Hihi, gut getrollt
Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)
- Garaguly
- Geschlossen
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Ich beginne jetzt mit:
Jean Sibelius (1865-1957)
Symphonien Nr.1-7
Pietari Inkinen, Japan Philharmonic Orchestra
Inkinens frühere Sibelius Aufnahmen mit dem New Zealand Symphony Orchestra haben mir ausgezeichnet gefallen, so dass ich nicht nur gespannt bin, sondern mich bereits auf die musikalische Auseinandersetzung freue.
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Kann es sein, dass Franck einfach der langweiligste Komponist überhaupt ist? Außer Delius, meine ich.
Die Frage verstehe ich. Aber hör mal sein Klaviertrio mit Richter, Kagan und Gutman....mich berührt es sehr!
Gruß
Thomas
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Die Frage verstehe ich. Aber hör mal sein Klaviertrio mit Richter, Kagan und Gutman....mich berührt es sehr!
Gruß
Thomas
Danke Thomas, ich lasse mich immer gerne eines Besseren belehren. Empfehlung ist notiert!
Beste GrüßeChristian
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Kann es sein, dass Franck einfach der langweiligste Komponist überhaupt ist? Außer Delius, meine ich.
Ich hätte mich zwar nicht getraut, das so offen zu schreiben, empfinde aber ähnlich, was Delius anbelangt, bei dem bisher jedweder Versuch, einen Zugang zu gewinnen, zum Scheitern verurteilt war. Franck liebe ich gleichwohl.
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ich empfehle:
on hearing the first cuckoo in spring
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Keine Ahnung, wann ich diese Sinfonie zum letzten Mal gehört habe, gefühlt ist es jedenfalls Äonen her. Deshalb wird es mal wieder Zeit:
Antonin Dvorak
Sinfonie Nr. 8 G-Dur, Op. 88
Scherzo capriccioso, Op. 66
Cleveland Orchestra
Christoph von Dohnányi
Aufgenommen im Oktober 1984.
Ich höre die originale Decca-Einzel-CD, die gibt es bei JPC aber nur ohne Bild
Liebe Grüße
Amdir
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Ich bleibe beim Ensemble. Wo sie schon den Engländer Hough eingespielt haben, wie machen sie es denn mit dem anderen Briten?
Benjamin Britten
Streichquartett Nr. 1 in D-Dur Op. 25 (1941)
Streichquartett Nr. 2 in C-Dur Op. 36 (1945)
Streichquartett Nr. 3 Op. 94 (1975)
Takács Quartet
AD: 2013 Wyastone Concert Hall
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Jetzt wird gesungen ...
CD4
Leos Janacek (1854-1928)
Glagolitic Mass
Bohuslav Martinu (1890-1959)
Field Mass
Annabella Bernard, Sopran/ Vera Soukupova, Alt/ Ivo Zidek, Tenor/
Jindrich Jindrak, Bariton/ Eduard Haken, Bass
Czech Philharmonic Chorus
Czech Philharmonic Orchestra
Wolfgang Sawallisch
Prag, Rudolfinum, Dvorak Hall, 1 Dezember 1972 -Live-
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Nationalhymnen der UdSSR und des Vereinigten Königreiches
Haydn: Symphonie Nr. 83 g-Moll Hob. I:83 "Die Henne"
Elgar: Cellokonzert e-Moll op. 85*
Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43
*Jacqueline du Pré, Cello
BBC Symphony OrchestraSir John Barbirolli
Aufnahme: Großer Saal des Moskauer Konservatoriums, 7. Jänner 1967
Gut Ding will bekanntlich Weile haben. Seit heute sind im Streaming die drei Moskauer Konzerte von der ersten Tournee des BBC Symphony Orchestra in die Sowjetunion verfügbar. Am 7. Jänner 1967 dirigierte Barbirolli, am 8. und 10. Jänner Pierre Boulez (Strawinski, Berg, Webern, Debussy, Schönberg, Bartók; Solisten: Heather Harper und John Ogdon). Melodia bringt damit erstmals die kompletten Konzerte in astreinem Stereo heraus. Seit längerem kursierte ein fürchterlich klingender Mono-Mitschnitt von der britischen BBC-Übertragung. Ich hätte es nicht mehr für möglich gehalten, dass das im bestmöglichen Klang herauskommt. Bravo und danke!
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Nationalhymnen der UdSSR und des Vereinigten Königreiches
Haydn: Symphonie Nr. 83 g-Moll Hob. I:83 "Die Henne"
Elgar: Cellokonzert e-Moll op. 85*
Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43
*Jacqueline du Pré, Cello
BBC Symphony OrchestraSir John Barbirolli
Aufnahme: Großer Saal des Moskauer Konservatoriums, 7. Jänner 1967
Gut Ding will bekanntlich Weile haben. Seit heute sind im Streaming die drei Moskauer Konzerte von der ersten Tournee des BBC Symphony Orchestra in die Sowjetunion verfügbar. Am 7. Jänner 1967 dirigierte Barbirolli, am 8. und 10. Jänner Pierre Boulez (Strawinski, Berg, Webern, Debussy, Schönberg, Bartók; Solisten: Heather Harper und John Ogdon). Melodia bringt damit erstmals die kompletten Konzerte in astreinem Stereo heraus. Seit längerem kursierte ein fürchterlich klingender Mono-Mitschnitt von der britischen BBC-Übertragung. Ich hätte es nicht mehr für möglich gehalten, dass das im bestmöglichen Klang herauskommt. Bravo und danke!
Wahnsinn! Soeben klang die 2. Symphonie von Sibelius aus. Das war mit die intensivste Interpretation, die ich je hörte (und das waren mittlerweile doch ein paar). Es ist auch die beste unter den zahlreichen Aufnahmen von Sir John Barbirolli, der das Werk erkennbar liebte. Zeitlich kurz nach der EMI-Einspielung entstanden, ist das Ergebnis nochmal eine Klasse darüber. Barbirolli wählt insgesamt breitere Zeitmaße, was nicht bedeuten soll, dass er zu betulich vorginge. Die Agogik ist im besten Sinne altmodisch, sehr gekonnte Tempoverlangsamungen und auch -beschleunigungen. Gewaltige Klimaxe mit orchestralen Ausbrüchen, die selbst einen Werkkenner in ihrer Wucht überwältigen. Das Orchester spielt mit hörbarer Spielfreude, sehr engagiert und stellenweise geradezu forsch (Blechbläser), als wollte man den Kommunisten in Moskau zeigen, wo der Hammer hängt. Wirklich episch die Schlusscoda mit fantastischem Spannungsaufbau. Dermaßen zelebriert habe ich das noch nie gehört. Und das Beste: Er lässt die Kussewizki-Paukenstellen spielen (sehr präsent eingefangen). Gänsehaut garantiert! Ich lege mich nun fest: Die beste Sibelius Zweite aller Zeiten.
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Sir John Barbirolli (Arrangeur)
An Elizabethan Suite
BBC Symphony Orchestra
Sir John Barbirolli
Aufnahme: Studio No. 1, Abbey Road, London, 19. Mai 1967
"Many Happy Returns, Sir John" hieß die Original-LP, die Ende 1969 erschien. Allzu viel Zeit war Barbirolli indes nicht mehr beschieden, starb er doch im Sommer 1970. Die von ihm arrangierte "Elizabethan Suite" ist ein hübsches Kompliment an die elisabethanische Ära in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Auf dem Cover sieht man auch seine Frau, die Oboistin Evelyn Rothwell, formal Lady Barbirolli, die ihn um Jahrzehnte überlebte und erst 2008 mit 97 Jahren diese Welt verließ.
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Richard Wagner
Orchestermusik aus "Meistersinger", "Tannhäuser", "Holländer", "Lohengrin" & "Tristan"
Hallé Orchestra
Sir John Barbirolli
Aufnahme: Free Trade Hall, Manchester, 4 & 9/1959
Zum Tagesabschluss gibt es im besten Sinne "altmodischen" Wagner aus Manchester in früher Stereophonie. Die CD (früher auch bei EMI erschienen) besitze ich seit unzähligen Jahren, habe die Einspielungen aber eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gehört, was bestimmt keine künstlerischen Gründe hatte. Man versteht aufgrund der immerhin etwa 25-minütigen "Meistersinger"-Auszüge bspw. gut, wieso EMI ursprünglich Barbirolli für die heute legendäre "Meistersinger"-Gesamtaufnahme in Dresden haben wollte, die dann infolge von Barbirollis Ableben bekanntlich Karajan übernahm.
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Hochkarätiges Liszt-Spiel aus Luxemburg gibt´s nicht? Von wegen!
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Hochkarätiges Chopin-Spiel aus Luxemburg gibt´s nicht? Von wegen!
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Hochkarätiges Liszt-Spiel aus Luxemburg gibt´s nicht? Von wegen!
Lieber FTMitschke, hat jemals jemand das Gegenteil behauptet ? LG Siamak
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Der Morgen beginnt (spät)- romantisch ...
Eine interessante Zusammenstellung, findet man nicht alle Tage.
Romantische Ouvertüren Vol.1
Nicolai - Die Tempelritter
Schreker - Die Gezeichneten
Wolf - Der Corregidor
Weber - Die drei Pintos
Goldmark - Merlin
Goetz - Francesca von Rimini
National Philharmonic Orchestra
Kurt Herbert Adler
(1978)
Brahms - Tragic Overture
Wiener Philharmoniker
Zubin Mehta
(1993)