Und nun KV 204 mit dem Collegium Aureum.
Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)
- Elisabeth
- Geschlossen
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Hat mir meine Frau doch glatt ein JPC Päckchen verrschwiegen :boese2:
Das ist aber recht krass: Ragtime-ähnlich, wie Comedian Harmonists für Piano, Musikautomat ...?! Eteri Adjaparidze spielt toll.
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Antonio Vivaldi: Il Cimento dell'Armonia e dell'Inventione für Violine, Streicher und BC op. 8
- Concerto Nr. 8 g-mollEinmal Trevor Pinnock, The English Concert mit Simon Standage als Solisten, dann La Mignifica Comunità mit Enrico Casazza als Solisten.
Liebe Grüße Peter
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Mein allmorgentlicher Anreiseweg dauert genau op. 5 Nr. 1 lang:
Lodevig van Beethoven [1770-1827]
Cellosonaten op. 5Sonate F-Dur op. 5 Nr. 1
Sonate g-moll op. 5 Nr. 2Kenneth Slowik, Violoncello [by Carlo Antonio Testore, Milano, 1708]
James Weaver, Fortepiano [by Thomas and Barbara Wolf, Washington, 1987, after Johann Schantz, Vienna c1800]Sehr gelungen!
:]
Ulli
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Vincenzo Bellini: I Puritani
- O, rendetemi la speme
- Qui la voce sua soave
- Vien, diletto, è in ciel la luna[jpc]5653843 [/JPC]
Das ganze Recital wurde vom 8. - 10. November 1949 in Turin aufgenommen. Maria Callas wurde begleitet von dem Turiner Sinfonieorchester des RAI. "Qui la voce" ist der Höhepunkt dieser ersten CD. Ardoin fasst seine begeisterte Beschreibung der eindringlich melancholischen Magie dieser Darbietung so zusammen: Es gibt wenige Beispiele im Bereich des Gesangs, in denen sich so vollkommene Stimmbeherrschung ebenbürtig mit solcher Flexibilität und Treffsicherheit des dramatischen Ausdrucks verbindet. Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Liebe Grüße Peter
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Mich begleitet heute von und zur Arbeit:
Nicht übel, aber die alte EMI-Aufnahme (Jurinac) gefällt mir besser.
LG joschi
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Zitat
Original von DonBasilio
Nicht übel, aber die alte EMI-Aufnahme (Jurinac) gefällt mir besser.Was, die alte Karajan-Aufnahme der Poppea mit Jurinac und Ustinov...äh...Stolze? :faint:
Ich bin ja weder HIP-Fanatiker noch notorischer Karajan-Gegner, aber diese Aufnahme ist nun wirklich ein Verrat am Werk. Oder, um's milder auszudrücken: Die Karajan-Poppea hat mit der Monteverdi-Poppea allenfalls den Titel gemeinsam... :wacky:
Viele Grüße
Bernd
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guten Morgen allerseits. Ich beginne Freitag den 13. mit
Nikolai Miaskowski, Symphonie Nr 13
Russian Federation Academic Symphony Orchestra, Evgeny Svetlanov -
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Reynaldo Hahn: Je me metz en vostre mercy
Es singt Reynaldo Hahn ...
Je me metz en vostre mercy,
Très belle, bonne, jeune et gente;
On m'a dit qu'estes mal contente
De moy, ne sçay s'il est ainsy.De toute nuit je n'ay dormy,
Ne pensez pas que je vous mente!
Je me metz en vostre mercy,
Très belle, bonne, jeune et gente.Pour ce, très humblement vous pry
Que vous me dittes vostres entente:
Car d'une chose je me vente
Qu'en loyauté n'ay point failly:
Je me metz en vostre mercy.Liebe Grüße Peter
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Amilcare Ponchielli: La Gioconda
- 1. Akt[jpc]5653843 [/JPC]
Eigentlich wollte ich erst posten, nachdem ich die ganze Oper gehört habe, Besonders bekannt ist sie ja nicht, am populärsten heute ist wohl der "Stundentanz". Aber schon der erste Akt ist ein Erlebnis, vor allem wegen der Callas. Davon später, wenn ich die ganze Oper (fehlt übrigens noch im Opernführer) gehört habe.
Ärgerlich allerdings ist, dass die Tracks, die in der PDF-Datei mit dem Libretto angegeben sind, nicht mit den Tracks, die in dem Booklet richtig notiert sind, übereinstimmen. Aber ab der Nummer 6 wird es erst verwirrt, dann hat das Libretto einen Track Rückstand.
:motz:Liebe Grüße Peter
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Zitat
Original von pbrixius
Besonders bekannt ist sie ja nichtLieber Peter,
besonders vielleicht nicht, aber bekannt schon. Zumindest bekannter als so manch anderes im Tamino-Opernführer.
Zitat
Aber schon der erste Akt ist ein Erlebnis
Finde ich auch - sogar ohne die Callas, denn die Aufnahme, die ich hab, da singt ne Andere.
Wulf -
Zitat
Original von Wulf
besonders vielleicht nicht, aber bekannt schon. Zumindest bekannter als so manch anderes im Tamino-Opernführer.
Lieber Wulf,
es ist nicht so ganz meine Zeit, aber ich höre mich mehr und mehr in die Oper herein. Dramatik & schöne Stellen sind da nicht so knapp. Die Aufnahme klingt für eine Mono von 1952 wirklich ausgezeichnet, da wurde u.a. von der Technik gute Arbeit geleistet.
Zitat
Finde ich auch - sogar ohne die Callas, denn die Aufnahme, die ich hab, da singt ne Andere.Ohne Callas liefe sie jetzt bei mir nicht ... Wer singt bei Dir?
Liebe Grüße Peter
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Zitat
Original von pbrixius
Ohne Callas liefe sie jetzt bei mir nicht ... Wer singt bei Dir?
Liebe Grüße Peter
Bei mir gibt sich Zinka Milanov die Ehre - Enzo wird von di Stefano gegeben und Barnaba von Leonard Warren.
Besonders gut gefallen mir übrigens die ersten Takte des 2. Aktes
Wulf -
Hallo,
einen Hörschnipsel von hier:
http://www.jpc.de/jpcng/classi…ky%20Edition/hnum/7985870Wenn ich mal reich bin, muss ich mir die unbedingt zulegen. 35 € für 22 CDs ist ja durchaus erschwinglich Aber bei 6 € Taschengeld pro Woche (von denen die Hälfte auch noch angelegt wird) sowie einer laaangen noch-zu-kaufen-Liste leider nicht ohne Weiteres...
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Was glaubst Du, lieber Peter (und lieber Wulf), was ich mir, so gut es nebenher ging, gerade angehört habe: 1.Akt der "Gioconda" mit Callas... Nicht zum ersten Mal zwar, aber das ist ja eine Oper, die mit jedem Hören schöner wird. Bei mir ist es die Naxos-Ausgabe:
Die Callas kommt mir fast etwas verhalten vor, aber natürlich ist und bleibt sie ein Erlebnis. Fedora Barbieri ist ihrer würdig. Und Giulio Neri rettet herrlich die Ehre der Männer. Paolo Silveri als Barnaba fällt da bei allen Qualitäten doch deutlich ab. Und Giani Poggi erreicht nur gelegentlich jenen tenoralen Glanz, den er entwickeln müßte (später wird er, wenn ich mich richtig erinnere, besser). Antonino Votto dirigiert ausgezeichnet.
LG
Waldi
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da ich morgen nicht zum Musik hören kommen werde, ziehe ich die schon mal vor :
Nikolai Miaskowski, Symphonie Nr 14
Russian Federation Academic Symphony Orchestra, Evgeny Svetlanov -
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Die Singphoniker singen Schubertlieder für Männerensemble. Und sie tun das ganz herrlich, im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Schatzkästlein voller Wunderlichkeit. Gerade Matthias Claudius' "Klage um Ali Bey":
Jedermann in Syrus saget
'Schade, dass er fiel!'
Und in ganz Egypten klaget
Mensch und Krokodil.Grüße,
Micha -
Hallo!
Bei mir ein Otello unter Karajan (den ich mir trotz des "späten" Entstehungsdatums (1973) immer noch recht gerne anhöre:
LG joschi
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Soeben zweimal gehört und gesehen:
Edwin Baumgartner (geb. 1961)
Traumzeit Nr. 1Slowakisches Philharmonisches Orchester, Ltg.: Christoph Campestrini
LA 10.02.2009 (über "http://www.classiclive.com").Leider habe ich keine Möglichkeit gefunden, die Aufnahme zu speichern, vielleicht findet sich da noch etwas...?
Zum Werk selbst: Es ist ein überraschend klar und übersichtlich strukturiertes 15minütiges Orchesterwerk. Drei Elemente als Einleitung, zunächst ein perkussives, hektisches Motiv mit hellen Klanghölzern (wie heißen die Dinger richtig?), dann ein tiefes, schwingendes D (oder einen Viertelton höher?) in den Fagotten, mit der Quinte A dazu, schließlich ein lautes, dissonantes Orchestertutti: Lärm. Daraus entwickelt sich dann - und das erinnert mich entfernt an Allan Pettersson, es wirkt aber leichter und nicht so unbedingt-zwanghaft - ein Spiel mit Klangflächen und -gesten, alles scheint sich in einem D-dur/D-moll-Raum zu entfalten, mit modalen Lamento-Melodien in Streichern und Bläsern - das Ganze scheint in seiner Statik zunehmend elektrisch aufgeladen zu werden und es steigert sich immer mehr. Dann noch einmal der dissonante Tutti-Akkord, der Beginn scheint noch einmal auf und es verklingt. (Der Komponist möge mich schelten, wenn ich sein Werk nicht angemessen oder falsch dargestellt haben sollte.)
Es ist eine durch und durch emotionale und stimmungsvolle Musik, die mich anspricht und die ich gern einmal im Konzertsaal erleben würde. Eine beeindruckende Hörerfahrung!