
Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2011)
- rolo betman
- Geschlossen
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Diese Aufnahme von Händels Tolomeo werde ich mir heute Abend erstmalig anhören:
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Hört sich ein Bisschen an wie Jazz, aber so richtig auch nicht... sehr interessante Musik. Das Konzert von Artie Shaw hatte ich im Neujahrskonzert in Düsseldorf mit der Solistin und ihrem Mann am Pult gehört (allerdings mit den Düsseldorfer Symphonikern, nicht mit dem London Symphony Orchestra) - und liebevoll mit einer Widmung zum Geburtstag meines Schwiegervaters signiert... (die CD ist auch nur von ihm geliehen)
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Hallo
das Cellokonzert von Bruno Mantovani aus dem Jahre 2003
mit dem französischen Cellisten Jean-Guihen Queyras
Gruss
romeo&julia
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Heute morgen gehört: Holliger, Schneewittchen. Faszinierende Musik, kaleidoskopartige Klänge, tolle Sänger.
Heute mittag in der Packstation dann der Ring mit Karajan. (Die Karwoche ist gerettet ...
) Gleich mal die erste Szene aus dem Rheingold gehört. Von wegen kammermusikalisch. Es ist durchsichtig und klar. Kammermusikalisch wäre es, wenn man es à la Paavo Järvi in Bremen mit 8 ersten Violinen spielen ließe. Aber die Tutti-Stellen kommen sehr wohl zu ihrem Recht. Kelemen ist kein Neidlinger, kann sich aber hören lassen (TMOO 3-4). Sehr fließende Tempi, ich fand alles sehr natürlich (!). Habe noch den Anfang der zweiten Szene gehört, zunächst lässt FiDi durchaus aufhorchen. Gleich beim ersten Forte-Anstieg werden die Grenzen hörbar. Trotzdem: sehr beeindruckend auf den ersten Lausch.
Frank Martin, Golgotha. Liegt seit Wochen auf dem Stapel ungehörter CDs (der in den letzten 14 Tagen stark abgeschmolzen wurde), jetzt ist das dran. Mein Gott, was für ein toller Eingangschor! Der Estnische Philharmonische Kammerchor singt unglaublich gut, wie eigentlich immer.
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Aus meiner neuen Beethoven-Box:
Streichtrio op. 3: Trio a cordes francais
Quartette op.18, 4+5: Ungarisches StreichquartettOrdentlich klingende Stereo-Aufnahmen aus den 1960ern.
Gefällt mir sehr gut, jetzt wird gleich noch eine Klaviersonate gehört, oder zwei... -
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Ich höre Aufnahmen mit Vincenzo La Scola. Der Anlass ist traurig, denn vorgestern ist der Künstler überraschend verstorben:
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Franz Schubert:
Sinfonie Nr. 9 C-Dur D 944
SWF-Sinfonieorchester,
Hans Rosbaud
(Wergo, 1954)Agon
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Bruckner am Mittag ...
Anton Bruckner:
Symphonie Nr. 5
Berlin PO, BarenboimIch habe heute die 9. von Bruckner bei Arte aufgezeichnet. Alle 6 Sendungen habe ich aufgenommen. Die Aufnahme der 5. hat leider ein paar Störungen, aber mein Lieblingssatz, der 2., ist ungestört darauf. Ich hatte noch keine Gelegenheit, diese Einspielungen Barenboims mit der Staatskapelle Berlin ganz und in Ruhe zu sehen. Die wenigen Ausschnitte haben mir jedoch sehr gut gefallen.
Freundliche Grüße aus Richtung Nordwest von Andrew
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Franz Schubert:
Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200
Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589Royal Philharmonic Orchestra,
Sir Thomas Beecham
(EMI, 1955-59)Agon
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Heute Mittag am Fenster sitzend und sinnierend die VI.Symphonie aus dieser Box:
Ich finde Chaillys Mahler grandios und einen großen Wurf unter den neueren Einspielungen. Die VI. hat mich tief bewegt und erschüttert. Ich fürchte, im Konzert bräuchte ich eine Weile, um wirklich applaudieren zu können. Mein Applaus entweiht diesen Blick in die Abgründe menschlicher Seelen.
Dazu las ich weiter in diesem Buch:
Leider hat Fischer mich mal wieder als ... sagen wir: merkwürdig eingeordnet. Er findet, man finde nur schwer Musikliebhaber, die Strauss und Mahler gleichermaßen verehren. Nun, ich betrachte mich als Verehrer beider Musiker; beide auf sehr unterschiedliche Art und Weise, wie ja auch die Musiker und ihre Weltanschauungen unterschiedlicher kaum sein können, aber missen möchte ich von beiden keinen und niemandes Musik. -
Höre ich mich durch Meister Klemps Mozart durch:
Hier die CD, die heute dran ist.
Aufnahmen von 1956. Seltsamerweise ist nur die Serenade in Stereo, die beiden Sinfonien sind in sehr gutem Mono.
Der letzte Satz der Prager wird rasend schnell genommen, die armen Flöten!
Über allem hängt aber irgendwie Schwermut. eine großartige Aufnahme.
Gruß S. -
Zitat
Seltsamerweise ist nur die Serenade in Stereo, die beiden Sinfonien sind in sehr gutem Mono.
Das ist gar nicht seltsam - 1956 war Stereo noch eher die Ausnahme.
Das Stereo-Remake der Sinfonien Nr 38 und 39 wurde erst im März 1962 aufgenommen....Diese Aufnahme sind aber noch unter Copyright-Schutz der EMI
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Derzeit bei mir im Player
mfg aus Wien
Alfred
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Nach allsonntagvormittäglichem Orgelspiel begann der musikalische Nachmittag französisch:
Machaut, Messe de Notre Dame
Débussy, La mer -
"Champagner-Operette" mit Nicolai Gedda:
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Franz Schubert:
Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125
Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589Berliner Philharmoniker,
Lorin Maazel
(DG, 1961/62)Agon
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Ich brauchte einfach schon mal einen Appetithappen vor dem Hören des ganzen Karajan-Ringes: Walküre, 1. Aufzug.
Vickers hat leider ein paar Defizite in seiner Aussprache des Deutschen. Janowitz ist (sängerisch) ganz Kindfrau, kommt aber mühelos über das volle Orchester (haben Dirigent und Tontechnik nachgeholfen?). Der Rysanek-Schrei hat mir gefehlt ...
. Talvela ist ein toller Hunding. Star der Aufnahme sind aber Orchester und Dirigent, teilweise sehr lyrisch in den entsprechenden Abschnitten. Auch klangtechnisch ein Erlebnis! TMOO (ausführlicher nach dem Hören des ganzen Ringes): Vickers 4 (knapp), Janowitz 4-5, Talvela 4-5, Karajan/BPO 5.
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Matthäuspassion, 1. Teil, Scherchen 1953 (Orchester der Wiener Staatsoper, Wiener Akademie-Chor)
Der Bass-Solist (Richard Standen?) ist eher mäßig, der Chor natürlich eh schwach. Aber Evangelist (der unlängst in biblischem Alter verstorbene Cuenod) und Christus (Rehfuss) hervorragend, die anderen Solisten (Laszlo, Rössl-Majdan, Munteanu) sehr gut. Das ist vermutlich die dramatischste Einspielung dieses Werks, die ich je gehört habe. Der Eingangschor mit gut 7 min. im "HIP-Tempo wirkt fast zu hektisch (der Schlusschor des 1. Teils dafür einer der breitestens überhaupt, über 10 min.). Die meisten Tempi erstaunlich zügig, nur die Choräle für heutige Verhältnisse superlangsam, dabei allerdings oft recht eindrucksvoll gesteigert (wenn nur der Chor besser wäre) .
vorher:
Buxtehude: Membra Jesu nostri (Gardiner)
Haydn, Sinfonien 26 u. 49 (Brüggen) -
Zitat
Das ist gar nicht seltsam - 1956 war Stereo noch eher die Ausnahme.
Das Stereo-Remake der Sinfonien Nr 38 und 39 wurde erst im März 1962 aufgenommen....die zeitgleich (Juli 1956) aufgenommene 40., die bis heute immer wieder publiziert wird, in Stereo ist. Als wenn es da eine Gewichtung gäbe.
Im Übrigen hat Testament die Rechte von EMI erworben, es war anfangs eher eine ART Wiederverwertungsfirma von EMI.
Gruß S.Inzwischen bin ich auch mit dieser CD durch. Die Anschaffung hat sich seinerzeit gelohnt:
Gruß S. -
J.S.Bach/L.Stokowski:
- Chaconne
- Preludio
- Ein' feste Burg
- Aria
- Kleine Fuge g-moll
- Arioso
- Wachet auf
- Komm, süßer TodLondon Symphony Orchestra,
Leopold Stokowski
(RCA, 1974)Agon
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Muss leider noch einiges für die liebe Firma machen, obwohl ich seit Samstag eigentlich schon Urlaub habe ...
... dabei lasse ich mich inspirieren durch Geza Anda, der in den 1960er Jahren mit der Camerata Academica Salzburg einen wunderbaren Mozart aufgenommen hat. Mitten raus: Ich habe begonnen mit den Konzerten 13, 15 und 17. Da diese Abend- und Nachtsitzung länger dauern wird, freut es mich, dass die Konzerte 16 und 18ff. schon griffbereit liegen. Sie werden wohl noch gebraucht ...
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Kein Bild, da Konzertübertragung im Radio.
Durch einen glücklichen Zufall eben gehört und aufgenommen von Ö1:Grazer Philharmonisches Orchester, Dirigent: John Axelrod; Henri Sigfridsson, Klavier; 1. März 2011 im Stefaniensaal des Grazer Congress [Leider aus rechtlichen Gründen nicht in "7 Tage Ö1" nachhörbar].
Emil Nikolaus von Reznicek: Ouvertüre zur Oper "Donna Diana"
Joseph Marx: Castelli Romani für Klavier und Orchester Es-Dur
Luciano Berio: Rendering nach Schuberts Fragment 936a
Ottorino Respighi: Pini di Roma
Ein gelungenes Programm, sehr gefällig zum Wochenausklang (oder -beginn, je nachdem wie man es sehen möchte) - und dann auch noch ansprechend wie informativ moderiert.
Da wurden ja schon in der Ouvertüre Erinnerungen an Ernst Stankovski und seine Sendung "Erkennen Sie die Melodie" wach...
Der Marx war ganz ausgezeichnet, Berio's Schubert-Bearbeitung hatte ich noch nie gehört, ebenso nicht den Respighi, der mich jetzt neugierig auf die gesamte "Römische Trilogie" gemacht hat.Kann da jemand bitte Empfehlungen aussprechen?
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Mir war/ist heute nach Liszts "Faust-Symphonie".
Nach
-eine der besten Einspielungen sowohl des Werkes als auch von Riccardo Muti überhaupthöre ich derzeit:
-zur Aufnahme Soltis (mit dem CSO und Siegfried Jerusalem) läßt sich das gleiche sagen wie zu Mutis...