Liebe Forianer
Immer öfter fällt mir auf, daß darüber diskutiert wird, ob das Klavierkonzert X oder das Streichqartett Y wirklich ein "Meisterwerk"
sind - oder lediglich handwerkliche "Durchschnittsware".
Abgesehen von der Frage, woran man ein WIRKLICHES Meisterwerk erkennt - die Musikhistoriker der verschiedenen Jahrhunderte waren sich ja in der Beurteilung kaum je einig - stellt sich mir die Frage ob ein veritables "Meisterwerk" in der Tat höheren Musikgenuss verspricht, als handwerkliches "Mittelmaß" ?
War diese "olymoische" Forderung nach absoluter Grösse immer schon vorhanden - oder ist sie ein Produkt des von Amerika beeinflussten 20. Jahrhunderts ?
Mir persönlich genügt es, daß mir Ein Werk - welcher Gattung auch immer - einfach gefällt.......
mfg aus Wien
Alfred