Literarische Empfehlungen - was lese ich gerade

  • Zitat

    Original von Padre
    Joseph Ratzinger Benedikt XVI. Jesus von Nazrareth.


    Wer ist Jesus von Nazareth, und was können wir über ihn wissen? Ist er nur ein Mensch? Ist er Gottes Sohn? Was ist die Wahrheit über Jesus?


    Nachdem ich auf der Klassenfahrt ein wenig zum Lesen gekommen bin:


    Inzwischen habe ich 150 Seiten des Buches gelesen, befinde mich also mitten in der Berg-Predigt. Mein bisheriger Eindruck: Erfreulich unprätentiös. Man merkt, dass sich der Autor primär nicht an den Theologen sondern an "normalen" Leser richtet. Ich habe beim Lesen nicht den Eindruck, dass man hier das Werk eines 80-Jährigen liest. Der Autor wirkt auf mich jünger. Man kann den Gedankengängen Joseph Ratzingers gut folgen, auch wenn man nicht alle theologischen Positionen teilt. Alleine schon der Auseinandersetzung mit den Grenzen und Möglichkeiten der historisch-kritischen Methode wegen spannend.


    Herzliche Grüße,:hello: :hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

  • Dem kann ich eigentlich nur beipflichten. Ich als absoluter Laie auf diesem Gebiet pendle zwischenzeitlich mit Bibel und diesem Buch im Zug. Es ist ein sehr einfühlsames Buch. Natürlich werde ich mich hüten, dieses Buch zur alleinigen Grundlage meiner "Meinungsbildung" zu machen, aber ich denke ich werde in Zukunft mehr Bücher lesen.


    Kontrast bietet für mich im Moment ein Artikel im "Spiegel" vor einigen Wochen, in dem sich Atheisten wortgewaltig meldeten.

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • Hallo.


    Eigentlich kein belletristischer Tipp, aber dafür einer, der nur die Belletristik zum Inhalt hat: "Was geschah mit Schillers Schädel?" von Reiner Schmitz, Untertitel: Alles, was Sie über Literatur nicht wissen.


    Ein durchgängiges Lesen ist bei so einem nach Schlagworten aufgebautem Nachschlagewerk nicht möglich, aber dafür erlaubt es Wissens-Häppchen, die teils ins Abstruse gleiten, aber stets interessant sind (derzeit bin ich beim Stichwort Geld; demnach: wurde das Vermögen Victor Hugos 1873 auf 600 000 Francs geschätzt - erhielt Hemingway das höchste Honorar, das je für einen journalisitischen Beitrag gezahlt wurde - erfand Voltaire die heute noch üblichen Einkommenssteuer).


    Wie gesagt, sehr interessant.


    :hello:


    Gruß. l.

    "Jein".

    Fettes Brot

  • Zitat

    Original von lohengrins
    ...demnach: wurde das Vermögen Victor Hugos 1873 auf 600 000 Francs geschätzt


    Gerade Französischen Francs sagt mir nichts.
    Ich erinnere mich noch wie gestern, daß Antoine Pinay verantwortlich war für die Einführung des neuen Francs (nouveau Franc). Plötzlich war der Franc ± ƒ 0,80 wert, statt ƒ 0,008. Umgerechnet muß das fast DM 0,90 gewesen sein.
    Und wie viel bzw. wenig war jener Franc noch kein halbes Jahrhundert später wert? DM 0,30!!. Also noch ein Drittel.


    Die Französische Franc hatte eine Geschichte von dauernden Abwertung. Und das war auch im 19. Jhdt so. Als Hugo starb, war gerade die Epoche Napoleon III vorbei (Krieg in Mexiko; Krieg 1870-1871).
    Zweifelsohne wird er nicht arm gewesen sein, aber wie man das beurteilen muß...


    LG, Paul

  • Lieber Christian,
    ich kann dir ebenfalls nur ungeteilt beipflichten. Eigentlich liest sich das Buch recht flüssig. Dir und und Masetto, weiterhin viel Lesespaß. :hello:
    Padre

  • gedichte
    paul celan: atemwende
    rilke: duineser elegien
    bachmann: die gestundete zeit
    bernhard: in hora mortis
    baudelaire: die blumen des bösen
    houellebecq: suche nach glück
    heine: neue gedichte
    bukowski: what matters most is how well you walk through the fire
    cummings: 95 poems
    gernhardt: später spagat


    prosa
    bernhard - holzfällen
    houellebecq - elementarteilchen
    hesse - steppenwolf
    miller - wendekreis des krebses
    böll - ansichten eines clowns
    mann - tod in venedig
    goethe - faust I (keine prosa, ich weiß)
    beckett - molloy
    gernhardt u.a. - die wahrheit über arnold hau
    sartre - der ekel


    sonstiges
    schopenhauer - die welt als wille und vorstellung
    darwin - die abstammung des menschen
    camus - der mythos des sisyphos
    fallaci - die kraft der vernunft
    broder - hurra, wir kapitulieren!
    fest - hitler
    nietzsche - also sprach zarathustra
    adorno / horkheimer - dialektik der aufklärung
    douglas adams und terry pratchett

    Wenn ich mir vorstelle, was es für Deutschland bedeuten würde, wenn die heilige Kuh zu uns käme, welches Glück und welcher Segen ginge von allgegenwärtigen heiligen Kühen aus!

    Einmal editiert, zuletzt von Marc ()


  • Hallo Marc,
    Deinen Empfehlungen würde ich in beinahe allen Punkten beipflichten - aber wie Du es schaffst, all das gerade jetzt zu lesen, ist mir ein Rätsel. :D


    Jedenfalls hast Du mir indirekt die Qual der (Buch)Wahl für den Sonntag abgenommen. Werde heute mal wieder einen meiner Favoriten lesen:



    Samuel Beckett: Murphy


    »Die Sonne schien, da sie keine andere Wahl hatte, auf nichts Neues.« -
    Was für ein Eröffnungssatz!!


    Herzlichst,
    Medard

  • Lieber Medard, hier fällt der Regen, obschon er sehr wohl eine andere Wahl hâtte auf meine gerade erst gestern neu erwachten Sommer-Ferien- Gefühle! :boese2:
    Der Murphy-Satz ist so genial, dass er richtig Lust auf die Lektüre macht. Ich kenne den Roman nämlch noch nciht!


    Ich lese gerade heute: Melanie Unseld: Mozarts Frauen


    Ein sehr unterhaltsames "Sachbuch", in dem es der Reihe nach um alle Frauen in Mozarts Leben geht. Angefangen von der Frau Mama, der Schwester Nannerl, dem Bäsle, den Weberischen, den diversen Primadonnen, für die er komponierte, etwaigen Geliebten, der Ehefrau Constanze(die deutlich sympathischer als sonst wegkomt, wobei sie mir schon immer sympathisch war, da Mozart ihr so reizende Breife schrieb :yes:) seinen Klavierschülerinnen bis hin zu Virtuosen-Kolleginnen am Klavier aus seiner Zeit und seinem Umfeld.
    Unbedingt empfehlenswert für alle Freunde von unterhaltsamer mozärtlicher Weiterbildung .



    Einen schönen veregneten Lesesonntag wünscht Fairy Queen :angel:

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Hallo Caesar 73,
    ich möchte noch einmal kurz, auf das Buch Jesus von Nazareth zurückkommen.
    Bedingt durch eine 14-tägigen Studienaufenthalt in Israel, werden mir einige Dinge, Fakten und Ereignisse, die der Papst in seinem Buch beschreibt klarer und besser nachvollziehbar.
    Ich wusste bisher nicht, dass Judas, dem Stamm der Zeloten angehörte. Jenen Stamm, die sich auf Massada, einen hinhaltenden Kampf mit den Römern lieferten. Nachdem die Römer auf allen vier Seiten, gewaltige Rampen gebaut hatten und es nur noch eine Frage der Zeit war, bis die Zeloten ausgehungert waren, entschloss man sich den Freitot zu wählen.
    Man bediente sich dazu des Ostrakismos, das auf Kleisthenes zurückzu führende Scherbengericht, nicht um jemand zu verbannen, sondern mittels Scherben festzulegen, wer als nächsten sterben solle.
    Nachdem zunächst die Kinder und dann die Frauen getötet wurden, zog ein man nach dem anderen die Scherbe mit seinem Namen, bis der letzte , der selbst Hand anlegen musste, übrig blieb.
    Ein Buch kann somit auch Erinnerungen ins Bewusstsein zurückbringen.
    Viele Grüße
    Padre

  • Zitat

    Original von Fairy Queen
    Lieber Medard, hier fällt der Regen, obschon er sehr wohl eine andere Wahl hâtte auf meine gerade erst gestern neu erwachten Sommer-Ferien- Gefühle! :boese2:


    Liebe Fairy Queen,
    das tut mir sehr leid! Hier scheint nämlich aktuell tatsächlich die Sonne - wider Erwarten und jeder fachmännischen oder fachfraulichen Prognose zum Trotz - auf nichts Neues. Wünsche Dir jedenfalls, daß die Wolken der Sonne auch bei Dir bald keine andere Wahl lassen als zu scheinen...



    Zitat


    Der Murphy-Satz ist so genial, dass er richtig Lust auf die Lektüre macht. Ich kenne den Roman nämlch noch nciht!


    :yes: :yes:


    Wenn Du ihn auf deutsch und nicht im englischen Original (die Originalfassung von Murphy ist tatsächlich noch englisch und nicht französisch) lesen magst, solltest Du unbedingt die bei Rowohlt erschienene Übersetzung wählen und nicht die Übersetzung in der bei Suhrkamp erschienenen Beckett-Ausgabe. Beide Übersetzungen sind zwar von Elmar Tophoven, weichen aber in manchen Deteils signifikant voneinander ab. In der Suhrkamp Ausgabe lautet der erste Satz beispielsweise:
    »Die Sonne schien, da sie keine andere Wahl hatte, auf das Nichts des Neuen.«


    Das englische Original lautet: »THE sun shone, having no alternative, on the nothing new.«


    Sicherlich sind beide Übersetzungen vertretbar. Aber »das Nichts des Neuen« ist IMO irgendwie arg übercodiert und gewollt bedeutungsschwer (ist ja schon fast metaphysisch), während die Rowohlt Fassug sehr schön den lakonischen Ton des englischen Originals trifft.




    Ich glaube diesem Hinweis werde ich mal folgen...


    Mit Wünschen für etwas Sonne - ganz herzlich,
    Medard


    p.s. jetzt hindern die Wolken auch hier die Sonne daran zu scheinen...

  • Noch keine passende Ferienlektüre gefunden? Wie wär's mit einem spannenden, herzergreifenden und vergnüglichen Liebesroman aus der Zeit Mozarts?


    Johann Carl Wezel: Herrmann und Ulrike (1780)


    Eine Lektüre die man kaum bereuen wird. 900 Seiten - dann ist leider Schluss!


    Derzeit lieferbar ist der Roman innerhalb Wezel Gesamtausgabe beim Mattes Verlag:



    Antiquarisch (ZVAB) gibt es diese Ausgaben:


    Herrmann und Ulrike. Ein Roman von Johann Carl Wezel. Hg. und eingeleitet von Carl Georg von Maassen. 2 Bde. München 1919, Georg Müller.
    Herrmann und Ulrike. Ein komischer Roman. Hg. und mit einem Nachwort von Gerhard Steiner. Leipzig 1980, Insel.


    und einen Reprint der Erstausgabe:
    Herrmann und Ulrike. Ein komischer Roman in vier Bänden. Reprint der Ausgabe Leipzig: Dyk 1780. Mit einem Nachwort von Eva Becker. Stuttgart 1971, Metzler.



    Spielmann

  • Helma Cardauns "Lorbeerblatt und Espenlaub"


    Ein aufwühlendes Buch. Schmerzhaft. Melancholisch. Ich habe es in einer Nacht durchgelesen. Wie die Autorin den rheinischen Alltag der 30er und 40er Jahre beschreibt, das geht unter die Haut:
    Die Belle Epoque, jenes Zeitalter, das nur schön und anmutig sein wollte, war schon in den vorangegangenen Bänden der Trilogie und in dem Prolog "Riehler Straße 13" untergegangen. Selbstüberschätzend in den Schützengräben Verduns versunken. Was folgt, ist ein Nachbeben, das sich zur Apokalypse steigert. Das Buch hat den großen Atem. Zeitweilig denkt man an "Doktor Schiwago", der der neuen Zeit einen romantischen Individualismus entgegensetzt - und daran zerbricht. Hier ist es die Mutter der Autorin, die zermahlen wird. Helma Cardauns beweist ihre ganze Erzähl-Meisterschaft, wie Sie mit leisen Details die beklemmende Atmosphäre dieser schlimmen Jahre heraufbeschwört. Bilder, die sich einprägen: Die Schildkröte, die mit Flakspittern im Panzer weiterkriecht. Die formschönen Gründerzeitmöbel, die das Kölner Inferno füttern. Das Ausweiden der alten Villa. Die Wöchnerin, die ihren „Saupanz“ herauszulocken sucht. Ehrlich und aufrichtig beschreibt Helma Cardauns den alltäglichen Wahnsinn im Nationalsozialismus und man fragt sich unweigerlich, wie es einem selbst ergangen wäre.


    Fazit: Unentbehrlich!

  • Lieber Observator, vom selben Autor habe ic hkürzlch gelsen: "Der Besuch des Leibarztes" und "Das Buch von Blanche und Marie".
    Beides sehr verstörende udn nicht einfache Lektüren. Besonders der Roman über Marie Curie und Blanche Wittmann ist eine eher erschreckende Faszination. Beide sind an den Foklgen radioaktiver Vergiftung gestorben und Blanche Wittmann war zudem Vorführungsobjekt und Geliebte des Professor Charcot an der Pariser Salpetrière, einem "Irrenhaus" wo zum ersten Mal die Krankheit Hysterie (damals noch DIREKT auf die Gebärmutter"hysteron" bezogen, daher auch der Name)diagnostiziert und behandelt wurde. Siegmund Freud machte dort seine Studien und lernte bzw erspann entscheidenden Schwachsinn, mit dem er später Millionen Frauen missverstand und Weichen für unzählige unglûckliche Beziehungen stellte..(Pardon, aber dabei werde ich fuchsteufelswild!!! und ich bin KEINE Emanze!!!!! Also bitte keine Pn solchen Inhalts mehr :no: ;))


    Jedenfalls wurde Blanche nach ihrer Entlassung aus dem "Irrenhaus" Marie Curies Sekretärin und verlor bei der Arbeit mit dem Uran nach und nach Arme und Beine, bis sie schliesslich als Torso starb.Sie hat Tagebücher hinterlassen- eine serh bedrückende aber spannende zu lesende Geschcihte.


    Bitte erzähle mal, wie der Nemo ist und ob scih das lohnt ?(



    Fairy Queen :angel:

  • Poems von W.H. Auden (1907-1973)




    Die meisten kenne ich sowieso auswendig, bin aber immer aufs neue davon angerührt und betroffen:


    Funeral Blues (Song IX / from Two Songs for Hedli Anderson)


    Stop all the clocks, cut off the telephone.
    Prevent the dog from barking with a juicy bone,
    Silence the pianos and with muffled drum
    Bring out the coffin, let the mourners come.


    Let aeroplanes circle moaning overhead
    Scribbling in the sky the message He is Dead,
    Put crêpe bows round the white necks of the public doves,
    Let the traffic policemen wear black cotton gloves.


    He was my North, my South, my East and West,
    My working week and my Sunday rest
    My noon, my midnight, my talk, my song;
    I thought that love would last forever, I was wrong.


    The stars are not wanted now; put out every one,
    Pack up the moon and dismantle the sun.
    Pour away the ocean and sweep up the wood;
    For nothing now can ever come to any good.

    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • Hhm, sehr schön! Das kenne ich übrigens aus einem Film (und da soll keiner sagen, dass man bei Filmen nichts lernen kann ;) ).

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Theophilus:


    Zitat

    Hhm, sehr schön! Das kenne ich übrigens aus einem Film (und da soll keiner sagen, dass man bei Filmen nichts lernen kann ).


    Echt, weisst du noch, welcher das war ? Ich hatte das vor Jahren auch mal komponiert, für Altstimme und Kammerorchester, zusammen mit Texten von Ezra Pound und Emily Dickinson. Blieb aber in der Schublade, obwohl meine Lehrein Grete von Zieritz ganz begeistert davon war.

    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • Zitat

    Original von BigBerlinBear
    Theophilus:



    Echt, weisst du noch, welcher das war?


    Four weddings and a funeral. Das Gedicht wird bei letzterer rezitiert.


    :hello:


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Zitat

    Ich hatte das vor Jahren auch mal komponiert, für Altstimme und Kammerorchester


    Was, Du auch...??? 8o


    Zitat

    Blieb aber in der Schublade,


    Was, bei Dir auch??? 8o


    Zitat

    obwohl meine Lehrein Grete von Zieritz ganz begeistert davon war.


    Wenigstens bei der/bei dem Lehrer/in gibt's einen Unterschied... :D


    :hello:

    ...

  • Hallo Wulf,


    wie kann ein Film (oder Buch oder wasauchimmer) "etwas scheußlich" sein?
    Davon abgesehen, hat der Film wohl meine eher feminine Seite berührt, ich fand ihn jedenfalls gut zu sehen, insbesondere Kristin Scott-Thomas, - ist allerdings schon ein paar Jahre her.


    Bei mir gleich griffbereit am Lese-Sofa: "Doktor Faustus". Ich glaube, es ist einfach mal wieder so weit.


    :hello:


    Gruß, l.

    "Jein".

    Fettes Brot

  • Hallo lohengrins,


    "etwas scheußlich" war der Versuch meiner Abwertung etwas humorig relativierendes mitzugeben. Ich sah den Film das erste mal mit - na ja - ca 16 Jahren und war begeistert. Ich sah ihn vor einem Jahr wieder und hielt es kaum aus. War aber vermutlich nicht in der richtigen Stimmung (etwas zu gereizt an dem Tag - daher ging mir der übersensible Milchbubi Hugh Grant auf den S.....). Ich glaube, heute fände ich den Film wieder nett... :wacky:


    :hello:

  • Hallo Wulf,
    gab's bei dem Film auch eine Handlung? Ich hatte leider nur Augen für Andie MacDowell und meine damalige Freundin konnte mir nichts erzählen, außer das Hugh Grant mitgespielt hat... :pfeif:
    :hello:

    ...

  • Edwin:


    Zitat

    Was, Du auch...???


    Ja, sicher doch. Und geklungen hat das Ganze wie ein Konglomerat aus Strawinskys "Cantata" und Hanns Eislers "4 ernsten Gesängen", entstanden war das 1974 !

    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • Zitat

    Original von Edwin Baumgartner
    Hallo Wulf,
    gab's bei dem Film auch eine Handlung? Ich hatte leider nur Augen für Andie MacDowell und meine damalige Freundin konnte mir nichts erzählen, außer das Hugh Grant mitgespielt hat... :pfeif:
    :hello:


    Äh, ja. Die gute a.... Andie MacDowell....


    Handlung? Na ja, es geht halt um vier Hochzeiten und einen Todesfall. Die Leute kennen sich alle, glaube ich. Und irgendwie wird dann von der Stange weg geheiratet. So oder so ähnlich habe ich das in Erinnerung.


    Apropos Handlung: Gabs bei "Alien" eigentlich eine Handlung? Hatte nur Augen für Ripley :D


    :hello:

  • Wer ist Ripley? Es gibt Ridley Scott, der war der Regisseur, aber als solcher nicht zu sehen. Und dann gibt es noch Sigourney Weaver. Die war hübsch anzusehen. Oder ist Ripley etwa Dein Kosename für das Alien? 8o


    Loge

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose