Laut der üblicherweise sehr gut informierten Seite bach-cantatas.com nein. Dort unter Nr. 88 lediglich als 4 LP gelistet. Die Aufnahme wurde bisher offenbar tatsächlich übergangen.
Besten Dank, werter Joseph II.
Dann kann ich meine Suche vollends einstellen, schade eigentlich.
Hallo miteinander. Ich habe mal eine Frage.
Bei einer Internetseite, deren Namen ich nicht sagen darf, bin ich auf eine Gesamtaufnahme der Beethovenschen Klaviersonaten von einem gewissen Michael Nuber gestoßen. Leider ist die Box zur Zeit nicht erhältlich,
so dass ich mich mal auf die Suche begeben habe und zum Schluss auf der Homepage des Herrn Nuber gestoßen bin. Dort kann man seine CDs direkt bestellen (per Mail).
Bevor ich mich nun in Unkosten stürze, meine Frage an das Forum : kennt jemand diesen Herrn Nuber, hat vielleicht Aufnahmen von ihm und kann was dazu sagen ?
Vielen Dank im Voraus.
rolo
Erstmal ein wenig seufzen:
Und dann noch einmal, lieber rolo, mache Dir selbst ein Bild. Beethoven habe ich nicht gefunden
Die Optik von Franz Liszt hat der Pianist ja schon sehr gut drauf. 
Eine Frage in die Runde,
gibt es Taminos die sich die neue Furtwängler-Box zugelegt haben und mir bezgl. der restaurierten Klangqualität berichten können? Simpel gefragt, lohnt der Kauf?
Besten Dank
Kennt jemand den Karajan Live Wagner Ring?
Diesen "Ring" aus Salzburg kenne und schätze ich eigentlich noch mehr als die parallele Studioproduktion der Grammophon, die letztlich für meinen Geschmack doch etwas steril und zu ausgeklügelt ausgefallen ist, was jetzt keine grundsätzliche Kritik sein soll. Ich liebe beide. Der Mitschnitt hat einen unglaublichen Drive. Er ist auch viel wuchtiger und dramatischer, nicht ganz so durchsichtig und klar. Allerdings habe ich den Mitschnitt in der oben von Klassikfan1 abgebildeten Edition wieder aussortieren müssen. Einzelne CDs färbten sich ins Bernsteinhafte und blieben im Player auch schon mal hängen. Hoffentlich gibt es auch bessere Pressungen in der Reihe. Indessen sind in Sammlerkreisen die direkten Mitschnitte vom Radio in Umlauf. Die sind um Längen besser. Es wäre sehr zu wünschen, dass sie offiziell und nachgearbeitet herausgegeben würden.
Diesen "Ring" aus Salzburg kenne und schätze ich eigentlich noch mehr als die parallele Studioproduktion der Grammophon, die letztlich für meinen Geschmack doch etwas steril und zu ausgeklügelt ausgefallen ist, was jetzt keine grundsätzliche Kritik sein soll. Ich liebe beide. Der Mitschnitt hat einen unglaublichen Drive. Er ist auch viel wuchtiger und dramatischer, nicht ganz so durchsichtig und klar. Allerdings habe ich den Mitschnitt in der oben von Klassikfan1 abgebildeten Edition wieder aussortieren müssen. Einzelne CDs färbten sich ins Bernsteinhafte und blieben im Player auch schon mal hängen. Hoffentlich gibt es auch bessere Pressungen in der Reihe. Indessen sind in Sammlerkreisen die direkten Mitschnitte vom Radio in Umlauf. Die sind um Längen besser. Es wäre sehr zu wünschen, dass sie offiziell und nachgearbeitet herausgegeben würden.
Lieber Rheingold1876,
erst einmal möchte mich für deine schnelle Antwort bedanken. Hoffentlich wird dieser Ring Zyklus aus Wien bald veröffentlicht!
Ich habe nur die Walküre!
Habe eben mal kurz nachgeschaut und reingehört, bei mir haben sie kein CD Bronzing und der Klang ist ziemlich gut!
Es gibt aber alle Teile auf YouTube...
LG Fiesco
Hallo zusammen,
kennt zufällig jemand den Swarowsky-Ring (1968)?
Den gibt es bei jpc gerade für einen schmalen Taler im Angebot, ist der zu empfehlen? Ich bin kein Opernhörer (außer der Zauberflöte und Wagners Parsifal, Tristan und Lohengrin), deshalb habe ich den Ring bisher auch nur im Rahmen einer Billig-Wagneroperngesamtausgabe dirigiert von Günter Neuhold (keine Sorge, der Solti-Ring soll auch noch irgendwann bei mir Einzug finden). Für einen Zehner kann man da wahrscheinlich wenig falsch machen, oder? 
ist der zu empfehlen?
Aber ja doch ☆☆☆☆☆, mit einer dicken Empfehlung von mir lieber Amdir!
LG Fiesco
Zitat von Amdir:
Für einen Zehner kann man da wahrscheinlich wenig falsch machen, oder?
Da kann man überhaupt nichts falsch machen. Dieser Ring ist ein absoluter Geheimtipp! Die meisten Sänger/innen auf diese Aufnahme haben zwar keine internationale Karriere gemacht, sind insgesamt aber recht beachtlich. Der Dirigent hat andere namhafte Pultmeister ausgebildet, so etwa Peter Schneider. Da kann man ausgesprochen zufrieden sein. Für diese Aufnahme, die ich schon damals ausgesprochen billig bekommen habe, würde ich ohne Weiteres auch etwas mehr Geld hinlegen. Der Kauf lohnt sich!
Herzliche Grüße
Lustein
Zitat von lusteinDieser Ring ist ein absoluter Geheimtipp!
.......für einen nicht Wagnerianer ja, aaaaaber für Wagner Freunde schon laaaaaange nicht mehr!
LG Fiesco
Vielen Dank für die Empfehlungen 
Dann werde ich wohl mal zuschlagen müssen 
Liebe Grüße,
Amdir
Ja - und ich schließe mich an. Habe aufgrund Deiner so überaus positiven Empfehlung (und natürlich eingedenk des geradezu grotesk-niedrigen Preises für 14 CD's!!!) gerade zugeschlagen und bereits geordert. Zusammen mit der ebenfalls günstig zu habenden GA der Beethoven-Klaviersonaten mit Gerhard Oppitz.
Grüße
Garaguly
Auch ich sage, ja! Ich hatte mir den Ring in 2015 zugelegt und hatte ungefähr das gleiche gezahlt.
Und weiterhin hatte ich mir damals auch seinen Lohengrin gekauft, sehr solide.
Zitat von Apollonsehr solide
Lieber Apollon, ich würde sagen " mehr als solide " !
LG Fiesco
Ich bin da ganz bei Fiesco. Dieser "Lohengrin" ist weitaus mehr als "sehr solide". Für mich gehört er zu den Top 5-Aufnahmen, die zumindest zu Stereo-Zeiten entstanden sind. Das sängerische und orchestrale Ergebnis (und Erlebnis) ist um so höher zu bewerten, wenn man bedenkt, dass diese Aufnahme an nur drei Tagen entstanden ist.
.... dann muss ich mir die Aufnahme nochmal zu Gemüte führen
.
Aus der Erinnerung raus war ich jetzt nicht so euphorisch, ist aber auch schon länger her und will nix heißen.
Ja, die Umstände waren nicht ganz einfach. Das Orchester wurde m.E. ad hoc aus Mitgliedern der Tschechischen Philharmoniker und dem Orchester des Nationaltheater Prag zusammengestellt. Viel Zeit zum Proben war da bestimmt auch nicht.
Nicht ganz, lieber Apollon.
Das Orchester bestand aus Musikern der Tschechischen Philharmonie, aber da die Aufnahmen gerade in die Zeit des "Prager Frühlings" fielen, in der Truppen des Warschauer Paktes in die CSSR einmarschierten, blieben Musiker den Proben und Studioterminen fern und wurden von Musikern von ortansässigen Nürnberger Orchestern ersetzt.
Korrektur zu meinem vorherigen Beitrag: Drei Tage hat nicht die Aufnahme des gesamten "Lohengrin" gedauert, sondern innerhalb von drei Tagen wurden alle Chöre aus der "Götterdämmerung" und des "Lohengrin" aufgenommen. Der gesamte "Ring" und der "Lohengrin" wurden innerhalb von vier Wochen aufgezeichnet (und es ist nicht eine Sekunde lang zu hören...).
Danke für die Richtigstellung, lieber Norbert.
In puncto Swarowsky bin ich jetzt mal lieber still 
.
Alles anzeigenHallo Wolfgang,
schön, dass Du Dich für den Dirigenten Asahina interessierst. Er ist eine Beschäftigung wert.
Das Blöde ist, dass es nicht eben einfach ist, an viele seiner Aufnahmen heranzukommen. Dies liegt auch in der Veröffentlichungspolitik der japanischen Labels begründet. Neben Canyon hat er vor allem für Fontec und Exton eingespielt. Obwohl er wohl die umfangreichste Diskographie aller japanischen Dirigenten vorgelegt hat, ist vieles längst vergriffen und unter Sammlern entsprechend begehrt.
Konkret zu seinem Beethoven und Bruckner:
Die Zahl seiner Beethoven-Aufnahmen ist fast unüberschaubar. Es gibt mindestens sechs oder sieben (!) komplette Zyklen, darunter einer aus dem Studio aus den 70er Jahren und spätere Live-Zyklen von ca. 1985, 1989, 1991/92, 1996 und 2000. Derzeit bringt Fontec einen weiteren schrittweise heraus (es gibt bereits zwei CDs mit der 1. und 6. sowie mit der 2. und 4. Symphonie). Ich kenne nicht alle, aber den besten Eindruck hatte ich vom Zyklus von 1991/92 auf Canyon (mit guten Solisten in der 9.). Ich finde auf die Schnelle nur diese Abbildung:
Zu Deiner Orientierung gerne auch die genauen Spielzeiten (diese unterscheiden sich nicht so stark von Zyklus zu Zyklus):
Nr. 1: 11:27 - 10:31 - 4:25 - 6:51
Nr. 2: 13:49 - 12:58 - 4:22 - 7:13
Nr. 3: 20:12 - 17:14 - 6:12 - 13:10
Nr. 4: 13:48 - 11:34 - 6:41 - 8:41
Nr. 5: 9:42 - 11:49 - 6:40 - 13:31
Nr. 6: 13:52 - 14:19 - 6:01 - 4:10 - 10:18
Nr. 7: 16:27 - 9:43 - 11:50 - 9:35
Nr. 8: 11:23 - 4:27 - 5:57 - 10:08
Nr. 9: 17:10 - 14:29 - 16:16 - 26:11
Wie man bereits daran erkennen kann, ist das kein verhetzter Beethoven. Am ehesten würde ich ihn mit dem von Klemperer oder Giulini vergleichen. Manche Spielzeiten muten extrem an, weil Asahina sämtliche Wiederholungen spielen lässt. Mir persönlich sagt sein Ansatz bei Beethoven sehr zu. Das ist ein sehr monumentaler, deutscher Klang.
Ich würde hier dazu raten, sich zunächst eine z. Zt. recht preisgünstige Einzelaufnahme der "Eroica" mit dem RSO/DSO Berlin von 1989 zuzulegen. Diese ist wohl sogar Asahinas beste Aufnahme der "Eroica" und steht exemplarisch für seinen Stil:
20:22 - 18:27 - 6:52 - 13:10
Den 77er Zyklus finde ich am besten, da war er noch flott unterwegs sowie Karajan.
Nr.1 10:15 (10:26)-9:00 (9:07)-3:55 (4:03)-6:15 (6:22)
Nr.2 13:20 (13:26)-11:25 (11:30)-3:55 (4:02- 6:30 (6:49)
Nr.3 19:35-17:14-6:23- 13:20 (13:31
Nr.4 12:15 (12:20-10:45 (10:51-5:55 (6:00)-7:30 (7:44)
Nr.5 8:35 (8:47)-9:55 (10:00)-5:59-11:35 (11:42)
Nr.6 9:50 (9:57-13:16 (13:24)-5:43-3:56-10:28 (10:36
Nr.7 14:58 (15:04-8:25 (8:30)-10:00 (10.08-6:48 (7:11)
Nr.8 10:00 (10:08)-3:32-5:12-8:30 (8:40
Nr.9 16:30 (16:38-11:58 (12:01- 16:25 (16:32)- 25:00 (25:26
https://tower.jp/item/4844391/ベートーヴェン：-交響曲全集、ミサ曲集(1977-78年ライヴ)、＜特別収録＞交響曲第5番(1982年ライヴ)＜タワーレコード限定＞
Ja, auch die spätere Aufnahme klingt schön, aber die frühere neunte Sinfonie klingt hochexplosiver.
Liebe Taminos, kennt jemand diese Aufnahme?
Lieber Hans, von kennen kann nicht die Rede sein. Ich habe die CD einmal gehört. Das reicht natürlich nicht. Andererseits entscheidet die erste Begegnung oft darüber, ob einem etwas zusagt oder nicht. Ich empfand die Interpretation - vor allem bei Weill - etwas zu opernhaft. Auch wenn es wohl nötig ist, neue Akzente zu setzen, die sich von den frühen Sängern absetzen. In diesem Fall aber kehre ich doch reumütig zu den Anfängen zurück. Schließlich hätte Kate Lindsley auch noch etwas an ihrer deutschen Aussprache arbeiten sollen. Du siehst mich verhalten, und ich bin Dir wohl keine rechte Hilfe gewesen. Nichts geht über das eigene Urteil.
Lieber Hans, von kennen kann nicht die Rede sein. Ich habe die CD einmal gehört. Das reicht natürlich nicht. Andererseits entscheidet die erste Begegnung oft darüber, ob einem etwas zusagt oder nicht. Ich empfand die Interpretation - vor allem bei Weill - etwas zu opernhaft. Auch wenn es wohl nötig ist, neue Akzente zu setzen, die sich von den frühen Sängern absetzen. In diesem Fall aber kehre ich doch reumütig zu den Anfängen zurück. Schließlich hätte Kate Lindsley auch noch etwas an ihrer deutschen Aussprache arbeiten sollen. Du siehst mich verhalten, und ich bin Dir wohl keine rechte Hilfe gewesen. Nichts geht über das eigene Urteil.
Lieber Rheingold1876, ich bedanke mich für Deine Einschätzung. Lindsey hörte ich als Nerone und Komponist und war angetan. Von dieser CD kannte ich nur, was auf YT davon zu hören ist. Das hatte mich jedenfalls neugierig gemacht, auch wenn nur eines von vier Korngolds Liedern des Abschieds von ihr gesungen wird. Ich werde noch ein bißchen warten... Es grüßt Hans
Liebe Taminos, kennt jemand diese Aufnahme?
Lieber Hans Heukenkamp , ich bin sicher keiner, der Gesang in aller Tiefe beurteilen kann. Dises Scheibe hatte ich mir aus Interesse geholt und auch nur zweimal gehört. Wie Rheingold1876 schon bemerkt, hat die Darstellung wenig mit der bekannten von Lotte Lenya zu tun. Auch mir kam manches zu opernhaft vor. Auf der anderen Seite ist das Projekt der beiden sehr ambitioniert, wie man eventuell dem Trailer entnehmen kann:
Die von Trotignon arrangierte Begleitung kann durchaus überzeugen. Der Wechsel zwischen den Sprachen im Lied der Seeräuber Jenny macht mir zum Beispiel schon zu schaffen. Ich kann noch nicht beurteilen, ob häufigeres Hören da Abhilfe schaffen kann.
Nichts geht über das eigene Urteil.
Das sehe ich zu 100% genauso. daher ein paar Beispiele, die das Internet so ausspuckt ...
Leider finde ich die Seeräuber Jenny nicht 
Der Akzent stört mich eigentlich gar nicht.
Von dieser CD kannte ich nur, was auf YT davon zu hören ist.
Sorry, den Beitrag habe ich eben erst gesehen.
Sorry, den Beitrag habe ich eben erst gesehen.
Lieber astewes, ich bedanke mich und freue mich über das Echo! Es grüßt Hans
Kennt jemand der Hörer diese Aufnahme? Vielleicht kann jemand eine Empfehlung präsentieren …
Beim Werbepartner ist zu lesen:
Die Einspielung wurde von Grammy Gewinner David Frost produziert und von Prof. Keith Johnson bei Reference Recordings in HDCD gemastert. Wie immer bei
Reference Recordings Alben ist der Klang mit Größe und Transparenz gesegnet und vermittelt eine fabelhafte Kombination aus Raumatmosphäre und Direktklang.
Die Demonstration der Macht der gigantischen Orgel in der Helzberg Hall in Kansas City bleibt jedoch nur Lautsprechern mit entsprechender Potenz vorbehalten. Man erlaubt sich bei Reference das Instrument in den unteren Registern nicht zu beschneiden und Kompaktanlagen und Mini-Monitore haben eben das Nachsehen.
Durch die Erinnerung an den Geburtstag von Grace Bumbry bin ich auf die DVD mit ihrer "Carmen" aus Salzburg aufmerksam geworden:
Bei jpc steht zwar "Bühnenproduktion der Salzburger Festspiele". Mein Verdacht ist aber, dass da nicht eine Bühnenaufführung aufgezeichnet wurde, sondern es sich um einen Opernfilm handelt, bei dem die Musik separat im Studio aufgenommen wurde. Das war damals ja durchaus üblich. Kann das jemand bestätigen? In dem Fall ist die DVD für mich nämlich uninteressant.
