Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)
- Elisabeth
- Geschlossen
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Guten Abend
zur Nacht noch etwas Telemann:
Georg Philipp TelemannOuvertüre in D TWV 55: D12 "Perpetuum mobile";
Quartett TWV43:g4 für Blockflöte, Violine, Viola, Bc;
Quartett TWV43:a3 für Blockflöte, Oboe, Violine, Bc;
Kantate TWV1:765 "Hier ist mein Herz, gelieber Jesus";
Kantate TWV1:536 "Weiche, Lust und Fröhlichkeit";
Psalm TWV7:2 "Ach Herr, strafe mich nicht in deinem Zorn".Mit Dorothea Mields, Benôit Haller und dem Balthasar-Neumann-Ensemble, Leitung: Han Tol
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
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Vicente Martín y Soler [1754-1806]
IFIGENIA IN AULIDEIFIGENIA Olga Pitarch
ACHILLE Betsabée Haas
AGAMENNONE Leif Aruhn-Solén
ULISSE Marina Pardo
ARCADE Céline RicciREAL COMPAÑÍA ÓPERA DE CÁMERA
Juan Bautista Otero
Allein das Continuo kommt mir etwas spanisch vor... Harfe & Clavecin !??
Ulli
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Edgar Bainton (1880 - 1956)
Symphonie Nr. 2 d-moll (1939 - 1940)
BBC Philharmonic
Vernon HandleyChandos
Davidoff
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Max Bruch (1838 - 1920)
Damajanti - Szenen aus der indischen Dichtung Nala op. 78
Aleksandra Baranska
Dirigiert von Roland Bader
Cracow Philharmonia Chorus
Cracow Philharmonia Orchestra
Roland BaderKoch/Schwann
Davidoff
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Zitat
Original von Guercoeur
Charles Ives (1874-1954):
Universe Symphony in 3 Teilen für großes Orchester / Orchestergruppen 1911-28
(Realisierung und Komplettierung 1974-93 von Larry Austin)
Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Michael Stern
col legno, 1998, 1 CD
JohannesDieselbe hab' ich am Nachmittag gehört und war :faint: ...
Wie ist's Dir denn so ergangen...
Viele Grüße,
Medard -
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Mahler - Symphonie Nr. 2, Boulez - Wiener Philharmoniker
Wundervoll!
MfG, peters
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Heute nach langer Zeit endlich wieder eine Haydnmesse: die Harmoniemesse aus dieser Box
:faint: :faint: Wunderschön! -
Hallo Medard,
ZitatOriginal von Klawirr
Dieselbe hab' ich am Nachmittag gehört und war :faint: ...
Wie ist's Dir denn so ergangen...Das außergewöhnliche, aber dennoch stilistisch für Ives typische Werk hat auch mich stark begeistert. Ganz besonders hat mich der Beginn fasziniert, an dem die Musik sehr lange braucht, um sich ganz allmählich klanglich zu entfalten.
Das Stilmittel der simultan ablaufenden rhythmischen Strukturen in den unterschiedlichen Orchestergruppen empfand ich als für Ives durchaus charakteristisch - allerdings in seiner schier endlosen Häufung und Komplexität radikalisiert.
Sehr reizvoll auch die vor allem durch das reichhaltige Schlagwerk entstehenden Klangfarben und -effekte. :]
Interessieren würde mich natürlich noch die etwa doppelt so lange Fassung von Johnny Reinhard, die sich - laut Einführungstext im 'Universe Symphony'-Thread - wohl exakter an Ives' Vorgaben hält.
Was hat Dir denn daran besonders gefallen?
Johannes -
Zitat
Original von Guercoeur
Charles Ives (1874-1954):
Universe Symphony in 3 Teilen für großes Orchester / Orchestergruppen 1911-28
(Realisierung und Komplettierung 1974-93 von Larry Austin)
Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Michael Stern
col legno, 1998, 1 CDDas außergewöhnliche, aber dennoch stilistisch für Ives typische Werk hat auch mich stark begeistert. Ganz besonders hat mich der Beginn fasziniert, an dem die Musik sehr lange braucht, um sich ganz allmählich klanglich zu entfalten.
Das Stilmittel der simultan ablaufenden rhythmischen Strukturen in den unterschiedlichen Orchestergruppen empfand ich als für Ives durchaus charakteristisch - allerdings in seiner schier endlosen Häufung und Komplexität radikalisiert.
Sehr reizvoll auch die vor allem durch das reichhaltige Schlagwerk entstehenden Klangfarben und -effekte. :]
Interessieren würde mich natürlich noch die etwa doppelt so lange Fassung von Johnny Reinhard, die sich - laut Einführungstext im 'Universe Symphony'-Thread - wohl exakter an Ives' Vorgaben hält.
Was hat Dir denn daran besonders gefallen?
JohannesLieber Johannes,
ja, was hat mir besonders daran gefallen? Der kaleidoskophafte, von unterschiedlichen Schlaginstrumenten erzeugte Klangkosmos, der sich sukzessive entfaltet und mich zunächst weniger an irgendetwas anderes von Ives erinnerte als an bestimmte Arbeiten von Pharoah Sanders aus den späten 1960er Jahren (etwa an die erste Hälfte des Stücks »Upper and Lower Egypt« vom Album Tauhid [1966]) - also: sphärischer Free-Jazz. Da ich ohnehin ein Faible für polyrhythmische Schichtungen habe, hat mich dieses - IMO auch im Kontext des Ivesschen Schaffens - recht ungewöhnliche Werk sehr beeindruckt und über die knapp 40 Minuten wirklich gefesselt.
Ob dieses Konzept horizontaler und vertikaler Schichtung wohl auch über knapp 70 Minuten trägt? - da bin ich ein wenig skeptisch...Ganz herzliche Grüße,
Medard -
Guten Morgen
der Postbote hat mit seiner Sendung eben einen weiteren weißen Fleck in meiner Sammlung getilgt, (u.a. Dank "@BigBerlinBear" Rat gekauft) und gleich aufgelegt:
Jan Pieterszoon Sweelinck
Werke für Cembalo & Orgel
Siegbert Rampe am Cembalo, Orgel* + Virginal
*u.a. die Hans Scherer Orgel zu St. Stephan in Tangermünde
(Sweelinck war bisher nur mit drei Stücken in meiner Sammlung vertreten, eine Bereicherung )
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
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Bei uns geht es los mit
Martin y Solers "La Capricciosa Corretta"
Les Talens Lyriques / Rousset -
Bernstein mit Mahler 9 aus der Sony-Box:
Thomas -
Bach: Clavierübung III
Wim van Beek an der Orgel der Martinikerk, Groningen.
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Rolando Villazón:
Cielo e mar aus La Gioconda
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Hallo zusammen,
vor kurzem gehört:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Kantaten BWV 11, 37, 43, 128 (Himmelfahrt-Kantaten)
Künstler: Argenta, Chance, Rolfe Johnson, Varcoe, Monteverdi Choir, English Baroque Soloists, Gardiner
Label: DGG , DDD, 93/99Hat mir sehr gut gefallen!
Einzig Reinhard Hagen als Bass in BWV 128 gefällt mir ein bisserl weniger (aber trotzdem noch ziemlich gut), als Stephen Varcoe in den anderen Kantaten.
Ohne dass ich jetzt in den entsprechenden Bach-Kantaten-Thread nachschaue, muss ich sagen, dass diese Aufnahme für mich schon mal eines der Highlights bei den noch bei der DGG erschienene Gardiner-Bach-Kantaten ist!Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Kantaten BWV 82, 83, 125, 200 (Kantaten zum Fest Mariä Reinigung)
Künstler: Tyson, Davislim, Harvey, Monteverdi Choir, English Baroque Soloists, Gardiner
Label: DGG , DDD/LA, 00Hier habe ich erst mal nur die eine viertel Stunde hören können. Also nach der Begeisterung für die oben genannte Aufnahme, war ich hier zu Beginn etwas ernüchtert. Gerade der Counter Robin Tyson wollte mir gar nicht so recht gefallen. Vielleicht ja nur mein persönlicher Geschmack - nun ja, endgültiges Urteil zu dieser CD kommt erst, wenn ich sie ganz gehört habe...
On The Banks Of Helicon
Early Music Of Scotland
Künstler: Custer La Rue;The Baltimore Consort
Label: DorianAuch erst zur Hälfte gehört. Besonders die Stücke, bei denen Custer LaRue (Sopran) solo singt: traumhaft!
Manche der anderen Stücke werden mir Eher-Erst-Ab-Barock-Hörer aber auf Dauer etwas zu schnell langweilig.
Für Freunde der Musik dieser Zeit (z.B. meine Frau) aber sicher eine rundum gelungene Aufnahme.Viele Grüße
Frank -
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Und nun lausche ich der wunderbaren Martha Mödl:
Max von Schillings (1868 - 1933)
Das Hexenlied - Melodram op. 15 (1902, orch. 1903)
Martha Mödl, Sprecherin
Kölner Rundfunkorchester
Jan StulenCPO
Wie Frühlingsregen, durchrauschend die Nacht so ergriff mich des Liedes süssselige Macht;
mir war's, als trüge herüber die Luft fremdländischer Blumen bestrickenden Duft,
als spräch' eine Stimme zu meinen Ohren vom seligen Glück,
das für ewig verloren.:faint:
Davidoff
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Gestern Abend noch gehört:
Eugene d' Albert (1864-1932)
Klavierwerke
Suite op. 1
Künstler: Alexandra Oehler, Klavier
Label: ArsMusici , DDD, 2000Im Booklet gelesen habe ich noch nichts zum Werk.
Ist dies nun "böses" Bach-Epigonentum?
Nein, für mich sicher nicht! Mir hat das Hören dieses Frühwerkes d' Alberts große Freude bereitet!Viele Grüße
Frank -
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Musik für anders gestimmte Gitarre und Harfe von
Lou Harrison
John Cage
Harry Partch
La Monte YoungLEIDER ist alles bis auf einen kurzen Liederzyklus (also der Gitarrist singt dabei) von Partch und Cages "In a Landscape" eine Bearbeitung des Gitarristen.
:motz:Ich weiß jetzt jedenfalls, dass mich Lou Harrison nicht interessiert und dass ich nach wie vor nicht weiß, ob ich mir eine ganze Hochpreis-CD mit Partch-Werken auf selbstgebastelten Instrumenten leisten soll ...
Und von La Monte Young, der maßgeblich mitkaufentscheidend war sind ganze eineinhalb Minuten bearbeiteter Musik drauf ...
:baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: :baby: -
Zitat
Original von Kurzstueckmeister
Ich weiß jetzt jedenfalls, dass mich Lou Harrison nicht interessiertViele seiner Werke finde ich auch langweilig. Aber die folgenden beiden höre ich sehr, sehr gerne:
Suite For Violin With String Orchestra
Klavierkonzert
Vielleicht gibst du ihm ja noch mal eine Chance!
Viele Grüße
Frank -
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Vicente Martín y Soler [1754-1806]
IFIGENIA IN AULIDEIFIGENIA Olga Pitarch
ACHILLE Betsabée Haas
AGAMENNONE Leif Aruhn-Solén
ULISSE Marina Pardo
ARCADE Céline RicciREAL COMPAÑÍA ÓPERA DE CÁMERA
Juan Bautista Otero
Ulli
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Gustav Holst (1874-1934):
The Cloud Messenger - Ode für Alt, gemischten Chor, Orgel und Orchester, opus 30; H 111 1909/10
The Hymn of Jesus für Frauenhalbchor, 2 gemischte Chöre, Orgel und Orchester, opus 37; H 140 1917
Della Jones, Mezzosopran; London Symphony Chorus & Orchestra, Richard Hickox
Chandos, 1990, 1 CD / 2 CD
Johannes