Liebe Forianer,
Der Name Benjamin Britten ist aus dem Musikleben des 20. Jahrhunderts nicht wegzudenken, sei es nun Als Komponist, Liedbegleiter oder Dirigent.
Wir wollen uns in diesem Thread auschließlich mit dem Komponisten befassen und auch hier sollen seine Opern ausgeklammert werden, ditto seine Kammermusik, weil diesen Genres eigene Threads eingeräumt werden sollen.
Hier einkurzer Abriss seines Lebens: 1913 geboren, bekam er mit 6 Jahren Klavierunterricht, komponierte bereits mit 8 als Autodidakt und begann als 10 Jähriger Bratschenunterricht zu nehmen, ein Jahr später Kompositionsunterricht bei Frank Bridge. Im Alter von 17-20 dann Studien am Royal College of Music.
Einfluß auf Brittens Werk, sei es in literarischer, menschlicher oder musikalischer Hinsicht übten Frank Bridge, der Dichter W.H.Auden und Brittens Lebengefährte Peter Pears aus(für ihn schrieb Britten Lieder und Opernrollen)
Britten war erklärter Pazifist und bekennender Homosexueller, er hätte gewollt daß das hier steht und so erfülle ich seinen Willen, wie übrigens die gesamte mir bekannte Fachliteratur
Britten war zeitlebens geschätzt und anerkannt und wurde kurz vor seinem Tod geadelt "Lord Britten of Aldeburg". Er starb Er starb am 4. 12. 1976.
Eigentlich sollte dieser Beitrag ja von einem Vertreter der Moderne geschrieben werden, aber ......
Hier ergeben sich schon einige Fragen, inwieweit war er eigentlich "modern", zu Lebzeiten meine ich. Der Tonalität weitgehend treu bleibend, dennoch "erneuernd" sähe ich eigentlch das Risiko, sowohl von der konservativen, als auch der Progressiven Lobby angegriffen zu werden und quasi zwischen zwei Stühlen zu sitzen.
Was aber hier interessiert ist nun nicht eine Aufzählung wichtiger Werke, sonder wie Ihr persönlich Zu Briittens Orchesterwerken steht, was ihr auf CD habt, was Euch interessieren würde.
Und natürlich Empfehlungen von CDs die es Eurer Meinung nach verdienen.
Beste Grüße aus Wien
Alfred