Qualität von CD-Hüllen

  • Eigentlich wollte ich in diesem Thread nichts schreiben, da mir der eine oder andere Kratzer oder Unhandlichkeit nicht allzu viel ausmacht.
    Es ist schon ärgerlich, wenn die kleinen Nuppsis, die die CD festhalten, fehlen oder einem beim ersten Öffnen entgegenkommen. Trotzdem kann ich damit leben, weil ich für entsprechende CDs auch wenig bezahlt habe.


    Heute kam eine Lieferung mit einer Doppel-CD (Nielsen Sinfonien und Konzerte - Warner Finlandia Ultima-Serie), die zwar auch billig war, aber was mir da an Hülle angeboten wurde, war nun wirklich unter aller Sau.
    Es ist quasi die komplette untere Ecke des Rückens weggebrochen, was erstens zu großen Rissen quer über das Cover geführt hat und zweitens die Halterung für das CD-Inlay unten zerstört hat. Jetzt ist es zwar einfacher, an die 2. CD ranzukommen, die hinten liegt, aber auch nur, weil man jetzt das ganze Inlay ohne Probleme herausnehmen kann. Das kann doch nicht beim Transport passiert sein und im Lager müsste sowas doch auffallen, oder? :no:


    Passiert ist mir das aber nur bei ziemlich günstigen CDs, die kommen dann meist auch unverschweißt an. Man sollte also bei solchen Sonderangeboten sicherheitshalber schon mal den Preis für eine neue Hülle dazurechnen. :D



    Gruß, Peter.

  • Hallo


    Natürlich leide auch ch unter der Situation.


    Als Perfektionist habe ich natürlich nach Lösungen gesucht - und teilweise weklche gefunden.


    Auch ich ersetze defekte CD Hüllen durch neue - wie schon richtig bemerkt - auch im Schllplattenfachandel gebt es defekte - Sogar originalverpackt - und offenbar schon bei der Fabrikation beschädigt.


    Auch ich ersetzedefekte Jewel Cases durch neue.


    Gelegentlich gibt es da auch positive Erfahrungen, so stieß ich beispielsweise bei *Jupiter* (an sich kaufe ich dort nur in Notfällen was)
    auf eine Serie von Ersatz-Jewel Cases, wo der Innenteil anders ausgeführt ist, als der Standard: Der "Stern" welcher die CD halten soll
    ist nur vierzackig und etwas dünner und weicher ausgeführt, zudem noch geometrisch anders gestaltet. Was sich im ersten Moment als filligran ausgeführter Billig-Ersatz präsentiert, erscheint bei genauerem Hinsehen, das Ei des Kolumbus zu sein: Die CD sitzt weniger straff auf, und lässt sich leichter entnehmen, die Bruchgefahr scheint eliminiert zu sein (Langzeiterfahrungen fehlen noch)


    Vom selben Hersteller gibt es auch vollkommen glassklare Jewel-Cases, ich muß allerdings solche erst kaufen um sagen zu können ob das Innenleben jenen der anthrazitfarbenen Serie ähnelt.


    CDs in Kartonverpackungen und alle die "originellen" Typen verden von mir (nach Maßgabe der Zeit) in Jewel Cases umverpackt, wobei ich - wenn notwendig - neue Hüllenteile auf meinem Drucker anfertige.


    Allerdings-Wo viel Licht ist, da ist auch viel Schatten: Das Seidenglanz-Papier, welches ich für die Hülle verwende kostet pro Bogen etwa 1 Teuro - Ich mag weder die ganz matten Popiere noch jene, die wie ein Hochglanzfoto aussehen.


    Der Verbleib im Kartonschuber ist Mord an der CD - und das ist offenbar ein von manchen Produzenten erwünschter Nebeneffekt ....???


    ---------------------


    Die Doppel Cds zum Umklappen sind zwar recht umständlich und können sich bei allzu sorgloser Bedienung als Killer erweisen-
    Andrerseits erlauben sie mir das Einsortieren meiner CDs in meine CD Regale (Früher BEKO - jetzt Deja, scheint dasselbe Fabrikat zu sein ??)
    die ja breitere Boxen nicht zulassen.


    Auf diese Weise müssen "DoppelCDS" nicht ausserhalb der regulären Ordnung sortiert werden. Bei Opern hingegen bevorzuge ich die breitere Variante -die sind anders aufbewahrt.


    mfg
    aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hallo Leidtragende,


    ich habe mich auch schon oft geärgert :motz: ! Wobei ich mich nicht über einzelne Versender ärgere, sondern über die Jewel Cases an sich. Ich lehne diese Art und Weise der Verpackung seit Ihrem Bestehen grundlegend ab. Und ich kann nicht nachvollziehen, wie sich solch ein Minderwertiges Produkt über solch eine exorbitant lange Zeit am Markt halten kann. Ist es denn so schwer (teuer?) eine Schutzhülle zu entwickeln und in Serie zu bringen, die einen Transport in einer Notebooktasche oder auch mal einen Sturz aus 1m Höhe auf einen Laminatboden übersteht. Es sind ja nicht nur die Nippel in der Mitte. Ich kämpfe regelmäßig mir Rissen und abgebrochenen "Scharnieren". Die Plattenindustrie sollte sich wirklich überlegen, ob sie weiterhin mit diesen Kaugummiautomatenhüllen gegen die Downloader antreten möchte. Für das viele Geld, dass man für eine Highprice CD hinlegen muss, kann man meiner Meinung nach wesentlich mehr erwarten.


    So, das musste einfach mal raus :).


    Liebe Grüße
    GalloNero

    ... da wurde mir wieder weit ums Herz ... (G. Mahler)

  • Zitat

    Original von Alfred_Schmidt
    CDs in Kartonverpackungen und alle die "originellen" Typen verden von mir (nach Maßgabe der Zeit) in Jewel Cases umverpackt, wobei ich - wenn notwendig - neue Hüllenteile auf meinem Drucker anfertige.



    Und was machst du dann, wenn du z.B. eine der CDs vom KAIROS Verlag kaufst? CD raus aus dem Original in eine normale Hülle und den Rest daneben?

  • Hallo nochmal,
    ich hätte auch noch eine Frage.
    Ich besitze 3 SACDs. Alle haben eine neu entwickelte Hülle, die einen wesentlich besseren Eindruck auf mich macht. So wie ich das sehe ist diese für SACDs üblich. Was habt Ihr für Erfahrungen mit diesen Hüllen?


    Liebe Grüße
    GalloNero

    ... da wurde mir wieder weit ums Herz ... (G. Mahler)

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  • Zitat

    Original von van Rossum


    Und was machst du dann, wenn du z.B. eine der CDs vom KAIROS Verlag kaufst? CD raus aus dem Original in eine normale Hülle und den Rest daneben?


    Ist sowieso nicht sein Repertoire... =)

  • Zitat

    Original von petemonova
    Passiert ist mir das aber nur bei ziemlich günstigen CDs, die kommen dann meist auch unverschweißt an. Man sollte also bei solchen Sonderangeboten sicherheitshalber schon mal den Preis für eine neue Hülle dazurechnen. :D


    Hi Peter und alle anderen Betroffenen!


    Also zu diesem zerstörte Hüllen-Problem bei Sonderangeboten, gerade bei jpc, kann ich nur sagen, dass es auch mal hilft sich an jpc zu wenden.
    Davon verschweißen sich die CD-Hüllen zwar nicht mehr und auch die zukünftigen nicht, aber jpc ist bei mir bisher immer so freundlich gewesen und hat Ersatz geliefert!
    Und warum auch nicht? - Nur weil ich weniger bezahle, kann ich jawohl trotzdem die selbe Qualität erwarten! Ich mache doch diese Angebote nicht und es steht auch nicht dabei: rechnen sie mit kaputten Hüllen.
    Also kaufe ich die CD letztlich wie zum normalen Preis und kann auch selben Zustand erwarten.


    Wenn einem das egal ist, dann lässt er es mit der kaputten Hülle auf sich beruhen - ich nicht und wie gesagt, jpc hat einen super Kundenservice.


    Habe ich auch jetzt bei einem nicht akzeptablen Zustand eines neuen, eigentlich verschweißten Booklets erlebt.
    Einfach angeschrieben und in den nächsten Tagen dürfte dann das Ersatz-Booklet da sein...


    Mann muss nur fragen.
    Wie das bei anderen ist, weiß ich nicht, ich spreche jetzt nur für jpc und deren Service.


    Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

  • Zitat

    Original von van Rossum


    Und was machst du dann, wenn du z.B. eine der CDs vom KAIROS Verlag kaufst? CD raus aus dem Original in eine normale Hülle und den Rest daneben?


    Ich packe in genau zwei Fällen um: Wenn die CD in einer Kartontasche so straff steckt, dass sie schon beim ersten Herausnehmen droht, Kratzer zu kriegen, wird sie in eine separate (möglichst slimline) Hülle getan, die im Regal daneben plaziert wird (mitunter kommt eine Sicherheitskopie in die ursprgl. Hülle). Die alte Verpackung enthält ja idR die Information und wird daher aufgehoben.
    Und wenigstens einen Teil meiner Doppel-CDs habe ich in die oben belästerten Doppelhüllen, mit denen ich keine Stabilitätsprobleme habe und die nur den Raum einer Einzelhülle einnehmen umgepackt (ebenso einige Sets, die unnötigerweise einzeln verpackt waren). Ich mache das aber nur, wenn das Beiheft ohne Gewalt in der schmaleren Hülle unterzubringen ist. Zusätzliche Kartonhüllen, die kein Booklet halten müssen, werden meist radikal entsorgt; ich habe einfach nicht genug Platz. Aber lose libretti/booklets wären noch nerviger, daher verbleiben viele Opern/Oratorien in platzraubenden Doppelhüllen + Umkarton.
    Nervig sind die Hüllen der Kaiserschen Pianisten-Edition im DVD-Format, von denen ich zwei habe, was ich mit den mache, weiß ich noch nicht genau.


    viele Grüße


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Hallo Gallo Nero,


    im Gegensatz zu Dir finde ich die CD-Einzelhülle voll OK.
    Man hat sich inzwischen dran gewöhnt und wenn mal eine kaputt geht (was selten vorkommt, weil ich die Hüllen selten transportiere), wird diese gegen eine neue Hülle ausgetauscht. Ich ziehe beim Austausch die in der PC-Industrie verwendeten CD-Hüllen vor, bei der nicht zwei runde Nippel, das Heftchen zurückhalten, sondern zwei ca.2cm lange Minischienen. Das CD-Heftchen bekommt dann am Rand keine sichbaren Klippen und bleibt auf Dauer unbeschädigt.


    Störend hingegen finde ich wenn wieder etaws neues auf den Markt kommt, dass dann nicht zu den alten Hüllen passt. Das ist die von Dir angesprochene neue SACD-Hülle.
    Ich könnte nicht sagen , das diese SACD-Hüllen stabieler wären. Mir gefallen diese nicht. Ein Auswechseln gegen eine normale CD-Hülle ist wegen der anderes gestalteten Papierrückseite auch nicht möglich, die ist sehr kundenunfreundlich gestaltet.
    Es wäre ein sehr kompliziertes Ausstanzen der Papierrückseite erforderlich, wenn ich mir mal selbst eine CD mit solch einer Hülle erstellen wollte und dazu das Papier drucken würde - eine sehr umständliche Schnipselei.
    Das ist bei der herkömmlichen CD-Hülle einfach: Die kann man ausdrucken, ausschneiden und in eine neue Hülle einlegen.


    Wiederwillig lasse ich die SACD´s dann wie sie sind.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Salut,


    als äußerst aha-effektiv erwies sich das "Umpacken" von 3er-CD-Boxen, also insbesondere Opern, in neue indefekte Hüllen. Probleme nämlich bereitet das Unterbringen des Booklets auf der "Seite 2" - die Zähne stören in den 4er-Boxen, die man erwerben kann. Ich glaubte zwar bereits 3erBoxen zu sehen [und erwerben zu können], aber offenbar sind sie vom Markt verschwunden, denn "man kann ja auch 4er-Boxen nehmen", so heißt es, "ob Sie da nun eine CD reintun oder nicht, bleibt ja Ihnen überlassen". :yes: Jaja, so ist das, wenn man Verkäufer für sich denken lässt.


    Bei den SACDs konnte ich jetzt [habe extra nochmals nachgeschaut] keinen baulichen Unterschied zu normalen CD-Hüllen feststellen. Wo soll da ein Unterschied sein?


    Viele Grüße
    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

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  • Ehrlich gesagt stören mich im Laufe der Zeit entstandene kleinere Schäden an CD Hüllen, wie zB Risse, die die Funktion nicht beeinträchtigen, keineswegs.
    Umpacken ist mir zu lästig und IMO überflüssig, obwohl ich von alten CD ROMs, die ich entsorgt habe, Hüllen en masse habe.
    Wenn allerdings CDs in beschädigter Hülle geliefert werden, reklamiere ich schon. Bei JPC habe ich bisher immer sofort eine Entschuldigung vom Kundendienst und schnellstens Ersatz bekommen.
    Problematisch sind in der Tat andersformatige Verpackungen, da die nicht in meine CD Regale passen.

    res severa verum gaudium


    Herzliche Grüße aus Sachsen
    Misha

  • Hallo!


    Als gut gelungen empfinde ich die CD-Hüllen aus der Reihe "musique d'abord" von harmonia mundi. Verstärkte Plastik-Hülle aus einem Teil zum Aufklappen, rechts die CD links ein Fach mit Heftchen.
    Mir scheint sie auch ein bisschen weniger platzraubender als die normale 1-CD-Hülle zu sein.
    Nachteil ist die Gebundenheit an dieser Hülle. Wenn man wechseln will, kann man nur das Booklet mitnehmen, allerdings muß man dieses Teil schon an die 10.000 mal auf -und zu geklappt haben, bevor es ausleiert, könnte ich mir vorstellen.


    :hello:
    Wulf.

  • Viele "jewel-cases" aus der Zeit Ende der 80er und Anfang der 90er sind bei mir in sehr gutem Zustand, solide, stabil und merklich schwerer, als die neuen.
    Leider führte der allgegenwärtige Kostendruck zur einer Verschlechterung der Qualität dieser Verpackungen, so stellte ich fest, daß die Materialstärke abnahm, teilweise Material fehlt, welches eigentlich für das Funktionieren der Konstruktion erforderlich ist, sich die Deckel daher im Scharnierbereich durchdrücken lassen usw. usf.


    Bei der Besichtigung eines Produktionswerkes in Hannover merkte ich dies gegenüber einem Produktionsmenschen an, der darauf hin augenzwinkernd meinte "unsere Kunden merken das nicht!". Der Kostendruck ist tatsächlich so groß, daß an der Menge Kunststoff für die Produktion eines cases gespart wird, wo es nur geht. Das die Verpackung so gar nicht funktioniert bzw. von der Konstruktion her für dünnere Wandungen nicht geeignet ist, merkt offenbar tatsächlich niemand. Manchmal ist Marktwirtschaft einfach nur :kotz: ... wofür dies sicher ein harmloses Beispiel ist.


    Gruß


    Andreas

    De gustibus non est disputandum (über Geschmäcker kann man nicht streiten)

  • Servus.


    Ich werde zwar sicherlich keinen "Jewel-Case-Fan-Club" gründen wollen,
    bin aber mit dieser Art der CD-Archivierung durchaus zufrieden. Zwar würde auch ich
    mir ein wenig mehr Stabilität wünschen, jedoch hält sich meine
    CD-Talsturzquote noch in einem verträglichen Rahmen und richtet diesbezüglich
    auch keine Magenschmerzen an. Falls was selbstverschuldet kaputt geht wirds
    eben schnell repariert, bzw. ausgetauscht.


    Ärgerlich natürlich, wenn derartige Auflösungserscheinungen andersartiger
    Natur in Pappschuber-Klappheftchenkombinationen auftreten, die
    optisch ansprechender und stoßresistenter sind, jedoch leicht ausleiern - zudem
    bei unsachgemäßer Lagerung im CD-Stapel leicht deformiert werden
    (Great Pianists of the Century, Philips >> Samson Francois kommt mit unwiderbringlich
    gekrümmten Rücken daher).


    PS: Verderb den Übermaßen


    ==============================================
    gepeinigte Grüße eines Klickregalbesitzers aus dem Ländle.
    Milosz.

    "Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt."
    Arnold Schönberg

  • Einige Punkte:


    Tatsächlich ist die JEWEL cASE Verpackung hässlich.


    Aber wer will schon umsteigen, wenn er ca 2000 davon daheim stehen hat ?
    Teleton schrieb völlig richtig: Mich stört jede Änderung der Norm.



    Zu den Cds von hm: und anderen:
    Die Dinger sind nicht staubdicht, die CD ist also ungenügend geschützt !!


    Im Prinzip bin ich in der Lage JEDE CD so umzuverpacken, daß ein professioneller Eindruck entsteht .
    Mich juckt es sogar in den Fingern den elatus und apex Produkten ansehbare Labelbilder zu verpassen.


    Bisher habe ich das nur einmal gemacht:


    Die Tudor Serie der Mozart Klaviersonaten unter Gilbert schuchter war einzeln nicht mehr zu haben, sondern worde in 5 Doppel CD-Alben ALLE mit gleichem Cover (wie ich das hasse !!!) ausgeliefert. Ich versuchte zunächst Bilder der alten Serie Aufzutreiben - Aber das ließ sich nicht realisieren. Kurz entschlossen entwickelte ich ein eigenes Design - absolut hautnah am Original - ein fast identischer Schriftsatz wurde aufgetrieben, ein befreundeter Grafiker stellte das Logo wieder her (einscannen ging wegen der Feinheit nicht)


    Das Ergebnis kann man als professionell bezeichnen.



    Man sieht hier den unzugeschnittenen Rohling mit den
    Marken zum Zuschnitt.


    DIESES Coverbild hat es in dieser Form NIE gegeben.


    Gedruckt wird auf Seidenglanzpapier (ca 1 Teuro pro Blatt, für eine CD braucht man leider 2 !!)


    Daß der Kunde Qualitätsverschlechterungen nicht bemerkt ist offenbar Wunschdenken von Managern und Aktionären.
    NEIN meine Lieben - wir merken das wohl - und wir HASSEN Euch dafür .
    Oft können wir uns momentan nicht wehren, weil es keine Alternative gibt. Sollte das aber eines Tage anders sein, dann werden wir mit Genuss zusehen wie Eure Unternehmen bankrott machen. :angry:
    Und da werden Euch auch keine ausgeklügelten Werbestrategien helfen


    LG


    aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Hallo,


    Zitat

    Original von Ulli
    Bei den SACDs konnte ich jetzt [habe extra nochmals nachgeschaut] keinen baulichen Unterschied zu normalen CD-Hüllen feststellen. Wo soll da ein Unterschied sein?


    er meint wohl diese hier:


    Da ich keine SACDs kaufe, bin ich bislang um diese Variante herumgekommen. Mit den regulären Jewel Cases bin ich eigentlich auch relativ zufrieden.
    Universal, die künftig CD-Alben in drei Versionen (und Preisstufen) anbieten wollen, haben angekündigt nur noch diese Super Jewel Boxes zu verwenden. Mit Ausnahme der Billigvariante, die in einem sogenannten slide pack case kommen soll (im Prinzip das Tray aus einem Digipak in einen simplen Pappschuber gesteckt.) Ob das auch für den Klassikmarkt angedacht ist, weiß ich nicht. Es wäre aber anzunehmen.


    Viele Grüße,
    Gentilhombre

    "Das ist zeitgenössische klassische Musik. Dann unterstelle ich, daß da kein intellektueller Zugang..."
    Miroslaw Lem, Tenor

  • Hallo!


    Ich habe bis dato zwei CDs mit dem neuen Case. Rein optisch gefällt mir das Design.


    Auch glaube ich, dass dieses Design einen Vorteil hat: Wenn die CD doch einmal zu Boden fallen sollte 8o, so scheinen mir die Schaniere bei den neuen Cases nicht so gefährdet zu sein wie bei den Jewel Cases.


    Weiters scheint der Einsatz der neuen Cases vom Eindruck, welchen der Produzent ereichen will abzuhängen. Die Cases wirken neuer und wertiger. Bei jenen CDs, welche bei mir in den neuen Cases geborgen sind, sind nicht Massen an Käufern zu erwarten (Sequentia: Lost Songs of the Rheinlandharper; In Extremo Sängerkrieg).


    Eine Versuchsreihe habe ich aber noch nicht gemacht. :untertauch:


    lg,
    Franz


    Ps: Bis jetzt habe ich noch keine CD in kaputten Hüllen von Internetanbietern bekommen (hauptsächlich amazon).
    Andere Hüllen gingen bei unsachgemäßem Umgang kaputt.

    Sagt nicht:"Ich habe die Wahrheit gefunden", sondern:"Ich habe eine Wahrheit gefunden." (Khalil Gibran; Der Prophet, dtv, 2002)

  • Die "neuen" Cases tauchen hier immer häufiger auf, das beschränkt sich nicht auf den SACD-Bereich.


    Für mich im Handel sind die Dinger schrecklich, weil eine erkleckliche Zahl mit kaputten Ecken ankommt. Wo auf dem langen Wege der (im wahrsten Sinne) Knackpunkt liegt, habe ich aber noch nicht herausgefunden.


    Wenn die CD dann erstmal wohlbehalten im Regal steht, finde ich die neue Verpackung eigentlich recht ansprechend.


    :pfeif: Jürgen


    Aber zum Thema "Die Cases wirken neuer und wertiger. Bei jenen CDs, welche bei mir in den neuen Cases geborgen sind, sind nicht Massen an Käufern zu erwarten (Sequentia: Lost Songs of the Rheinlandharper; In Extremo Sängerkrieg)." von Franz Laier:



    Die CD ist ebenfalls in der neuen Umverpackung - Massen von Käufern wurden und werden erwartet :rolleyes:

    Ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück...

  • Hallo!



    Dass die neuen "Ecken" anfälliger für Transportschäden sind, verwundert mich, aber gegen das Faktische kann man wenig tun.
    Ad "Ecken": welche der beiden Ecken ist anfälliger für Schäden anfälliger?
    Es gibt nämlich größere und kleinere Ecken.


    Ich denke, dass vieles zuerst ins Nischen ausprobiert wird, daher meine Feststellung über die vermutlichen Verkaufszahlen. Was sich bewährt wird dann auch von anderen übernommen.



    Für jene CDs, welche jemand kauf, hofft er/sie ja, dass sie von möglichst vielen gekauft und gehört werden und das unabhängig vom Case.



    lg,

    Sagt nicht:"Ich habe die Wahrheit gefunden", sondern:"Ich habe eine Wahrheit gefunden." (Khalil Gibran; Der Prophet, dtv, 2002)