Hilde Güden - eine unvergessene Stimme

  • Als Sammler alten Vinyls verehre ich sie als Musetta, Gilda, Rosalinde, Zerlina, Susanna, Pamina, Hanna, Eva, Zdenka, Daphne und Rosina - und, allen voran, als unsterbliche Sophie. Berührend, beglückend, vollkommen. Unverwechselbares Timbre, unsterbliche Jugend und innige Mädchenhaftigkeit. Und wie schön war sie, welche Bühnenerscheinung!


    :hello:

    Zerging in Dunst das heilge römsche Reich


    - uns bliebe gleich die heilge deutsche Kunst!

  • Heute um 14.05 ist die Sendung "Cantablile" auf BR Klassik der Sängerin anlässlich ihres 25. Todestages gewidmet.


    Um 15:05 gibt es auf Ö1 ein Apropos Musik von Gottfried Cervenka über Hilde Güden.

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!



  • Hier noch einmal der Hinweis auf die DVD mit ihr als Gräfin bei den Salzburger Festspielen.
    Hab diese Aufführung in Salzburg live erleben dürfen.
    Unvergessen....


    :jubel::yes:

    mucaxel

  • Ich möchte heute an Hilde Güdens Geburtstag erinnern und habe dazu Erich Kleibers legendären Rosenkavalier ausgesucht, in dem sie eine maßstäbliche Sophie gibt:





    Heute wäre sie 98 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Zitat

    von Joseph II: Hilde Güden als Gräfin Almaviva. Selten dürfte eine derart geschlossen hochkarätig besetzte Aufnahme des "Figaro" entstanden sein wie im Jahre 1964 in Dresden. Die Besetzung liest sich wie das "who is who" der 60er Jahre, selbst Nebenrollen sind mit Sängern besetzt, die längst zu Legenden geworden sind. Originalsprache-Anhängern sei ans Herz gelegt: Überwindet euch und hört euch diesen "Figaro", mit Hilde Güden gleichsam als Krönung, an, ihr werdet es nicht bereuen.

    Ja, ich möchte S.M. zustimmen - und noch ergänzen, dass ich lange im Gedächtnis kramen muss, ob ich jemals eine so rasant gespielte Figaro-Ouvertüre gehört habe, wie diese hier. Ich kenne keine - Suitner und die Staatskapelle Dresden sind einsame Spitze. Nicht zu vergessen auch die "Extempores" des Cembalisten (Walter Olbertz) in einigen der Rezitative...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Zwei Tage nach ihrem 71. Geburtstag starb Hilde Güden, die ich hier in einer Aufnahme der Nozze, ebenfalls unter Erich Kleiber, habe:





    Heute ist ihr 27. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Meine Lieben



    Zahlreiche CDs die im Laufe der Jahre hier empfohlen wurden sind nicht mehr verfügbar. Glücklicherweise hat sich die DECCA entschlossen zwei historische Stimmenportraits mit der Güden neu zusammenzustellen. Beide sind im März 2016 erschienen.
    Zuerst kam eine Doppel CD mit Operettenarien aufgenommen zwischen 1949 und 1969 heraus (es gibt zudem ein paar Opernarien als Füller) und wenige Tage später dann eine Einzel-CD mit Opernarien, aufgenommen zwischen 1948 und 1955, in beiden Fällen handelt es sich meist - aber nicht ausschließlich - um Mono-Aufnahmen.


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Seltsames Zusammentreffen:
    Fast gleichzeitig mit dem Wederauftauchen des Threads über Sena Jurinac erscheint auch der über Hilde Güden - beide prominente Repräsentantinnen des legendären Wiener Mozart-Ensembles!


    Da ich mir in den 60er und 70er Jahren fast jedes Jahr eine Reise nach Wien gönnte (und in der Woche fast jeden Abend auf dem Stehplatz der Staatsoper zubrachte), entging mir auch die Güden nicht. So bekam ich ihren Karriere-Abstieg mit:
    In einer Rigoletto-Vorstellung begeisterte sie mich, als Partnerin des unvergleichlichen Bastianini, als Gilda mit ihren leuchtenden Kantilenen. Und einige Jahre später (die Jahreszahlen habe ich vergessen) wollte ich mir ihre Mozart-Elvira nicht entgehen lassen - und erfuhr drastisch, dass von der goldenen Stimme nur noch ein Schatten übrig war. Das überschattete mir den ansonsten schönen Don Giovanni. C´est la vie... Bis heute höre ich immer wieder gern ihre Zerlina, Susanna, Sophie, Zdenka.


    Da bin ich sicher in guter Gesellschaft!


    Herzliche Grüße vom späten Zugang Sixtus

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  • Am 30. 4. 2019 habe ich im Thread über Elisabeth Schwarzkopf folgendes geschrieben:



    Hallo, 'nemorino'!


    Der tatsächliche Name von Hilde Güden war Hulda Geringer und für ihr Bühnendebüt 1938 in Wien wählte sie den Namen 'Hilda Gerin'. Als sie 1942 von Clemens Krauss als Nachfolgerin von Adele Kern an die Bayerische Staatsoper engagiert wurde, nannte sie sich 'Hilde Güden'.


    Clemens Krauss, dem man bis heute eine große Nähe zu den Nazis nachsagt, wusste von ihrer jüdischen Herkunft und sorgte schließlich dafür, dass sie 1943 unbehelligt nach Italien 'zu Studienzwecken' ausreisen konnte.


    Am 8. und 9. 7. 1942 sang sie in einer Studioproduktion des Berliner Reichsrundfunks – also direkt 'in der Höhle des Löwen' – die Musette in “La Bohème” mit Trude Eipperle, Peter Anders, Willi Domgraf-Fassbaender und Ludwig Windisch unter Hanns Steinkopf; Teile der Sendung sind erhalten. Die Frau muss Nerven wie Drahtseile gehabt haben!


    Die letzten Lebensjahre verbrachte die Sängerin, die mit dem Münchner Juristen Dr. Robert Dannemann verheiratet war, im Rollstuhl. Gestorben ist sie 1988 an ihrem Wohnort in Klosterneuburg bei Wien, beigesetzt wurde sie aber im Familiengrab ihres Mannes auf dem Münchner Waldfriedhof. Ich erinnere mich noch an die Empörung in der Wiener Presse, als das bekannt wurde.


    LG


    Carlo

  • Hilde Güden hat dann auch nach dem Krieg – wie übrigens auch Rosette Anday – zugunsten von Clemens Krauss vor dem Entnazifizierungsausschuss ausgesagt. Die Stellungnahmen der beiden Sängerinnen sind erhalten.


    Über die beiden englischen Schwestern Ida und Louise Cook, die auf Bitten von Krauss und seiner späteren Gattin Viorica Ursuleac mehreren jüdischen Personen bei der Flucht aus Deutschland geholfen haben, soll übrigens ein Film gedreht werden. Als die beiden Schwestern in der BBC-Fernsehsendung „Das war ihr Leben“ geehrt wurden, trat Ursuleac als Gast auf und sprach erstmals öffentlich über die Rettungsaktionen. Erich Neubürger, ehemaliger Direktor der Kammerspiele Leipzig, schrieb daraufhin aus seinem Londoner Exil an Ursuleac nach Ehrwald:


    „Es drängt mich, Ihnen unseren Dank und unsere Bewunderung auszusprechen, als nicht nur wir, sondern auch Freunde aus der musikalischen Sphäre hier in der Emigration, der Meinung gewesen waren, dass Clemens Krauss zu den besonderen Stützen des untergegangenen Regimes gehört und ihm mit besonderer Hingabe und aus Überzeugung gedient habe. Wir haben Ihnen aus ganzem Herzen Abbitte zu leisten. Dass diese Zeilen Ihren Herrn Gemahl nicht mehr erreichen können, bedauern wir tief.“

  • Hallo, 'Calatrava'!


    Danke für diese interessante Information! Bisher war ich der Ansicht, Viorica Ursuleac sei stärker als ihr Mann in 'braune' Geschichten verstrickt gewesen. Nun muss ich umdenken!


    Ich werde - da es nun noch einen "CA" gibt - mir wohl einen Avatar zulegen müssen. Ich kann mich nur nicht für ein Bild entscheiden...


    Viele Grüße!


    Carlo

  • Lieber Carlo!

    Ich werde - da es nun noch einen "CA" gibt - mir wohl einen Avatar zulegen müssen. Ich kann mich nur nicht für ein Bild entscheiden...

    Warum nimmst Du nicht ein Passfoto von Dir? Ich habe damit gute Erfahrungen und wurde schon öfter in der Oper oder in Konzertsälen von Musikenthusiasten angesprochen, die zwar nicht Mitglieder bei Tamino sind aber regelmäßig in dem Forum lesen! Daraus haben sich interessante Gespräche ergeben.


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Wenn es um Hilde Gueden geht, sollte es völlig nebensächlich sein, ob sie sich nun mit "ue" oder mit "ü" geschrieben hat, wenn eine Aufnahme übersehen wird, die, so weit ich das sehen kann, bisher in ihrem Thread noch gar nicht erwähnt wurde:

    oder so:

    Es handelt sich um die erste Stereo-Aufnahme der ZAUBERFLÖTE aus dem Jahr 1955, die aber leider durch Böhms spätere DGG-Aufnahme (mit Fritz Wunderlich als Tamino) ganz ins Hintertreffen geraten ist. Das hat sie nicht verdient, denn neben der großartigen Pamina der Hilde Gueden, die diese Partie wunderbar beseelt und mit herrlicher Stimme zum Leben erweckt, hat sie in Léopold Simoneau einen aristokratischen, gesanglich tadellosen Tamino und mit Walter Berry einen jungenhaften, humorvollen und stimmlich in bester Form befindlichen Papageno zur Seite.

    Nur zwei Einwände habe ich gegen die alte, aber erstaunlich frisch klingende Aufnahme: einmal die fehlenden Dialoge (wodurch das Werk zu einem Torso wird) und den Sarastro von Kurt Böhme, der zwar gut bei Stimme ist, aber aus dem Priesterkönig einen Bürgermeister van Bett macht. Böhme war ein unübertrefflicher Komödiant, der unnachahmlich seine Vorzüge als Stadtoberhaupt herausstellen und als Szupán herrlich "Borstenvieh und Schweinespeck" als eigentlichen Zweck des Lebens preisen konnte, aber als Sarastro scheint er mir fehl am Platze.

    Umso glanzvoller erscheint mir Hilde Guedens Pamina, nicht nur in den Ensemble-Szenen, sondern vor allem in der umwerfend schön gestalteten Arie "Ach, ich fühl's, es ist entschwunden", die sie zu einem Höhepunkt der ganzen Aufnahme macht. Selbst Tiana Lemnitz (bei Beecham, EMI) und Gundula Janowitz (bei Klemperer, EMI) können ihr hier m.E. den Rang nicht streitig machen, und erst recht nicht Evelyn Lear, der in Böhms DGG-GA von 1964 bestenfalls nur eine Annäherung an diese Partie gelingt.

    Sehr beeindruckt hat mich Hilde Gueden u.a. auch in der Rolle der Violetta neben Fritz Wunderlich in dem DGG-Querschnitt der LA TRAVIATA von 1966, unter Bruno Bartoletti:


    Obgleich in deutsch gesungen und nur ein Ausschnitt, ist auch das eine berührende Interpretation. Sie wurde hier bereits an anderer Stelle lobend genannt.


    LG, Nemorino




    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

    Einmal editiert, zuletzt von nemorino ()

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  • Ich muss nemorino - Beitrag #75 - zu jedem Satz zustimmen, was die 1955er Zauberflöte unter Böhm betrifft. Natürlich ist mir die spätere Aufnahme mit Fritz Wunderlich sehr ans Herz gewachsen, aber manchmal komme ich ins grübeln, wenn ich für mich selber Vergleiche ziehe, ob und welche der beiden Einspielungen nun empfehlenswerter ist. Das Manko der früheren Aufnahme, die fehlenden Dialoge, habe ich aber nie als hinderlich angesehen, lieber nemorino, folglich kommt mir die Aufnahme auch nicht torsohaft vor. Das ist, und ich bin mir sicher, dass auch Du Dich dessen bewusst bist, eine damals übliche Vorgehensweise; man kann das bei vielen Opern- und Operetten-Einspielungen dieser Zeit feststellen. Ein anderes, damals durchaus übliches Vorgehen, hat mich übrigens auch nie sonderlich gestört: Dialogteile von Schauspielern sprechen zu lassen (ich denke da gerade an die Fricsay-Aufnahme der Zauberflöte mit Streich, Stader, Haefliger, Fischer-Dieskau und Greindl, in der Schauspieler im Dialogteil agieren). Ich nehme das, wie auch vieles andere, als zeitbedingt hin.


    Irritiert bin ich aber über die Aussage, dass Du den Sarastro von Kurt Böhme als einen van Bett hörst. Diesen Eindruck habe ich noch nie gehabt, gebe aber zu, dass ich gerade diese Aufnahme schon wer-weiß-wie-lange nicht mehr gehört habe. Ich werden in den nächsten Tagen mal die Aufnahme wieder hören.


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Obwohl in diesem Thread bereits zweimal genannt, möchte ich doch nochmals auf die Daphne von Richard Strauss zu sprechen kommen. Warum? Für mich ist das die bis heute bedeutendste Aufnahme. Sie beruht auf einem Mitschnitt von den Wiener Festwochen 1964. So sah die erste Ausgabe bei der Deutschen Grammophon aus:



    Ich stelle sie deshalb so groß ein, weil alle folgenden Ausgaben auf CD in der Gestaltung etwas lieblos ausgefallen sind. Hier sehen wir die Güden im stilisierten Bühnenbild der Inszenierung von Rudolf Hartmann im Theater an der Wien. Ihr kindlich-silbriger Ton ist genau richtig für die Partie. Die Daphne halte ich für ihre beste Aufnahme. So wie die Schwarzkopf meine Marschallin, die Della Casa meine Arabella ist sie meine Daphne. Bei keinen anderen Sängerinnen finde ich die Umsetzung dieser Strauss-Rollen so idelal, so perfekt und rollendeckend. Karl Böhm, dem die Bukolische Tragödie gewidmet war, entlockt dem Orchester jenes Gleißen und Glitzern, das für die Musik des Werkes so typisch ist. Die Verwandlungsmusik klingt magisch. Wie keinem zweiten Dirigenten gelingt es Böhm, den individuellen Klang für jede einzelne Strauss-Oper zu finden. Die Wirkung der Aufnahme wird nach meinem Dafürhalten noch dadurch gesteigert, dass die Güden innnerhab eines nahezu idealen Ensembles agieren kann. Fritz Wunderlich ist in seiner unglücklichen Beschränktheit als Leukippos zutiefst anrührend, Paul Schöffler ein großsprecherlich-jovialer Peneios. Erdig und mütterlich Vera Little als Gaea. James King ist als Apollo trotz seines leichten Akzents nicht zu toppen. In seinem Tenor blitzt tatsächlich göttlicher Glanz auf. Er hat die für Strauss notwendige Höhe. "Priesterlich diene, verwandelte Daphne, dem ewigen Bruder Phoibus Apollon!" Wenn er die Verwandung befiehlt, hat er Mühe, nicht in eigener Trauer zu versinken und seine Aufgabe zu vergessen. Er wird plötzlich ganz und gar menschlich.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Trotz aller wunderbaren Rollen, die sie verkörpert hat, bleibt sie für mich ewig die "Contessa Almaviva", die sie auf der Bühne unvergleichlich dargestellt hat.

  • Lieber Carlo,


    zu Krauss und Ursuleac würde es sich lohnen, intensiver wissenschaftlich zu forschen. Es existieren noch viele Original-Dokumente, die bisher nicht ausgewertet wurden, die ein neues Licht auf deren Leben und Handeln im Dritten Reich ermöglichen würden.


    Übrigens stand z.B. Rose Pauly, der es noch gelungen war, nach Israel zu emigrieren, mit ihrer Ex-Kollegin Ursuleac bis zu ihrem Tod in Briefkontakt.

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  • Ist diese Frage mehr als dreißig Jahre nach dem Tod dieser wunderbaren Sängerin wirklich noch von Belang? Gönnen wir ihr doch die ewige Ruhe, in die sie längst eingegangen ist. Hier ihr Grab auf dem Waldfriedhof München:



    guedengb.jpg

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Hallo, können Sie mir mitteilen woran Hilde Güden gestorben ist?

    Hallo, Narraboth7341,


    "Rheingold" hat natürlich recht, wenn er meint, daß es nach einer so langen Zeitspanne von 35 Jahren, die seit dem Tod der wunderbaren Sängerin vergangen sind, kaum noch relevant ist, woran sie gestorben ist.

    Immerhin, für den, der das unbedingt wissen möchte, kann ich soviel sagen, daß es in einem Nachruf auf Hilde Gueden hieß, sie sei "nach langer schwerer Krankheit im Alter von 71 Jahren in Korneuburg/N.Ö. verstorben". Diese Formulierung läßt meist auf eine Krebserkrankung schließen.


    Ihr Todestag ist der 17. September 1988. Sie wurde auf dem Münchner Waldfriedhof (siehe Bild #81) zur letzten Ruhe gebettet. R.I.P.


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).