Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)
- Garaguly
- Geschlossen
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Carl Ditters von Dittersdorf (1739-1799) komponierte etwa 130 Sinfonien, von denen 30 auch gedruckt wurden. Eine Nummerierung gibt es nicht.
Von den zwölf Sinfonien nach Ovids "Metamorphosen" sind 6 erhalten. Von den restlichen dieser Sinfonienfolge kennt man die Titel oder es sind Klaviersätze überliefert.
Die 4. Sinfonie daraus trägt die Bezeichnung "Die Rettung der Andromeda durch Perseus".
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Lang hat es gedauert aber nachdem ich den Ring zwischen Juli 2022 und Februar 2023 insgesamt 3x gesehen habe (Bayreuth, Berlin und Dresden), war ich ein bisschen übersättigt aber:
Da ist sie nun - die neu digitalisierte Studioaufnahme des Solti-Rings. Das Rheingold hab ich schon hinter mir - wie im Rausch schoss ich gleich die Walküre nach. Der Klang ist irre, warm, klar, beeindruckend. Nicht weniger spektakulär: die Besetzung!
James King (gefällt mir sehr) als SiegmundRegine Crespin (wundervoll) als Sieglinde
Gottlob Frick (phänomenal) als Hunding
Hans Hotter als Wotan (ich bin erst im 1. Akt)
Christa Ludwig als Fricka
Birgit Nilsson als Brünnhilde…
Nach Rheingold und Walküre (bis jetzt) dürfte sich dieser Ring als “Must have” - nicht nur für Wagnerianer - erweisen! -
Lang hat es gedauert aber nachdem ich den Ring zwischen Juli 2022 und Februar 2023 insgesamt 3x gesehen habe (Bayreuth, Berlin und Dresden), war ich ein bisschen übersättigt aber:
Da ist sie nun - die neu digitalisierte Studioaufnahme des Solti-Rings. Das Rheingold hab ich schon hinter mir - wie im Rausch schoss ich gleich die Walküre nach. Der Klang ist irre, warm, klar, beeindruckend. Nicht weniger spektakulär: die Besetzung!
James King (gefällt mir sehr) als SiegmundRegine Crespin (wundervoll) als Sieglinde
Gottlob Frick (phänomenal) als Hunding
Hans Hotter als Wotan (ich bin erst im 1. Akt)
Christa Ludwig als Fricka
Birgit Nilsson als Brünnhilde…
Nach Rheingold und Walküre (bis jetzt) dürfte sich dieser Ring als “Must have” - nicht nur für Wagnerianer - erweisen!Jetzt habe ich in meiner Euphorie doch glatt vergessen, Solti und die Wiener Philharmoniker zu erwähnen.
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Nach Rheingold und Walküre (bis jetzt) dürfte sich dieser Ring als “Must have” - nicht nur für Wagnerianer - erweisen!
Den habe ich mir auch neulich zugelegt und bin ähnlich begeistert! Würde ich auch als Must have zumindest für Wagnerianer bezeichnen!
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Es handelt sich bei der Shakuhashi-Flöte nicht um eine Blockflöte, denn der Ton entsteht nicht beim Strömen der Luft über die Kante des Labiums, das durch das Einsetzen des Blockes im Kopfstück entsteht. Der Shakuhashi-Spieler bläst über die oberste Kante des Bambus-Rohres hinweg. Die Anblaskante wird durch eine Einkerbung am oberen Rand des Flötenrohres gebildet. Durch den Anblaswinkel kann der Ton variiert werden.
Lieber moderato , vielen Dank für die Erklärung. Schaut man sich das Blasinstrument genauer an, kann man Deine Beschreibung nachvollziehen.
Aber bei seinem Klavierabend in der Berliner Philharmonie Anfang 2019 und da vor allem mit Prokofjews achter Sonate hat er mich wirklich vom Stuhl gerissen. Da war plötzlich alles da, was ich bei Rachmaninow und (vor allem) bei Schumann vermisst hatte: dieses Sich-Hineinstürzen, diese Risikobereitschaft, das Ausloten der Extreme, die Hingabe.
Ich habe von ihm neben den Lisztschen Etüden und Bachs Kunst der Fuge noch sein Album "Silver Age". Auch, wenn man über die Bezeichnung sicher lange diskutieren kann, gefällt es mir in Teilen gut. Vor allem eben sein Prokofieff. Wobei die Studioaufnahme wahrscheinlich kontrollierter ist als sein Liveauftritt gewesen sein mag.
Igor Strawinsky
Serenade in A für Klavier (1925)
Sergej Prokofieff
Sarkasmen, für Klavier Op. 17 (1912-14)
Klaviersonate Nr. 8 in B-Dur "War Sonata No. 3" (1939-44)
Igor Strawinsky
Der Feuervogel, Konzertsuite für Orchester (Arr. für Klavier v. Guido Agosti) (1919)
Daniil Trifonov, Klavier
AD: 2019, Richardson Auditorium in der Alexander Hall, Priceton University
Allen Taminos einen schönen Abend!
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Den habe ich mir auch neulich zugelegt und bin ähnlich begeistert! Würde ich auch als Must have zumindest für Wagnerianer bezeichnen!
was mich besonders fasziniert: wie sehr die Wortklarheit von der Digitalisierung profitiert.
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Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) hat seine Sinfonien im Multipacks veröffentlicht. Vier bis sechs gehören in eine Gruppe.
Das WQ. 182 hat den Titel "Hamburger" und enthält Sei Sinfonie a Violino primo, Violino Secondo, Violetta e Basso.
Auf Wunsch von Baron van Swieten legte C. P. E. Bach diese Streichersinfonien vor, bei denen er auf nichts und niemand Rücksicht zu nehmen hatte. Das Ergebnis ist echt wild.
4. Sinfonie A-Dur , H 660
Es spielt das Freiburger Barockorchester.
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Hieraus zumindest noch den Prolog:
Giuseppe Verdi
"Giovanna d'Arco"
Lyrisches Drama in einem Prolog und drei AktenMontserrat Caballé, Plácido Domingo, Sherill Milnes et al.
Ambrosian Opera Chorus
London Symphony Orchestra
James Levine
Aufnahme: Abbey Road Studios, London, 8 & 9/1972
Die Weltersteinspielung und bis zum heutigen Tage offenbar auch die einzige echte Studioaufnahme dieser Oper unter Idealbedingungen. Bereits bei der Ouvertüre (m. E. neben "Nabucco" die beste frühe Verdis) merkt man: Man darf Großartiges erwarten.
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Ermanno Wolf-Ferrari
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Bei mir ebenfalls Italienisches:
Giuseppe Martucci
Sinfonie Nr. 1 d-Moll, Op. 75
Giga, Op. 61 Nr. 3 (arr. für Orchester)
Canzonetta, Op. 65 Nr. 2 (arr. für Orchester)
Andante, Op. 69 Nr. 2 (arr. für Cello und Orchester)
Notturno, Op. 70 Nr. 1 (arr. für Orchester)
Andrea Noferini (Cello)
Orchestra Sinfonica di Roma
Francesco La Vecchia
Aufgenommen am 16. Oktober 2007, vom 16.-17. März 2008 und am 22. April 2008.
Liebe Grüße
Amdir
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Richard Wagner
Die Walküre
Rudolf Kempe
Brünnhilde, Birgit Nilsson, Sopran
Sieglinde, Sylvia Fisher, Sopran
Wotan, Hans Hotter, Bass
Siegmund, Ramon Vinay, Tenor
Hunding, Frederick Dalberg, Bass
Fricka, Georgine von Milinkovic, Mezzo-Sopran
Walküren
Gerhilde, Amy Shuard, Sopran
Helmwige, June Grant, Sopran
Waltraute, Edith Coates, Mezzo-Sopran
Schwertleite, Jean Watson, Alt
Orrlinde, Una Hale, Sopran
Siegrune, Noreen Berry, Alt
Grimgerde, Barbara Howitt, Sopran
Roßweiße, Marjorie Thomas, Alt
Orchestra of the Royal Opera House, Covent Garden
Live:Royal Opera House, Covent Garden, 27.09.1957
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Ich bleibe mal dem Pianisten treu. Sonst bin ich in dieser Hinsicht ja eher eine untreue Seele
Leoš Janáček
Auf verwachsenem Pfade, Buch 1, für Klavier JW 8/17 (1900-11)
Robert Schumann
Waldszenen für Klavier, Op. 82 (1848-49)
Kinderszenen für Klavier, Op. 15 (1838)
Marc-André Hamelin, Klavier
AD: 2013, Henry Wood Hall, London
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Guten Nachmittag allerseits. Auch bei mir Piano solo :
Ludwig van Beethoven
Klaviersonate Nr 15 D-dur op 28 'Pastorale'
Klaviersonate Nr 21 C-dur op 53 'Waldstein'
Minoo Sohn, Klavier
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Ein Grandseigneur am Pult:
Johannes BrahmsSinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Akademische Fest-Ouvertüre c-Moll op. 80
Gewandhausorchester
Dirigent: Herbert Blomstedt
Ich überlege mir diesen Zyklus zu zulegen. Wie ist dein Eindruck?
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Ich höre gerade:
Sorry, das Bild bekomme ich nicht kleiner.
Angeblich die 2. Sinfonie D-dur op. 781.
Ich kenne Czernys 2. Sinfonie bereits aus zwei CD-Aufnahmen
und das ist nicht die 2. Sinfonie, zumal die Spielzeiten nicht stimmen. Czerny hat keine Sinfonie, die ich kenne, mit einer Spielzeit von knapp einer Stunde geschrieben, auch wenn, das, was gespielt wird, tonsprachlich schon Anfang/Mitte des 19. Jahrhunderts zuzuordnen ist.
Ich höre die Aufnahme über Stream, aber sie ist auch hier erhältlich: https://www.prestomusic.com/cl…erny-symphony-no-2-op-781
Es gefällt mir gut, was ich höre, aber was höre ich?
Vielleicht kennt ja jemand die Aufnahme oder ist detektivisch ausgefuchster als ich...
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Ich höre gerade:
Sorry, das Bild bekomme ich nicht kleiner.
Angeblich die 2. Sinfonie D-dur op. 781.
Ich kenne Czernys 2. Sinfonie bereits aus zwei CD-Aufnahmen
und das ist nicht die 2. Sinfonie, zumal die Spielzeiten nicht stimmen. Czerny hat keine Sinfonie, die ich kenne, mit einer Spielzeit von knapp einer Stunde geschrieben, auch wenn, das, was gespielt wird, tonsprachlich schon Anfang/Mitte des 19. Jahrhunderts zuzuordnen ist.
Ich höre die Aufnahme über Stream, aber sie ist auch hier erhältlich: https://www.prestomusic.com/cl…erny-symphony-no-2-op-781
Es gefällt mir gut, was ich höre, aber was höre ich?
Vielleicht kennt ja jemand die Aufnahme oder ist detektivisch ausgefuchster als ich...
Laut des englischen Wikipedia-Artikels zu Czernys Kompositionen existiert neben der 2. Sinfonie D-Dur Op. 781 auch eine unnummerierte Sinfonie in D-Dur ohne Opuszahl. Die Satzbezeichnungen dieser Sinfonie stimmen mit den Satzbezeichnungen von Botsteins Aufnahme bei Spotify überein, insofern scheint es sich um die Sinfonie ohne Opuszahl und nicht um die Sinfonie Nr. 2 Op. 781 zu handeln.
Liebe Grüße
Amdir