Hallo,
Da haben die Majors (aus Höflichkeit nenne ich sie immer noch so ) jetzt die Künstler der gesamten Billiglohnländer unter Vertrag genommen
(es ist schon seltsam, daß die meisten "Neuentdeckungen" aus China, Rußland oder Lateinamerika kommen ), ein neues Aufzeichnungsformat kreiiert, wo Vermögen bzw Unvermögen des Künstlers besser akustisch dargestell werden kann.
Und was behaupten da manche Leute ?
Früher gab es bessere Interpreten.
Desto weiter zurück, desto besser.
Der Beliebtheitsgrad des vor 50 Jahren verstorbenen Furtwängler steht dem eines Karajan kaum nach, die meisten lebenden Dirigenten werden sogar übertroffen.Schnabel und Gieseking sind der heutigen Jugend mit Sicherheit mehr vertraut, als mir in jungen Jahren.
Warum ist das so? Nostalgie?
Eine ganze Industrie lebt davon die alten Aufnahmen zu "restaurieren" und zu vermarkten.
Wie steht Ihr zu den "Meilensteinen" der Vergangenheit ?
Haltet ihr das für "Schnee von gestern"?, technisch und künstlerisch antiquiert und uninteressant?
Oder interessiert es Euch aus "historischen Gründen" ?
Es gibt aber Leute, die können sich an solch alten Aufnahmen wirklich begeistern und ziehen sie vereinzelt allem heute aufgenommenen vor.
Wenn Ihr über solche Aufnahmen berichten wollt, dann seid Ihr hier am richtigen Platz
Stellt uns solche Aufnahmen vor.
Vielleicht noch ein par Anmerkungen zur (relativen) Tonqualität, relativ damit meine ich gemessen am Standard, der zur Zeit der Auifnahme üblich war.
Alllerdings bitte keine Gesangsaufnahmen, nur Orchestrales, bzw Soloinstrument. Gesang und Oper, bekommt so dieser Thread erfolgreich war, ein eigenes Thema.
Grüße aus Wien
Alfred.