Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)
- Garaguly
- Geschlossen
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Aus dieser Box: Mahler #9. Nicht wirklich eine Empfehlung. Etwas, was mir bei Karajan öfters auffällt: der Aufführung fehlt die Seele. Alles sehr schön gespielt, aber es bleibt sehr an der Oberfläche. Ich fühlte mich unwillkürlich an Peter Schlemihl erinnert (und dann noch dieses fürchterliche Originalcover). Diese CD wird die Box gewiss nicht mehr verlassen:
Liebe Grüße vom Thomas
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Aus dieser Box: Mahler #9. Nicht wirklich eine Empfehlung. Etwas, was mir bei Karajan öfters auffällt: der Aufführung fehlt die Seele. Alles sehr schön gespielt, aber es bleibt sehr an der Oberfläche. Ich fühlte mich unwillkürlich an Peter Schlemihl erinnert (und dann noch dieses fürchterliche Originalcover). Diese CD wird die Box gewiss nicht mehr verlassen:
Liebe Grüße vom Thomas
Das überrascht mich, lieber Thomas! Ich habe schon sehr, sehr viel Gutes über diese Aufnahme gehört und gelesen, oft wird sie als eine der besten Mahler 9 bezeichnet und häufig auch Karajans Studioeinspielung vorgezogen. Die Studioeinspielung habe ich vor Jahren mal gehört, allerdings keine Erinnerung daran, ich kann aber mit Mahlers 9. generell nicht wirklich viel anfangen. Die Liveeinspielung liegt in Form derselben günstigen Karajan-Box, aus der du die Einspielung gehört hast, auf dem Ungehört-Stapel. Da muss ich demnächst mal reinhören.
Liebe Grüße
Amdir
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Von Sibelius 5. Sinfonie gibt es sogar fünf Karajan-Einspielungen:
Philharmonia Orchestra, 1952 (EMI), mono
Berliner Philharmoniker, 1957 (Sony)
Philharmonia Orchestra, 1960 (EMI)
Berliner Philharmoniker, 1965 (DG)
Berliner Philharmoniker, 1976 (EMI)
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Ich finde wieder mehr Zeit zum Genießen - ich starte mit Maazel.
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr. 3
Agnes Baltsa, Mezzosopran
Wiener Sängerknaben
Damenchor der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker
Lorin Maazel
(Wien 1986)
Klangtechnisch wunderbar eingefangen, voll und durchsichtig.
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Bach - WO: Jacobs - RIAS Kammerchor - AFAM Berlin
Heiner Herzog heißt der im Booklet genannte Pauker, der mit geschmackvoller Lust verziert und beim Schlagen auf die Felle musiziert.
Altistinnen bevorzuge ich grundsätzlich männlichen Stimmen, auch wenn Andreas Scholl gut singt.
Mal schauen, wie weit ich heute die Muße habe, dieser Musik zu folgen.
Dazu ein 2018er Hochheimer Kirchenstück - jaja, es ist noch keine 18 Uhr, doch heute muss der Apero früher sein.
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- Mitschnitt -
Robert Schumann
Konzertstück für vier Hörner und großes Orchester F-Dur op. 86
Bearbeitung für Klavier und Orchester
Alan Marks, Klavier
Radio-Symphonie-Orchester Berlin
Dirigent: Gerd Albrecht
Aufnahme: Großer Sendesaal, Berlin, 8. Juli 1984
Durchaus nicht uninteressant.
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nach längerem Musikentzug nun
Frédéric ChopinPolonaise-fantaisie in As-Dur, Op. 61 (1848)
Robert SchumannDavidsbündlertänze, für Klavier, op. 6 (1837)
Gabriel DupontLa maison dans les dunes, für Klavier (1911)
Severin von Eckardstein, KlavierAD: 2020, Église Saint-Jean de Montmartre, Paris
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Kein Mainstream:
Ferdinand RiesSinfonie Nr. 5 d-Moll op. 112
Zürcher Kammerorchester
Dirigent: Howard Griffiths
Die Ries-Werke erscheinen mir immer wieder als ein Konglomerat von Haydn, Mozart und Beethoven, aber gerade deshalb nicht unhörenswert. Besonders in dieser Sinfonie finde ich die Streicher teilweise als zu dünn besetzt.
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Obwohl beim Werbepartner steht, sie sei erst am 5.1.2024 lieferbar, hat sie der freundliche DHL-Bote bereits vorbei gebracht:
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Nr. 21 in C-Dur KV 467
Mitsuko Uchida, English Chamber Orchestra, Jeffrey Tate
Esoteric, Hybrid-SACD, 2023. Originalaufnahmen: Decca, DDD, 1985 - 1990
Beim Hören gedacht: Diese entrückte Schönheit des Andante ist vielleicht eine der besten musikalischen Entsprechungen dessen, was an menschlicher Glückserfahrung möglich ist - im Sinne des apollinischen, geklärten Glücks. This is as good as it gets. In diesem Sinne: Allen Taminos glückliche Weihnachtsfeiertage.
Gutes Hören
Christian Hasiewicz
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Heute ist mir nach Operette zu Mute.
Und da man "Die Fledermaus" nicht nur zu Silvester hören kann, fiel meine Wahl darauf. Leider wird mir die ansonsten wunderbare Aufnahme mit Carlos Kleiber durch den komplett fehlbesetzten Ivan Rebroff verleidet, so dass meine Wahl auf die durch und durch hervorragende Aufnahme mit Otto Ackermann fiel:
Johann Strauss II (1825-1899)
Die Fledermaus
Gerda Scheyrer, Wilma Lipp, Luise Martini, Christa Ludwig, Walter Berry, Philharmonia Orchestra, Otto Ackermann
EMI, ADD, 59
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Gustav Mahler
Sinfonie Nr.5 Cis-Moll
Herbert von Karajan
Berliner Philharmoniker
Live: Großes Festspielhaus, Salzburg , 15.05.1978
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Die Wahl viel heute Nachmittag auf Britten ...
Benjamin Britten (1913-1976)
Les Illuminations Op.18
Serenade für Tenor, Horn & Streicher Op. 31
Nocturne Op. 60*
Heather Harper/ Robert Tear
Northern Sinfonia Orchestra/ English Chamber Orchestra*
Sir Neville Marriner/ Jeffrey Tate*
Newcastle upon Tyne, Jesond Dene, Old Banqueting Hall, 18, 19 & 22.VI.1970/
London, Abbey Road, Studio No. 1, 24.XI.1987*
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Zum Walker : am Anfang dachte ich ja 'auweh, das wird hart', aber als ich mich dann darauf eingestellt hatte, fing es doch an mir zu gefallen. Die 5 Sinfonias habe ich sicher nicht zum letzten mal gehört.
Jetzt geht es in den Hohen Norden :
Allan Pettersson
Symphonie Nr 14
Norrköping Symphony Orchestra
Christian Lindberg
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Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphonie Nr. 4
Große Fuge Op. 133
Academy St Martin in the Fields
Sir Neville Marriner
London, 12/1974
Eine sehr angenehm fließende Interpretation, ohne Ecken und Kanten. Aber dafür mit einem vorzüglichen Spiel der Academy.
Die Marriner-Beethoven Aufnahmen (Philips) sind schon lange vergriffen. Zur Freude einiger erscheint im März 2024 eine Neuausgabe sämtlicher Sinfonien bei Decca. Ich gehe davon aus, dass die Box mit original Coverabbildungen bestückt sein wird ().
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