Leid und Tiefe haben sein Leben ja schon vorher geprägt, insbesondere der Tod seines Bruders, die familiären Umstände in seiner Kindheit. Von diesen existentiellen Erfahrungen ist viel in seine Musik eingeflossen. Insoweit auch interessant die umfangreichen Bezüge, die Floros in seinen Mahler-Bänden aufzeigt. Inspiration durch Alma läßt sich da nur wenig finden, sie hat ihn im letzten Fünftel seines Lebens begleitet (in dem er allerdings - zugegeben - den größeren Teil seiner Sinfonien geschrieben hat).
Aber ich gebe auch zu, Gustav Mahler ist sicher kein Meister im Leben von Beziehungen gewesen.
Gruß
Matthias
Sprachlicher Anknüpfungspunkt war die Muse aus dem Beitrag von Austria