Heute gelüstet es nach einer viel zu lange nicht mehr gehörten Oper:
-eine der "Klassiker" dieser fantastischen Verdi-Oper...
Heute gelüstet es nach einer viel zu lange nicht mehr gehörten Oper:
-eine der "Klassiker" dieser fantastischen Verdi-Oper...
Nu isse wieder da.
Und ich höre die wohl schönste, wenn auch klanglich eingeschränkte aber noch tolerierbare Eroica!
Hier hört man den unbeugsamen Willen Klemperers so deutlich wie nirgends! Und die Eroica machte ihm damals sowieso keiner vor und nach!
Jedenfalls in seiner Glanzzeit. Und die begann erneut 1954!
"Vom ersten Takt an die Pranke des Löwen" (so Eigel Kruttge!)
Diese Aufnahme ist viel flüssiger als viele, die man später von ihm kennen gelernt hat, vor allem viel intensiver als die Studio Aufnahme mit den Londonern Philharmonikern. Der 3. Satz ist voller Entladungen, einfach unnachahmlich! Ok, das Orchester könnte besser sein, aber eine solche Betrachtung spielt hier nun gar keine Rolle mehr. auch wenn ich sonst darauf sehr achte.
Zwar keinesfalls irgendwie HIP, sondern streng und genau im groß-sinfonischen Stil. Dazu sehr konzentriert und drängend! Man glaubt es nicht.
Er kommt dabei völlig ohne Dr. Wiillems Mätzchen in Temposchwankungen aus.
Dieses Konzert war so wichtig: Am 8.2 1954 dirigierte Klemp nach mehr als 2 Jahren wieder in Europa, mit einem für ein halbes Jahr ausgestatteten Pass, weil er ja als US Bürger im Ostblock=Ungarn dirigiert hatte und ...die Geschichte sollte bekannt sein.
Das Konzert wurde ein Riesenerfolg und es wurden sofort, Klemp hatte nur wenige Engagements, Folgekonzerte vereinbart.
So konnte er es sich leisten, nach Europa zurückzukehren! Während andere, sogar früher gewähnte Freunde, das noch zu verhindern suchten.
Egal: Diese hier dokumentierten Konzerte belegen den Beginn seiner Karriere seit 1954, die dann zur Legende Klemperer führen sollten.
Gruß S.
Im Auto hatte ich viel Zeit... neben zwei Zeitzeichen habe ich mir noch zwei Sowjetische Symphonien gegönnt:
DIe Fahrt zur Arbeit habe ich dann abgebrochen und nutze meine Gleitzeit... nach gut zwei Stunden war ich dann mit der Runde Hilden - Opladen - Hilden fertig (ortskundige mögen diese gigantische Tour einordnen können...)
Hallo, Norbert!
Das ist eine sehr gute Aufnahme. Neben den "Gesetzten" Bergonzi, Capuccilli und Raimondi ist Martina Arroyo hier eine Wucht. Sie ist für mich die beste Leonore der letzten Jahre, noch besser als Price.
Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,
ob "besser als Leontyne Price" überhaupt geht, lasse ich einmal unbeantwortet im Raum stehen ( ), aber zweifelsfrei liefert die leider von der Schallplattenindustrie bös vernachlässigte Martina Arroyo ein hervorragendes Rollenportrait ab.
guten Abend allerseits. DIE musste ich haben :
Anton Bruckner, Symphonie Nr 9
Berliner Philharmoniker, Eugen Jochum
Ach, welch Überraschung...
Also, mir gefällt die Aufnahme. Ich bin gespannt, ob sie Dir auch zusagt...
Im Auto hatte ich viel Zeit... neben zwei Zeitzeichen habe ich mir noch zwei Sowjetische Symphonien gegönnt:
Prokoffjew: 6.Symphonie
Schostakowitsch: 9.Symphonie
Wunderbar, gerade die Neunte von Schostakowitsch - wenn Bernstein sie dirigiert.
DIe Fahrt zur Arbeit habe ich dann abgebrochen und nutze meine Gleitzeit... nach gut zwei Stunden war ich dann mit der Runde Hilden - Opladen - Hilden fertig (ortskundige mögen diese gigantische Tour einordnen können...)
Kann ich. Das sind ja enorme Entfernungen, die Du da zurückgelegt hast!
Ich bin heute Morgen gegen 6.30 Uhr von Düsseldorf in Richtung Aachen aufgebrochen - die Fahrt war auch eine einzige Herausforderung bei vielfach ungeräumten Straßen.
Es erklingen die ersten Takte von
Beethoven, L.v. (1770-1827)
Fantasie f Klavier, Chor & Orch. C-moll Op 80
Rias-Kammerchor, RSO Berlin, R. Chailly
Alicia de Larrocha
… französisch … hebe ich mir für den Abend auf.
Dann werden die Sinfonien 8+9 mit den Wiener PO/Thielemann (Radio France Musique) gesendet …
Bei mir lieber englisch …
Parry, Sir Charles Hubert ( 1848-1918 )
Symphony No 1 G major
London Philharmonic, Matthias Bamert
Franz Schubert
Impromptus D899 & D935
Lambert Orkis
Lambert Orkis spielt auf dieser CD (die es auch einmal einzeln gegeben hat) ein Fortepiano von Conrad Graf aus dem Jahre 1826. Das ist zuerst einmal ungewöhnlich, aber man kann sich doch bald darauf einstellen. Dazu gefällt mir das empfindsame Spiel von Lambert Orkis recht gut. In Summe eine sehr interessante Platte.
Heute erhalten und gleich in den CD-Spieler gepackt:
Ersteindruck: Ordentlicher, wenn man bedenkt, daß es eine Live-Aufnahme ist, sogar sehr ordentlicher Mono-Klang.
Interpretatorisch war Andreae Anno 1953 erheblich "moderner" als es viele heutige Dirgenten sind, wenn es darum geht, Bruckner zu dirigieren.
Sehr gelungene, fließende Tempi und ein erstaunlich "entschlackter" Orchesterklang ohne "Vibratoschwaden" kennzeichnen diese Aufnahme.
Wie "befürchtet" macht diese CD Appetit auf die Gesamteinspielung der Sinfonien, aber derzeit sind mir 70 € für fast 60 Jahre alte Aufnahmen zu viel Geld...
Ich erfreue mich gerade am Finale von Mahlers 1. unter Bernstein.
Wie gerne hätte ich den gesamten Bernstein Mahler, aber das Geld spielt wie immer nicht mit.
Liebe Forianer,
auf classica läuft gerade "Elektra" - Gattis Dirigat ist noch schlimmer als das von Thielemann. Und dabei dachte ich schon, das ginge gar nicht! Im Orchestergraben funkelt gar nichts - nur Lange Weile - Furchtbar...., grauenvoll...
LT
Ich kenne Bach eigentlich nur in HIP-Einspielungen. Mein Interesse an älteren Einspielungen wurde nicht zuletzt durch diesen Fred hier geweckt
Barock unter Richter, Karajan, Jochum und Co. – Ein No go?
Ich verfüge leider über keine Aufnahme unter Richter, Karajan wollte ich mir (noch?) nicht antun. Naja, das Aha-Erlebnis hält sich noch in Grenzen. Mir gefällt die Aufnahme sehr gut. Viele Stellen sind durch den größeren Klangkörper detaillierter. Ich werde nicht drumrumkommen, mir eine Aufnahme von Richter anzuhören. Aber auch Harnoncourt (ja, ich weiß, auch HIP), reizt mich. Ich überlege schon, mir seine neue Aufnahme zuzulegen.
Ich höre gerade Rossinis "Stabat Mater" mit dem Chor u. Orchester der Accademia di Santa Cecilia, Rom, unter Antonio Pappano. Die Protagonisten sind Anna Netrebko, Joyce Di Donato, Lawrence Brownlee und Ildebrando D'Arcangelo.
Gruß
Manfred
Mahler: Symphonie Nr. 4
Frederica von Stade
Wiener Philharmoniker
Claudio Abbado
Mahler 5 unter Solti
John Doe
Eine herausragende Aufnahme.
Insbesondere die Frühlingssymphonie ist meines Erachtens unerreicht, man achte besonders auf das Blech zu Beginn des Kopsatzes!!
Diesen Geburtstag feiere ich mit:
Klavierkonzert No 2 B-dur Op 19
Staatskapelle Dresden, Vonk
Christian Zacharias
Von diesem Pianisten kann man nicht genug bekommen …
weiter geht es mit
Antonín Dvořák, Cellokonzert op 104
Jaqueline du Pré, Cello
Chicago Symphony Orchestra, Daniel Barenboim
John Doe: Und, wie hat Dir der Hochdruckmahler mit den fantastischen CSO unter Solti gefallen?
@William B. A.: Tolle Aufnahme, die "Rheinische" mit Bernstein, was? Die langsamen Sätze sind bei Lennie durch die Bank SEHR langsam, bei ihm funktioniert es allerdings. Ich mag Lennies Schumann.
Ich höre gerade Musik, die gut in den Winter passt:
Mal die GANZEN Lemmikäinen-Legenden, nicht nur der Schwan von Tuonela ...