
Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2011)
- rolo betman
- Geschlossen
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Ich höre gerade Verdis "Troubadour", ein Mitschnitt aus Macerata von 1977. Es singen Carlo Bergonzi (Manrico), die junge Katia Ricciarelli (Leonora), Bianca Berini (Azucena), Renato Bruson (Luna) u. a., Chor und Orchester des Macerata Opera Festivals, Dirigent: Maurizio Arena.
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Hallo
Wolfgang Rihm hat kurze Stücke für Streichquartett und Accordion geschrieben, oft von nur zwei oder drei Minuten Spiedauer, Fetzen eben. Kurze Fragmente, trotzdem sehr eindringlich, wie Bleistiftskizzen eines Malers.
wie so oft bei zeitgenössischen Streichquartetten, eingespielt vom Arditti String Quartet, am Accordion der ebenfalls für zeitgenösische Musik bewährte Teodor Anzellotti.
Gruss
romeo&julia
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Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5
Chicago Symphony Orchestra
Sir Georg Solti
1975Offensichtlich gibt es sowohl von der 5. wie auch der 6. Symphonie eine ADD- und eine DDD-Aufnahme. Laut der US-Amazon-Seite ist die ADD-Aufnahme der Fünften der DDD von 1987 vorzuziehen. Ich kann nur sagen, daß mir die '75er-Aufnahme sehr gut gefällt!
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Gleicher Komponist, anderer Dirigent, anderes Werk:
Tschaikowsky: Symphonie Nr. 1 "Winterträume"
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
1979Die drei frühen Tschaikowsky-Symphonien stehen total im Schatten der drei späten. Zu unrecht, wie ich wieder einmal feststelle!
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Auch bei mir Tschaikowsky, das erste Klavierkonzert in der sowohl pianistisch wie auch Orchestral überragenden Gilels/Maazel-Einspielung, die nun endlich, dank der Gilels - EMI Icons Box auch zu anderen Forianern durchgedrugen ist...
Bei mir sieht sie noch so aus:
P.S.:
Die frühen Tschaikowsky-Symphonien sind wirklich zu unrecht im Schatten der 'Großen' späten, zumindest die ersten beiden.
Spitzeninterpretationen der 'Winterträume' liefern Dorati und Bernstein -
Apropos Dorati: Ich höre nun auf Empfehlung mal wieder die 95. Haydn-Symphonie unter ihm:
Joseph Haydn: Symphonie Nr. 95
Philharmonia Hungarica
Antal Dorati
1972Ewig nimmer gehört ...
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Für mich ist er immer noch d e r Bass:
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Auf der Suche nach einem bestimmten, mir nicht bekanntem Klavierstück von Peter Tschaikowsky habe ich heute diese CD aus der Versenkung geholt.
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Ursprünglich mal gekauft als ich Kompositionen sammelte, in den Jahreszeiten vertont wurden (man will ja nicht immer nur Vivaldi hören). Insgesamt recht nette, aber für meinen Geschmack doch wieder zu belanglose Stücke, um dauerhaft zu gefallen. Mir fehlt da die Dramatik, die in den Sinfonien zu spüren ist.
Auf der CD spielt Mikhail Pletnev Die Jahreszeiten op. 37b und 6 Stücke komponiert über ein einheitliches Thema op. 21.
Gruß enkidu2
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Vor dem Mittagessen noch eben:
Stanley, John (1713-1786)
Organ Concertos op 10
Northern Sinfonia Orchestra
G. Gifford -
m.ravel: daphnis et chloé; rapsodie espagnole; pavane pour une infante défunte
chorus of the roh covent garden, london symphony orchestra,
pierre monteux
(rec.: 1959-61, decca) -
für mich die beste aller bislang gehörten Aufnahmen des Klavierquintetts op. 57 von Schostakowitsch
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Auf der Suche nach einem bestimmten, mir nicht bekanntem Klavierstück von Peter Tschaikowsky habe ich heute diese CD aus der Versenkung geholt.
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Ursprünglich mal gekauft als ich Kompositionen sammelte, in den Jahreszeiten vertont wurden (man will ja nicht immer nur Vivaldi hören). Insgesamt recht nette, aber für meinen Geschmack doch wieder zu belanglose Stücke, um dauerhaft zu gefallen. Mir fehlt da die Dramatik, die in den Sinfonien zu spüren ist.
Auf der CD spielt Mikhail Pletnev Die Jahreszeiten op. 37b und 6 Stücke komponiert über ein einheitliches Thema op. 21.
Gruß enkidu2
Die Stücke mögen im Großen und Ganzen belanglos sein, doch alleine wegen der Barcarolle (Juni) lohnt sich der Erwerb dieser CD. Ich liebe das Stück - und besonders in dieser Interpretation.
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Die Stücke mögen im Großen und Ganzen belanglos sein, doch alleine wegen der Barcarolle (Juni) lohnt sich der Erwerb dieser CD. Ich liebe das Stück - und besonders in dieser Interpretation.
"Die Jahreszeiten" sind kleine Genrestücke von großer Vielfalt, melancholische, impressionistische, wie hingetupft wirkende Miniaturen. Viele der anderen Klavierstücke Tschaikowskys sind eher hübsche, aber austauschbare Salonnummern tänzerischen Zuschnitts. Ein wenig - nur ein wenig - ins Folkloristische geht die attraktive "Dumka", op. 59.
Wolfgang
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Ich höre gerade das Neujahrskonzert von 1992:
Ich habe mir, nachdem ich überwiegend gute Kritiken gelesen hab, die zwei Konzerte mit Carlos Kleiber sowie das mit Karajan gekauft.
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Wir fahren mit Tschaikowsky fort:
Tschaikowsky: Symphonie Nr. 2 "Kleinrussische"
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
1979Vielleicht die beste der drei frühen Symphonien?
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Wir fahren mit Tschaikowsky fort:
Tschaikowsky: Symphonie Nr. 2 "Kleinrussische"
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
1979Vielleicht die beste der drei frühen Symphonien?
m.E. die schwächste :D, wobei ich 3. allerdings nicht so recht present habe. Aber die 2. habe ich als zum einen recht plakatives, dann aber auch leichtes, serenadenhaftes Stück in Erinnerung. Die 1. finde ich da doch wesentlich stimmungsvoller und poetischer.
JR
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Ja gut, das ist freilich eine Geschmacksfrage.
Ich gebe zu, daß es mir sehr schwer fällt, da einen eindeutigen Favoriten herauszupicken.
Die Erste gestern gefiel mir schon ausnehmend gut. Die Zweite hat allerdings m. E. die eingängigeren Themen, wobei "recht plakativ" wohl auch zutrifft. Es ist "fetziger". Die Erste ist verträumter, wie der Titel ja schon sagt.
Nun bin ich grad bei der "Polnischen", also Dritten, und bin erstaunt, daß diese fünf Sätze hat. War mir nicht mehr in Erinnerung.LG
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Ich höre gerrade Meyerbeers wunderschöne Oper "Die Hugenotten", ein Mittschnitt aus Wien von 1971.
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Hallo
bei uns zu hören wunderschöne Oboenmusik von Heinz Holliger und Antal Dorati
mit Eric Speller
Gruss
romeo&julia
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Bei mir jetzt zum Feierabend etwas russische Sinfonik:
Alexander Glasunow: Sinfonien Nr. 1 & 7
Sinfonieorchester des Ministeriums für Kultur der UdSSR
Ltg. Gennadi RoschdestwenskyAn sich sehr schöne Einspielungen, die nur durch die etwas schwammige Aufnahmequalität etwas an Hörvergnügen einbüßen.
Hier würde man sich ein digitales Remastering wünschen, um den klanglichen Dunstschleier über dieser herrlichen Musik zu lüften.Mit den allerbesten Grüßen!
Laurenz
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guten Abend allerseits. Mann, war ich heute morgen müde ...
... aber inzwischen ...
... naja, fast ...
Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 6
Staatliches Sinfonie-Orchester des Kultusministeriums der UdSSR, Gennadij Roshdestwenskij -
Nachdem Wolfgang etwas dazu schrieb, muss ich unbedingt genau hören:
Tschaikovsky, Peter Ilyich (1840-1893)
Klavierkonzert No 2 G-dur Op 44
The Philharmonia, Fedoseyev
Michael PletnevLabel: VIRGIN, 1991, DDD.
ZitatSoweit schöne Aufnahmen, leider viel zu verhallt, Das soll DDD sein ? Lachhaft !
Von zuviel verhallt würde ich hier nicht sprechen. Und DDD – wieso nicht??
Zitat... das Orchester viel zu sehr im Hintergrund, viel zu soft, was die Russen (!) da abliefern.
Bedaure - das kann ich leider nicht nachvollziehen.
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Schon länger nicht mehr gehört, jetzt aber quasi aus gegebenem Anlass wieder herausgeholt:
-Sinfonien Nr. 1 und 2
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Meine Stimmung tendiert zurzeit wieder Richtung Beethoven, da ist bei mir die Auswahl nicht gerade klein.
Heute sollte es die Eroica sein und die Frage stellt sich, welche Aufnahme denn nun?
Ich entschied mich mal für die Suitner-Fassung aus meiner Suitner-Gesamtbox, die nicht mehr auf dem Markt ist, allenfalls ist diese Ausgabe verfügbar:Technisch mit kleinen Abstrichen, musikalisch aber sehr überzeugend, die Spieldauer ist mit 50 Minuten etwas länger als Karajan (die Exposition wird wiederholt), aber immer noch deutlich unter Celibidache.
Manfred
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