im Laden reinhören.


    Liebe Grüße,


    Alex.

  • Hallo Marc, Hallo Alex,


    Zitat

    Original von Graf Wetter vom Strahl
    Vierundsechzig Mücken sind nicht wenig und Du solltest noch kompetentere Stimmen als meine dunkel aus der Vergangenheit sprechende einholen. Oder im Laden reinhören.


    Vierundsechzig Mücken müssen es wirklich nicht sein! Schaut mal bei Amazon.fr im Marketplace. Dort erhält man alle Mozart-Sinfonien Pinnocks inklusive Versand für genau 23,43 Euro. Erhalten wird man dann aber nicht die DGG-Box, sondern eine Art Lizenzausgabe in einer hellblauen Box, welche ich auch besitze.


    Liebe Grüße
    Frank

    From harmony, from heavenly harmony
    this universal frame began.

  • Ich überlege mir, die Box mit den meisten Violinsonaten, die Kremer für die DG aufgenommen hat, zu holen. Die Beethovensonaten mit Argerich habe ich zwar schon (bis auf #4), aber der Rest interessiert mich, zumal ich die enthaltenen Werke von Busoni, Strauss, Bartok, Messiaen noch gar nicht kenne. Nun ist Kremer ja mitunter ziemlich eigen. Die Brahms-Sonaten mit Afanassiev sollen extrem langsam sein (sie passen nicht auf eine CD!) und ich bin daher unschlüssig, ob sich das wirklich für die anderen Werke lohnt.



    Kennt jemand die Box bzw. einige der Einspielungen (von Beethoven abgesehen) und kann was dazu sagen?


    Dann sehe ich angesichts des vom Lullisten hier angesprochenen Jubiläumswürfels, daß der vergangenes Jahr erschienen Parallelwürfel von hm france (50 Werke, 30 Scheiben) doch noch erhältlich ist...



    Was war denn das Verdikt der Alte-Musik-Fraktion (und nicht nur der) über den Würfel? hat sich den jemand geholt (und auch angehört :D)?
    (Daß er sehr preisgünstig ist, ist klar, aber er muß ja u.a. auch noch aufwiegen, daß er sich nicht vernünftig einordnen läßt und die Booklets nur virtuell enthalten sind)


    :hello:


    JR

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  • Zitat

    Original von Johannes Roehl
    Ich überlege mir, die Box mit den meisten Violinsonaten, die Kremer für die DG aufgenommen hat, zu holen. Die Beethovensonaten mit Argerich habe ich zwar schon (bis auf #4), aber der Rest interessiert mich, zumal ich die enthaltenen Werke von Busoni, Strauss, Bartok, Messiaen noch gar nicht kenne. Nun ist Kremer ja mitunter ziemlich eigen. Die Brahms-Sonaten mit Afanassiev sollen extrem langsam sein (sie passen nicht auf eine CD!) und ich bin daher unschlüssig, ob sich das wirklich für die anderen Werke lohnt.


    Ich bin ja bekennder Afanassiev als auch Kremer-Fan. Aber deren Brahms konnte ich gar nichts abgewinnen (anders als deren wunderbarer Schubert). Auch der Schumann mit Argerich hat mich kalt gelassen, weil mir die lyrischen Momente zu sehr abgehen. Aber das sagt womöglich mehr über meinen Geschmack aus als über die Aufnahmen, denn deren Beethoven ist mir ja auch zu dramatisch. Mich reizt die Box mehr im negativen Sinne :wacky:

    Gruß ab


    ---
    Und ich meine, man kann häufig mehr aus den unerwarteten Fragen eines Kindes lernen als aus Gesprächen mit Männern, die drauflosreden nach Begriffen, die sie geborgt haben, und nach den Vorurteilen ihrer Erziehung.
    J. Locke

  • die Harmonia Mundi France Box lohnt sich für alle die nicht schon längst die (meist mehrfach Preisgekrönten) Aufnahmen besitzen.


    Im Grunde wird neben dem musikgeschichtlichen Überblick, vor allem ein "geschichtlicher" Überblick der Firma gegeben.
    So sind eben auch sehr alte Aufnahmen mit dabei, Dellers Fairy Queen z.B.


    außerdem glänzt die Box mit 3 legendären Gesamteinspielungen:


    Lully: Atys (Les Arts Florissants / Christie)
    - mit dieser Aufführung begann die Renaissance des frz. Barock
    Bach: Matthäus Passion (La Chapelle Royal / Herreweghe)
    - soweit ich weiß war dies damals eine der ersten Bach Aufnahmen auf alten Instrumenten
    Keiser: Croesus (Akademie für Alte Musik / Jacobs)
    Mit dieser Einspielung hat Jacobs das Interesse für die deutsche Barockoper geweckt


    und es gibt noch so vieles mehr.


    Da ich die Aufnahmen fast alle schon habe, erübrigte sich für mich der Kauf.
    Einen Teil der Aufnahmen die im Würfel zu finden sind, habe ich auch bei meinen Unverzichtbaren.


    :hello:

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  • Johannes Roehl


    Ich dagegen kann die Kremer-Box ausdrücklich empfehlen. Die Interpretation insbesondere der zweiten Schumann-Sonate zählt für mich zu den wichtigsten Musikaufnahmen überhaupt. Hier gelingt Kremer und Argerich ein absolut einmaliges musikalisches Zusammenspiel.
    Der Brahms ist sicherlich außergewöhnlich interpretiert, sehr intellektuell und feinfühlig und wie gesagt teilweise extrem langsam, sicher nicht die Standart-Referenzaufnahme, aber für mich ebenfalls eine hochinteressante, alternative Lesart.
    Ich mag einfach die Art wie Kremer Bartok spielt und habe außerdem nicht allzu viele Vergleichsmöglichkeiten, aber verkehrt liegt man hier auch nicht.


    Von den anderen Sachen hat mir besonders die Busoni-Sonate sehr gefallen.
    Zur Einschätzung meiner Empfehlung sei gesagt das ich die Beethoven-Sonaten mit Kremer und Argerich als moderne Referenzeinspielung betrachte.


    Viele Grüße,
    Jonathan

  • Zitat

    Original von a.b.
    Ich bin ja bekennder Afanassiev als auch Kremer-Fan. Aber deren Brahms konnte ich gar nichts abgewinnen (anders als deren wunderbarer Schubert). Auch der Schumann mit Argerich hat mich kalt gelassen, weil mir die lyrischen Momente zu sehr abgehen. Aber das sagt womöglich mehr über meinen Geschmack aus als über die Aufnahmen, denn deren Beethoven ist mir ja auch zu dramatisch. Mich reizt die Box mehr im negativen Sinne wacky


    Das träfe bei mir auf den Brahms im Zweifel auch zu. Bei Kremer (ähnlich wie bei Harnoncourt) finde ich selbst Interpretationen, mit denen ich eigentlich nicht einverstanden bin, noch interessanter als die Routinearbeit anderer Künstler...



    Ich finde den Beethoven ja auch hervorragend. Daher wurmte mich immer, daß mir die 4. Sonate fehlt ;)
    Ich glaube, ich werde zuschlagen, mit ein bißchen Geduld werde ich meine drei Beethoven-CDs auf dem Marktplatz los und kriege damit einen Teil des Kaufpreises gegenfinanziert. Und mich interessieren eben auch die Werke, die ich noch überhaupt nicht kenne (Busoni, Bartok u.ä.), ebenso wie die erste Prokofieff-Sonate mit Kremer (die zweite habe ich auf einem Sampler, gefällt mir auch sehr gut!)


    Vielen Dank für Eure Einschätzungen !


    :hello:


    JR

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  • Zitat

    Original von der Lullist
    Bach: Matthäus Passion (La Chapelle Royal / Herreweghe)
    - soweit ich weiß war dies damals eine der ersten Bach Aufnahmen auf alten Instrumenten


    Sicher nicht, 1983 (oder so) waren Harnoncourt, Leonhardt und Co schon einmal mit den zentralen Werken durch ;)
    Ich kenne die Einspielung (besitze sie allerdings nicht auf CD), sie ist gewiß nicht schlecht, wobei mir die Solisten (Altarien mit Jacobs :wacky: , auch der Evangelist ist nicht ideal) weniger zusagen als anderswo...

    Zitat


    Keiser: Croesus (Akademie für Alte Musik / Jacobs)
    Mit dieser Einspielung hat Jacobs das Interesse für die deutsche Barockoper geweckt


    Das wäre eine der Sachen, die mich wirklich interessieren würden; gibt es noch irgendwo eine Auflistung aller Stücke der Box? jpc führt sie nicht mehr und amazon.de ist wenig hilfreich, amazon.fr sehr unübersichtlich...


    viele Grüße


    JR

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  • Zitat

    Original von Johannes Roehl
    gibt es noch irgendwo eine Auflistung aller Stücke der Box?


    Hier:


    harmoniamundi.com/france/album_fiche.php?album_id=1211 (mit dem üblichen http und www davor)


    Der Würfel steht hier. Einiges ist phänomenal, anderes nur noch museal und die dritte Hälfte Geschmacksache. :D


    Zu Einzelauskünften wäre ich unter Umständen bereit. :pfeif:

  • Zitat

    Original von Jonathan Feller
    Von den anderen Sachen hat mir besonders die Busoni-Sonate sehr gefallen.


    ich dachte, dort wäre Bartók, Janacek & Messiaen droben, nicht aber Busoni
    ?(


    Mit wem spielt er den die Busoni-Sonate, mit Maisenberg? (der leider nie gut mit ihm zusammengepasst hat, wie ich finde...)


    Danke!

    Gruß ab


    ---
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    J. Locke

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    Original von a.b.


    ich dachte, dort wäre Bartók, Janacek & Messiaen droben, nicht aber Busoni
    ?(


    Mit wem spielt er den die Busoni-Sonate, mit Maisenberg? (der leider nie gut mit ihm zusammengepasst hat, wie ich finde...)


    Beethoven: Violinsonaten Nr. 1-10
    +Brahms: Violinsonaten Nr. 1-3
    +Busoni: Violinsonate Nr. 2 op. 36a
    +Schumann: Violinsonaten Nr. 1 & 2
    +Strauss: Violinsonate op. 18
    +Prokofieff: Violinsonaten Nr. 1 & 2;
    5 Melodien für Violine & Klavier
    +Bartok: Violinsonate Nr. 1
    +Janacek: Violinsonate
    +Messiaen: Variationen für Violine & Klavier
    Mit Martha Argerich, Valery Afanassiev &
    Oleg Maisenberg, Klavier


    Aus der Übersicht kann man es nicht erkennen, aber ich vermute mit Afanassiev, denn sie diente wohl als Füller in dem ursprgl. 2-CD-set der Brahms-Sonaten.


    Ich habe es jetzt jedenfalls bestellt... :D


    :hello:


    JR

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  • Danke! (Schrecklich diese uninformativen Covers!)


    Das mit der Bartok-Sonate finde ich interssant, den von den Aufnahmen mit ihm kenne ich bislang nur die 2. Sonate. Leider ist auch auf der BrilliantClassics-Box diese 1. Sonate nicht enthalten (Strauß und Reger dafür mit Maisenberg).


    Diese 1. Sonate halte ich ja für eine der besten Violinsontenkomposition der Violinliteratur überhaupt. :yes:


    [Aber die erste kann ich mir eh nicht besser vorstellen als mit David Oistrach und Frieda Bauer (Praga) :jubel: :jubel: :jubel: ]

    Gruß ab


    ---
    Und ich meine, man kann häufig mehr aus den unerwarteten Fragen eines Kindes lernen als aus Gesprächen mit Männern, die drauflosreden nach Begriffen, die sie geborgt haben, und nach den Vorurteilen ihrer Erziehung.
    J. Locke


  • Das nutze ich doch glatt aus :D


    CD1 sagt mir gar nichts
    CD 2 ebenso
    CD 3 dürfte eine gekürzte "museale" Fassung unter Deller sein, gewiß nicht uninteressant
    CD 4 habe ich so (oder so ähnlich)
    CD 5 mit welchem Ensemble?
    Matthäus unter Herreweghe ist bekannt (wenngleich sehr lange her, ich hatte die auf MC überspielt)
    MO u. KdF mit welchen Musikern?
    Atys werde ich vermutlich (wie fast alle franz. Musik der Zeit) tendenziell langweilig finden, aber ich vertraue mal Monsieur Le Lulliste, daß das eigentlich ganz toll ist
    CD 15-17 ?
    CD 21 wer spielt das Haydn-Konzert?
    CD 24 wer die Beethoven-Transkription


    der Rest klilngt nicht uninteressant, wobei man sich freilich manchmal fragt, ob man dann nicht irgendwann doch die CD, aus der das Werk stammt, ganz haben möchte. Finks Nuits d'ete habe ich z.B. und kann die CD ja auch wegen des restlichen Programms nicht einsparen.


    Naja. Wenn ich sie im Mai noch kriege, nehme ich sie vielleicht mit. Diesen Monat nicht mehr.


    :hello:


    JR

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    I knew the night had gone.
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    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)



  • Ja, so steht's auch auf der Homepage der DGG. Ich finde die Idee des Webshops zwar nicht so richtig gut, aber dort kann man richtig ausgiebig (bis zu 90 Sekunden) in die CDs reinhören und das in sehr guter Qualität (für Internet). Außerdem sind die einzelnen Trackinformationen sehr detailiert. Da könnten sich andere Labels was abschneiden.



    Und auf Amazon.fr gibt es eine komplette Auflistung der Cds und nachstehend ihre Interpreten. Im Falle der Eroica ist z.B. Georges Pludermacher.

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

  • Zitat

    Original von Johannes Roehl
    Das nutze ich doch glatt aus


    Dachte ich mir. :D


    Zitat

    CD1 sagt mir gar nichts


    Die rasanteste Einspielung der ohrwurmverdächtigen Messe à l’Usage des Paroisses von F. Couperin. Als Beispiel für grandiose klassische französische Orgelkunst das beste Beispiel, gespielt auf einer Orgel, die dem entgegenkommt, der einmal wissen möchte, was man aus so einem Prachtstück alles herausholen kann.
    Der zweite Teil ist ein Mischprogramm auf der schön trötigen Orgel in Covarrubias (Burgos). Teilweise sicher kurios zu hören, die Spanier fanden das normal. :D
    Heredia, mit drei Stücken vertreten, ist allerdings kein typischer Spanier, sondern hat in Rom gewirkt (1. Hälfte 17. Jh.). Trotzdem sehr – äh – beispielhaft.


    Zitat

    CD 2 ebenso


    Auch wenn Muffat wenigstens teilweise Franzose war, ist das hier die falsche Orgel. Der Apparatus ist nämlich Leopold I. gewidmet und wird demzufolge kaum auf so einem französischen Örgelchen erklungen sein. Trotzdem ist die Aufnahme prächtig, schön virtuos gespielt und klanglich hervorragend.



    Zitat

    CD 3 dürfte eine gekürzte "museale" Fassung unter Deller sein, gewiß nicht uninteressant


    ...angesichts der Konkurrenz von Gardiner und Christie aber von eher museumspädagogischem Wert.


    Zitat

    CD 4 habe ich so (oder so ähnlich)


    Dellers Stimme und Singweise muss man mögen...


    Zitat

    CD 5 mit welchem Ensemble?


    Zunächst Schwester Marie Keyrouz mit dem Gebet der Maria Magdalena. Äußerst eindrucksvoll!
    Dann das Ensemble Organum unter Pérès mit einem Ausschnitt aus der CD „Chants de l’Eglise de Rom“, einer der Meilensteine in der Aufführungspraxis richtig alter Musik.
    Ein Troubadour-Stückchen mit dem Clemencic-Consort, sehr hübsch gemacht.
    Hildegard v. Bingens Laudes und Vespern für das Fest der hl. Ursula mit Anonymous 4. Allerbeste Vokalisten, die man gerne auch mit anderem hört.


    CD 6 würde ich jedem ans Herz legen, denn die Aufnahme der isorhythmischen Motetten Dufays mit dem Huelgas-Ensemble ist einfach großartig.


    Zitat

    Matthäus unter Herreweghe ist bekannt (wenngleich sehr lange her, ich hatte die auf MC überspielt)


    Herreweghe ist bei Bach nie so mein Fall, aber wers mag...


    Zitat

    MO u. KdF mit welchen Musikern?


    MO: Moroney, See, Holloway, ter Linden, Cook – ohne Fehl & Tadel.


    KdF: Fretwork. Manche lieben es, ich halte es für anämisches Gekratze – hier jedenfalls.


    Zitat

    Atys werde ich vermutlich (wie fast alle franz. Musik der Zeit) tendenziell langweilig finden, aber ich vertraue mal Monsieur Le Lulliste, daß das eigentlich ganz toll ist


    So toll, wie frz. Barockopern nun mal zu sein pflegen.
    Jedenfalls eine hochkarätige Aufnahme.


    Zitat

    CD 15-17 ?


    Halt, erst 14! Da sind nämlich einige kleine Juwelen versammelt. Zuerst Monteverdis Pianto del Madonna mit Cristina Kiehr, dann Vivaldis Stabat mater mit Scholl (+ Ensemble 415 unter Banchini). Dazwischen eine Einlage mit fünf Rosenkranz-Sonaten (Manze & Egarr).


    15: Telemanns Trauer-Kantate „Du aber, Daniel, gehe hin“ mit Cantus Cölln. Wunderschönes Stück, wunderschön zelebriert.
    Danach Gilbert mit vier d’Anglebert-Suiten. Da spielt Rousset doch auf einem anderen Planeten.


    16: O’Dette mit 28 Stücken aus Lord Herbert of Cherburys Lautenbuch. An O’Dette gibt’s sowieso fast nie etwas auszusetzen. Die Stücke hier hat man obendrein auch kaum schon im Schrank.


    17: Buntes Programm.
    Erst Banchieris Barca di Venetia per Padova. Ziemlich spritzig gemacht vom Ensemble Jannequin.
    Dann Telemann mit der Ouvertüre „La Bizarre“ von der Akad. f. A. M. Berlin. Kennt man.
    A.-L. Couperin mit drei Stücken für zwei Cembali mit Christie & Fuller. Es rauscht gewaltig, aber erstklassig.
    Das Schobert-Klavierquartett am Schluss mit exzellenter Besetzung (Sgrizzi, Banchini, Méjean, Bosbach) und schönem Pianoforte (Wien, um 1820).


    Zitat

    CD 21 wer spielt das Haydn-Konzert?


    Queyras, dazu das FBO unter Müllejans.


    Zitat

    CD 24 wer die Beethoven-Transkription


    Pludermacher (Steinway)


    Zitat

    der Rest klilngt nicht uninteressant, wobei man sich freilich manchmal fragt, ob man dann nicht irgendwann doch die CD, aus der das Werk stammt, ganz haben möchte. Finks Nuits d'ete habe ich z.B.


    Nix Fink. Brigitte Balleys, dazu das Orchestre des Champs-Elysées unter Herreweghe. Besonders der Schlager « Villanelle » hats mir in dieser Interpretation angetan.
    Und der „Rest“?
    Chaussons Klavierquartett op. 30 hört man nicht so oft. Janaceks Auf verwachsenem Pfade schon eher, wie auch die Intimen Briefe.
    Coplands Trio Vitebsk ist mir ein bisschen zu knallig gespielt.
    Auf Pärt kann ich sowieso meistens verzichten.


    Noch Fragen?

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  • Zitat

    Original von Hildebrandt


    Dachte ich mir. :D


    Vielen Dank!


    Zitat

    Die rasanteste Einspielung der ohrwurmverdächtigen Messe à l’Usage des Paroisses von F. Couperin. Als Beispiel für grandiose klassische französische Orgelkunst das beste Beispiel, gespielt auf einer Orgel, die dem entgegenkommt, der einmal wissen möchte, was man aus so einem Prachtstück alles herausholen kann.
    Der zweite Teil ist ein Mischprogramm auf der schön trötigen Orgel in Covarrubias (Burgos). Teilweise sicher kurios zu hören, die Spanier fanden das normal. :D
    Heredia, mit drei Stücken vertreten, ist allerdings kein typischer Spanier, sondern hat in Rom gewirkt (1. Hälfte 17. Jh.). Trotzdem sehr – äh – beispielhaft.


    Jedenfalls bei mir sehr horizonterweiternd, da gänzlich unbekannt


    Zitat


    ...angesichts der Konkurrenz von Gardiner und Christie aber von eher museumspädagogischem Wert.


    Die habe ich eh schon...


    Zitat

    Zunächst Schwester Marie Keyrouz mit dem Gebet der Maria Magdalena. Äußerst eindrucksvoll!
    Dann das Ensemble Organum unter Pérès mit einem Ausschnitt aus der CD „Chants de l’Eglise de Rom“, einer der Meilensteine in der Aufführungspraxis richtig alter Musik.
    Ein Troubadour-Stückchen mit dem Clemencic-Consort, sehr hübsch gemacht.
    Hildegard v. Bingens Laudes und Vespern für das Fest der hl. Ursula mit Anonymous 4. Allerbeste Vokalisten, die man gerne auch mit anderem hört.


    Das habe ich evtl. teilweise in dem Tres-riches-heure-du-Moyen-Age-Klotz, jedenfalls so ähnliche Dinge.


    Zitat


    CD 6 würde ich jedem ans Herz legen, denn die Aufnahme der isorhythmischen Motetten Dufays mit dem Huelgas-Ensemble ist einfach großartig.


    Hab ich. Aber die kann ich dann ja verkaufen


    Zitat

    Herreweghe ist bei Bach nie so mein Fall, aber wers mag...


    Ich würde mir die einzeln auch nicht kaufen. Aber es stört mich nicht unbedingt, daß sie dabei ist.


    Zitat

    MO: Moroney, See, Holloway, ter Linden, Cook – ohne Fehl & Tadel.


    KdF: Fretwork. Manche lieben es, ich halte es für anämisches Gekratze – hier jedenfalls.


    Egal. Ich habe jetzt die von Dir empfohlene Naxos-Aufn. auf dem Cembalo und werde das als Entschuldigung dafür nehmen, fortan hauptsächlich historisch dubiose und politisch inkorrekte Arrangements der KdF zu erwerben :D


    Zitat

    Halt, erst 14! Da sind nämlich einige kleine Juwelen versammelt. Zuerst Monteverdis Pianto del Madonna mit Cristina Kiehr, dann Vivaldis Stabat mater mit Scholl (+ Ensemble 415 unter Banchini). Dazwischen eine Einlage mit fünf Rosenkranz-Sonaten (Manze & Egarr).


    Die Kiehr habe ich, glaube ich (oder jedenfalls eine sehr ähnlich betitelte CD)


    Zitat


    15: Telemanns Trauer-Kantate „Du aber, Daniel, gehe hin“ mit Cantus Cölln. Wunderschönes Stück, wunderschön zelebriert.


    Das klingt interessant


    Zitat


    Danach Gilbert mit vier d’Anglebert-Suiten. Da spielt Rousset doch auf einem anderen Planeten.


    16: O’Dette mit 28 Stücken aus Lord Herbert of Cherburys Lautenbuch. An O’Dette gibt’s sowieso fast nie etwas auszusetzen. Die Stücke hier hat man obendrein auch kaum schon im Schrank.


    Ich gewiß nicht. Ich weiß allerdings auch nicht, ob ich mir das mehr als einmal anhöre (muß man bei 1,66/CD allerdings auch nicht unbedingt ;)



    den Telemann habe ich (in der Aufnahme)
    Auch mit Schobert gibt es ja eine komplette, recht preiswerte CD.


    Zitat

    Nix Fink. Brigitte Balleys, dazu das Orchestre des Champs-Elysées unter Herreweghe. Besonders der Schlager « Villanelle » hats mir in dieser Interpretation angetan.
    Und der „Rest“?
    Chaussons Klavierquartett op. 30 hört man nicht so oft. Janaceks Auf verwachsenem Pfade schon eher, wie auch die Intimen Briefe.
    Coplands Trio Vitebsk ist mir ein bisschen zu knallig gespielt.


    Der Chausson interessiert mich auch, von den Janacek-Stücken müßte ich zumindest Aufnahmen haben, wenn auch nicht dieselben.


    Mal sehen, es sind schon reizvolle Sachen dabei.


    :hello:



    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Noch mal zur Info:


    Die Busoni-Sonate wird gespielt von Kremer und Afanassiev, Maisenberg kommt (zum Glück) nur einmal zum Einsatz (Strauss).
    Maisenberg ist für mich auch der Schwachpunkt der Box...


    Viele Grüße,
    Jonathan

  • Und noch eine Info:


    Die DGG-Box gibt's bei der Odyssee im Weltraum für 34,99.-
    Da ist schon die Abnutzung der Tastatur teurer.



    audiamus

  • Karajan und Fledermaus - da gibt's ja mindestens zwei Aufnahmen, die in (laut jpc) in einem merkwürdig engem Zeitraum hintereinander entstanden sind:



    Schwarzkopf, Streich, Gedda, Kunz, Krebs
    Philharmonia Orchestra
    1955 (Mono?)



    Kmentt, Güden, Köth, Berry, Wächter, Tebaldi, Price, Sutherland
    Wien PO
    1960


    Spontan würde ich ja zur späteren Aufnahme tendieren (wegen Berry, Kmentt und dem wohl besseren Klang) ...

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Genauere Infos gibt's auf ama???.com/Beethoven-Schumann-Brahms-Violin-Sonatas/dp/B0000B09Z3


    (Bartok z.b. mit Argerich)


    Wenn der ganze Beethoven nicht drauf waere (eine gute Aufnahme reicht), wuerde mich die Box auch sehr interessieren. Bin mit meinem Neuerwerb der Schubert-Box mit Kremer sehr zufrieden (mit Ausnahme von Maisenberg!).


    :hello:


    Flo

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