Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)

  • Manchmal vergesse ich, dass auch anderes als Günter Wand Bruckner dirigiert haben. Darum höre ich jetzt:



    Anton Bruckner: Symphonie Nr. 5
    Chicago SO, Solti
    Label: Decca , DDD, 1982



    Bei JPC wird zurzeit eine neue Aufnahme der Brucknersinfonien beworben. Ausführende:

    Zitat

    Württembergische Philharmonie Reutlingen, Roberto Paternostro



    Der Reutlinger Generalanzeiger soll sich sehr lobend geäußert haben ... Seit NAXOS weiß ich, dass auch mit für mich eher unbekannten Künstlern und Orchestern musikalische Wunder zu entdecken gibt. Andererseits ist die Unbekanntheit nicht schon gleich ein Gütesiegel. Kennt jemand diese Aufnahme?


    Grüße von Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • Guten Taqg


    höre jetzt




    Heinrich Scheidemann


    Sämtliche Orgelwerke Vol. 3


    Julia Brown spielt auf der Orgel der Lutheran Church in Eugene, Oregon.


    Scheidemanns Orgelwerke sind für mich geruhsam fließend und weniger Aufwühlend als z.B. Bach und Buxtehude :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Angeregt durch dieses Posting



    habe ich meine alte Schønwandt-Aufnahme seit langer Zeit mal wieder hervorgekramt und bin sehr positiv überrascht von der wunderschönen Melodik der optimistisch dahinströmenden XIV. des dänischen Nachromantikers.


    Rued Langgaard (1893-1952):
    Symphonie Nr. 14 "Morgenen" ("Der Morgen") für gemischten Chor und Orchester, BVN 336 1947/48 (rev. 1951)
    Danish Radio Choir, Danish Radio Symphony Orchestra, Michael Schønwandt
    Danacord, 1979, 1 CD



    :hello:
    Johannes


  • Symphonie Nr. 7
    Harnoncourt, CGO


    Schon alleine das Scherzo ist zum :jubel:

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

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  • Diese:



    Albéric Magnard: Guercoeur. Lyrische Tragödie in 3 Akten und 5 Bildern, op. 21
    mit Hildegard Behrens, José van Dam, Nathalie Stutzmann, Gary Lakes, Nadine Denize, Anne Salvan, Michèle Lagrange, Hélène Jossoud, Isabelle Manent, Jean-Luc Viala, Orfeón Donostiarra, Orchestre du Capitole de Toulouse, Leitung: Michel Plasson


    Herzliche Grüße,
    Medard

  • Zitat

    Original von Siegfried


    Hallo,


    Mozart hat mit dem Odenwald soviel zu tun, wie Kraus mit Salzburg. :D


    Das Requiem ist ein interessantes Werk, das so garnicht zu den typischen Requiemkompositionen dieser Zeit passt.


    Noch interessanter aber ist die süße Missa vom Istvánffy! Die müßt ich mir eigentlich gleich mal wieder reinpfeiffen.


    :jubel: :jubel: :jubel:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Zitat

    Original von Andrew


    Bei JPC wird zurzeit eine neue Aufnahme der Brucknersinfonien beworben. Ausführende:



    Der Reutlinger Generalanzeiger soll sich sehr lobend geäußert haben ...


    Die Tuttlinger Tagesthemen sollen sich allerdings eher gegenteilig geäußert haben... :D


    Spaß beiseite:


    Ich höre gerade: Beethoven: Klaviertrio D-dur op. 36



    Viele Grüße,
    Pius.

  • Zitat

    Na schön, dann eben Karajan


    Was heißt das denn?



    Bei mir kommt jetzt:


    [jpc]6594796 [/jpc]


    Richard Wagner:
    Das Rheingold
    Probst, Schneider, Kaston, Künzli, Schuster, Ruuttunen, Staatsorchester Stuttgart, Zagrosek
    Label: Naxos , DDD, 2002


    Freundliche Grüße nach Tuttlingen ... Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

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  • Auch, wenn mir KV 622 insgesamt wesentlich besser gefällt als KV 581:





    Wolfgang Amadé Mozart [1756-1791]
    Quintett für Clarinette, 2 Violinen, Viola und Violoncello A-Dur KV 581
    Quartett für Clarinette, Violine, Viola und Violoncello B-Dur nach KV 378
    Trio für Klavier, Clarinette und Viola Es-Dur KV 498


    Charles Neidich, Bassetclarinette/Clarinette
    Bassettclarinette Rudolf Tutz nach J.H.W. Grenser, Desden c1796
    Clarinette Rudolf Tutz nach J.H.W. Grender, Dresden, c1796


    Robert Levin, Fortepiano
    Anton Walter, Vienna, c1790


    L´Archibudelli:


    Vera Beths, Violine
    Antonio Stradivari, Cremona, 1727
    Lucy van Dael, Violine
    Nicolo Amati, Cremona, 1643
    Jürgen Kussmaul, Viola
    William Forster, London, 1785
    Anner Bylsma, Violoncello

    Gianfrancesco Pressenda, Turin, 1835


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Ich höre gerade einige Cellokonzerte:



    Betrachte ich dieses Cover, frage ich mich, was den Grafiker geritten haben mag, diese grüne Schrift zu verwenden. So was von scheußlich. Und dann noch schlecht lesbar. Ist wie in der Oper. Manchmal ist es besser, mit geschlossenen Augen zu genießen.


    Freundlich grüßt
    Thomas

  • Zitat

    Original von Pius
    Was es nicht alles für Klavierquintette gibt...


    Thuille: Nr. 2 Es-dur op. 20



    Lieber Pius,


    ich freue mich, dass Dir das Klavierquartett von Thuille gefällt (Das interpretiere ich jetzt einfach mal so). Ich finde es auch sehr klasse!


    Kleiner Tipp: Kennst Du das Sextett schon?



    Bei mir nun wieder Rued Langgaard (1893 - 1952)


    Symphonie Nr. 13 "Undertro" BVN 319 (1946 - 1947)


    DR Radiokoret
    DR Radiosymfoniorkestret
    Thomas Dausgaard


    Dacapo



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht


  • Jetzt folgt die 2. Serie, op. 72
    Harnoncourt, COE


    Hach, die hätt ich mir schon viel früher zulegen sollen.

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

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  • Derzeit als preisgünstige Wiederveröffentlichung zu haben:



    Die Aufnahme ist rundum gelungen und bietet hervorragende Sänger- und Ensembleleistungen, daneben auch schönen Theaterdonner.


    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:

  • Guten Morgen



    höre jetzt:




    Johann Sebastian Bach


    Kantaten BWV 72, 73, 111, 156


    Mit dem Monteverdi Choir und dem English Baroque Soloists


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard


  • Musiques à la Cour de Savoie
    Orchestre des Pays de Savoie / Goebel


    das Cover ist irgendwie irreführend, ich dachte zuerst es handelt sich um spätmittelalterliche Musik ...


    doch der Inhalt der Aufnahme hat die Epoche des letzten Drittels des 18. Jahrhunderts zum Thema, bzw. die Zeit in der die Entstehung und Ausprägung der klassischen Sinfonie stattfand. Wunderschöne italienische Beispiele.
    Ich denke mit diesem blöden Cover Design hat man dieser schöne Aufnahme eher geschadet.


    das Programm:


    Gaetano Pugnani: Sinfonia in G-Dur


    Quirino Gasparini: Mitridate (Ouverture)


    Giovanni Battista Viotti: Concerto No.23


    Giovanni Antonio Giay: Sinfonia


    Bernardino Ottani: Amor senza malizia (Ouverture)


    Lorenzo Somis: Avertura a quattro

  • Pasquini: Sonate a due Cembali



    Wer neben dem allgegenwärtigen französischen Geklimper der Zeit auch einmal hören möchte, was die Italiener um 1700 so zustande brachten, sollte sich mal mit Pasquinis Tastenwerken (neben seinen anderen Kompositionen) beschäftigen.
    Die Sonaten auf dieser CD sind z. T. fast schon klassische Sonaten, denn häufig arbeitet P. mit zwei Themen und feilt schon an der Form.
    Andererseits entwickelt er oft aus einem kleinen Motiv einen ganzen, manchmal hoch diffizilen Kontrapunkt. Dann wieder macht er aus der alten Toccata eine zweiteilige Form mit Toccata und Fuge.
    Kurz und gut: Der Mann war seiner Zeit voraus, konnte wunderbare Melodien erfinden, war kontrapunktische Spitzenklasse und obendrein ein Virtuose von Gottes Gnaden.


    Eigentlich wären diese Stücke ein typischer Fall für Sempé, aber Cremonesi & de Marchi machen das hier mehr als vorbildlich.
    Man kann die ganze CD hören, ohne dass ein Moment der Langeweile aufkommt. Der Effekt zweier gleichzeitig erklingender Cembali wird natürlich auch weidlich ausgenutzt.
    Obendrein spielen sie auf zwei Nachbauten der eher selten zu hörenden großen Klasse der späten ital. Cembali: wahre Schlachtschiffe mit zwei Manualen, trotzdem sonor und durchsichtig auch im dichtesten Stimmengewirr.


    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:

  • Soltis letzte Aufnahme:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Hallo Zusammen,


    ich bin mal wieder schwer beeindruckt – genial räumlich und auch der Center
    wurde optimal eingebunden –

    Reinhold Friedrich and Friends - The Baroque Trumpet Gala

    SACD multiCH 5.0

    • Biber: Sonata a 7 C-Dur
    +Telemann: Trompetenkonzert D-Dur
    +Händel: Arie "Va tacito e nascoto" aus "Giulio Cesare";
    4 Sätze D-Dur aus "Rinaldo"
    +Vivaldi: Concerto con due Trombe C-Dur RV 537
    +Endler: Ouvertüre D-Dur
    +Stölzel: Concerto grosso a quattro Chori D-Dur
    • Künstler: Reinhold Friedrich, Yosemeh Adjei, Felix Wilde, Sarah Slater, Cappella Istropolitana, Holger Speck


    Zitat

    Mit virtuoser Klangpracht feiert Reinhold Friedrich eine barocke Trompeten-Gala. Der Titel lautet »Reinhold Friedrich and Friends« – und Reinhold Friedrichs Freunde spielen allesamt ebenfalls Trompete. In wechselnden Besetzungen spielen sie zusammen mit der Cappella Istropolitana Werke von Vivaldi, Händel, Biber, Stölzel u. v.a. Ein besonderes Highlight sind zwei virtuose Arien von Händel, gesungen von dem jungen Countertenor Yosemeh Adjei, der mit gleicher Virtuosität auch Trompete spielt.


    Gruss
    Robert

  • Diese:



    Joao Domingos Bomtempo: Requiem, op. 23
    Angela-Maria Blasi (Sopran), Liliane Bizineche-Eisinger (Mezzo), Reinoldo Macias (Tenor), Michel Brodard (Bass), Chor & Orchestra of the Gulbenkian Foundation (Lissabon), Leitung: Michel Corboz


    Wunderschöne Musik!!! :faint:


    Herzlichst,
    Medard

  • Mahlzeit allerseits. Es kam mal wieder Post von jpc :



    Aulis Sallinen, Symphonien Nr 3 & 5, Ari Rasilainen

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Rued Langgaard (1893 - 1952)


    Symphonie Nr. 9 „Frau Dronning Dagmars By“ BVN 282 (1942)


    DR Radiosymfoniorkestret
    Thomas Dausgaard


    Dacapo



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht


  • Daraus: Symphonie Nr. 17
    :jubel:


    Warum benutzen eigentlich so wenige (überhaupt keine?) andere Dirigenten das Cembalo?
    ?(

    Wenn ich mir vorstelle, was es für Deutschland bedeuten würde, wenn die heilige Kuh zu uns käme, welches Glück und welcher Segen ginge von allgegenwärtigen heiligen Kühen aus!

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  • na, so ein Zufall :



    Rued Langgaard, Symphonien Nr 9 - 11, Thomas Dausgaard

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Geht ja heut' gar net anders:


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo zusammen,


    bei mir ist heute Haydn Tag.


    Auf diese CD bin ich im Supermarkt gestoßen und dort konnte sie unmöglich länger verbleiben.




    LG


    Maggie

  • und noch was Neues :



    Albert Roussel, Symphonien Nr 1 & 4, Christoph Eschenbach

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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