Hallo,
die CB sind mit Sicherheit das Werk, welches ich in meinem Leben bisher am allermeisten gespielt habe.
Bereits mein Vater hat die CB als Pianist sehr häufig und auch einmal unter Orff gespielt und als Chorleiter dann häufig aufgeführt.
Durch ihn bn ich sehr sensibel geworden, was Orffs genaue Vortragsbezeichnungen angehen, welche nur allzuhäufig im großem Stil mißachtet werden.
Das geht bei den Tempi los und endet bei den vielen, mit Sinn und Verstand gesetzten Atempausen.
Was das angeht, so ist die alte Jochum-Aufnahme für mich immer noch vorzuziehen, aber ich habe den Überblick über neueste Einspielungen verloren.
Die Klavierparts der Orchesterfassung sowie Killmayers Bearbeitung für zwei Klaviere und Schlagzeug habe ich in einem früheren Leben sehr,sehr häufig gespielt.
Das erste mal 1979 unter Horst Mainardus in Köln.
Dazu kommen noch die ganzen Aufführungen als Orchestercellist, die sich im laufe der Jahre so angesammelt haben.
Das angenehme ist, daß ich die CB dadurch ziemlich auswendig kenne
Außerdem muß ich sagen, daß ich, obwohl ich z.B. Edwins Einwände absolut nachvollziehen kann, dieses Werkes noch lange nicht überdrüssig bin.
Es macht immer wieder Spaß, es zu hören oder zu spielen.
Auch wenn der Cellopart im Orchester ziemlich langweilig ist..... :wacky:
LG,
Michael