Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)

  • Hallo,


    es läuft:



    Wolodymyr Runtschak (*1960)
    Sinfonie Nr.2 "Con mesto sereno" (1985-87)
    PO Odessa / Wolodymyr Runtschak


    Interessantes Stück, Runtschak, ein junger ukrainischer Komponist, geht von einer tonalen Basis aus und schreibt darauf aufbauend ein sehr ausdrucksstarkes, zum Teil auch dramatisches Werk, fällt wohl in die Kategorie "Postmoderne". Die Sinfonie ist einsätzig und dauert knapp eine halbe Stunde.


    Viele Grüße
    Holger

  • das hat mir gefallen. Hach, Klassische Musik ist doch was Feines :yes: Weiter geht es mit einer meiner Lieblings-CDs aus dieser Box :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonien Nr 9 & 15
    Moscow Philharmonic Orchestra, Kirill Kondrashin

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Wolfgang Amadeus Mozart: Oiseaux, si tous les ans KV 307


    [amx=B000001VVJ]300[/amx]


    Aus Kriftel zurück ...



    Oiseaux, si tous les ans
    Vous changez de climats,
    Dès que le triste hiver
    Dépouille nos bocages;
    Ce n'est pas seulement
    Pour changer de feuillages,
    Ni pour éviter nos frimats;
    Mais votre destinée
    Ne vous permet d'aimer,
    Qu'à la saison des fleurs.
    Et quand elle est passée,
    Vous la cherchez ailleurs,
    Afin d'aimer toute l'année.


    Liebe Grüße Peter

  • Die kompletten Orgelwerke (jedenfalls das, was übrig geblieben ist) von Kneller, Geist und Reincken.
    Flamme an der Orgel in Gartow.



    Ganz anständig, aber da kann man an vielen Details rummeckern.

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  • Guten Tag


    eben eine meiner liensten Orgel-CD aufgelegt:




    Agnes Luchterhandt & Thiemo Janssen spielen an der




    "Arp-Schnitger-Orgel" der St. Ludgerikirche zu Norden Werke von M. Weckmann, W. Byrd, D. Buxtehude, A. Schlick, F.C. de Arauxo, S. scheidt und G. Böhm :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Terzo Libro dei Madrigali (1592)
    - Nr. 14 Lumi miei cari






    Lumi miei, cari lumi,
    che lampeqqiate un si veloce sguardo,
    che pena mir'e fugge,
    e poi torna si tardo
    che'l mio cor se ne strugge.
    Volgete a me quei fuggitivi rai,
    ch'oggetto non vedrete in altra parte mai,
    con si giusto desio,
    che tanto vostro sia quanto son io.


    Liebe Grüße Peter

  • bei mir jetzt :



    Allan Pettersson, Symphonie Nr 6
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Manfred Trojahn

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Ein Klassiker: :angel:



    Die Strahlen der Sonne vertreiben die Nacht
    Zernichten der Heuchler erschlichene Macht.

    Freundliche Grüße Siegfried


  • CD-LINK >> AMAZON


    M O Z A R T
    KlaZWANZIGkonzert
    Bilson, Gardiner, English Baroque Soloists


    ======================
    Grüße aus dem Ländle.
    Milosz.

    "Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt."
    Arnold Schönberg

  • Giuseppe Verdi (1813-1901 )
    Aida (in dt. Spr.)



    Rysanek, Madeira, Hopf, Frick, London,
    Wiener Staatsopernorchester, Kubelik
    Label: Myto , ADD/m, 1955




    ... der entsprechende TMOO-thread will mal wieder aufgeweckt werden ;)



    LG, Elisabeth

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  • Schubert - Alfonso und Estrella



    Wenn ich eine Oper à la Nicolai erwartet hätte, würde ich enttäuscht sein.
    Weil ich aber "Die Zwillingsbrüder" und "Fierrabras" habe, sowie "Die Freunde von Salamanka" kenne, war das nicht den Fall. Und so wurde ich angenehm überrascht. :yes:


    Manchmal hatte ich ein "Aha-Erlebnis". Einmal erkannte ich sofort zwei Zeilen aus einem Lied. Nur weiß ich nicht mehr, ob es aus Winterreise oder Schwanengesang ist (oder vielleicht sogar die schöne Müllerin). :O :O


    Die Arien klingen als Lieder, die vom Orchester begleitet werden. Und da sind wirklich schöne bei. Von den Duetten dachte ich zuerst "Wie bieder". Es war fast ein Duett aus der Barockzeit. A singt, schweigt, und erst dann kommt B. Nur gelegentlich singen sie zusammen.
    Als ich aber das Duett "Darf dich dein Kind umarmen" hörte, war das völlig anders. Da war Bewegung, Emotion, usw.


    Zusammenfassend: Schubert konnte auch für die Bühne komponieren. Hätte er länger gelebt, dann hätte er vielleicht eine "richtige" Oper gemacht. Denn das ist m.E. "Alfonso und Estrella" doch nicht. Obwohl ich mehrere Melodien schätze. Ich bereue den Kauf absolut nicht. :]


    LG, Paul


  • Zitat

    Boyd selbst überzeugt mit herrlicher Tongebung und sensibler musikalischer Gestaltung


    Dem kann ich mich nur anschließen. :yes:

    Wenn ich mir vorstelle, was es für Deutschland bedeuten würde, wenn die heilige Kuh zu uns käme, welches Glück und welcher Segen ginge von allgegenwärtigen heiligen Kühen aus!

  • Diese:



    Boris Blacher


    Orchester Ornament, op. 44 (1953)
    The Louisville Orchestra, Leitung: Jorge Mester


    Orchester Fantasie (1956)
    The Louisville Orchestra, Leitung: Robert Whitney


    Viele Grüße,
    Medard


  • CD-LINK >> JPC


    P R O K O F I E V
    KlaDREIkonzert
    Graffman, Szell, Cleveland Orchestra


    =============================
    Grüße aus dem Ländle.
    Milosz.

    "Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt."
    Arnold Schönberg

  • und wieder Schläfchen gemacht. Im Player jetzt :



    Nikolai Miaskowski, Symphonien Nr 3 & 13
    Russian Federation Academic Symphony Orchestra, Evgeny Svetlanov

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • und jetzt noch :



    Alfred Schnittke, Concerto Grosso Nr 5
    Gidon Kremer, Violine
    Wiener Philharmoniker, Christoph von Dohnányi

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Heute nachmittag ganz gehört: Im Zusammenhang aufgenommen (immerhin 3 CDs) klingts gar nicht kitschig und so Puccini-nah wie befürchtet (der Eindruck könnte entstehen, wenn man die pathetische Schlußapotheose aus dem Ganzen herauslöst), sondern überraschend schlüssig. Erster Eindruck: Ein überzeugend durchkomponiertes Meisterwerk! Und hochspannend, wenn man's nicht kennt und das Libretto mitlesen kann wie einen Roman, dessen Ausgang ungewiß ist.


    Erich Wolfgang Korngold, Das Wunder der Heliane


  • gerade auf Ö1:


    Giuseppe Verdi: „Un ballo in maschera“


    Melodramma in drei Akten in italienischer Sprache


    Gustavo III – Ramón Vargas
    Renato Graf Anckarström – Franco Vassallo
    Amelia – Violeta Urmana
    Ulrica Arvidson – Jane Henschel
    Oscar – Lana Kos
    Christiano – Christian Rieger
    Graf Ribbing – Steven Hume
    Graf Horn – Rüdiger Trebes
    Oberster Richter – Kevin Conners
    Diener Amelias – Michael McBride


    Chor der Bayerischen Staatsoper
    Bayerisches Staatsorchester
    Leitung: Marco Armiliato


    (Aufnahme vom 11. und 15. Dezember 2007 im Münchner Nationaltheater)



    LG, Elisabeth

  • Lieber Gurnemanz,


    Zitat

    Original von Gurnemanz
    Heute nachmittag ganz gehört: Im Zusammenhang aufgenommen (immerhin 3 CDs) klingts gar nicht kitschig und so Puccini-nah wie befürchtet (der Eindruck könnte entstehen, wenn man die pathetische Schlußapotheose aus dem Ganzen herauslöst), sondern überraschend schlüssig. Erster Eindruck: Ein überzeugend durchkomponiertes Meisterwerk! Und hochspannend, wenn man's nicht kennt und das Libretto mitlesen kann wie einen Roman, dessen Ausgang ungewiß ist.


    Erich Wolfgang Korngold, Das Wunder der Heliane



    freut mich wirklich riesig, daß Dir das Werk dann doch so gut gefallen hat. :]


    Bei mir gerade hoch interessante Auszüge aus Franz Schrekers Werken in raren Live- und Rundfunk-Mitschnitten.
    Am meisten bin ich auf 'Der singende Teufel' und 'Der Schmied von Gent' gespannt, da ich - wegen nach wie vor ausstehender Ersteinspielungen - von diesen beiden Opern bislang noch keine einzige Note kenne.


    Franz Schreker (1878-1934): Musik des Aufbruchs – Grenzgänge - Grenzklänge
    Franz Schreker in Wien - Ausschnitte aus: Der Geburtstag der Infantin, Der ferne Klang, Das Spielwerk und die Prinzessin, Die Gezeichneten, Der Schatzgräber
    Diverse Interpreten
    Aufnahmen: 1960-2004
    Franz Schreker in Berlin - Ausschnitte aus: Irrelohe, Christophorus oder Vision einer Oper, Der singende Teufel, Der Schmied von Gent, Vom ewigen Leben
    Diverse Interpreten
    Mandelbaum Verlag Wien, 2004, 2 CD



    :hello:
    Johannes

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  • Naji Hakim: Hymne de l'univers


    Es spielt das Sinfonieorchester Münster unter Mühlbach.


    Ein interessantes Werk, dessen fanfarenartiger Eingang noch die zugrunde liegende Komposition eine Te Deums erinnert. Es folgt eine packende Musik, die aufgewühlt ist und aufwühlt, Einflüsse vom Jazz bis hin zu Messiaen verrät. Das Universum, dem hier eine Hymne komponiert wurde, ist auf jeden Fall ein pulsierendes, expandierendes. 13 spannende Minuten.


    Liebe Grüße Peter


  • Läuft bei mir auch gerade!
    lg Severina :hello:

  • heute immer wieder: das bezaubernd schöne


    harfenkonzert von ernst eichner in d op.9


    solistin: m. hoffmann
    kammerorch. des berliner sinfonie orch. unter h.p. frank



    :jubel: :jubel:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Bis eben lief diese:



    Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3
    Jadwiga Rappé, Knabenstimmen des Rundfunk-Kinderchores Berlin, Frauenchor des Rundfunkchores Berlin, Radio-Sinfonie-Orchester Berlin, Leitung: Heinz Rögner


    :jubel: :jubel: :jubel:


    Und jetzt läuft das hier:



    Luís de Freitas Branco: Symphonie Nr. 1 (1924)
    RTÉ National Symphony Orchestra, Leitung: Álvaro Cassuto


    Schön! Wer impressionistisch eingefärbte Spätromantik mag, wird hier bestens bedient.


    Viele Grüße,
    Medard

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