Bruckner und Wand hab ich. Das oben Gezeigte ist jedoch Thiedemann mit den WS.
Was bringt die Zukunft: kommende Neuerscheinungen
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Nachdem am 1. September die Zweite Symphonie Bruckners aus diesem Zyklus erscheint, kündigt sich weiterer Zuwachs an - am 3. November kommt
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Oh wow, hochgradig interessant, in der Tat! Neben den "üblichen Verdächtigen" wie der Aufnahme mit Zoltan Kocsis und Mauricio Pollini, beide sehr perkussiv und trocken gespielt, sowie Geza Anda und der Dreierkombi Zimerman/Andsnes/Grimaud, die danach strebten, den individuellen Charakter der einzelnen Konzerte hervorzuheben, bin ich sehr gespannt, welchen Weg nun Aimard gehen wird. Ich vermute mal stark (so wie ich seine bisherigen Konzepte verfolge), dass er eher den individuelllen Weg der letztgenannten Aufnahme verfolgen wird...diese Aufnahme ist es auf jeden Fall wert, einen Reminder in den Kalendre zu setzen.
Viele Grüße,
Markus.
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Oh wow, hochgradig interessant, in der Tat! Neben den "üblichen Verdächtigen" wie der Aufnahme mit Zoltan Kocsis und Mauricio Pollini, beide sehr perkussiv und trocken gespielt, sowie Geza Anda und der Dreierkombi Zimerman/Andsnes/Grimaud, die danach strebten, den individuellen Charakter der einzelnen Konzerte hervorzuheben,
Tatsächlich bin ich auch überrascht, wie wenig Einspielungen es von diesen wundervollen Werken gibt .... Bin auch sehr gespannt
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Benjamin Appl singt Lieder von Franz Schubert in orchestrierten Fasssungen. Die CD erscheint am 6. Oktober 2023. Offenbar liegt das Original bei JPC noch nicht vor, weshalb die Abbildung etwas dürftig wirkt. Das Programm:
An die Musik (Max Reger); Im Abendrot (Max Reger); Nacht und Träume (Max Reger); Prometheus; Erlkönig (Max Reger); Du bist die Ruh (Anton Webern); Tränenregen (Anton Webern); Der Wegweiser (Anton Webern); Geheimes (Johannes Brahms); Ständchen (Jacques Offenbach); Die Forelle (Benjamin Britten); Der Tod und das Mädchen (Felix Mottl); Abendstern (Alexander Schmalcz); An Silvia (Alexander Schmacz); Ganymed (Kurt Gillmann)
+ Franz Schubert / Johannes von Herbeck: Tänze für Klavier in Orchesterbearbeitungen -
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Womit die DG einmal mehr die Endverbraucher zum Narren gehalten hat, die treudoof die Einzel-CDs gekauft haben und nun ohne Nullte dastehen. Herzlichen Dank auch, diesmal merk ich mirs endlich und ziehe künftig die Konsequenzen daraus. SDG!
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Wahrlich dreist. Wie schon bei Paavo Järvi, wo die "Nullte" in Europa physikalisch nicht einzeln zu haben war. Ich fürchte Ähnliches bzgl. des Thielemann-Zyklus.
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Das ist bedauerlicher Weise schon seit Jahren gängige Praxis vieler Label.
Wer sich die einzelnen Beethoven/Schostakowitsch-Kopplungen mit Michael Sanderling und der Dresdner Philharmonie zulegte, so wie ich damals, war in den Allerwertesten gekniffen, weil die Beethoven Sinfonien 7 und 8 nur in der Gesamtaufnahme, nicht aber einzeln erschienen sind.
Joseph II. : Ich meine tatsächlich, irgendwo gelesen zu haben, dass Bruckners Studiensinfonie und die "Annullierte" nur in der Gesamtaufnahme erhältlich sein werden...
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Wahrlich dreist. Wie schon bei Paavo Järvi, wo die "Nullte" in Europa physikalisch nicht einzeln zu haben war. Ich fürchte Ähnliches bzgl. des Thielemann-Zyklus.
Warum Sony für den Bruckner Zyklus 80€ verlangt, verstehe ich leider nicht.
Edition enthält auf 11 CDs neben den bekannten Sinfonien Nr. 1 bis 9 auch die sogenannte „Nullte“, wie auch die „Studiensinfonie“, sowie ein 172 Seiten starkes Booklet. Die Veröffentlichung der Gesamteinspielung erfolgt im Vorfeld des 200. Geburtstages des Komponisten im Jahr 2024. Nur wenige Orchester können eine solche besondere Nähe zu Bruckner vorweisen wie die Wiener Philharmoniker, die in diesem Jahr für ihre vorab erschienenen Einspielung der Neunten Sinfonie von Anton Bruckner mit dem OPUS-Klassik als „Orchester des Jahres“ ausgezeichnet werden.
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Warum Sony für den Bruckner Zyklus 80€ verlangt, verstehe ich leider nicht.
Edition enthält auf 11 CDs neben den bekannten Sinfonien Nr. 1 bis 9 auch die sogenannte „Nullte“, wie auch die „Studiensinfonie“, sowie ein 172 Seiten starkes Booklet. Die Veröffentlichung der Gesamteinspielung erfolgt im Vorfeld des 200. Geburtstages des Komponisten im Jahr 2024. Nur wenige Orchester können eine solche besondere Nähe zu Bruckner vorweisen wie die Wiener Philharmoniker, die in diesem Jahr für ihre vorab erschienenen Einspielung der Neunten Sinfonie von Anton Bruckner mit dem OPUS-Klassik als „Orchester des Jahres“ ausgezeichnet werden.
Bei Qobuz soll der Download der Box in CD-Qualität 21,99 Euro kosten, in HiRes 25,39 Euro. Link
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Ich kenne, wenn ich mich richtig erinnere, aus der Box nur die Aufnahme von Elgars 1. Sinfonie unter Colin Davis, die für mich die absolute Referenzeinspielung dieses Werkes darstellt, eine wirklich herausragende Interpretation. Das Stück habe ich in diesem Frühjahr sehr häufig gehört und Colin Davis Aufnahme hat sich dabei trotz zahlreicher Konkurrenz schnell als mein absoluter Favorit herauskristallisiert.
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Herausragend aus der Staatskapelle-Box u. a. das wenig bekannte, aber fulminante Te Deum von Johann Gottlieb Naumann unter Herbert Blomstedt und die Sinfonie Nr. 2 von Borodin unter Kurt Sanderling (nanu, das kenne ich eigentlich von Eterna bzw. Berlin Classics, offenbar erwarb Profil/Hänssler die Rechte daran).
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Klasse, das Feedback reicht mir eigentlich schon um den Trigger für den Vorab-Vorzugspreis zu ziehen!
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Bei Qobuz soll der Download der Box in CD-Qualität 21,99 Euro kosten, in HiRes 25,39 Euro. Link
@rolo: Herzlichen Dank für die Info!
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Lieber Andrew,
für mich ist die Frage eindeutig zu beantworten: Nein.
Bei Nelsons gibt es zu viele Bruckner-Aufnahmen, die zwar sehr viel, sehr schönen Klang bieten, aber sehr viel zu wenig "Ecken und Kanten". Glockenton hat es vor einigen Tagen im "Was hört ihr gerade"-Thread sehr kompetent und treffend beschrieben mit "Mehltau", der sich um die Aufnahmen legt. Besonders "brav" ist mir die 3. Sinfonie in Erinnerung geblieben.
Bei Thielemann hat mich zwar die Interpretation der 9. Sinfonie positiv überrascht, aber das wird kaum ausreichen, um negative Bruckner Aufnahmen aus der Vergangenheit, (5. aus München, 7. aus Berlin, 8. aus Dresden) wettzumachen.
Die Aufnahmen der "Annullierten" Sinfonie in d-Moll interessiert mich von beiden durchaus, aber ich bin zuversichtlich, sie beim "Streaming Dienst meines Vertrauens" hören zu können.
Nachtrag: Er sprach von "Mehltau aus weicher Watte" und zwar hier: Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)
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Die Aufnahmen der "Annullierten" Sinfonie in d-Moll interessiert mich von beiden durchaus, aber ich bin zuversichtlich, sie beim "Streaming Dienst meines Vertrauens" hören zu können.
Da sind wir d'accord, lieber Norbert, eigentlich interessiert mich vornehmlich nur die "Nullte" bei beiden. Der Bruckner-Markt ist anderweitig dermaßen übersättigt, da erscheinen diese beiden Zyklen eher verzichtbar, da ich ähnliche Vorbehalte habe bei Nelsons wie auch Thielemann.
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Alles andere, lieber Joseph, hätte mich auch gewundert.
Es gibt durchaus interessante Bruckner Projekte, wie z.B. die von Gerd Schaller oder Markus Poschner, die alle Bruckner Sinfonien in den verschiedenen Versionen herausbringen, aber wer sich der übergroßen Konkurrenz bei den "gängigen" Bruckner Sinfonien stellt, der muss für mich schon die Frage schlüssig beantworten können, warum man der Meinung war, die Interpretationen für die Nachwelt erhalten zu müssen.
Wobei, für sehr guten Bruckner gibt's immer einen Platz, siehe z.B. für Bernard Haitinks gerade erschienenen, hier auch schon vorgestellten, Interpretation der 4. Sinfonie.
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Lieber Andrew,
für mich ist die Frage eindeutig zu beantworten: Nein.
Bei Nelsons gibt es zu viele Bruckner-Aufnahmen, die zwar sehr viel, sehr schönen Klang bieten, aber sehr viel zu wenig "Ecken und Kanten". Glockenton hat es vor einigen Tagen im "Was hört ihr gerade"-Thread sehr kompetent und treffend beschrieben mit "Mehltau", der sich um die Aufnahmen legt. Besonders "brav" ist mir die 3. Sinfonie in Erinnerung geblieben.
Bei Thielemann hat mich zwar die Interpretation der 9. Sinfonie positiv überrascht, aber das wird kaum ausreichen, um negative Bruckner Aufnahmen aus der Vergangenheit, (5. aus München, 7. aus Berlin, 8. aus Dresden) wettzumachen.
Die Aufnahmen der "Annullierten" Sinfonie in d-Moll interessiert mich von beiden durchaus, aber ich bin zuversichtlich, sie beim "Streaming Dienst meines Vertrauens" hören zu können.
Nachtrag: Er sprach von "Mehltau aus weicher Watte" und zwar hier: Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)
Liebe Norbert,
vielen Dank für Dein wie immer klares und begründetes Urteil und für den Hinweis auf die lesenswerte Besprechung durch Glockenton, dessen Beurteilungen ich auch immer sehr schätze.
Ich sehe mir im Fernsehen gern Bruckner Aufführungen an, zögere aber dann doch bei der Anschaffung vor allem von Boxen, weil ich am Ende doch bei den von mir favorisierten Aufnahmen, vor allem bei den GAs von Skrowaczewski, Wand (die beiden vor allem), Celibidache, Gielen, Jochum u.a. oder bei vielen Aufnahmen einzelner Symphonien, meistens von Solti, Giulini, Klemperer, Böhm, Inbal, aber auch einzelnen von Young, Venzago u.a. bleibe. Da deckt schon ein weites Spektrum (Von Celi und Klemp bis Venzago und Young) ab.
Nelson ist bestimmt ein schön klingender konventioneller Zyklus, interessant für alle, die das Orchester sehr gern hören oder die einfach eine richtig neue GA möchten und von da aus auch Interesse haben, weitere Einspielungen kennenzulernen.
Bei Poschner halte ich mich auch noch zurück - trotz vieler lobender Empfehlungen. Ich denke, da wird bald eine schöne Box mit all den einzelnen Aufnahmen und zusätzlichem Material kommen. Da bin iuch dann vielleicht doch dabei.
Manches ist auch ein Platzproblem. Ich bin inzwischen in dem Status, in dem man anfangen muss, für neue CDs alte auszusortieren ...
In diesem Sinne: beste Grüße aus dem Nordwesten, Andrew
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Die Nullte aus diesem Zyklus erscheint Ende Oktober auch einzeln:
https://www.prestomusic.com/cl…-overture-rienzi-overture