Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2011)

  • Bei mir jetzt Klaviermusik:



    Schubert, Franz ( 1797-1828 )
    Allegro in A „Storms of Life"

    Yaara Tal, Andreas Groethuysen


    TOP-Interpretation!! :thumbsup:




    Haydn, Franz Joseph (1732-1809)
    Piano Sonate Hob XVI:40 G major No 54

    Ronald Brautigam

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich höre gerade Verdis "Troubadour", ein Mitschnitt aus Macerata von 1977. Es singen Carlo Bergonzi (Manrico), die junge Katia Ricciarelli (Leonora), Bianca Berini (Azucena), Renato Bruson (Luna) u. a., Chor und Orchester des Macerata Opera Festivals, Dirigent: Maurizio Arena.



    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Bei mir nun :



    Johannes Brahms (1833-1897)


    Klavierkonzert Nr.1 d-moll op.15
    Alfred Brendel, Klavier


    Sinfonie Orchester des Bayerischen Rundfunks,
    Sir Colin Davis


    :hello:
    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • bei mir nun



    Richard Hol, Symphonien Nr 2 & 4
    Residentie Orchestra The Hague, Matthias Bamert


    und nachher geht es ins Konzert - Schiller ist in Offenbach ... :rolleyes:

    Weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben.

    Rammstein

  • Hallo


    Wolfgang Rihm hat kurze Stücke für Streichquartett und Accordion geschrieben, oft von nur zwei oder drei Minuten Spiedauer, Fetzen eben. Kurze Fragmente, trotzdem sehr eindringlich, wie Bleistiftskizzen eines Malers.



    wie so oft bei zeitgenössischen Streichquartetten, eingespielt vom Arditti String Quartet, am Accordion der ebenfalls für zeitgenösische Musik bewährte Teodor Anzellotti.


    Gruss


    romeo&julia

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  • Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5
    Chicago Symphony Orchestra
    Sir Georg Solti
    1975


    Offensichtlich gibt es sowohl von der 5. wie auch der 6. Symphonie eine ADD- und eine DDD-Aufnahme. Laut der US-Amazon-Seite ist die ADD-Aufnahme der Fünften der DDD von 1987 vorzuziehen. Ich kann nur sagen, daß mir die '75er-Aufnahme sehr gut gefällt!

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Gleicher Komponist, anderer Dirigent, anderes Werk:



    Tschaikowsky: Symphonie Nr. 1 "Winterträume"
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    1979


    Die drei frühen Tschaikowsky-Symphonien stehen total im Schatten der drei späten. Zu unrecht, wie ich wieder einmal feststelle!

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Auch bei mir Tschaikowsky, das erste Klavierkonzert in der sowohl pianistisch wie auch Orchestral überragenden Gilels/Maazel-Einspielung, die nun endlich, dank der Gilels - EMI Icons Box auch zu anderen Forianern durchgedrugen ist... ;)


    Bei mir sieht sie noch so aus:




    P.S.:


    Die frühen Tschaikowsky-Symphonien sind wirklich zu unrecht im Schatten der 'Großen' späten, zumindest die ersten beiden.
    Spitzeninterpretationen der 'Winterträume' liefern Dorati und Bernstein :jubel::jubel::jubel:

    'Architektur ist gefrorene Musik'
    (Arthur Schopenhauer)

  • Apropos Dorati: Ich höre nun auf Empfehlung mal wieder die 95. Haydn-Symphonie unter ihm:



    Joseph Haydn: Symphonie Nr. 95
    Philharmonia Hungarica
    Antal Dorati
    1972


    Ewig nimmer gehört ...

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Für mich ist er immer noch d e r Bass:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

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  • Auf der Suche nach einem bestimmten, mir nicht bekanntem Klavierstück von Peter Tschaikowsky habe ich heute diese CD aus der Versenkung geholt.


    .


    Ursprünglich mal gekauft als ich Kompositionen sammelte, in den Jahreszeiten vertont wurden (man will ja nicht immer nur Vivaldi hören). Insgesamt recht nette, aber für meinen Geschmack doch wieder zu belanglose Stücke, um dauerhaft zu gefallen. Mir fehlt da die Dramatik, die in den Sinfonien zu spüren ist.


    Auf der CD spielt Mikhail Pletnev Die Jahreszeiten op. 37b und 6 Stücke komponiert über ein einheitliches Thema op. 21.


    Gruß enkidu2

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • Vor dem Mittagessen noch eben:



    Stanley, John (1713-1786)
    Organ Concertos op 10

    Northern Sinfonia Orchestra
    G. Gifford

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • m.ravel: daphnis et chloé; rapsodie espagnole; pavane pour une infante défunte
    chorus of the roh covent garden, london symphony orchestra,
    pierre monteux
    (rec.: 1959-61, decca)


  • Die Stücke mögen im Großen und Ganzen belanglos sein, doch alleine wegen der Barcarolle (Juni) lohnt sich der Erwerb dieser CD. Ich liebe das Stück - und besonders in dieser Interpretation.

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  • Die Stücke mögen im Großen und Ganzen belanglos sein, doch alleine wegen der Barcarolle (Juni) lohnt sich der Erwerb dieser CD. Ich liebe das Stück - und besonders in dieser Interpretation.

    "Die Jahreszeiten" sind kleine Genrestücke von großer Vielfalt, melancholische, impressionistische, wie hingetupft wirkende Miniaturen. Viele der anderen Klavierstücke Tschaikowskys sind eher hübsche, aber austauschbare Salonnummern tänzerischen Zuschnitts. Ein wenig - nur ein wenig - ins Folkloristische geht die attraktive "Dumka", op. 59.


    :hello: Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • bei mir nun :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 1
    Royal Scottish National Orchestra, Georg Tintner

    Weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben.

    Rammstein

  • Ich höre gerade das Neujahrskonzert von 1992:



    Ich habe mir, nachdem ich überwiegend gute Kritiken gelesen hab, die zwei Konzerte mit Carlos Kleiber sowie das mit Karajan gekauft.

  • und nun :



    Dmitri Schostakowitsch, Cellokonzert Nr 1
    Frans Helmerson, Cello
    Russian State Symphony Orchestra, Valeri Polyansky

    Weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben.

    Rammstein

  • Wir fahren mit Tschaikowsky fort:



    Tschaikowsky: Symphonie Nr. 2 "Kleinrussische"
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    1979


    Vielleicht die beste der drei frühen Symphonien?


    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • m.E. die schwächste :D, wobei ich 3. allerdings nicht so recht present habe. Aber die 2. habe ich als zum einen recht plakatives, dann aber auch leichtes, serenadenhaftes Stück in Erinnerung. Die 1. finde ich da doch wesentlich stimmungsvoller und poetischer.


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Ja gut, das ist freilich eine Geschmacksfrage. :D
    Ich gebe zu, daß es mir sehr schwer fällt, da einen eindeutigen Favoriten herauszupicken.
    Die Erste gestern gefiel mir schon ausnehmend gut. Die Zweite hat allerdings m. E. die eingängigeren Themen, wobei "recht plakativ" wohl auch zutrifft. Es ist "fetziger". Die Erste ist verträumter, wie der Titel ja schon sagt.
    Nun bin ich grad bei der "Polnischen", also Dritten, und bin erstaunt, daß diese fünf Sätze hat. War mir nicht mehr in Erinnerung.


    LG
    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich höre gerrade Meyerbeers wunderschöne Oper "Die Hugenotten", ein Mittschnitt aus Wien von 1971.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


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  • Bei mir jetzt zum Feierabend etwas russische Sinfonik:



    Alexander Glasunow: Sinfonien Nr. 1 & 7


    Sinfonieorchester des Ministeriums für Kultur der UdSSR
    Ltg. Gennadi Roschdestwensky



    An sich sehr schöne Einspielungen, die nur durch die etwas schwammige Aufnahmequalität etwas an Hörvergnügen einbüßen.
    Hier würde man sich ein digitales Remastering wünschen, um den klanglichen Dunstschleier über dieser herrlichen Musik zu lüften.



    Mit den allerbesten Grüßen!


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

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  • guten Abend allerseits. Mann, war ich heute morgen müde ... 8| ... aber inzwischen ... 8o ... naja, fast ...



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 6
    Staatliches Sinfonie-Orchester des Kultusministeriums der UdSSR, Gennadij Roshdestwenskij

    Weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben.

    Rammstein

  • Nachdem Wolfgang etwas dazu schrieb, muss ich unbedingt genau hören:



    Tschaikovsky, Peter Ilyich (1840-1893)
    Klavierkonzert No 2 G-dur Op 44

    The Philharmonia, Fedoseyev
    Michael Pletnev


    Label: VIRGIN, 1991, DDD.

    Zitat

    Soweit schöne Aufnahmen, leider viel zu verhallt, Das soll DDD sein ? Lachhaft ! :!:

    Von zuviel verhallt würde ich hier nicht sprechen. Und DDD – wieso nicht??


    Zitat

    ... das Orchester viel zu sehr im Hintergrund, viel zu soft, was die Russen (!) da abliefern.

    Bedaure - das kann ich leider nicht nachvollziehen. :no:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Schon länger nicht mehr gehört, jetzt aber quasi aus gegebenem Anlass wieder herausgeholt:



    -Sinfonien Nr. 1 und 2

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Meine Stimmung tendiert zurzeit wieder Richtung Beethoven, da ist bei mir die Auswahl nicht gerade klein.
    Heute sollte es die Eroica sein und die Frage stellt sich, welche Aufnahme denn nun?
    Ich entschied mich mal für die Suitner-Fassung aus meiner Suitner-Gesamtbox, die nicht mehr auf dem Markt ist, allenfalls ist diese Ausgabe verfügbar:



    Technisch mit kleinen Abstrichen, musikalisch aber sehr überzeugend, die Spieldauer ist mit 50 Minuten etwas länger als Karajan (die Exposition wird wiederholt), aber immer noch deutlich unter Celibidache.


    :hello:


    Manfred

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • und nun :



    Dmitri Schostakowitsch, Cellokonzert Nr 2
    Frans Helmerson, Cello
    Russian State Symphony Orchestra, Valeri Polyansky

    Weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben.

    Rammstein

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