Was bringt die Zukunft: kommende Neuerscheinungen
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Die Homepage der DG vermeldet für März 2009 eine CD mit Händel-Arien aus Tamerlano, Ariodante etc:
Rolando Villazon, Gabrieli Consort and Players, Lg. Paul McCreesh.
Da bin ich mal gespannt!
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Ja, das habe ich neulich auch gesehen... kann mir das kaum vorstellen, Händel von Villazon zu hören...
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Eugene Goossens (1893 - 1962)
Symphonie Nr. 1 op. 58 (1940)
Symphonie Nr. 2 op. 62 (1945)
Konzert für Oboe und Orchester op. 45 (1927)
Tam O'Shanter - Ouvertüre op. 17a (1919)
Konzertstück für zwei Harfen, Oboe (Englischhorn) und Orchester op. 65 (1958 )
Concertino für Streicher op. 47 (1928 )
Fantasie für neun Bläser op. 36 (1924)
Divertissement op. 66 (1956 - 1960)
Variationen über ein chinesisches Thema op. 1 (1911 - 1912)
The Eternal Rhythm op. 5 (1913)
Kaleidoskope - Acht Miniaturen für Orchester op. 18 (1917, 1933)West Australian Symphony Orchestra
Sydney Symphony Orchestra
Melbourne Symphony Orchestra
Vernon Handley3 CDs
ABC
Davidoff
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EMI bringt Ende Jänner in der Serie "20th century classics", Doppel-CDs mit ausgewählten Werken eines Komponisten des 20. Jahrhunderts zu einem ziemlich vernünftigen Preis - keine Häppchen, versteht sich - einige Neuerscheinungen heraus.
Einige Aufnahmen davon habe ich bereits in anderen Auflagen, so kann ich z. B. die folgende CD guten Gewissens empfehlen:El sombrero de tres picos, El amor brujo, Siete canciones populares espanolas, Noches en los jardinos d'España, Cembalokonzert, Psyché , Soneto a Córdoba, Piezas españolas, Fantasia bética.
Victoria de los Ángeles, Sopran
Gonzalo Soriano, Klavier
Rafael Frühbeck de Burgos, Dirigent
Carlo Maria Giulini, Dirigent
et al.Weitere Neuerscheinungen in dieser Reihe:
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Danke für den Hinweise, mit der Janacek-Doppel-CD hab ich alle Werke, die mich fürs erste interessieren mit einem Schlag.
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Zitat
Original von georgius1988
Danke für den Hinweise, mit der Janacek-Doppel-CD hab ich alle Werke, die mich fürs erste interessieren mit einem Schlag.Die werde ich mir vielleicht auch zulegen, zwar habe ich da die Mehrzahl der Werke auch schon, aber fast immer in anderen Interpretationen.
Martin
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Gut Ding braucht Weile.
Entgegen ersten Plänen hat das sich Label Tacet spät aber doch entschlossen eine weitere CD von Beethoven-Sonaten mit Markus Schirmer zu veröffentlichen.
Grund hiefür waren wohl hauptsächlich die hervorragenden Kritiken und der "Preis der deutschen Schallplattenkritik", welche die erste, im Jahre 2004 erschienene Aufnahme eingeheimst hat.
Ein kleines Schäuferl habe ich vielleicht auch noch nachgelegt, als ich in einem Brief an Tacet darauf aufmerksam machte, wie schade es wäre dieen Erfolg zu ignorieren und keine weiteren Aufnahmen Markus Schirmers mit Beethoven Sonaten zu veröffentlichen..
Der Brief wurde damals beantwortet - man denke darüber nach und danke für die Anregung.Egal ob hier meine Anregung ein wenig zur Meinungsbildung angeregt haben mag oder nicht - Markus Schirmers 2. CD mit Beethoven Sonaten ist bereits am Markt...
Möge ihr der gleiche Erfolg beschieden sein wie ihrer "Vorgängerin"
Eine Rezension meinerseits ist derzeit nicht möglich, da die CD erst zu mir unterwegs ist - aber ein kurzes Hineinhören in die Aufnahme via Jpc "Samples" lässt nur das Beste erwarten, sowohl Beethovenfreunde als auch Klangfetischisten werden zufrieden seinmfg aus Wien
Alfred
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Victor Herbert wurde 1859 in Dublin geboren und starb 1924 in New York. Er war studierter Cellist mit einer Ausbildung in Stuttgart und hat zeitweise auch in der Kapelle von Johann Strauss II gespielt.
Die Kopplung mit Dvorak scheint also durchaus Sinn zu machen.
Gautier Capucon ist der etwas jüngere Bruder des Geigers Renaud Capucon. Beide sind mittlerweile Stars auf Ihren Instrumenten, und treten mit allen führenden Orchestern weltweit auf.Es liegen als CDs u.a. Haydns Cello-Konzerte mit Gautier Capucon vor, begleitet vom Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung von Daniel Harding.
Die Brüder machen auch sehr viel Kammermusik zusammen. Hierbei entstanden mehrere CDs mit Klaviertrios von Schubert, Brahms und Ravel. Ich besitze die Aufnahmen und bin äußerst angetan von der Musikalität der beiden Brüder. Sehr empfehlenswert!
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Zitat
Original von rossinifan
Victor Herbert wurde 1859 in Dublin geboren und starb 1924 in New York. Er war studierter Cellist mit einer Ausbildung in Stuttgart und hat zeitweise auch in der Kapelle von Johann Strauss II gespielt.Die Kopplung mit Dvorak scheint also durchaus Sinn zu machen.
Besonders bekannt wurde er aber durch seine bis heute in Amerika beliebten Opertennen BABES IN TOYLAND (1903), THE RED MILL (1906), NAUGHTY MARIETTA (1910) und andere. Sein Cellokonzert ist ein sehr hübsches Stück von ähnlicher Gefälligkeit, aber weniger Originalität wie das eines anderen Operettenkomponisten, Jacques Offenbach.
Jacques Rideamus
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Ergänzen möchte ich, daß es sich wohl um das 2.Cellokonzert von Herbert handelt.
Ich finde es mehr als hübsch und gefällig, aber das ist Geschmackssache, jedenfalls soll dieses Konzert Dvorak in Amerika zur Komposition seines h-moll Meisterwerks transpiriert haben.
Dies dürfte auch der Grund für diese Koppelung sein. -
Lieber Michael,
ich habe mir das Konzert extra noch einmal angehört (in der von Dir hochgeladenen Lieblingsaufname mit Bernard Greenhouse). Mein voriges, etwas oberflächliches Urteil aus dem Gedächtnis kann und muss ich danach gern überarbeiten. Mit Ausnahme des ersten Satzes, den ich einfach nur laut finde, gefällt es auch mir sehr gut, und zwar vor allem wegen des sehr schönen zweiten Satzes, dessen Melodik erkennen lässt, warum Herbert auch als Operettenkomponist so erfolgreich war, obwohl er hier viel mehr verarbeitet. Auch den virtuosen Finalsatz, der mich ein wenig an das Pendent aus Samuel Barbers Violinkonzert erinnert, ist sehr eindrucksvoll. Die Kopplung dieses Konzertes mit dem seines Freundes und Kollegen Dvorak, den er, der aber auch ihn hörbar beeinflusst hat, finde ich ganz hervorragend. Die cd wandert auf meine Wunschliste, denn ich möchte das Konzert gerne auch einmal in einem wirklich guten Klangbild hören.
Insgesamt gefällt mir das Offenbach-Konzert zwar noch besser, aber ich gebe zu: die Attribute "hübsch" und "geffällig" werden dem Konzert wirklich nicht gerecht.
Sorry für diesen Fehlschuss.
Jacques Rideamus
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Hallo zusammen,
ich finde es gerade so erstaunlich, was Naxos an einem "Neuerscheinungstag" so alles raus bringt, dass ich jetzt mal nicht aussortiert habe, sondern alle anzeige, die gestern neu erschienen sind:
Und wenn ich richtig gezählt habe, dann sind vorher in diesem Monat schon 24 andere CDs erschienen. Mir war zwar schon bewusst, dass Naxos viel neu herausbringt, aber diese Größenordnung überrascht mich nun doch. Dies sind fürs laufende Jahr immerhin etwa 2 CDs pro Tag! Gut, dies wird nicht das ganze Jahr so weiter gehen. Aber laut JPC hat Naxos die letzten zwei Jahre immerhin etwa 530 Aufnahmen veröffentlicht. Das ist schon eine Menge - würde man nichts anderes, als Naxos-CDs hören, hätte man schon gut zu tun mit dem Hören nachzukommen!
Aber zurück zu den aktuellen Neuerscheinungen. Besonders interessieren würden mich persönlich Balakirev, Bridge, Ireland, Lutoslawski und Martinu. Aber angesichts meiner vielen ungehörten CDs, werde ich mich zurückhalten...
Viele Grüße
Frank -
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Guten Tag
im März zu haben:
Johann Sebastian Bach
Cembalokonzerte BWV 1060-1064
Mit Alexandra Codreanu, Jon Laukvik, Rainer Oster (Cembali)
und dem Ensemble ParlandoKennt wer Cembalisten und Ensemble ?
Georg Friedrich Händel
Ezio
Mit Il Complesso Barocco, Leitung: Alan Curtis
Die Oper "Ezio" wird auch bei den diesejährigen "Schwetzinger Festspielen" aufgeführt."Rolando Villazon - Händel-Arien"
Mit Rolando Villazon und den Gabrieli Players
Georg Philipp Telemann
Brockes Passion (1719)
Mit dem RIAS Kammerchor und
der Akademie für Alte Musik Berlin, Leitung: Rene JacobsGruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
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Frisch auf dem Markt:
8 Silberlinge
Schönberg
6 Orchesterlieder op. 8
Begleitmusik zu einer Lichtspielszene op. 34
Ein Überlebender aus Warschau op. 46
Kammersymphonie Nr. 1 op. 9
Pierrot lunaire op. 21
Erwartung op. 17
GurreliederBerg
7 Frühe Lieder
Altenberglieder op. 4
3 Orchesterstücke op. 6
Der Wein
3 Stücke aus Lyrische Suite
3 Fragmente aus "Wozzeck"
Lulu-Suite
Violinkonzert
KammerkonzertWebern
Im Sommerwind
Passacaglia op. 1
6 Orchesterstücke op. 6
5 Orchesterstücke op. 10
Symphonie op. 21
Konzert op. 24
Variationen op. 30Alessandra Marc, John Tomlinosn, Luisa Castellani, Thomas
Moser, Deborah Voigt, Jennifer Larmore, Bernd Weikl,
Juliane Banse, Staatskapelle Dresden, Giuseppe SinopoliGruß,
M. -
Hallo zusammen,
diese Box hier erscheint bald und macht die Rautavaara-Symphonien für alle auch preislich interessant, die sie - so wie ich - noch gar nicht haben:
Einojuhani Rautavaara ( geb. 1928 )
Erscheinungstermin: 10.2.2009
Symponien Nr. 1-8
4 CDs
Künstler: National Orchestra of Belgium, RSO Leipzig, Helsinki PO, Mikko Franck, Max Pommer, Leif Segerstam
Label: Ondine , DDD, 1989-2004Viele Grüße
Frank -
Eines der nicht nur vielversprechendsten, sondern auch am meisten einlösenden aktuellen Streichquartett-Ensembles bringt seine zweite CD heraus - nach einer überragenden Aufnahme der letzten beiden Bartók-Quartette widmet sich das Arcanto-Quartett jetzt Brahms:
Johannes Brahms:
Streichquartett op. 51 Nr. 1
Klavierquintett op. 34Arcanto-Quartett
Silke Avenhaus, KlavierMit der Aufnahme von 51/1 könnte ein weiterer Lichtstrahl in die immer noch ziemlich verschattete diskographische Situation bei den Brahms-Quartetten fallen. Fast noch lieber als das grandiose, aber in vielen tollen Einspielungen vorliegende Klavierquintett hätte ich mir eines der beiden anderen Brahms-Streichquartette als zweites Stück gewünscht - aber man kann ja nicht alles haben.
Mitglieder des Ensembles sind übrigens Antje Weithaas (1. Violine), Daniel Sepec (2. Violine), Tabea Zimmermann (Bratsche) und Jean-Guihen Queyras (Cello).
Wer sich live einen Eindruck vom Arcanto-Quartett verschaffen möchte (ich hatte schon das große Vergnügen): mit einem Programm aus Werken von Bartók (Nr. 5), Dutilleux (Ainsi la Nuit) und Mendelssohn (op. 80) präsentiert es sich in der Zeche Zollverein in Essen (13.2.09), in der Berliner Philharmonie (16.2.09) und in Kempen bei Krefeld (22.4.09). Ein leicht variiertes Programm mit Bartók (Nr. 5), Mendelssohn (op. 80) und Brahms (op. 51/1) wird in der Zürcher Tonhalle (15.2.09) und in Neumarkt in der Oberpfalz (17.2.09) aufgeführt.
Viele Grüße
Bernd
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Hallo zusammen,
Ragna Schirmers neue Aufnahme zum Händel-Jahr füllt direkt 3 CDs:
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Erscheinungstermin: 13.3.2009
3 CDs
Die Cembalosuiten
(Suiten Nr. 1-8 HWV 426-434 aus der Sammlung von 1720; Suiten Nr. 1-8 HWV 427-441 aus der Sammlung von 1733)
Künstler: Ragna Schirmer, Klavier
Label: Berlin , DDD, 2008Viele Grüße
Frank -
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Zitat
Original von Frank1970
Hallo zusammen,Ragna Schirmers neue Aufnahme zum Händel-Jahr füllt direkt 3 CDs:
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Erscheinungstermin: 13.3.2009
3 CDs
Die Cembalosuiten
(Suiten Nr. 1-8 HWV 426-434 aus der Sammlung von 1720; Suiten Nr. 1-8 HWV 427-441 aus der Sammlung von 1733)
Künstler: Ragna Schirmer, Klavier
Label: Berlin , DDD, 2008Viele Grüße
FrankDa höre ich schon den Hildebrandt wettern:
Schirmer (äh Schuster natürlich) bleib bei Deinem Leisten
Herzliche Grüße,
Christian
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In Frongroisch (und bei Napster) schon erhältlich
Händel, Arien und Duette
Sara Mingardo, Sandrine Piau, Alessandrini & Concerto Italiano (naive) -
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...schon läääängst auf meiner Amazon-Wunschliste
Aber danke für den Link, auf JPC hatte ich die Scheibe bislang noch nicht orten können, weil ich immer nach "La Diva" gesucht habe. Das Wort kommt aber nur auf dem Cover vor, nicht in der Beschreibung
Vc. -
Zitat
Original von Blackadder
In Frongroisch (und bei Napster) schon erhältlichHändel, Arien und Duette
Sara Mingardo, Sandrine Piau, Alessandrini & Concerto Italiano (naive)ZitatOriginal von Bernhard
Georg Friedrich Händel"Arien für Cuzzoni"
Mit Simone Kermes und der Lautten Compagney
Irgendwas läuft schief, wenn jede dritte hier angekündigte Neuerscheinung ein Händel-Arien-Recital ist, aber nur jede 300. die vollständige Einspielung einer Händel-Oper...
Zumal sich bei ausgerechnet bei Haydn ein ähnlicher Trend anzudeuten scheint, sehr merkwürdig... :wacky:
Viele Grüße
Bernd