Was bringt die Zukunft: kommende Neuerscheinungen

  • Das T-Shir Grösse M ist mir zu klein. Und wie gross bzw. klein der Acryl-Ständer ist, erfährt man nicht. Meine Japanisch-Kenntnisse sind sehr begrenzt.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ich habe die Missa Solemnis vorbestellt und trotzdem bekomme ich die Lieferung nicht.

    Die Alia Vox-Aufnahmen bestelle ich immer direkt bei Alia Vox. Der Versand von Spanien nach Deutschland ist zumeist recht zügig.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Am Freitag, den 1. Dezember, soll erscheinen:



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    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • stellen die Behauptung auf, Günter Wand hätte mit dem Gürzenichorchester einen Brucknerzyklus eingespielt.

    Einen ganzen Zyklus sicher nicht. Soweit ich weiß hat er mit seinem französischen Label allerdings die Nr. 5 mit dem Gürzenich aufgenommen. Damit hat er dann auch die Aufnahmereihe mit dem WDR-Orchester gestartet. Ein ganzer Zyklus mit dem Gürzenich könnte mich schon reizen, auch wenn ich von FX Roth noch keine Aufnahme gehört habe und seit meinem Wegzug aus Köln auch nicht mehr in der Phil war. Leider.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Also laut abruckner.com, das üblicherweise bestens informiert ist, gibt es mit dem Gürzenich-Orchester Köln folgende offizielle Bruckner-Aufnahmen: https://www.abruckner.com/reco…rzenich_Orchestra_Cologne


    Tatsächlich ist Günter Wand einmal vertreten, allerdings mit der Sinfonie Nr. 8, Aufnahme 1971 für BASF bzw. Harmonia Mundi. Da wurde bzgl. Zyklus offenbar das Gürzenich-Orchester mit dem Kölner RSO verwechselt.


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    Später bei Acanta tatsächlich auch auf CD gelangt:



    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Peinlich im Podcast #1: zwei "Musikjournalist*innen" stellen die Behauptung auf, Günter Wand hätte mit dem Gürzenichorchester einen Brucknerzyklus eingespielt. Diese Podcasts muss ich keine Minute weiterhören.

    Passt natürlich nicht ganz, aber ich vergleiche trotzdem mal: Ich hörte einen Podcast zweier junger Frauen zur Literatur. Thema war Christian Krachts Erstling "Faserland". Die beiden Frauen wussten nicht, was eine Barbour-Jacke ist, sie konnten es auch nicht richtig aussprechen. Ich bezweifle, dass sie jemals bei Fisch-Gosch auf Sylt Krabbenbrötchen aßen oder sich an Champagner betranken - das in dem Text Geschilderte war nicht wirklich ihre Welt. Sie orientierten sich aber nicht an den Äußerlichkeiten (die in dem Roman gewiss eine Rolle spielen), sie betrachteten den Roman überhaupt völlig anders als ich. Ich fand das unglaublich spannend.

    "Jein".

    Fettes Brot

  • Wenn die in den allerersten Minuten ihres Podcasts das Gürzenichorchester mit dem Rundfunksinfonieorchester (heute WDR Orchester) verwechseln, dann ist die Luft raus für mich. Wer hat den Podcast denn freigegeben? Alle gepennt oder alle keine Ahnung? Knacklautgendern tue ich mir auch nicht an.

    Er hat Jehova gesagt!


  • Lieber Joseph,


    ich weiß nicht, wie die Acanta Aufnahme klingt, ich besitze eine CD von "Scribendum" mit dem Cover der BASF Platte und da ist die Tonqualität wohl nur den allergrößten Günter Wand Enthusiasten zuzumuten.


    Mit anderen Worten: Die Einspielung klingt stellenweise lausig schlecht, entfernt, undurchsichtig, verfärbt, eher nach 1871 als nach 1971. Auch an vergleichsweise "guten Stellen" wird nicht das klangliche Niveau erreicht, das an Einspielungen aus den 1970ern gestellt werden kann.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Lieber Joseph,


    ich weiß nicht, wie die Acanta Aufnahme klingt, ich besitze eine CD von "Scribendum" mit dem Cover der BASF Platte und da ist die Tonqualität wohl nur den allergrößten Günter Wand Enthusiasten zuzumuten.


    Mit anderen Worten: Die Einspielung klingt stellenweise lausig schlecht, entfernt, undurchsichtig, verfärbt, eher nach 1871 als nach 1971. Auch an vergleichsweise "guten Stellen" wird nicht das klangliche Niveau erreicht, das an Einspielungen aus den 1970ern gestellt werden kann.

    Nachdem ich gerade - natürlich nur auszugsweise - via Streaming in die Acanta-Veröffentlichung hineingehört habe, meine ich zu verstehen, was Du meinst. Zum Glück gibt es bei Günter Wand keinen Mangel an hervorragenden Alternativen hinsichtlich der Achten von Bruckner (am besten vielleicht diejenigen mit dem NDR-SO aus Lübeck 1987 und Hamburg 1993).

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Passt natürlich nicht ganz, aber ich vergleiche trotzdem mal: Ich hörte einen Podcast zweier junger Frauen zur Literatur. Thema war Christian Krachts Erstling "Faserland". Die beiden Frauen wussten nicht, was eine Barbour-Jacke ist, sie konnten es auch nicht richtig aussprechen. Ich bezweifle, dass sie jemals bei Fisch-Gosch auf Sylt Krabbenbrötchen aßen oder sich an Champagner betranken - das in dem Text Geschilderte war nicht wirklich ihre Welt. Sie orientierten sich aber nicht an den Äußerlichkeiten (die in dem Roman gewiss eine Rolle spielen), sie betrachteten den Roman überhaupt völlig anders als ich. Ich fand das unglaublich spannend.

    Man muss ja nicht bei Fisch-Gosch gewesen sein und man muss auch keine Barbourjacke tragen, um sich über Faserland zu unterhalten. Ich war noch nie bei Gosch und trage kein Barbour, aber Gespräche über Faserland sind immer sehr willkommen.


    Was ist das denn für ein Podcast?

  • In München wird der nächste Brucknerzyklus ein Stückchen weitergebaut, gibt dann 4, 5, 6, 7, 8. Wäre dann meine sechste B7 mit Haitink. Die lag ihm wirklich gut.


    Er hat Jehova gesagt!

  • Levit hat politische Gründe, diese Werke einzuspielen. Für mich gehören sie zum bedeutendsten Fundus romantischer Musik. Levit schließt das Rezital mit Alkans Prelude des Liedes der Verrückten am Meeresrand ab.


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  • Aus nostalgischen Gründen freue ich mich sehr über diese Neuerscheinung bei ESOTERIC:


    Drei SACDs mit Mozarts Klavierkonzerten mit Mitsuko Uchida, Jeffrey Tate und dem English Chambers Orchestra - es waren in jungen Jahren die Aufnahmen, mit denen ich die Klavierkonzerte Mozarts erstmals kennen- und liebenlernen durfte.



    Gutes Hören

    Christian Hasiewicz

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Für Freunde kontrastreicher Kammermusik mit Klarinette ... und Violine. Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja gibt zusammen mit dem Klarinettisten Reto Bieri und der Pianistin Polina Leschenko das Album Take 3 heraus. Es enthält neben den gar nicht häufig eingespielten Kontrasten Bartóks, die wundervolle Klarinettensonate von Poulenc, neben anderen Werken des Komponisten. Dazu kommt das Klarinettentrio des Amerikaners Paul Schoenfeld, ein spannendes Programm!


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    Leider schafft es jpc noch nicht, uns mit dem korrekten Cover zu versorgen. Erscheinen soll das Scheibchen am 2.2.2024!

  • Wie heißt es so schön? Take 3 So nehme ich nun die zweite CD. Marc-André Hamelin spielt eigene Werke bei Hyperion ein. Es befinden sich Paganini Variationen darunter ... :)



    Nach Angaben des Werbepartners erscheint die Scheibe am 2.2. 2024

  • Ein neuer "Parsifal" soll am 1. März erscheinen:


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Poschners Bruckner-Zyklus erweitert sich, am 1. März erscheint


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    Weiß zufällig jemand, wann der Zauberwürfel (GA) erscheint.

    Bin gespannt.


    Beste Grüße aus einer Region mit vielen Bauernprotesten, Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“


  • Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 1.3.2024.



    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Das Label BIS wird am 2. Februar 2024 eine SACD mit Sibelius' Tondichtungen unter der Leitung von Susanna Mälkki und dem Helsinki Philharmonic Orchestra veröffentlichen.


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    Gutes Hören

    Christian Hasiewicz

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Weiterer Sibelius soll am 2. Februar bei Alpha erscheinen:



    Damit setzt sich der begonnene Zyklus der Göteborger Symphoniker unter Santtu-Matias Rouvali mit der Sinfonie Nr. 4, der berühmten "Valse triste" und der großartigen, aber relativ selten eingespielten Tondichtung "Die Waldnymphe" fort. Es stehen jetzt nur noch die Sinfonien Nr. 6 und 7 aus.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Für MICH wichtiger und interessanter als alle Letztgenannten:^^

    Die Violinkonzerte des heute so gut wie vergessenen, einst indes hochberühmten Geigenvirtuosen und Komponisten Friedrich Eck (1766-1838) erreichen die Qualität jener von Mozart. 6 Stück hat er insgesamt geschrieben. Sein Violinkonzert in Es- Dur (NICHT auf der CD enthalten) wurde lange Zeit Mozart - im Zweifel - zugeschrieben (Violinkonzert Nr 6 KV 268)

    Friedrich Eck ist bei Wikipedia nicht erwähnt. Also musste mein neu erstandenes Prophyläen - Komponistenlexikon seine Feuerprobe durchmachen - und hat sie glänzend bestanden. Der Eintrag ist kurz aber informativ.

    Zusätzliche Informationen bringt der jpc Werbetext, wo erwähnt wird, daß der Komponist per 1800 zu arbeiten aufgehört hat.

    Einerseits finden wir dort die Bemerkung, der Grund sei unbekannt. Andrerseits im gleichen Atemzug die logische Antwort:

    Im Jahre 1800 zog er sich mit seiner zweiten (adligen) Gemahlin nach Frankreich zurück.

    Da ist aber nun wirklich alles gesagt.

    Es ist zu hoffen, daß cpo auch die fehlenden 3 Konzerte auf CD rausbringt. Bei der ersten hat man sich immerhin 8 Jahre Zeit gelassen. Offenbar wurde sie zum 250. Geburtstag aufgenommen, dann aber in den Archiven "gereift"


    mfg aus Wien

    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • sieht und liest sich interessant, Alfred

    Aha, gespielt vom Kurpfälzischen Kammerorchester aus Mannheim!

    Ist ca 30 KM von mir entfernt (Mannheim)

    Wäre ich Lokalpatriot müsste ich mir die CD direkt kaufen, bin ich aber nicht, aber bei youtube habe ich mir gerade eben einenschönen teil dieser CD angehört.

    Gefällt mir sehr gut. Schöne Kadenzen. Erst wollte ich nur mal einen Satz anhören, aber dann immer weiter und immer weiter ... wie das manchmal so ist :-) (bin immer noch am hören)

    Übrigens, Tanja Becker-Bender habe ich vor einigen Jahren einmal kennenlernen dürfen, als sie im Nachbarort spielte.

    Da gibt es jährlich eine sogenannte "Orchesterserenade", wo immer ein regional bekanntes Orchester spielt und öfter Gastmusiker engagiert werden, so zum Bsp. eben die Geigerin Tanja Becker-Bender.

    Und das für sehr moderate Eintrittspreise !!

    Solte auch mal erwähnt werden, weil die Eintrittspresie sind der Hauptgrund warum ich so gut wie nie Konzerte besuchen kann.

    Die Orchesterserenade steht aber jedes Jahr bei mir im Kalender.

    Frau Becker-Bender hat -soweit ich mich erinnere- damals aber ein moderneres Stück gespielt.

  • Die Labeques spielen Gläsernes, für Ende Februar angekündigt. Der Werbepartner scheint noch nicht Bescheid zu wissen....



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    Filmmusik zu Orphée, La Belle et la Bête und Les Enfants terribles arrangiert für 2 Klaviere. Bin gespannt ...

  • Beethoven-Freunde aufgemerkt, ein neuer Klaviersonaten-Zyklus steht ins Haus. Am 9. Februar erscheint



    Bei JPC kostet er saftige 80 Euronen, aber bei Qobuz soll er für 19,99 Euro zum Herunterladen sein (CD-Qualität, Hi-Res 24,99 €)

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ein paar große und kleine Boxen die demnächst zur Veröffentlichung anstehen ...



    Simon Rattle - The Berlin Years

    VÖ: 05.04.24





    Aaron Copland: Copland conducts Copland - The Complete Columbia Album Collection

    VÖ: 16.02.24





    Paul Dukas: Paul Dukas (Warner Recordings)

    VÖ: 15.03.24





    Johann Ludwig Dussek: Sämtliche Klaviersonaten & Sonatinen

    VÖ: 15.03.24





    Joseph Haydn: Symphonien Nr.1-5,10,11,15-20,26,27,32,33,35,37-39,41-52,54-60,63-69

    VÖ: 29.03.24





    Felix Mendelssohn Bartholdy: Mendelssohn - The Great Edition (Warner Classic)

    VÖ: 16.02.24






    John Williams: The Legend of John Williams - Original Soundtracks, Concert Works & Songs

    VÖ: 16.02.24






    Andras Schiff - Complete Decca Recordings

    VÖ: unklar (31.12.24)





    Cherubini Quartett - The Complete Warner Classics Recordings

    VÖ: 15.03.24






    William Steinberg - Complete Command Classics Recordings

    VÖ: 15.03.24






    Wolfgang Sawallisch - The Warner Classical Edition

    VÖ: 2024



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    Beethoven Marriner - The Symphonies/ Violin Concerto/ Dances

    VÖ: 2024


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