ZitatOriginal von teleton
...
Bei etwa 20Minuten taucht ein rhytmisches Ohrwurmthema auf, das von den Blechbläsern aufgegriffen wird. Dies könnte aus einer Filmmusik von Herbert Herrmann stammen ...
Bernard Herrmann!
ZitatOriginal von teleton
...
Bei etwa 20Minuten taucht ein rhytmisches Ohrwurmthema auf, das von den Blechbläsern aufgegriffen wird. Dies könnte aus einer Filmmusik von Herbert Herrmann stammen ...
Bernard Herrmann!
Danke Theophilius für die Richtigstellung !
Herbert Herrmann ist ja der bayerische sympatische Schauspieler, der mit Jutta Speidel verheirartet war --- ich meine natürlich den Film-Komposer Bernhard Herrmann.
Allerdings ist dies nur eine Annahme von mir, denn das Ohrwurm-Thema, das ich in meinem Beitrag meinte (nach 20Minuten in seiner 25minütigen Sinfonie Nr.5 in einem Satz) , rechne ich ertmal Andrej Eshpai zu, solange bis eine Aufklärung darüber erfolgt.
Zitat"Ohrwurm": Ein eingängiges Thema oder eine Melodie, die einen oft tagelang verfolgt, die man nicht aus dem Kopf bekommt - und von der man eigentlich gar nicht genug bekommen kann
Hier meine Stücke mit Ohrwürmern in der Musik nach 1950:
- Ein Thema aus der Fantasía para un Gentilhombre für Gitarre und Orchester (1954),
- der Walzer (im 7/8-Takt) aus Bernsteins Divertimento (1980),
- ein Motiv aus dem 1. Satz von Lutoslawskis Konzert für Orchester (1954).
Zugegeben, alles Werke, die nicht gerade zur Speerspitze der Avantgarde zu zählen sein werden. Auch zugegeben, dass aus Arnold Schönbergs Vision, die Leute würden seine Musik einst auf der Straße nachpfeifen, nichts werden wird.
Hallo,
S.Barber: Klavierkonzert
K.Penderecki: Drei Stücke im alten Stil :O
L.Anderson: Klavierkonzert in C
LG
Raphael
Und, um nachzulegen, haben natürlich diverse Werke von Philipp Glass Ohrwurmcharakter, z. B.
- Tirol Concerto (2000),
- Songs from Liquid Days (1986),
- Koyaanisqatsi (1983).
Dem kann ohne mit Widerspruch rechnen zu müssen entgegengehalten werden, dass sich bei Phil Glass sowieso alles gleich anhört und dass die Ohrwurmeigenschaft zum Wesen dieser Minimalmusik gehört. Schön ist sie manchmal trotzdem.
Hallo Wolfgang,
ZitatOriginal von teleton
In den letzten Tagen habe ich die
Andrej Eshpai: Sinfonie Nr.5 (1985)
in der Aufnahme mit Vladimir Fedossejew / Moskauer PH mehrmals gehört.
Kenne ich auch, ein tolles Stück!
ZitatBei etwa 20Minuten taucht ein rhytmisches Ohrwurmthema auf, das von den Blechbläsern aufgegriffen wird. Dies könnte aus einer Filmmusik von Herbert Herrmann stammen - jedenfalls hat man es schonmal irgendwo gehört - einfach toll.
Wer kennt dieses Thema ? Stammt das tatsächlich von Eshpai selbst, oder hat er dies wo anders aufgegriffen und übernommen ?
Ich weiß, welches Thema du meinst, aber mit Filmmusik kenne ich mich nicht aus. Ich halte es allerdings eher für möglich, dass Eschpai hier eine Mari-Volksweise verwendet. Eschpai gehört nämlich dem Volk der Mari an und verwendet dessen Folklore immer wieder in seinen Kompositionen - zum Beispiel in den zauberhaften "Liedern der Berg- und Wiesen-Mari" von 1983. Sehr prägnant finde ich auch das hymnische, marschmäßige Blechbläserthema relativ zu Anfang.
ZitatAndrej Eshpai scheint ein Komponist zu sein, der in der Lage ist auch heute supermoderne und trotzdem fassliche Musik zu schreiben, die einmal mehr begeistert.
Nun ja, "supermodern" ist seine Musik sicherlich nicht. Die Fünfte ist von 1985 und dafür alles andere als avantgardistisch - sie ist eigentlich sogar tonal (mit D als Grundton). Seine Achte von 2000 ist auch ein sehr schönes Werk voll herbstlicher Melancholie, allerdings anders als die Fünfte (viel introvertierter).
ZitatLeider findet man bei den Schallplattenfirmen kaum CD´s von ihm.
In einem alten Bielefelder Katalog fand ich noch meine Fedossejew-Aufnahme seiner Sinfonie Nr.5 von 1985.
Albany Records hatte vier CDs veröffentlicht, und in Russland gibt es auch einiges zu kaufen. Ich habe eine Menge von ihm, u.a. acht Sinfonien.
Viele Grüße
Holger
Hallo Wolfgang,
wie es der Zufall manchmal so will, habe ich heute das Rätsel lösen können. Ich habe mir nämlich Anfang letzter Woche (oder war es doch Ende vorletzer Woche?) in Bielefeld bei jpc für 3,99 Euro eine CD aus der Reihe "Musik in Deutschland 1950-2000" gekauft, bin aber erst heute zum Anhören gekommen. Und meine Überraschung war ziemlich groß, als ich in den Orchestervariationen über ein Thema von Niccolò Paganini von Boris Blacher genau das "Eschpai-Thema", das in der Fedossejew-Aufnahme bei 19:34 Minuten erklingt, wiederfand. Selbst die Instrumentation ist genau gleich, Eschpai hat die Stelle also ganz bewusst als wörtliches Zitat konzipiert. Ich kannte vorher übrigens gar nichts von Blacher, aber die Variationen haben mir sehr gut gefallen, also schon wieder einen sehr interessanten Komponisten entdeckt...
Viele Grüße
Holger
P.S. Dann ist das Thema übrigens gar kein "Ohrwurm ab 1950", Blachers Variationszyklus entstand 1947.
Die Sinfonia concertante für Cello und Orchester von Prokofjew (eigentlich schon 1938 angefangen, aber erst 1954 uraufgeführt) enthält jede MEnge Ohrwürmer. Sehr zu empfehlen, die Live Aufnahme mit Rostropovitch für den es ja auch geschrieben wurde, in der Brilliant Box. ÜBrigens noch ein Tip von meinem früheren Tonsatzlehrer, wie man Ohrwürmer wieder heraus bekommt- rückwärts singen oder denken, funktioniert tatsächlich und ist eine prima Konzentrationsübung.
GRuss
Syrinx
Hallo Holger,
Danke für deine auflösende Antwort, denn ich wußte, dass ich das Thema schon mal irgendwo gehört habe.
Ich dachte ja zunächst an den Filmkomponisten Bernhard Herrman, aber es war Boris Blacher, dessen Paganini-Variationen ich auch vor Urzeiten mal vom WDR als Tonbandaufnahme gemacht hatte.
Da ich keine Tonband mehr höre (das Gerät hat inzwischen Gleichlaufschwankungen), ist dieses Werk für mich "in der Versenkung" verschwunden, was ich nun unbedingt auffrischen werde (ggf. durch die von Dir genannte CD).
ZitatOriginal von Holger:
Und meine Überraschung war ziemlich groß, als ich in den Orchestervariationen über ein Thema von Niccolò Paganini von Boris Blacher genau das "Eschpai-Thema", das in der Fedossejew-Aufnahme bei 19:34 Minuten erklingt, wiederfand. Selbst die Instrumentation ist genau gleich, Eschpai hat die Stelle also ganz bewusst als wörtliches Zitat konzipiert.
:wacky: Das spricht nun nicht gerade für Eshpai, das er eine der interessantesten Stellen in der Sinfonie von B.Blacher übernommen hat !
Aber als Ohrwurmthema passt dieses Thema wunderbar in diesen Thread.
Hallo Wolfgang!
ZitatOriginal von teleton
:wacky: Das spricht nun nicht gerade für Eshpai, das er eine der interessantesten Stellen in der Sinfonie von B.Blacher übernommen hat !
Das sehe ich etwas anders. Zum einen ist das Zitieren anderer Musikstücke ja im 20. Jahrhundert keine Erscheinung mit Seltenheitswert - ich kenne wunderbare Werke, in denen zitiert wird (Schostakowitsch Sinfonie Nr.15, Boris Tschaikowski Sinfonie Nr.2) - mithin sehe ich darin nichts Illegitimes. Zum anderen ist es mir beim Hören nicht so ergangen, dass mir diese Stelle nun ganz besonders gegenüber dem Rest aufgefallen wäre. Das mag bei dir anders sein, weil dir das Thema bekannt vorkam, du aber nicht wusstest, woher. Für mich als quasi unvoreingenommenem Hörer war das eine interessante Stelle unter vielen, z.B. finde ich auch den brachialen Schluss ungemein mitreißend, oder den gleichsam schwebend-ungewissen Beginn. Wie auch immer, für mich ist das Faktum, dass Blacher zitiert wird, kein Argument gegen Eschpai. Ich kenne noch viele andere Werke von ihm und meine, ihn als beachtenswerten Komponisten bezeichnen zu können.
Viele Grüße
Holger
Hallo Holger,
die Sinfonie Nr.5 ist das erste Werk, das ich von Andrej Eshpai in der Aufnahme mit Fedossejew je gehört habe - sehr beachtenswert und volle Zustimmung zu deinen Ausführungen.
Mein Zitat sollte auf keinen Fall eine Abwertung für Eshpai bedeuten, denn ich bin auch gespannt mehr von Eshpai zu hören.
Es gibt nur wahnsinnig wenig auf dem CD-Markt !
Der Schluß der Sinfonie Nr.5 - eine Wucht, wie Du ja auch schreibst.
Zitate in Sinfonien sind ja auch bei Schostkowitsch sehr oft im Gebrauch, aber dort wirken sie eher witzig und humorvoll und sind nicht so elementar wie bei dem Eshpai - Beispiel.
Die Blacher-Variationen op.26 will ich mir ggf. auf dieser CD mit Herbert Kegel zulegen:
Klavierkonzert Nr. 2 op. 42;
Concertante Musik f. Orchester op. 10;
Paganini-Variationen f. Orchester op. 26
Herzog, Dresdner Philharmonie, Herbert Kegel
BERLIN, 1980, ADD
Die CD-Serie Musik in Deutschland 1950-2000 (RCA) habe ich auch gefunden. Es sind Werke von Fortner, THilmann, Blacher, Klebe enthalten in teils älteren Aufnahmen.
Ist die enthaltene Aufnahme der Blacher-Variationen auf dieser CD in Stereo, oder eine historische Aufnahme in Mono (dann weniger interessant für mich) ???
RCA, ADD
Hallo Wolfgang!
ZitatAlles anzeigenOriginal von teleton
Hallo Holger,
die Sinfonie Nr.5 ist das erste Werk, das ich von Andrej Eshpai in der Aufnahme mit Fedossejew je gehört habe - sehr beachtenswert und volle Zustimmung zu deinen Ausführungen.
Mein Zitat sollte auf keinen Fall eine Abwertung für Eshpai bedeuten, denn ich bin auch gespannt mehr von Eshpai zu hören.
Es gibt nur wahnsinnig wenig auf dem CD-Markt !
Der Schluß der Sinfonie Nr.5 - eine Wucht, wie Du ja auch schreibst.
Gut, ich habe dich wohl etwas missverstanden. Eschpais Musik ist tatsächlich nicht einfach zu bekommen, es gibt aber Veröffentlichungen in den USA (Albany Records) und Russland, daneben einige vergriffene CDs. Immerhin habe ich mir nach und nach die Sinfonien Nr.1-8, eine Menge Konzerte und anderes zulegen können.
ZitatAlles anzeigen
Die Blacher-Variationen op.26 will ich mir ggf. auf dieser CD mit Herbert Kegel zulegen:
Klavierkonzert Nr. 2 op. 42;
Concertante Musik f. Orchester op. 10;
Paganini-Variationen f. Orchester op. 26
Herzog, Dresdner Philharmonie, Herbert Kegel
BERLIN, 1980, ADD
Diese CD möchte ich mir auch demnächst zulegen.
ZitatDie CD-Serie Musik in Deutschland 1950-2000 (RCA) habe ich auch gefunden. Es sind Werke von Fortner, THilmann, Blacher, Klebe enthalten in teils älteren Aufnahmen.
Ist die enthaltene Aufnahme der Blacher-Variationen auf dieser CD in Stereo, oder eine historische Aufnahme in Mono (dann weniger interessant für mich) ???
Blachers Variationen sind in Stereo aufgenommen, mit dem SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart unter Lothar Zagrosek (1973). Bei jpc kostet diese CD vier Euro. Ich finde die Werke auf dieser CD (Mono und Stereo sind hier gemischt anzutreffen) eigentlich sehr interessant, lediglich der Henze hat mir nicht so zugesagt, traf irgendwie meinen Geschmack nicht recht.
Viele Grüße
Holger
ZitatOriginal von Kurzstueckmeister
Aber Du hast recht, das bekommt man nicht aus dem Ohr - einfach weil es permanent überall stattfindet ...
.........gute Güte...........
ZitatOriginal von m-mueller
.........gute Güte...........
Ich würde gerne mal das, was ich bei 4.33 in meinen Ohren höre, aus diesen herausbekommen. :kotz:
Hallo zusammen,
um mal wieder ein neues Stück in die Runde zu werfen!
Lou Harrison (1917-2003) Klavierkonzert von 1985, daraus als Ohrwurm der erste Satz "Allegro".
Ich kenne das Werk aus der Aufnahme mit New Japan Philharmonic, Naoto Otomo und Keith Jarrett (!!!): Partnerlink zu JPC.
Diesen ersten Satz finde ich sehr eingängig, aber ich liebe das gesamte Werk!
Es ist auch nicht sonderlich schwer zu hören - mehr so eine Art Brahms-Klavierkonzert mit asiatischem Touch und ein paar moderneren Akzenten.
Die Aufnahme ist übrigens Live und sehr "packend". Lediglich klanglich muss man kleinere Abstriche machen. Es gibt ein paar Publikumsgeräuche zu hören und die Percussion-Abteilung klingt teilweise etwas dumpf. Nicht nur mangels Alternativaufnahmen, aber eine klare Empfehlung!
Viele Grüße
Frank
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob hier nur " klassische" Komponitionen gemeint sind?
Dann fällt mir nur ein Porgy and Bess " Summertime"
Padre
Gershwin starb am 12.7.1937.
Michael das stimmt. Die Uraufführung war 1935.Ich habe den Ohrwurm aber erst 1955, in Hamburg gehört.
Gruß Padre
Benjamin Britten: War Requiem (1962)
- Dies irae
- Lacrimosa
(Auch in "The turn of the screw" gibt es noch viel mehr Melodien, die ich jederzeit nachsingen könnte, als nur "Malo" und "Tom, Tom, the piper's son" - die ganze Oper ist imo ein einziger Ohrwurm.)
Federico Mompou: Música callada (1959-67)
- z. B. I, III, VIII
Wilfried Hiller: Sappho (1997)
- Kleis, meine Tochter
Absoluten Ohrwurmcharakter besitzt auch die 1956 im Auftrag der BBC entstandene Bacchanale von Jacques Ibert (1890-1962).
Eine balettartige tour de force, die mit ihrem vorwärtstreibenden Rhythmen und den jazzigen Blechbläserpassagen für ihre Zeit ganz und gar nicht mehr modern ist, aber dafür ein absoluter Muntermacher. Quasi der Red Bull unter den Klassikwerken - mit Gute Laune - Garantie.
Obige Aufnahme ist zumindest bei jpc nicht mehr zu ordern. Wenn irgendwo aufzutreiben, kann ich die Ibert-Scheibe nur empfehlen. Auch die anderen Werke des einstigen Rompreisträgers sind der Entdeckung wert (Flötenkonzert etc.)
Wulf
Wobei der absolute Ohrwurm-Knüller von Ibert leider zeitlich aus dem Thread herausfällt, nämlich die Ballett-Suite "Diane de Poitiers" (1934). Also bitte schnell wegen verpöntem OT vergessen (aber dennoch nach Möglichkeit einmal hineinhören!).
ZitatOriginal von Padre
Michael das stimmt. Die Uraufführung war 1935.Ich habe den Ohrwurm aber erst 1955, in Hamburg gehört.
Nach der Definition wäre Barockmusik für die Mehrheit der Forenteilnehmer ebenfalls ein Fall für diesen "Kompositionen nach 1950"-Thread :beatnik:
Ich nominiere Händels Largo
Stefan
PS: Nein im Ernst – von Schostakowitschs erstes Cellokonzert hab ich schon erwähnt, aber auch Filmmusik hat ja viele Gehörgangsmaden (Morricone :])
ZitatOriginal von Holger Sambale
Ich kannte vorher übrigens gar nichts von Blacher, aber die Variationen haben mir sehr gut gefallen, also schon wieder einen sehr interessanten Komponisten entdeckt...
Unbedingt auch das Violinkonzert und die Sinfonie von Blacher anhören und das erste Klavierkonzert ist auch noch ganz nett. Blacher hat da mit "variablen Metren" gearbeitet. Klingt sehr interessant.
Hallo van Rossum,
ZitatBlacher hat da mit "variablen Metren" gearbeitet. Klingt sehr interessant
bitte verzeihe mir meine Frage.
Ist es wirklich das 1.Klavierkonzert?
Ich kenne die Kompositionstechnik mit variablen Metren nur vom 2.Klavierkonzert.
LG,
Michael
Bei Theodorakis findet sich auch viel!
Mikis Theodorakis: Canto general (1980)
(z. B. Algunas Bestias, Los Libertadores etc.)
Mikis Theodorakis: Requiem (1984)
(z. B. Makarioi oi, Oimoi oion agona etc.)
Es sind, seitdem der Thread erstellt wurde, einige Jahre ins Land gezogen.
Ich nehm den Thread-Titel wörtlich.
Ohrwurm nennt sich ein Klavierlied aus dem Jahr 2010, das Moritz Eggert komponiert hat. Der Grafiker hat auch sein Teil beigetragen, um dem Thema gerecht zu werden.
Noch ein gesungener Ohrwurm. Es singt die A Cappella Formation wise guys.
1) 2017 wurde dieses Lied herausgegeben.
2) keine Zwölftonmusik und nur reine Harmonie.
3) bleibt im Ohr
Ohrwurm, eine Komposition von D.Dickkopf.
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Karl Jenkins wurde bereits als Beispiel genannt.
Sein Benedictus mit der Cello Cantilene und den effektvoll gesetzten Chorstimmen aus der Mass for Peace, The Armed Man, hat Ohrwurm Charakter.
Hier erklärt Karl Jenkins die Wirkung:
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In seinem Requiem hat Andrew Llloyd Webber mit Pie Jesu einen Ohrwurm komponiert, der es in die englischen Charts geschafft hat.
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