
Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2011)
- rolo betman
- Geschlossen
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Ich höre gerade Verdis "Ein Maskenball" mit dem knapp 31jährigen Mario del Monaco:
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Zuerst die zweite CD dieser Kompilation aus den Frühzeiten elektronischer Musik. Am beeindruckendsten waren für mich die Werke von Xenakis (Diamorphoses), Varèse (Poème electronique) und Ligeti (Artikulation):
Nun die enthusiatisch gefeierte Aufnahme von Mahler 2. Sinfonie mit Tennstedt aus dem Jahre 1989, welche kürzlich erst veröffentlicht wurde. Der erste Satz kommt schon mal großartig daher - so muss Mahler sein, ich liebe auch die Aufnahmen mit Leonard Bernstein. Ich freue mich auf den Rest:
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So, nach längerem Krankenhausaufenthalt wieder am musikalischen Ball:
Daniel-Francois-Esprit Auber: La Muette de Portici
Alfredo Kraus, June Anderson, John Aler,
Jean-Philippe Lafont, Frederic Vassar, Alain MunierOrchestre Philharmonique de Monte-Carlo
Ltg. Thomas FultonIch weiß auch nicht, aber irgendwie ist bei allen mir bekannten Auber-Einspielungen der EMI der Wurm drin. Und zwar handelt es sich durchweg um Probleme mit der Klangqualität der Aufnahmen.
Der Klang ist dünn, verwaschen und ausgesprochen blechern. Dazu eine groteske Dynamnik, die dafür sorgt, daß man bei Chorszenen meist kaum etwas hört, einzelne Blechbläser jedoch bisweilen mit einer grotesk hohen Intensität zu vernehmen sind.
Man hat das Gefühl, als ob die einzelnen Teile (Chor, Solisten, Orchester) separat aufgenommen und dann schlecht zusammengemischt wurden.
Viele Grüße sendet
Laurenz
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Ich wollte genussvoll die 5. von Bruckner ansehen, die ich heute Vormittag mit Barenboim und der Staatskapelle Berlin aufgezeichnet habe. Und nun wird der Schluss des 1. Satzes durch eine Bild- und Tonstörung verdorben. Schade. ich hätte das gern als DVD gebrannt, aber das kann ich jetzt vergessen. Vielleicht habe ich ja nächste Woche mit Bruckner VI mehr Glück.
Freundliche Grüße von Andrew -
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Hallo!
Da ich heute schon korrigiert worden bin, hilft mir zur Ruhe vielleicht diese CD.
Gruß Wolfgang
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Ich wollte genussvoll die 5. von Bruckner ansehen, die ich heute Vormittag mit Barenboim und der Staatskapelle Berlin aufgezeichnet habe. Und nun wird der Schluss des 1. Satzes durch eine Bild- und Tonstörung verdorben. Schade. ich hätte das gern als DVD gebrannt, aber das kann ich jetzt vergessen. Vielleicht habe ich ja nächste Woche mit Bruckner VI mehr Glück.
Freundliche Grüße von AndrewLieber Andrew,
die heutige Bruckner Darbietung war in der Tat ein Genuß! Das Konzert sprühte schier vor Leidenschaft, und selbst das schnell gespielte Adagio gefiel mir.
Bruckners 5. hat Barenboim "einfach drauf", wie auch schon die CD mit den Berliner Philharmonikern zeigt.
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Hallo
Lera Auerbach, sie wurde 1973 in Tscheljabinsk geboren, einer Stadt im Ural an der Grenze zu Sibirien.
mit dem in der Ukraine geborenen Vadim Gluzman und seiner Ehefrau Angela Yoffe. Ihre Musik zeichnet sich durch stilistische Freiheit und die Verbindung tonaler und atonaler KLänge aus. MIt auf der CD "T'filah", ein Gebet für Solovioline op. 33, entstand im Jahr 1996 und ist dem Geiger Vadim Gluzman gewidmet, der das Werk 1996 in Stresa zur Uraufführung brachte.
Gruss
romeo&julia
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Ich lausche jetzt Deutschlandfunk:
Beethovenfest Bonn 2010
"Beethoven bearbeitet"Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 3 Es-dur, op. 55
Sinfonia Eroica; bearbeitet für Klavierquartett von Ferdinand RiesQuintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott
Es-dur, op. 16, bearbeitet für KlavierquartettDas Mozart Piano Quartet spielt;
und das sind
Mark Gothoni, Violine; Hartmut Rohde, Viola; Peter Hörr, Violoncello; Paul Rivinius, Klavier -
Hallo!
Jetzt bin ich bereit für Wagner!
Gruß Wolfgang
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Jetzt mit barocken Momenten und dem Amadeus Guitar Duo
(Dale Kavanagh & Thomas Kirchhoff, Gitarre) -
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Hallo
nun das zweite Violinkonzert von Sofia Gubaidulina
In tempus praesens von Gubaidulina, an der Geige Anne Sophie Mutter
Gruss
romeo&julia
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Die Sizilianischen Vesper mit der großartigen Anita Cerquetti und Boris Christoff.
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Ich höre gerade Aufnahmen mit dem spanischen Tenor Francisco Vinas:
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Es geht weiter mit
Bennett, William Sterndale (1816-1875)
Piano Concerto No 5 F Minor
Philharmonia Orchestra, Nicholas Braithwaite
Malcolm Binns -
Die Aufnahme hatte ich heute Nachmittag auch gehört.
Jetzt im CD-Spieler:
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Ich lausche jetzt Deutschlandfunk:
Beethovenfest Bonn 2010
"Beethoven bearbeitet"Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 3 Es-dur, op. 55
Sinfonia Eroica; bearbeitet für Klavierquartett von Ferdinand RiesQuintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott
Es-dur, op. 16, bearbeitet für Klavierquartett
Das Mozart Piano Quartet spielt;und das sind
Mark Gothoni, Violine; Hartmut Rohde, Viola; Peter Hörr, Violoncello; Paul Rivinius, Klavier
Auch als CD bei MDG erhältlich:Gruß enkidu2
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Auch als CD bei MDG erhältlich:
Eine TOP-Empfehlung!
Danke für die Info!
@ enkidu2: Der RadioRecorder lief mit …
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Leider habe ich nicht so früh Feierabend wie Rolo Betman (dem ich das natürlich von Herzen gönne!).
Darum nun etwas später, aber immerhin, die nächste Aufnahme aus der großartigen Bach-Suzuki-Box: Die Matthäus-Passion.
Gerade singt Robin Blaze ein wunderbares "Erbarme dich". - Gerd Türk und Peter Kooij als Evangelist und Jesus sind ausgezeichnet, ebenso Nancy Argenta, die die Sopran-Arien singt. Abstriche gibt es leider beim japanischen Tenor wegen der Aussprache ("Wenn mich falsche Zungen stääschen"). Der japanische Bass bewältigt die Tücken unserer Sprache mit deutlich weniger Verlusten. - Man bedenke, dass auch andere große Aufnahmen des Werkes der jüngeren Vergangenheit (Harnoncourt III, Herreweghe II) ihre Schwächen in den Männerstimmen hatten (Evangelist und Jesus ausgenommen).
Ansonsten: Chor und Orchester sind sehr, sehr gut. Ebenso die Klangtechnik - sehr hörenswert! Wie bei Johannes-Passion und h-moll-Messe finde ich die große Intensität der Wiedergabe bemerkenswert. Es ist wie eine Synthese des Atems und des Gewichts großer Aufnahmen von Klemperer oder Furtwängler mit den Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis. Ich bin sehr glücklich mit den drei Aufnahmen der Box, die ich schon gehört habe bzw. gerade noch höre.
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Es geht weiter mit dem Vespern-Marathon.
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Aus gegebenem Anlaß (vorhin im Radio unter P.Järvi mit dem NDR Sinfonieorchester) jetzt
J.Sibelius Symphonie Nr.2 D-Dur op.43
aus
live 1965 mit dem Schwedischen Radio SO.
Hier stimmt für mich vor allem der "große Bogen" in diesem sowohl an langsamen Steigerungen, wie auch an auszuhaltenden Pausen nicht gerade armen Werk. Der damals 43jährige Celibidache hat hierfür genau das richtige Tempo und Temperament.