ZitatOriginal von Rienzi
Lieber Ulli, in solchen Situationen hilft nur ein kräftiger Schluck aus dem
Flachmann.
Vermutlich. Ich dachte bisher, es würde reichen, wenn ich mir morgens bereits die Kugel gebe. Denkste!
Ulli
ZitatOriginal von Rienzi
Lieber Ulli, in solchen Situationen hilft nur ein kräftiger Schluck aus dem
Flachmann.
Vermutlich. Ich dachte bisher, es würde reichen, wenn ich mir morgens bereits die Kugel gebe. Denkste!
Ulli
Das Violinkonzert Concerto cantabile von Rodion Schtschedrin. 1998 von Maxim Vengerov uraufgeführt, hat ebendieser es 1999 mit Rostropowitsch auch eingespielt.
Die CD gibt es momentan bei JPC günstig zu erwerben...
LG
B.
Zum ersten Mal habe ich soeben das unbekanntere der beiden Klavierkonzerte von Joseph Marx gehört, "Castelli Romani" von 1929/1930, mit David Lively, als Weltersteinspielung deklariert.
Kürzlich, so glaube ich, war von dem Werk schon kurz anderweitig die Rede.
Es entwickelt nur ansatzweise die grandiose Geste des "Romantischen Klavierkonzerts", erinnert stattdessen in seiner altmeisterlichen Italianita recht deutlich an die impressionistischen Stimmungsbilder eines Respighi oder auch an das melancholisch-schwerblütige Klavierkonzert von Ildebrando Pizzetti, das wohl auch um diese Zeit entstanden sein dürfte. Immer wieder klingt dann doch der deutsch-mondäne Tonfall des Komponisten durch.
Besten Gruß, Wolfgang
Lutoslawski Cellokonzert, (Torleif Thedeen- Cello)
Wieder diese:
L. v. Beethoven: 3. Symphonie
Orchester der Wiener Staatsoper, Leitung: Hermann Scherchen
Herzlichst,
Medard
Guten Tag
mal wieder angehört:
"Man kenne Graupner nicht spezial, jedoch mache er eine gute Gestalt und schiene ein feiner Mann zu sein, glaube auch, daß er ein guter Musicus wäre"
ließ 1723 der Leipziger Rat über Chr. Graupner vernehmen; zumindest dass er ein guter Musicus sei, hört man auch auf dieser CD:
Johann Christoph Graupner:
Orchesterwerke
Mit dem Ensemble Nova Stravaganza
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
Guten Tag
auf des Lullisten Rat gekauft, gerade mit der Luftpost aus Neuseeland eingeflogen und gleich aufgelegt:
J.S. Bach
Mit the brandenburg consort
"Die vier Orchestersuiten BWV 1066 -1069 + Sinfonien aus BWV 42, 209, 29, sowie das aufwühlend muzierte Movement BWV 1045"
In BWV 1067 erklingt -und nicht schlecht anzuhören-- eine Laute :]
Überhaupt bin ich von dem mir bisher nur dem Namen nach bekannten The Brandenburg Consort angenehm überrascht
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
Bei mir gibt’s jetzt diese:
Siegfried Matthus (*1934): Judith. Oper in zwei Akten nach dem gleichnamigen Drama von Friedrich Hebbel und Texten aus den Büchern des Alten Testaments (1979-1985)
mit u.a. Eva-Maria Bundschuh (Judith), Werner Haseleu (Holofernes), Christiane Röhr (Mirza), Manfred Hopp (Daniel), Hans-Martin Nau (Osias), Hans-Otto Rogge (Ephraim), Chorsolisten der Komischen Oper Berlin, Männerchor des Rundfunkchores Berlin, Orchester der Komischen Oper Berlin, Leitung: Rolf Reuter
Ganz herzlich,
Medard
jetzt läuft noch: cellomusik von rachmaninov ... m. maiksy spielt zum dahinschmelzen ... :lips:
und nun A WORLD REQUIEM von JOHN FOULDS .. (botstein, bbc symphony och. et. al.; chandos)
das ist ja der helle wahnsinn ... traumhaft, ergreifend. das nimmt einem ja gefangen mit haut und haaren ... da komt man ja kaum vorwärts, weil man alles nochmals hören muß und nochmals und nochmals .... HERRLICH!!!!!
english music at its best ...
Feierabend - und Uuuuurlaub - 4 Wochen lang ...
Nikolai Miaskowski, Symphonien Nr 14 & 22, Svetlanov
Da ich beim Überspielen und Sichern meiner Sammlung immerhin schon bei L angekommen bin, ist heute Lortzing-Tag.
Fasziniert bin ich vor allem von dieser Oper, in die ich bislang nur flüchtig hinein gehört habe:
Albert Lortzing: Regina
(Ost!)-Berliner Rundfunkaufnahme von 1951 mit Irmgard Klein, Karl-Heinz Stracke und Ernst Kozub.
Sicher, die Aufnahme ist wohl gekürzt, vermutlich auch textlich etwas bearbeitet, und klingt zeitgemäß topfig (aber nicht so schlecht, wie ich befürchtete). Auch stellt man sich heute unter einer Revolutionsoper etwas Aggressiveres vor. Dennoch lässt sich erkennen, warum die Oper im deutschen Herbst 1848 unaufführbar war, und welches Risiko Lortzing damit eingegangen war, seiner Begeisterung für die allgemeine Aufbruchstimmung zu folgen. Unter anderem ist dies wohl die erste Oper, die von einem Arbeiterstreik ausgeht. Kein Wunder, dass man sich in der DDR schon früh für dieses Werk interessierte.
Es wäre schön, darüber im Lortzing-Thread von Kompetenteren als mir etwas mehr zu erfahren.
Eine dem Potenzial des Werkes adäquate, moderne Aufnahme wäre höchst wünschenswert. Einstweilen seien wir aber froh, dass wir wenigstens diese haben. Die fünf Euro, die sie gerade mal kostet, lohnt sie allemal.
Rideamus
ZitatOriginal von Rideamus
Unter anderem ist dies wohl die erste Oper, die von einem Arbeiterstreik ausgeht.
Mit Ausnahme von "Benvenuto Cellini" ;).
(Ich weiß, die geht nicht von einem Streik aus, aber er kommt immerhin vor :D).
ZitatEine dem Potenzial des Werkes adäquate, moderne Aufnahme wäre höchst wünschenswert. Einstweilen seien wir aber froh, dass wir wenigstens diese haben. Die fünf Euro, die sie gerade mal kostet, lohnt sie allemal.
Keine Aufnahme - aber ich erinnere mich, dass es Ende der 90er Jahre eine Produktion in der Regie von Peter Konwitschny gegeben hat (in Gelsenkirchen). Damals beanspruchte man, zum erstenmal wieder die ursprüngliche Fassung auf die Bühne gebracht zu haben.
Viele Grüße
Bernd
ZitatOriginal von Zwielicht
Mit Ausnahme von "Benvenuto Cellini" ;).
(Ich weiß, die geht nicht von einem Streik aus, aber er kommt immerhin vor :D).
Touche! Ausgerechnet! :faint:
Denn die hörte ich heute im Auto und werde ich sicher noch viel öfter hören als REGINA, die beim weiteren Hören eher interessant als hinreißend bleibt, sich aber trotzdem lohnt.
Dagegen ist CELLINI ein Dauerfavorit. Heute wieder mal in dieser zu Recht als maßstäblich geltenden Aufnahme mit einem grandiosen Nicolai Gedda unter Colin Davis, die mir besonders vertraut ist:
Die Nelson-Aufnahme habe ich leider noch nicht, Norrington werde ich mir verkneifen, bis es jemand schafft, mich vom Gegenteil zu überzeugen, und Gergiev (ein Rundfunkmitschnitt mit Netrebko) mag ich seit der Salzburger Katastrophe wohl für längere Zeit nicht mehr hören.
Also ist heute wohl auch Streik - Tag. Passt irgendwie zum Nachrichtenumfeld, obwohl das nicht Absicht war.
Rideamus
Daraus die "Cosi"
(Danke Ulli!)
Manchmal ist das Leben doch ein klein wenig lebenswert:
Franz Schubert [1797-1828]
Trio in Es-Dur D 929 für Violine, Piano und Violoncello
Sonate B-Dur D 28 für Violine, Piano und Violoncello
Trio in B-Dur D 898 für Violine, Piano und Violoncello
Notturno in Es-Dur D 897 für Violine, Piano und Violoncello
Federica Valli, Fortepiano [D929: Johann Schanz 1810/15, D 28: Johann Schanz, 1795/1805, D 898 & 897: Conrad Graf, 1827]
Stefano Barneschi, Violine [anonym, Italien, 18. Jahrhundert]
Paolo Beschi, Violoncello [Jacques Boquay, Paris, 1719]
:faint:
:faint: :faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint: :faint: :jubel:
:jubel: :faint: :jubel:
:jubel: :jubel:
:jubel:
Jetzt brauch ich ein Hoegaardens [zum Glück ist eins da... :D ]
ZitatOriginal von Ulli
Manchmal ist das Leben doch ein klein wenig lebenswert:
Aber nur ein ganz klein wenig...
Bei mir läuft (leider kein Bild gefunden):
Hector Berlioz: La Damnation de Faust
Vinson Cole (Faust), Philippe Rouillon (Méphistophélès), Julia Varady (Marguerite), Paata Burchuladze (Brander), MDR Chor und Sinfonieorchester Leipzig, Leitung: Fabio Luisi
Daß da besonders eilig oder gar hastig musiziert würde, kann ich auch jetzt nicht feststellen. Das »Le vieil hiver« wird sogar eher seeehr entspannt angegangen. Insgesamt benötigt Luisi für »La damnation« sogar 12 Minuten (!!) mehr als mein Favorit Dutoit (132 gegenüber 120 Minuten)...
Schöne Einspielung!
Ganz herzlich,
Medard
ZitatOriginal von Ulli
Manchmal ist das Leben doch ein klein wenig lebenswert
ich habe es nicht immer so gesehen, aber das Leben ist auf jeden Fall lebenswert - und sei es nur wegen meines leckeren Abendessen, das ich eben genossen habe ... oder wegen
[tip]6319098[/tip]
Eduard Tubin, Symphonie Nr 2, Neeme Järvi
ZitatOriginal von rolo betman
ich habe es nicht immer so gesehen, aber das Leben ist auf jeden Fall lebenswert -
Ich glaube, ich sollte da etwas klarstellen: Es fehlte lediglich ein unerwünschtes
Mit des Seilers Tochter bin ich noch nicht verlobt.
Ulli
Angeregt durch eine neue Tamino-Diskussion, auf der Suche nach dem "bedeutendsten Symphoniker" nach Beethoven:
Niels Wilhelm Gade: Symphonie Nr. 1, c-moll, und Symphonie Nr. 8, h-moll
Ein fülliger, doch differenzeierter und feiner Orchesterklang, in den Ecksätzen teilweise etwas lärmig, in den Binnensätzen dagegen lyrisch und warm, gelegentlich berührend: Neeme Järvi mit Stockholms Sinfonietta:
ZitatOriginal von klingsor
und nun A WORLD REQUIEM von JOHN FOULDS .. (botstein, bbc symphony och. et. al.; chandos)
das ist ja der helle wahnsinn ... traumhaft, ergreifend. das nimmt einem ja gefangen mit haut und haaren ... da komt man ja kaum vorwärts, weil man alles nochmals hören muß und nochmals und nochmals .... HERRLICH!!!!!
english music at its best ...
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
[run] :faint: :faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:[/run]
[run] :faint: :faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:
:faint:[/run]
LG
Maggie