Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)

  • Bei mir heute morgen ein wenig Großorchestrales.... aus dem letzten Download



    Alfredo Casella


    Sinfonie Nr. 1 in h-Moll Op. 5 (1906)


    BBC Philharmonic Orchestra

    Gianandrea Noseda, Ltg.


    AD: 2015, MediaCityUK Salford

  • Ich beginne jetzt mit:


    Jean Sibelius (1865-1957)

    Symphonien Nr.1-7

    Pietari Inkinen, Japan Philharmonic Orchestra



    Inkinens frühere Sibelius Aufnahmen mit dem New Zealand Symphony Orchestra haben mir ausgezeichnet gefallen, so dass ich nicht nur gespannt bin, sondern mich bereits auf die musikalische Auseinandersetzung freue.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Guten Vormittag allerseits. Auch bei mir kommt die heruntergeladene Casella-Noseda-Box zum Klingen :



    Alfredo Casella

    Symphonie Nr 3 op 63


    BBC Philharmonic

    Gianandrea Noseda

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Kann es sein, dass Franck einfach der langweiligste Komponist überhaupt ist? Außer Delius, meine ich.

    Die Frage verstehe ich. Aber hör mal sein Klaviertrio mit Richter, Kagan und Gutman....mich berührt es sehr!


    Gruß

    Thomas

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  • Die Frage verstehe ich. Aber hör mal sein Klaviertrio mit Richter, Kagan und Gutman....mich berührt es sehr!


    Gruß

    Thomas

    Danke Thomas, ich lasse mich immer gerne eines Besseren belehren. Empfehlung ist notiert!


    Beste Grüße

    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Kann es sein, dass Franck einfach der langweiligste Komponist überhaupt ist? Außer Delius, meine ich.

    Ich hätte mich zwar nicht getraut, das so offen zu schreiben, empfinde aber ähnlich, was Delius anbelangt, bei dem bisher jedweder Versuch, einen Zugang zu gewinnen, zum Scheitern verurteilt war. Franck liebe ich gleichwohl.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Mein anderes neues "Scheibchen" kommt nun



    Stephen Hough

    Streichquartett Nr. 1 "Les Six Rencontres" (2021)


    Henri Dutilleux

    Aisi la nuit, für Streichquartett (1973-76)


    Maurice Ravel

    Streichquartett in F-Dur M. 35 (1902-03)


    Takács Quartet

    AD: Februar 2022, Lone Tree Arts Center, Colorado

  • Auch bei mir geht es jetzt in die Kammer :



    Bohuslav Martinů

    Streichquartette Nr 5 & 7


    Martinů Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Keine Ahnung, wann ich diese Sinfonie zum letzten Mal gehört habe, gefühlt ist es jedenfalls Äonen her. Deshalb wird es mal wieder Zeit:




    Antonin Dvorak


    Sinfonie Nr. 8 G-Dur, Op. 88

    Scherzo capriccioso, Op. 66


    Cleveland Orchestra

    Christoph von Dohnányi


    Aufgenommen im Oktober 1984.





    Ich höre die originale Decca-Einzel-CD, die gibt es bei JPC aber nur ohne Bild :/


    Liebe Grüße

    Amdir

  • Ich bleibe in der Kammer und bei dem Label :



    Paul Hindemith

    Streichquartett Nr 1 op 2


    Amar Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich bleibe beim Ensemble. Wo sie schon den Engländer Hough eingespielt haben, wie machen sie es denn mit dem anderen Briten?



    Benjamin Britten


    Streichquartett Nr. 1 in D-Dur Op. 25 (1941)

    Streichquartett Nr. 2 in C-Dur Op. 36 (1945)

    Streichquartett Nr. 3 Op. 94 (1975)


    Takács Quartet

    AD: 2013 Wyastone Concert Hall

  • Delius und Franck langweilig? Whaaat???


    Puuuh ...zum Glück sind Geschmäcker verschieden ^^.



    Jetzt wird geschwelgt ...



    Dmitri Shostakovich (1906-1975)


    Symphony No.4


    London Philharmonic Orchestra

    Bernard Haitink


    London, Kingsway Hall, 1979








    Was für ein toller analoger Sound!!!

  • Hier momentan ....



    Peter Tschaikowsky

    Symphonie Nr. 4 f-Moll, op. 36


    Modest Mussorgsky

    Bilder einer Ausstellung (Orch. Ravel)*


    Concertgebouw Orkest

    Antal Dorati

    (AD: 1952*/1956)


    Grüße

    Garaguly

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  • Jetzt wird gesungen ...



    CD4


    Leos Janacek (1854-1928)

    Glagolitic Mass


    Bohuslav Martinu (1890-1959)

    Field Mass


    Annabella Bernard, Sopran/ Vera Soukupova, Alt/ Ivo Zidek, Tenor/

    Jindrich Jindrak, Bariton/ Eduard Haken, Bass

    Czech Philharmonic Chorus

    Czech Philharmonic Orchestra

    Wolfgang Sawallisch


    Prag, Rudolfinum, Dvorak Hall, 1 Dezember 1972 -Live-




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    Nationalhymnen der UdSSR und des Vereinigten Königreiches

    Haydn: Symphonie Nr. 83 g-Moll Hob. I:83 "Die Henne"

    Elgar: Cellokonzert e-Moll op. 85*

    Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43


    *Jacqueline du Pré, Cello


    BBC Symphony Orchestra

    Sir John Barbirolli


    Aufnahme: Großer Saal des Moskauer Konservatoriums, 7. Jänner 1967




    Gut Ding will bekanntlich Weile haben. Seit heute sind im Streaming die drei Moskauer Konzerte von der ersten Tournee des BBC Symphony Orchestra in die Sowjetunion verfügbar. Am 7. Jänner 1967 dirigierte Barbirolli, am 8. und 10. Jänner Pierre Boulez (Strawinski, Berg, Webern, Debussy, Schönberg, Bartók; Solisten: Heather Harper und John Ogdon). Melodia bringt damit erstmals die kompletten Konzerte in astreinem Stereo heraus. Seit längerem kursierte ein fürchterlich klingender Mono-Mitschnitt von der britischen BBC-Übertragung. Ich hätte es nicht mehr für möglich gehalten, dass das im bestmöglichen Klang herauskommt. Bravo und danke! :hail::hail::hail:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Nun wieder aus der Kammer mit Lera Auerbach



    Lera Auerbach


    24 Préludes, für Violine und Klavier Op. 46 (1999)

    T'filah (Prayer), für Violine und Klavier (1996)

    Postlude, fü Violine und Klavier (1999)


    Vadim Gluzman, Violine

    Angela Yoffe, Klavier


    AD: 2002, Nybrokajen, Stockholm

  • Bei mir jetzt Russisches :



    Dmitri Schostakowitsch

    Symphonie Nr 8 c-moll op 65


    London Symphony Orchestra

    Gianandrea Noseda

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Wahnsinn! Soeben klang die 2. Symphonie von Sibelius aus. Das war mit die intensivste Interpretation, die ich je hörte (und das waren mittlerweile doch ein paar). Es ist auch die beste unter den zahlreichen Aufnahmen von Sir John Barbirolli, der das Werk erkennbar liebte. Zeitlich kurz nach der EMI-Einspielung entstanden, ist das Ergebnis nochmal eine Klasse darüber. Barbirolli wählt insgesamt breitere Zeitmaße, was nicht bedeuten soll, dass er zu betulich vorginge. Die Agogik ist im besten Sinne altmodisch, sehr gekonnte Tempoverlangsamungen und auch -beschleunigungen. Gewaltige Klimaxe mit orchestralen Ausbrüchen, die selbst einen Werkkenner in ihrer Wucht überwältigen. Das Orchester spielt mit hörbarer Spielfreude, sehr engagiert und stellenweise geradezu forsch (Blechbläser), als wollte man den Kommunisten in Moskau zeigen, wo der Hammer hängt. Wirklich episch die Schlusscoda mit fantastischem Spannungsaufbau. Dermaßen zelebriert habe ich das noch nie gehört. Und das Beste: Er lässt die Kussewizki-Paukenstellen spielen (sehr präsent eingefangen). Gänsehaut garantiert! Ich lege mich nun fest: Die beste Sibelius Zweite aller Zeiten. :hail:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Bei mir läuft Musik des „Meisters“



    Richard Wagner (1813-1883)

    Das Rheingold


    Für mich gehört dieses Rheingold zu einer der besten Ring Aufnahmen der letzten Jahre.


    Viele Grüße,

    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Ich stelle mir gerade Glasunows Dirigat von Rachmaninows Erster vor - der Mann war ein Rockstar .


    „Puccini ist der Verdi des kleinen Mannes, und Lehár ist dem kleinen Mann sein Puccini.“

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    Sir John Barbirolli (Arrangeur)

    An Elizabethan Suite


    BBC Symphony Orchestra

    Sir John Barbirolli


    Aufnahme: Studio No. 1, Abbey Road, London, 19. Mai 1967








    "Many Happy Returns, Sir John" hieß die Original-LP, die Ende 1969 erschien. Allzu viel Zeit war Barbirolli indes nicht mehr beschieden, starb er doch im Sommer 1970. Die von ihm arrangierte "Elizabethan Suite" ist ein hübsches Kompliment an die elisabethanische Ära in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Auf dem Cover sieht man auch seine Frau, die Oboistin Evelyn Rothwell, formal Lady Barbirolli, die ihn um Jahrzehnte überlebte und erst 2008 mit 97 Jahren diese Welt verließ.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Richard Wagner

    Orchestermusik aus "Meistersinger", "Tannhäuser", "Holländer", "Lohengrin" & "Tristan"


    Hallé Orchestra

    Sir John Barbirolli


    Aufnahme: Free Trade Hall, Manchester, 4 & 9/1959








    Zum Tagesabschluss gibt es im besten Sinne "altmodischen" Wagner aus Manchester in früher Stereophonie. Die CD (früher auch bei EMI erschienen) besitze ich seit unzähligen Jahren, habe die Einspielungen aber eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gehört, was bestimmt keine künstlerischen Gründe hatte. Man versteht aufgrund der immerhin etwa 25-minütigen "Meistersinger"-Auszüge bspw. gut, wieso EMI ursprünglich Barbirolli für die heute legendäre "Meistersinger"-Gesamtaufnahme in Dresden haben wollte, die dann infolge von Barbirollis Ableben bekanntlich Karajan übernahm.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Franz Schubert (1797-1828)


    Schwanengesang D. 957


    Die Forelle D. 550; Auf der Bruck D. 853; Gruppe aus dem Tartarus D. 583; An die Musik D. 547


    James Rutherford (Bariton), Eugene Asti (Klavier)

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Den Morgen eröffnet Musik, die vom Frühling erzählen will ....



    Joachim Raff


    Frühlingsboten, op. 35

    Drei Klavier-Soli, op. 74

    Fantasie B-Dur, WoO 15a


    Tra Nguyen, Klavier

    (AD: 2011)


    Grüße

    Garaguly

  • Der Morgen beginnt (spät)- romantisch ...


    Eine interessante Zusammenstellung, findet man nicht alle Tage.



    Romantische Ouvertüren Vol.1


    Nicolai - Die Tempelritter

    Schreker - Die Gezeichneten

    Wolf - Der Corregidor

    Weber - Die drei Pintos

    Goldmark - Merlin

    Goetz - Francesca von Rimini


    National Philharmonic Orchestra

    Kurt Herbert Adler

    (1978)



    Brahms - Tragic Overture


    Wiener Philharmoniker

    Zubin Mehta

    (1993)

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