Mahlzeit allerseits. Angeregt durch den Mahler-Solti-Thread gönne ich mir nun
Gustav Mahler, Symphonie Nr 9
Chicago Symphony Orchestra, Sir Georg Solti
Mahlzeit allerseits. Angeregt durch den Mahler-Solti-Thread gönne ich mir nun
Gustav Mahler, Symphonie Nr 9
Chicago Symphony Orchestra, Sir Georg Solti
Haydn Variationen von Johannes Brahms. Es spielt Yves Nat
Liebe Grüße vom Thomas
...hier gibt's gerade Sibelius 2. Sinfonie mit Simon Rattle und dem SO der City of Birmingham...
Viele Grüße aus Hamburg
Uwe
bei mir gab es eben einen Augen- und Ohren-Schmaus :
Dmitri Schostakowitsch, Symphonien Nr 6 & 9
Wiener Philharmoniker, Leonard Bernstein
ZitatOriginal von novecento
Eine (zumindest für mich) in hohem Maße interessante Entdeckung:
Diese Sir John Barbirolli gewidmete Doppel-CD aus der "Great Conductors"-Reihe ist der Hammer. Relativ schwer zu bekommen, aber es lohnt sich über die Maßen. Ich hüte diese Doppel-CD wie einen Schatz.
Ich genieße gerade als Nachtmusik die 6 Grandes Etudes de Paganini von Liszt - gespielt von Cécile Ousset
Warum habe ich eigentlich nur diese eine CD von Frau Ousset in meiner Sammlung? So dermaßen gut, wie sie spielt...
Ich habe heute eine interessante Schallplatte erworben. Die mußte ich mir gleich anhören. Es ist eine echte Rarität.
Die Oper "LORELEY" von Alfredo Catalani. Ein seltsames Libretto für einen italienischen Komponisten. Denn die Loreley-Sage ist bei uns am Rhein in meiner Nähe entstanden.
Die Besetzung ist mir nicht so bekannt. Es singen:
Loreley: Anne-Meike Eskelsen (Sopran)
Walter: Peter Bahrig (Tenor)
Hermann: Rudolf Müller (Bariton)
Ferner Chor des Theaters der Stadt Koblenz
Leitung : Kurt Mild
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Leitung: Pierre Stoll
Die Musik ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber ich pflege in solchen Fällen die Platte mehrmals anzuhören, dann komme ich doch meistens auf den Geschmack!
Gruß Wolfgang
Hallo, liebe Forianer,
zur Zeit höre ich die wirklich sehr empfehlenswerte Gesamtaufnahme der Mahlersinfonien von Giuseppe Sinopoli und die Gesamtaufnahme der Mozartklavierkonzerte von Christian Zacharias mit verschiedenen Dirigenten, Zinman, Marriner, Wand und Maksymiuk.
Heute ist die Siebte mahler dran und morgen wieder Mozart.
Liebe Grüße
Willi
Während hier die Gustav Mahler-Sinfonien Threads nur so aus dem Boden schießen, widmete ich mich heute einem anderen Jubilar, der im Vergleich zu Mahler fast stiefmütterlich behandelt zu werden scheint, nämlich Robert Schumann.
Auf der Suche nach entsprechenden Threads stellte ich fest, dass die zu Schumanns Sinfonien recht überschaubar sind: Eine Gesamtsicht, einen für die 2. Sinfonie, einen für die Zwickauer und der unvermeidliche Ranking Thread, das war's schon. Oder sollte ich einen übersehen haben? Vermisst habe ich einen zur Sinfonie Nr. 1 op. 38 B-Dur (Frühlingssinfonie). Da muss man doch mal was machen.
Auf dem CD-Teller lagen heute vier Einspielungen von Schumanns Sinfonie Nr. 1 (genau genommen hörte ich Beermann schon gestern Nachmittag):
1.) Frank Beermann mit der Robert-Schumann-Philharmonie (2010) (SACD)
2.) John Eliot Gardiner mit dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique (1987)
3.) Georg Solti mit den Wiener Philharmonikern (1969)
4.) Georg Szell mit dem Cleveland Orchestra (1958)
Beermann hat mir dabei am besten gefallen, vor alle der erste Satz. Gardiners Einspielung wusste zwar auch zu gefallen, aber ich fand sie -- für meinen Geschmack -- eher konventionell. Das historisierende ist mir da beim einmaligen Hören wohl entgangen. Was an Szells so gepriesener Einspielung so besonderes sein soll, vermochte ich auch nicht zu hören. Der zweite Satz war zwar fast ergreifend schön, aber der Rest wirkte doch eher behäbig und schwerfällig, etwas zu gestrig für meinen Geschmack jedenfalls. Oder begannen mich die Wiederholungen schon zu langweilen? Unterboten wurde Szell nur noch von meinem einstmaligen Lieblingsdirigenten Georg Solti, dessen Einspielung ich gar nichts abgewinnen konnte.
(Meine Ausgabe erschien in der Sony-Reihe Classic Recordings)
Anbei noch die Angaben zu den Satzlängen (laut Booklet):
1.) 10:57 - 05:57 - 05:33 - 08:55 (Beermann)
2.) 10:47 - 06:19 - 05:13 - 07:43 (Gardiner)
3.) 10:56 - 06:41 - 05:32 - 07:58 (Solti)
4.) 09:51 - 05:54 - 05:36 - 09:10 (Szell)
Von 10 möglichen Euphorie-Punkten gab es:
1.) 6,3 für Beermann
2,) 5,8 für Gardiner
3.) 5,0 für Solti
4.) 5,2 für Szell
Gruß enkidu2
[amx=B00000E3QV]300[/amx]
Sutherland
Horne
Aragall
Wixell
Ich habe in letzter Zeit einige Mahler-Einspielungen erworben. Leider läst mir das Forum in der Regel zu wenig Zeit zum hören.
Da heute - im Gegensatz zu den beiden ultrahiessen Tagen (ich war erstaunt über die Frequenz) eher Tote Hose im Forum ist - werde ich die Zeit nützen einige dieser Neuerwerbungen auch zu hören.
Derzeit Im Player:
mfg aus Wien
Alfred
Seit Tagen höre ich eigentlich nur "Mahler rauf und runter".
Derzeit im CD-Spieler:
-Sinfonie Nr. 3 mit einer hervorragenden Petra Lang...
Was muss ich sehen: kein Mahler-Sinfonien-Thread für Dohnányi? Ach so, es liegen wohl nur die 1, 4-6 und die 9 auf CD vor. Naja, jedenfalls waren die vielen Mahler-Sinfonien Threads für mich heute endlich mal Anlass die "The Cleveland Sound" Box auszugraben und zum Abschluss des heutigen Tages Mahlers Vierte zu hören. Neben Christoph von Dohnányi und dem Cleveland Orchestra wirkte die Sopranistin Dawn Upshaw mit.
Der Höreindruck ist, wie eigentlich immer bei Mahler, zwiespältig. Es gibt viele schöne Stellen, heiteres und trauriges. Doch die Stimmungen sind nicht schön sauber voneinander getrennt, sondern lösen einander immer dann ab, wenn man bereit ist, sicher der einen hinzugeben. Diese Stimmungscollagen, dieses ständige Gefühls-auf-und-ab behagt mir nicht. Mir fehlt da die klare Ausrichtung beim Genuß dieser Musik Aber vielleicht soll der Hörer ja gar nicht genießen. Aber ist heute noch zu warm, um über eine mögliche Botschaft dieser Sinfonie nachzudenken.
Ferner fühlte ich mich stellenweise auch an Filmmusik erinnert. Aber bevor man über das Woran nachdenken konnte, hat Mahler diese Assozation schon wieder zerstört. Insofern kann ich bei dieser Sinfonie nicht unbedingt sagen, dass sie mir gefallen im Sinne von mich begeistert hat. Aber dennoch interessant zu hören. Die Sopranistin Dawn Upshaw könnte vielleicht ein bischen klareres Deutsch singen: erst mit Booklet habe ich verstanden, was sie da sang.
Anbei noch die Angaben zu den Satzlängen (laut Booklet):
16:20 - 10:00 - 21:34 - 09:02
Von 10 möglichen Euphorie-Punkten gab es 6,3.
Gruß enkidu2
Beginnen wir die Arbeitswoche mit etwas Kammermusik:
Streichquartette 1 & 2 von Zemlinsky und die Kammermusik mit Bläsern von Saint-Saëns.
Ich muss sagen, der Schwan und der Elefant in der Bearbeitung für Kontrafagott gehören zu dem Skurrilsten, was ich seit langem gehört habe. Aber wenn man einem Laien erklären möchte, wie ein Kontrafagott klingt ("Macht man diese Töne mit dem Instrument?" - "Das hoffe ich doch, königliche Hoheit..."), gibt es nichts Besseres. Und weil ich dahingehend eh ein Fagott-Freak bin..
KLavierquintett mit Kontrabass und Trompete wird nicht meine Lieblingsbesetzung werden, aber die späten Bläsersonaten sind eine Offenbarung seines musikalischen Testaments und für meine Begriffe erstklassig dargeboten.
ZitatAlles anzeigenOriginal von enkidu2
Auf dem CD-Teller lagen heute vier Einspielungen von Schumanns Sinfonie Nr. 1 (genau genommen hörte ich Beermann schon gestern Nachmittag):
1.) Frank Beermann mit der Robert-Schumann-Philharmonie (2010) (SACD)
2.) John Eliot Gardiner mit dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique (1987)
3.) Georg Solti mit den Wiener Philharmonikern (1969)
4.) Georg Szell mit dem Cleveland Orchestra (1958)
Schade, dass die mit Abstand beste nicht dabei war...
Robert Schumann
Symphonie Nr. 1 B-dur op. 38
Wiener Philharmoniker
Leonard Bernstein
Noch'n Mahler:
Daraus "Das Lied von der Erde" mit einem Murray Dickie, der hörbare Schwierigkeiten mit seiner Solistenpartie hatte...
guten Abend allerseits. Diesmal ist es der Mahler-Zinman-Thread, der mich inspiriert - vielleicht schreibe ich später auch etwas dazu :
Gustav Mahler, Symphonie Nr 1 (mit Blumine)
Tonhalle-Orchester Zürich, David Zinman
Mal etwas Anderes als Mahler.
Heute ist R.Strauss und Tschaikowsky angesagt.
Ich höre eine seltene Schallplattenaufnahme mit dem Dirigenten Otto Ackermann. Aus dem "Rosenkavalier" Walzerfolgen; aus "Capriccio" den Monolog des Theaterdirektors mit Kurt Böhme; aus "Guntram" das Vorspiel zum 1. Akt; aus "Der schweigsamen Frau" die Schlußszene mit Kurt Böhme; von Tschaikowsky aus "Wolwode" die Ouvertüre; aus "Eugen Onegin" die Arie des Gremin mit Kurt Böhme; und aus dem "Leibtrabant" die Ouvertüre.
Die Aufnahmen sind trotz ihres Alters (Aufgenommen zwischen 1952 und 1954) sehr gut in Schuß.
Otto Ackermann dirigiert hier das Südwestfunk-Sinfonie-Orchester.
Gruß Wolfgang
Mahlzeit allerseits.
Dann belebe ich mal meinen Lieblingsthread wieder und tue kund, was ich denn so gerade höre. Es ist wieder mal ein MP3-Download von Amazon, da bin ich inzwischen auf den Geschmack gekommen :
Gustav Mahler, Symphonie Nr 6
Stuttgerter Philharmoniker, Gabriel Feltz
Um meine neuen Kollegen nicht allzusehr zu verstören läuft bei mir gerade das Wohltemperierte Klavier / Walter Gieseking
DVORAK Klavierkonzert [Aimard, Harnoncourt, RCGO]
... wahrhaftig wieder auferstanden
Schöne Grüße
Gerade gesehen und gehört:
Es mag bessere geben, aber ich bin begeistert.
LG, Bernward