"Erstkontakt":
Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2010)
- Ulli
- Geschlossen
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Die Nr. 38 + Füller und die Hornkonzerte unter Maag sind allerdings in sehr gutem frühem (ca. 1960) Stereo: diese Aufnahmen lohnen in jedem Fall.
(Gezeigte CD kenne ich dagegen nicht.)JR
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Bei mir jetzt Celloklänge der ausschweifenderen Art:
Anton Rubinstein: Cellokonzerte Opp. 65 & 96
Werner Thomas, Violoncello
Bamberger Symphoniker
Ltg. Yuri AhronovitchGanz nett, aber nun auch nicht unbedingt vom Hocker reißend.
Wenn man hier in Berlin die Nase aus dem Fenster streckt, glaubt man bereits einen ersten Hauch von Frühling zu verspüren. Hoffentlich ist's keine Täuschung!
Laurenz
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Salome mit Clemens Krauss und Christel Goltz - dazu Dermota und Patzak - ich höre die Aufnahme zum ersten Mal und bin hingerissen ... hatte vorher von Dohnanyi, Karajan und Solti gehört, also besser als die überdrehte Solti-Aufnahme ist sie allemal:
Gerade von der Textverständlichkeit her großartig.
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Hieraus die Schlußszene.
Die Ridderbusch-Hasser sollten sich das mal genehmigen und dann ihre Vorurteile überdenken. Das Timbre ist einfach wunderbar.
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Original von HolgerB
Das Dirigat gefällt mir sehr.
Domingo als Parsifal geht nicht ...... und dann noch dieses Deutsch von Placido !
Ja, oder abgeschwächt gesagt: geht nicht mehr. Nicht nur, daß er optisch als Jüngling mit über 60 deplaciert ist, auch stimmlich merkt man's ihm m. E. teilweise an. :wacky: -
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Brahms - Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15
C. Hansen
RIAS Symphonie Orchester
Ferenc Fricsay
Eine sehr gute Aufnahme, der ich im entsprechendem Werkthread eine Würdigung und Wertung zuteil werden ließ.
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Eine Neuerwerbung vom heutigen Tage:
Interessantes Programm: Sonate B-dur op. 106 von Mendelssohn, Luigi Dallapiccolas Sonatina canonica, von van Beethoven die "Appassionata" und zum Abschluß Ravels "Gaspard".
Beim Presto der Appassionata scheinen einige Noten ins Körbchen unter dem Flügel zu fallen, insgesamt eine Deutung, die stellenweise wie eine Improvisation wirkt. Faszinierend Ravels "Gaspard". Ein schönes live-Zeugnis von Nikita Magaloff, der hier leider eher selten erwähnt wird.
Liebe Grüße vom Thomas
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Seit Wochen herbeigesehnt, ist die 14 CD-Box gestern endlich geliefert worden:
Welch ein Fest!!!
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...hier gab's gerade Mahlers 1. Sinfonie mit Michael Gielen und dem SWR-SInfonieorchester aus dieser Box...
...sehr fesselnde Darbietung.
Gruß
Uwe -
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Bei mir gibt's nun:
Das ist eine sehr schöne Aufnahme, die imo ungefähr auf einem Level mit denen von Kegel und Chailly steht, aber orchestral an Gielen nicht heranreicht.
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Im Moment habe ich gerade das A-dur Rondo KV 386 von Mozart auf den Ohren (Brendel/Marriner, 12/1975). Gleich im Bett werde ich noch eine CD mit Mozartkonzerten hören, die Brendel in den 60er-Jahren aufgenommen hat, wahrscheinlich die Nr. 17 und Nr. 25, die er mit dem Orchester der Wienr Volksoper unter Paul Angerer aufgenommen hat.
Liebe Grüße
Willi
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Opernkomponisten, die erst in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts geboren wurden, sind noch nicht in aller Munde. Aus England ist hier am ehesten etwas zu erwarten.
Nach der Oper 'The Tempest' von Thomas Adés (Jahrgang 1971) konnte ich nun gestern 'The Sacrifice' von James McMillan (Jahrgang 1959) blauäugig in meine Sammlung einreihen.
Der Titel zeigt das Opfer einer Braut an, die den ungeliebten Mann heiratet und sich vom Geliebten verabschiedet. In den englischsprachigen Text bin ich so schnell noch nicht eingedrungen, um Stichhaltiges zu verkünden.
Das Klangbild ist ebenso abwechslungsreich wie dissonant, aber nicht reißerisch. Es wird getragen vom Klassischen Sinfonie-Orchester. Lebhaft wird es, weil dem Life-Mitschnitt die Geräuschkulisse einer Abendgesellschaft beigemengt wird.
Ich muss mich noch ein bisschen vertiefen und komme dann auf die Einspielung zurück.
Engelbert -
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Original von Swjatoslaw
Seit Wochen herbeigesehnt, ist die 14 CD-Box gestern endlich geliefert worden:Bei mir läuft aus dieser 14 CD-Box gerade Händels Suite Nr. 5 E-Dur (mit dem berühmten abschließenden Variationssatz). Welch ein Schatz ist mit dieser ungarischen Veröffentlichung gehoben worden! Richter spielte diese Suite erstmals am 19. Mai 1962 in Florenz, danach in den 60er Jahren noch weitere 12mal öffentlich (Quelle: Bruno Monsaingeon, "Swjatoslaw Richter - Mein Leben, meine Musik", Staccato-Verlag 2005, S. 446). Erhalten geblieben von den 13 Aufführungen der 60er Jahre (in den 70er Jahren folgten noch 3 weitere Aufführungen und in den 80er Jahren 5) ist nur der Mitschnitt vom 29. April 1963 aus dem Erkel Theater in Budapest, welcher bisher nur als "Raubpressung" bei Rococo Records auf LP erschien (Quelle: http://www.trovar.com/str/discs/handel.html). Und nun habe ich ihn endlich in der Sammlung (die Rococo-LP besitze ich nicht)! Und kann mich an dem spannenden Hörvergleich mit der Richter-Version vom 1. Juli 1979 aus dem Chateau de Marcilly-sur-Maulne (mitgeschnitten beim Tours Festival) erfreuen, welcher bei EMI erschien:
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Das Hauptwerk auf dieser CD "On the Transmigration of Souls" von Adams erinnert an die schrecklichen Ereignisse des 11. September in den USA.
Das Werk von Higdon "Dooryard Bloom" (Ersteinspielung) erinnert an Hindemith Requiem "Wenn Flieder...",denn beide Werke beruhen auf Whitmans Dichtungen.
Umrahmt werden diese Werke von Barbers "Adagio for Strings" und "Agnus Dei". -
Klavierkonzert Nr. 3 von Sergei Rachmaninoff. Es spielt Witold Malcuzinsky. Meine Columbia-Aufnahme mit dem Sinfonie-Orchester der Nationalen Philharmonie Warschau ist allerdings als CD nicht greifbar. Alternativ schlage ich diese hier vor:
Liebe Grüße vom Thomas