NACH der Corona Krise - Was kommt danach ? - (Nur Oper-Konzert-Theater - Museum)

  • ... Theater Regensburg kündigt zur Saisoneröffnung Verdi's Otello an.

    Auf meine Nachfrage, ob das Original gegeben wird, erhielt ich heute aus der Dramaturgie diese Mitteilung:

    "... Wir verwenden die Fassung von Francis Griffin von Pocket Publications. Alle Theater müssen derzeit auf solche Bearbeitungen zurückgreifen, um überhaupt Stücke spielen zu können. Konkret bedeutet das: 24 ChorsängerInnen und 21 OrchestermusikerInnen".


    Für mich ein klarer Fall von Etikettenschwindel.


    Eigentlich liegt kein Etikettenschwindel vor, denn auf der Homepage des Theaters Regensburg steht klipp ud klar, dass es sich um die reduzierte Fassung von Francis Griffin handelt, der schon sehr erfolgreich einige Opernaufführungen für kleinere Orchester arrangiert hat.


    Dazu ein Zitat: "Francis Griffin ... is a noted arranger of operatic scores for small orchestras".


    Eine Vorankündigung zu Wagners Walküre mit dem English Symphony Orchestra: "For this concert, the ESO will be using the acclaimed version of Wagner’s score for chamber orchestra by Francis Griffin

    Eine Kritik zu seiner Tosca von 2019 mit kleinem Orchester (14 Musiker): "Conductor William Conway and a special orchestral arrangement of 14 musicians, by Francis Griffin, gave a ravishing and dramatic performance of Puccini’s score. From the first note to the moments in between arias and scenes, one could tell Puccini was a musical mastermind in exploring drama and tragedy within a piece. Conway and the Reduced Opera Orchestrations brought this pertinent point to the audience’s attention."



    Ich finde ich die Aufführung einer reduzierten Fassung besser als gar keine Aufführung, wenn man nicht über die Möglichkeit verfügt, ein großes Orchester in einer separaten Räumlichkeit spielen zu lassen und in den Zuschauerrraum zu übertragen, wie es demnächst in Zürich geschehen soll, wo die grossen Kollektive Orchester und Chor aus einem externen Proberaum, der zu einem Aufnahmestudio umfunktioniert wurde und live zur Aufführung ins Opernhaus übertragen werden. Dieses Spielmodell ermöglicht es dem Opernhaus, sogar "Boris Godunow" ohne Abstriche für jeweils 900 Zuschauer ohne Änderungen aufzuführen.


    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • By the way, kennt ein Tamino (oder eine Tamina...*g*) diese Bearbeitung?


    Zumindest kann man sich einen Eindruck verschaffen bei YT. Ich fand Infos zur Aufführung der reduzierten Fassung des "Otello" von Francis Griffin an der "Guilford Opera": Orchesterbesetzung - Violin 1, Violin 2, Viola, Cello, Bass, Flute, Oboe, Clarinet, Bassoon, Horn 1, Horn 2, Trumpet, Bass Drum


    Everybody Can! Opera brachte 2015 eine Aufführung mit Nadine Benjamin als Desdemona

    Akt IV


    als Audio Aufnahme

    (2018) Nadine Benjamin, Soprano with NB Opera Ensemble - Verdi Otello: Ave Maria




    mehr zu reduzierten Opern-Orchestrierungen hier

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Jetzt wird es wirklich mühsam. Heute erhielt ich den Newsletter der DOR mit folgender Mitteilung:


    "P.S. Dürfen wir Sie um einen kleinen Gefallen bitten? Wenn Sie bereits vor Ihrem Besuch unser Formular zur Kontaktdatenerfassung ausfüllen und am Einlass abgeben (bitte ein Formular pro Sitzplatz), helfen Sie uns sehr! Es steht hier zum Download bereit."


    so sieht es aus

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    Man muß beim Kauf der Karten bereits alle Daten angeben, egal ob online, Vorverkauf, Abendkasse und dann nochmals für jeden Platz einen Zettel handschriftlich ausfüllen, um überhaupt in den Zuschauerbereich zu gelangen. Also auf keinen Fall den Schreiber vergessen! Oder gibt es für jeden Besucher einen frisch desinfizierten Stift?


    Das EDV Zeitalter ist am Opernhaus spurlos vorbeigegangen.


    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Das EDV Zeitalter ist am Opernhaus spurlos vorbeigegangen.

    Vielleicht nicht am Opernhaus - aber an einem Großteil der Opernbesucher - dem muß man natürlich Rechnung tragen.

    Die Welt ist noch viel analoger als viele wahrhaben wollen - und das wird sie vermutlich noch viele Jahre bleiben...


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Man muß beim Kauf der Karten bereits alle Daten angeben, egal ob online, Vorverkauf, Abendkasse und dann nochmals für jeden Platz einen Zettel handschriftlich ausfüllen, um überhaupt in den Zuschauerbereich zu gelangen.

    Ich weiß nicht, vielleicht bin ich wirklich altmodisch für mein Alter, aber das verdirbt mir persönlich die Lust bereits im Voraus. Weniger aus Angst, sich das Virus einzufangen, als wegen der Komplikationen. Angenommen, es gibt dann später auch nur einen einzigen bestätigten Corona-Fall bei der Veranstaltung im Opern- oder Konzerthaus, dann ist man ja noch zwangsweise für 14 Tage unter Quarantäne. Dann doch lieber die sichere Tonkonserve zu Hause.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Während das St. Petersburger Mariinsky-Theater seit Juli wieder spielt, öffnete das Moskauer Bolshoi-Theater erst jetzt wieder seine Pforten mit 2 Aufführungen von Verdis "Don Carlo". Neben Anna Netrebko und ihrem Ehemann sang ILDAR ABDRAZAKOV den Filippo. Weil er sich nach der 2. Vorstellung unwohl fühlte, ließ er sich testen. Resultat : positiv. Daraufhin wurde die 3. "Carlo" - Aufführung abgesagt.

    Abdrazakovs Erkrankung hat Auswirkungen auf gleich zwei weitere Opernhäuser. An der Wiener Staatsoper sagte er seine Mitwirkung am französischen "Carlos" ab, dto. Anna Netrebko, die am 18. September (ihrem Geburtstag) am Mariinsky-Theater Tatyana singen sollte und absagte, weil sie sich vorsorglich in Quarantäne begeben hat.

    Meine Quellen sagen mir, dass am Mariinsky viele Künstler und Mitarbeiter erkrankt sind, ohne dass davon etwas an die Öffentlichkeit kommt.


    Beste Grüße

    Peter

  • Der Bärenreiter-Verlag hat eine ganzen "Corona"-Katalog mit durchweg arrangierten und kleinen Besetzungen herausgegeben. Morgen Abend haben wir beim Heilbronner Sinfonie Orchester Programmsitzung, da werden genau solche Konzerte mit kleineren Besetzungen diskutiert und verabschiedet. Orchesterbesetzung, traditionelle Beethoven-Besetzung 32+. Es wird eine Konzertreihe mit solchen Klein-Besetzungen diskutiert, die den Brückenschlag zum irgendwann wieder erlaubten großen Klangkörper geben soll. Wobei ich glaube, dass Konzerte mit kleineren Besetzungen Standard im Repertoire werden, um sich dann auch ein-oder zweimal die großen Brocken leisten zu können. Ich bin Optimist weil unsere Musiker glühen, um endlich wieder regelmäßig spielen zu können.Wir als Publikum auch und wir als Vorstände haben nur eine Aufgabe, die Voraussetzungen zu schaffen, damit sich aufblühendes Konzertleben wieder entwickeln kann.

    Herzlichst

    Operus (Hans)

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • In der Deutschen Oper Berlin müssen ab 27. Sept. 2020 durchgängig Masken getragen werden, die auch während der Vorstellung nicht abgenommen werden dürfen.

    Dafür dürfen wieder mehr Leute rein. Nur- wer kontrolliert während der Vorstellung die Einhaltung der Maskenpflicht?? Da siehr man, wie weltfremd manche Bestimmungen in dieser Zeit sind.

    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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  • In der Deutschen Oper Berlin müssen ab 27. Sept. 2020 durchgängig Masken getragen werden

    Da wäre es doch gut, wenn die Saison passend mit Verdis "Ein Maskenball" eröffnet würde:D!

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • So dumm wird ja hoffentlich niemand sein, im vollbesetzten Saal seine Maske abzunehmen.

    Nein, bestimmt nicht. Aber ich hoffe, daß man in den Pausen raus kann, um Luft zu schnappen.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Davon gehe ich aus.


    Ich werde dennoch auf diese Serie, für dich ich im März kurz vor Corona noch 2 Abo-Karten bestellt hatte (und nie wieder etwas von gehört habe), verzichten, trotz der interessanten Besetzung verzichten. Ich habe schon genug "Walküren" erlebt und für die jetzige Situation ist mir diese Oper einfach zu lang.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • In der Deutschen Oper Berlin müssen ab 27. Sept. 2020 durchgängig Masken getragen werden, die auch während der Vorstellung nicht abgenommen werden dürfen.

    Die armen Sänger und Bläser!!


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • So dumm wird ja hoffentlich niemand sein, im vollbesetzten Saal seine Maske abzunehmen.

    Weiß ich nicht, aber Dinge zu beschließen, die man nicht kontrollieren kann, ist immer fragwürdig. Was ich aber weiß ist, dass es in absehbarer Zeit wohl keine voll besetzten Säle geben wird.

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  • Weiß ich nicht, aber Dinge zu beschließen, die man nicht kontrollieren kann, ist immer fragwürdig.

    Wer sagt, dass man es nicht kontrollieren kann? Wer das macht, ist nicht nur dumm, sondern muss auch mit dem Unmut der Umsitzenden rechnen. Spätestens zur Pause muss er damit rechnen des Sales verwiesen zu werden, weil jemand sein Fehlverhalten meldet. Ich finde, dass das ein völlig ausreichend großer Druck ist, diese Regel zu befolgen.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Weltweit einzigartig – Zürcher Opernhaus löst Corona-Problem


    und im streaming am kommenden Wochenende kann man sich vom Ergebnis überzeugen lassen (oder auch nicht)


    Den Auftakt des Streaming-Wochenendes macht am Freitag, 25. September, 19 Uhr die Premiere von Emmerich Kálmáns Operette «Die Csárdásfürstin». Am Samstag, 26. September, 18.30 Uhr folgt die Live-Übertragung der grossformatigen Neuproduktion «Boris Godunow» von Modest Mussorgski und am Sonntag, 27. September, 20 Uhr wird die Wiederaufnahme der Erfolgsproduktion «Maria Stuarda» von Gaetano Donizetti zu sehen sein.

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Wer sagt, dass man es nicht kontrollieren kann? Wer das macht, ist nicht nur dumm, sondern muss auch mit dem Unmut der Umsitzenden rechnen. Spätestens zur Pause muss er damit rechnen des Sales verwiesen zu werden, weil jemand sein Fehlverhalten meldet.

    Da bist du wieder schlecht informiert, es gibt zurzeit keine Pausen. Pech gehabt!

    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Da bist du wieder schlecht informiert, es gibt zurzeit keine Pausen. Pech gehabt!

    :hello:

    Das würde ich so pauschal nicht sagen, das Theater Regensburg zum Beispiel macht bei seiner aktuellen "Otello"-Produktion eine Pause, die Düsseldorfer Tonhalle bei ihren Programmen auch. Auch die Berliner "Walküre", die am 27.9. Premiere haben wird, wird mit zwei Pausen stattfinden.

  • Da bist du wieder schlecht informiert

    Solche Aussagen können ganz schnell nach hinten losgehen und den treffen, von dem sie stammen. Am vorletzten Wochenende gab es in Magdeburg und Hildesheim Premieren kompletter Opern - selbstverständlich mit Pause. Und natürlich wird auch eine komplette "Walküre" keinesfalls pausenlos gespielt werden. Pech gehabt!

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

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  • Bisher galt der Grundsatz ohne Pause. Mit der Walküre wird dann dieses Prinzip durchbrochen. Ok damit ist dann diese Diskussion für mich beendet.

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • aus einer Kritik (Quelle)


    "Gespannt war man natürlich auf den Klang, da aus Sicherheitsgründen für die Musiker*innen des Orchesters und des Chors nicht im Graben oder auf der Bühne spielen und singen können, sondern im ca 1 km entfernten, grosszügig dimensionierten Probesaal am Kreuzplatz platziert sind. Mittels kilometerlangen Glasfaserkabel ist eine Übertragung des Musizierens am Kreuzplatz ins Opernhaus und zurück in Lichtgeschwindigkeit möglich, 100 Monitore im Opernhaus und im Probesaal garantieren die Kommunikation und Abstimmung, 60 Mikrofone im Probesaal sorgen für ein genau abstimmbares Klangbild und die Surroundanlage im Zuschauersaal klingt fabelhaft, ja, man wähnt sich stellenweise in einem hochmodernen Digital Kino mit THX Soundsystem. Die Transparenz des Orchesterklangs ist fantastisch, die Beimischung der Chorstimmen präzise und bezwingend, und das Ganze eröffnet den Zuhörer*innen bei diesem Meisterwerk der russischen Oper ganz neue, unter die Haut gehende Erfahrungen und Impressionen."

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Von "nach der Corona-Krise" dürfte angesichts steigender Infektionszahlen auf absehbare Zeit weniger denn je die Rede sein. Berlin steuert - wie eben berichtet - derzeit auf die Spitzenposition als neuer Hotspot in Deutschland zu. Ich bin gespannt, wie sich die Opernhäuser dieser Tatsache stellen. Maskenpflicht während der Vorstellungen dürfte nicht ausreichend sein. Aus Bayreuth verlautet heute, dass schon jetzt für die kommende Saison daran gedacht wird, lange Aufzüge - wie den dritten der "Meistersinger" - durch Frischluftpausen zu unterbrechen. Und schließlich wird aus Madrid gemeldet, dass dort gestern eine "Ballo"-Vorstellung im Teatro Real nach Protesten abgebrochen werden musste, weil sich Zuschauer auf den preiswerteren Plätzen nicht sicher genug gefühlt haben sollen.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Die Opernbesucher in Madrid haben das Risiko in Kauf genommen, indem sie die Karten gekauft haben.

    Aber doch wohl im Vertrauen auf ausreichende Schutzmaßnahmen seitens des Opernhauses. Oder wie ist das rechtlich? Der jeweilige Veranstalter ist sowieso aus dem Schneider?

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Ok damit ist dann diese Diskussion für mich beendet.

    Es ist sowieso albern zu argumentieren, dass man doch keine Verbote und Regeln erlassen könne, weil man die nicht genug kontrollieren könne. Die Anschallpflicht in Autos oder die Promillegrenze sind trotzdem sinnvoll, auch wenn sie nicht bei jedem kontrolliert werden können, aber Stichprobenkontrollen helfen, den nötigen Druck aufzubauen, die Regeln trotzdem zu befolgen. Und so muss das mit der Maskenpflicht auch sein.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Meine Lieben


    Das Ende der covid 19 Krise ist vermutlich noch in weiter Ferne, niemand wagt ernsthaft Prognosen WANN es so erwas wie "Normalität" geben wird - so überhaupt

    ich will mich momentan nicht verzetteln mit allgemeinen Prognose

    Was wird (voraussichtlich) passieren - und was auf keinen Falle

    Mit diesen Worten eröffnete der Chef unseres Forums vor fünf Monaten diesen Thread.

    Die Frage - was wird voraussichtlich passieren, wird wohl keiner beantworten können.

    Fakt ist aber, die allgemeine Situation hat sich leider nicht verbessert, im Gegenteil und ein tatsächliches Ende der Krise ist wohl nicht abzusehen.

    Und wenn ich in einem vorigen Bericht lese, daß die MET ihre Saisoneröffnung um vorerst neun Monate verschoben hat, da kamen mir jetzt die

    Gedanken und die Frage - was wird mit dem "Wiener Opernball"? Wird und kann er unter den gegeben Umständen überhaupt stattfinden?

    Oder fällt dieses hochkulturelle, seit 1956 jährlich stattfindende Ereignis, der Krise zum Opfer?

    Der geplante Termin wäre der 11. Februar, also in gut vier Monaten. Das hört sich zwar noch in weiter Ferne an, aber es bedarf doch schon jetzt

    bestimmt umfangreicher Vorbereitungen - das Programm muß geplant werden, die Solisten, die Debütanten müssen ausgesucht werden und es

    muß geprobt werden. All´das geschieht, wie ich mal in einem Vorbericht gesehen habe, mit größter Akribie und Präzision.

    Die Frage aber - wie soll das gehen, mit Masken, mit Abstandsregeln auf engem Raum?

    Wir würden es sehr bedauern, wenn der Opernball nicht stattfinden würde.

    Für uns war es seit vielen Jahren ein TV - Pflichtprogramm, auf das wir uns immer sehr gefreut haben.

    Unsere Wiener Mitglieder werden da vielleicht mehr wissen.


    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

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