Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)

  • Hallo!


    Vor dem Schalke-Spiel habe ich den ersten Akt der Zauberflöte gehört:



    Ja, mit dieser Aufnahme kann ich mich langfristig anfreunden! :]


    In der Halbzeit gibts nun:



    "Ah! perfido"


    Viele Grüße,
    Pius.

  • Guten Abend


    zur Nacht noch etwas Telemann:




    Georg Philipp Telemann


    Ouvertüre in D TWV 55: D12 "Perpetuum mobile";
    Quartett TWV43:g4 für Blockflöte, Violine, Viola, Bc;
    Quartett TWV43:a3 für Blockflöte, Oboe, Violine, Bc;
    Kantate TWV1:765 "Hier ist mein Herz, gelieber Jesus";
    Kantate TWV1:536 "Weiche, Lust und Fröhlichkeit";
    Psalm TWV7:2 "Ach Herr, strafe mich nicht in deinem Zorn".


    Mit Dorothea Mields, Benôit Haller und dem Balthasar-Neumann-Ensemble, Leitung: Han Tol :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard


  • Vicente Martín y Soler [1754-1806]
    IFIGENIA IN AULIDE


    IFIGENIA Olga Pitarch
    ACHILLE Betsabée Haas
    AGAMENNONE Leif Aruhn-Solén
    ULISSE Marina Pardo
    ARCADE Céline Ricci


    REAL COMPAÑÍA ÓPERA DE CÁMERA
    Juan Bautista Otero


    :jubel:
    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
    :jubel: :jubel: :jubel:
    :jubel: :jubel:
    :jubel:


    Allein das Continuo kommt mir etwas spanisch vor... ?( Harfe & Clavecin !??


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Edgar Bainton (1880 - 1956)


    Symphonie Nr. 2 d-moll (1939 - 1940)


    BBC Philharmonic
    Vernon Handley


    Chandos



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

  • Max Bruch (1838 - 1920)


    Damajanti - Szenen aus der indischen Dichtung Nala op. 78


    Aleksandra Baranska
    Dirigiert von Roland Bader
    Cracow Philharmonia Chorus
    Cracow Philharmonia Orchestra
    Roland Bader


    Koch/Schwann



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

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  • Dieselbe hab' ich am Nachmittag gehört und war :faint: :jubel: :angel: ...


    Wie ist's Dir denn so ergangen...


    Viele Grüße,
    Medard


  • Vorgestern gekauft - gestern und heute gehört.


    Mayr, ein Mozart-Zeitgenosse, der aber bis 1845 lebte, ist ein Komponist, der langsam in seiner vollen Bedeutung erkannt wird. Ich werde mich demnächst mit ihm in diesem Forum ausführlicher befassen.


    Unbedingt hineinhören!!!


    mfg aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Heute nach langer Zeit endlich wieder eine Haydnmesse: die Harmoniemesse aus dieser Box





    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
    :faint: :faint: Wunderschön!

    "Das Leben ohne Musik ist einfach ein Irrtum" - Nietzsche

  • Hallo Medard,


    Zitat

    Original von Klawirr


    Dieselbe hab' ich am Nachmittag gehört und war :faint: :jubel: :angel: ...
    Wie ist's Dir denn so ergangen...


    Das außergewöhnliche, aber dennoch stilistisch für Ives typische Werk hat auch mich stark begeistert. Ganz besonders hat mich der Beginn fasziniert, an dem die Musik sehr lange braucht, um sich ganz allmählich klanglich zu entfalten.


    Das Stilmittel der simultan ablaufenden rhythmischen Strukturen in den unterschiedlichen Orchestergruppen empfand ich als für Ives durchaus charakteristisch - allerdings in seiner schier endlosen Häufung und Komplexität radikalisiert.


    Sehr reizvoll auch die vor allem durch das reichhaltige Schlagwerk entstehenden Klangfarben und -effekte. :]


    Interessieren würde mich natürlich noch die etwa doppelt so lange Fassung von Johnny Reinhard, die sich - laut Einführungstext im 'Universe Symphony'-Thread - wohl exakter an Ives' Vorgaben hält.


    Was hat Dir denn daran besonders gefallen?


    :hello:
    Johannes

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  • Lieber Johannes,
    ja, was hat mir besonders daran gefallen? Der kaleidoskophafte, von unterschiedlichen Schlaginstrumenten erzeugte Klangkosmos, der sich sukzessive entfaltet und mich zunächst weniger an irgendetwas anderes von Ives erinnerte als an bestimmte Arbeiten von Pharoah Sanders aus den späten 1960er Jahren (etwa an die erste Hälfte des Stücks »Upper and Lower Egypt« vom Album Tauhid [1966]) - also: sphärischer Free-Jazz. Da ich ohnehin ein Faible für polyrhythmische Schichtungen habe, hat mich dieses - IMO auch im Kontext des Ivesschen Schaffens - recht ungewöhnliche Werk sehr beeindruckt und über die knapp 40 Minuten wirklich gefesselt.
    Ob dieses Konzept horizontaler und vertikaler Schichtung wohl auch über knapp 70 Minuten trägt? - da bin ich ein wenig skeptisch...


    Ganz herzliche Grüße,
    Medard

  • Guten Morgen


    der Postbote hat mit seiner Sendung eben einen weiteren weißen Fleck in meiner Sammlung getilgt, (u.a. Dank "@BigBerlinBear" Rat gekauft) und gleich aufgelegt:



    Jan Pieterszoon Sweelinck


    Werke für Cembalo & Orgel


    Siegbert Rampe am Cembalo, Orgel* + Virginal :jubel: :jubel:


    *u.a. die Hans Scherer Orgel zu St. Stephan in Tangermünde


    (Sweelinck war bisher nur mit drei Stücken in meiner Sammlung vertreten, eine Bereicherung :yes: )


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Hallo zusammen,


    vor kurzem gehört:


    Johann Sebastian Bach (1685-1750)
    Kantaten BWV 11, 37, 43, 128 (Himmelfahrt-Kantaten)
    Künstler: Argenta, Chance, Rolfe Johnson, Varcoe, Monteverdi Choir, English Baroque Soloists, Gardiner
    Label: DGG , DDD, 93/99


    Hat mir sehr gut gefallen!
    Einzig Reinhard Hagen als Bass in BWV 128 gefällt mir ein bisserl weniger (aber trotzdem noch ziemlich gut), als Stephen Varcoe in den anderen Kantaten.
    Ohne dass ich jetzt in den entsprechenden Bach-Kantaten-Thread nachschaue, muss ich sagen, dass diese Aufnahme für mich schon mal eines der Highlights bei den noch bei der DGG erschienene Gardiner-Bach-Kantaten ist! :jubel: :jubel: :jubel:


    Johann Sebastian Bach (1685-1750)
    Kantaten BWV 82, 83, 125, 200 (Kantaten zum Fest Mariä Reinigung)
    Künstler: Tyson, Davislim, Harvey, Monteverdi Choir, English Baroque Soloists, Gardiner
    Label: DGG , DDD/LA, 00


    Hier habe ich erst mal nur die eine viertel Stunde hören können. Also nach der Begeisterung für die oben genannte Aufnahme, war ich hier zu Beginn etwas ernüchtert. Gerade der Counter Robin Tyson wollte mir gar nicht so recht gefallen. Vielleicht ja nur mein persönlicher Geschmack - nun ja, endgültiges Urteil zu dieser CD kommt erst, wenn ich sie ganz gehört habe...


    On The Banks Of Helicon
    Early Music Of Scotland
    Künstler: Custer La Rue;The Baltimore Consort
    Label: Dorian


    Auch erst zur Hälfte gehört. Besonders die Stücke, bei denen Custer LaRue (Sopran) solo singt: traumhaft! :jubel: :jubel: :jubel:
    Manche der anderen Stücke werden mir Eher-Erst-Ab-Barock-Hörer aber auf Dauer etwas zu schnell langweilig. :stumm:
    Für Freunde der Musik dieser Zeit (z.B. meine Frau) aber sicher eine rundum gelungene Aufnahme.


    Viele Grüße
    Frank

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  • Reynaldo Hahn (1875 - 1947)


    Concerto pour piano et orchestre en mi majeur (1931)


    Stephen Coombs, Klavier
    BBC Scottish Symphony Orchestra
    Jean-Yves Ossonce


    Hyperion



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

  • Und nun lausche ich der wunderbaren Martha Mödl:


    Max von Schillings (1868 - 1933)


    Das Hexenlied - Melodram op. 15 (1902, orch. 1903)


    Martha Mödl, Sprecherin
    Kölner Rundfunkorchester
    Jan Stulen


    CPO



    Wie Frühlingsregen, durchrauschend die Nacht so ergriff mich des Liedes süssselige Macht;
    mir war's, als trüge herüber die Luft fremdländischer Blumen bestrickenden Duft,
    als spräch' eine Stimme zu meinen Ohren vom seligen Glück,
    das für ewig verloren.


    :faint:



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

  • Und weil es so schön war:


    Max von Schillings (1868 - 1933)


    Kassandra - Melodram op. 9 Nr. 1


    Das Eleusische Fest - Melodram op. 9 Nr. 2



    Martin Neubauer, Sprecher
    Thüringisches Symphonieorchester
    Konrad Bach


    Marco Polo



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

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  • Gestern Abend noch gehört:


    Eugene d' Albert (1864-1932)
    Klavierwerke
    Suite op. 1
    Künstler: Alexandra Oehler, Klavier
    Label: ArsMusici , DDD, 2000


    Im Booklet gelesen habe ich noch nichts zum Werk.
    Ist dies nun "böses" Bach-Epigonentum?
    Nein, für mich sicher nicht! Mir hat das Hören dieses Frühwerkes d' Alberts große Freude bereitet! :jubel: :jubel:


    Viele Grüße
    Frank

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  • Musik für anders gestimmte Gitarre und Harfe von


    Lou Harrison
    John Cage
    Harry Partch
    La Monte Young


    LEIDER ist alles bis auf einen kurzen Liederzyklus (also der Gitarrist singt dabei) von Partch und Cages "In a Landscape" eine Bearbeitung des Gitarristen.
    :motz:


    Ich weiß jetzt jedenfalls, dass mich Lou Harrison nicht interessiert und dass ich nach wie vor nicht weiß, ob ich mir eine ganze Hochpreis-CD mit Partch-Werken auf selbstgebastelten Instrumenten leisten soll ...
    :rolleyes:
    Und von La Monte Young, der maßgeblich mitkaufentscheidend war sind ganze eineinhalb Minuten bearbeiteter Musik drauf ...
    ;(
    :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby:

  • Zitat

    Original von Kurzstueckmeister
    Ich weiß jetzt jedenfalls, dass mich Lou Harrison nicht interessiert


    Viele seiner Werke finde ich auch langweilig. Aber die folgenden beiden höre ich sehr, sehr gerne:


    Suite For Violin With String Orchestra


    Klavierkonzert


    Vielleicht gibst du ihm ja noch mal eine Chance!


    Viele Grüße
    Frank

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  • guten Abend allerseits. Bei mir jetzt :



    Bohuslav Martinu, Symphonie Nr 2, Bryden Thomson

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Vicente Martín y Soler [1754-1806]
    IFIGENIA IN AULIDE


    IFIGENIA Olga Pitarch
    ACHILLE Betsabée Haas
    AGAMENNONE Leif Aruhn-Solén
    ULISSE Marina Pardo
    ARCADE Céline Ricci


    REAL COMPAÑÍA ÓPERA DE CÁMERA
    Juan Bautista Otero


    :jubel:
    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
    :jubel: :jubel: :jubel:
    :jubel: :jubel:
    :jubel:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Gustav Holst (1874-1934):
    The Cloud Messenger -
    Ode für Alt, gemischten Chor, Orgel und Orchester, opus 30; H 111 1909/10
    The Hymn of Jesus für Frauenhalbchor, 2 gemischte Chöre, Orgel und Orchester, opus 37; H 140 1917
    Della Jones, Mezzosopran; London Symphony Chorus & Orchestra, Richard Hickox
    Chandos, 1990, 1 CD / 2 CD



    :hello:
    Johannes

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