Finanzierung der Öffentlich-Rechtlichen

  • Die monatliche 58 Cent Gebührenbeitrag-Erhöhung ist auf Dezember 2024 verschoben.

    Walter Benjamin hatte auf seiner Flucht einen Koffer bei sich. Was würdest du in deinen Koffer packen? Meiner ist gepackt.



  • Die monatliche 58 Cent Gebührenbeitrag-Erhöhung ist auf Dezember 2024 verschoben.

    Der Beitrag gehört gesenkt, nicht erhöht - und zwar um etliche Euro.


    Warum muß es für die "GRUND"-Versorgung zwei unabhängige Kanäle mit jeweils dutzenden von Metastasen geben??

  • Nach wie vor bin ich der Meinung, dass es sich bei diesem Zwangsbeitrag um eine Steuer handelt, und die muss vom Bundestag beraten und beschlössen werden.

    Manchmal ist wenig immer viel! (Thorsten Legat)

  • Nach wie vor bin ich der Meinung, dass es sich bei diesem Zwangsbeitrag um eine Steuer handelt, und die muss vom Bundestag beraten und beschlössen werden.

    Nein, es ist keine Steuer. In der Abgabenordnung heißt es ganz eindeutig:

    "Steuern sind Geldleistungen, die nicht eine Gegenleistung für eine besondere Leistung darstellen". Die Rundfunkgebühren werden aber ausschließlich für eine solche Leistung bezahlt. Über die Verwendung von Steuern kann der Staat hingegen frei entscheiden und so das Gemeinwesen "steuern".

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  • Es ist inzwischen nah dran an einer Steuer (Leistung ohne darauf bezogene Gegenleistung), weil ich für mein Geld praktisch nichts kriege, das eine Gegenleistung darstellt. Doch: ein bißchen Sport hie und da.

  • Ich halte es für einigermaßen grenzwertig, wenn Spartenkanäle zusammengestrichen werden und der Rest seine Struktur behält. Man kann die Kiste einschalten, wann man will, permanent laufen Krimis und es werden ständig neue gelauncht. Alles, was von kulturellem Interesse ist, wird nach 22:00 Uhr gesendet. Geichzeitig erleben wir eine Inflation an Schlagershows mit dem dauergrinsenden Silbereisen und dem immerhin erträglicheren Zarella. Womit wird man noch samstags belästigt? Klein gegen Groß und dämliche Quiz-Shows. Vox populi, vox Rindvieh, ich weiß, aber das gab's alles schon mal anspruchsvoller. Sodann für Sonntage: die postkolonialistische Traumschiff-Serie, für deren Crew man weniger auf gelernte Schauspieler setzt als auf beliebte dauergrinsende Schlagermoderatoren. Ein Programm zum Abwürgen mit wenigen charmanten Brosamen, um die herum sich ein qualitätvoller Mix aufbauen ließe. Warum man sich an zdfNeo abarbeitet verstehe ich auch nicht so ganz, da dieser Sender nur Wiederholungen bringt, wie etwa seit Jahren montags abends alle 140 Folgen von Inspektor Barnaby, sind die einmal durch, fängt's wieder von vorne an. Was also eigentlich nicht viel kosten kann. Um es auf den Punkt zu bringen: arte und 3Sat sind das Beschwichtigungsprogramm für das klassische Bildungsbürgetum, mit den übrigen Kanälen wird das Volk bis zur Verblödung sediert. Gilt ähnlich auf für den Rundfunk.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Nein, es ist keine Steuer. In der Abgabenordnung heißt es ganz eindeutig:

    "Steuern sind Geldleistungen, die nicht eine Gegenleistung für eine besondere Leistung darstellen". Die Rundfunkgebühren werden aber ausschließlich für eine solche Leistung bezahlt.

    Aber für eine „Leistung“, die man nicht zwingend in Anspruch nimmt oder nehmen muss. Im Übrigen ist die Entscheidung inzwischen wieder vertagt worden:


    https://www.faz.net/aktuell/fe…form-kommt-110069303.html

    Cnusper, cnusper, cnasam, qui cnusperat meam casam?
    (Hexa dixit)

  • Alles, was von kulturellem Interesse ist, wird nach 22:00 Uhr gesendet.

    Das ist ja - Dank der Mediatheken - eigentlich völlig wurscht. Man sollte das Angebot auf die Mediatheken beschränken. Was will man denn mehr? Wer setzt sich denn noch am Samstag-/Sonntagabend frisch gebadet im Bademantel vor den Gottschalkomaten?

    Cnusper, cnusper, cnasam, qui cnusperat meam casam?
    (Hexa dixit)

  • Das ist ja - Dank der Mediatheken - eigentlich völlig wurscht. Man sollte das Angebot auf die Mediatheken beschränken. Was will man denn mehr? Wer setzt sich denn noch am Samstag-/Sonntagabend frisch gebadet im Bademantel vor den Gottschalkomaten?

    Die Mediatheken funktionieren doch nur gut , wenn man schnellen Glasfaser-Internetanschluss hat, oder liege ich da falsch? :tt:


    Arte und 3-Sat sind meiner Meinung nach Top-Sender. Dass ausgerechnet von diesen beiden einer wegrationalisiert wird, ist sehr sehr schlecht.:mist:

    >>So it is written, and so it shall be done.<<

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  • Die Mediatheken funktionieren doch nur gut , wenn man schnellen Glasfaser-Internetanschluss hat, oder liege ich da falsch?

    Ja. also: Du liegst falsch. Ich habe noch klassisch DSL (plusoptimumimquadratirgendwas) ... funzt einwandfrei, soweit in Deutschland das Internet überhaupt mal unfallfrei funktioniert.

    Cnusper, cnusper, cnasam, qui cnusperat meam casam?
    (Hexa dixit)

  • Arte und 3-Sat sind meiner Meinung nach Top-Sender. Dass ausgerechnet von diesen beiden einer wegrationalisiert wird, ist sehr sehr schlecht.

    Das stimmt zwar; wenn die aber konsolidiert werden: so what? Im Prinzip reicht ja eine Mediathek für alles. Dann kann man die ganzen Sender in die Tonne hauen.


    Ich nutze eigentlich ausschließlich die Mediatheken; mal, um einen verkorksten Abend mit einem Tatort abzuflachen, meistens jedoch für interessante Dokumentationen oder Gesprächsrunden; eher selten für Filme/Serien (dafür andere Anbieter). Da ist es schon sehr mühsam, alle in Frage kommenden Mediatheken durchsuchen zu müssen, bis etwas Passendes gefunden ist.


    Ob das Gezeigte gerade live oder aufgezeichnet ist: was spielt das für mich eine Rolle? Keine: ich schaue, wann ich Lust - und vor allem Zeit - habe; ich richte (schon lange) nicht (mehr) meinen Tagesablauf nach dem TV-Programm.


    Anders ist das vielleicht noch beim Radio mit Livegeblubber ... höre ich allerdings eher selten.

    Cnusper, cnusper, cnasam, qui cnusperat meam casam?
    (Hexa dixit)

  • Es ist inzwischen nah dran an einer Steuer (Leistung ohne darauf bezogene Gegenleistung), weil ich für mein Geld praktisch nichts kriege, das eine Gegenleistung darstellt. Doch: ein bißchen Sport hie und da.


    Doch, Du bekommst eine Gegenleistung. Ob Du diese ansprechend oder angemessen findest, ist eine andere Frage.


    LG :hello:

    "Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei." Gustav Mahler

  • Doch, Du bekommst eine Gegenleistung. Ob Du diese ansprechend oder angemessen findest, ist eine andere Frage.

    Aber eben keine, die bestellt wurde wie z.B. im Restaurant. Wenn ich dort auf der Speisekarte nichts Ansprechendes finde (und folglich nichts ordere), muß ich natürlich auch nichts bezahlen.

    Cnusper, cnusper, cnasam, qui cnusperat meam casam?
    (Hexa dixit)

  • Ich halte es für einigermaßen grenzwertig, wenn Spartenkanäle zusammengestrichen werden und der Rest seine Struktur behält. Man kann die Kiste einschalten, wann man will, permanent laufen Krimis und es werden ständig neue gelauncht.

    Das ist das Problem. Für die paar wirklich guten Sender, die ihrem Kulturauftrag ernsthaft nachkommen, muss man man wohl oder übel eine Menge Klingelkram mit in Kauf nehmen, der am Ende das meiste Budget verbraucht. Aber eine Beschränkung auf das Wertvolle ist nicht populär genug. Das wid also nicht stattfinden. Man kann also nur hoffen, dass die guten Sachen bei den Kosten für den ganzen Mist einfach mitgetragen werden ....


    Das stimmt zwar; wenn die aber konsolidiert werden: so what? Im Prinzip reicht ja eine Mediathek für alles. Dann kann man die ganzen Sender in die Tonne hauen.

    Wenn die konsolidiert werden, wird das Programm gekürzt. Alles andere wäre IMO blauäugig ...


    Aber eben keine, die bestellt wurde wie z.B. im Restaurant. Wenn ich dort auf der Speisekarte nichts Ansprechendes finde (und folglich nichts ordere), muß ich natürlich auch nichts bezahlen.

    Die Leistung, die hier erbracht wird, musst Du nicht bestellen. Sie ist im Grundgesetz verankert und garantiert momentan noch einigermaßen, dass unsere Fernsehkanäle nicht nur mit geistigem Müll zugepflastert sind.

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  • Wenn die konsolidiert werden, wird das Programm gekürzt.

    Warum? Wenn alles zusammengeschmissen wird (also: rein theoretisch), muß nichts gekürzt werden. Es verkürzen sich nur die Wege.

    Die Leistung, die hier erbracht wird, musst Du nicht bestellen.

    Das ist bei Steuern eben sehr ähnlich.

    Cnusper, cnusper, cnasam, qui cnusperat meam casam?
    (Hexa dixit)

  • Die Leistung, die hier erbracht wird, musst Du nicht bestellen.


    Das ist bei Steuern eben sehr ähnlich.

    Der Unterschied ist, wie oben eigentlich schon klar formuliert wurde, dass der Aufgabenbereich spezifiziert ist. Das Geld steht dann nicht für andere Staatsaufgaben zur Verfügung, wie das ja bei Steuern so üblich ist.


    Warum? Wenn alles zusammengeschmissen wird (also: rein theoretisch), muß nichts gekürzt werden. Es verkürzen sich nur die Wege

    Das halte ich für Wunschdenken. Da habe ich schon zu viel erlebt, um an so etwas zu glauben. Es ist ja auch mit ziemlicher Sicherheit nicht so, dass da Synergieeffekte ernsthaft untersucht wurden. Es wird einfach zusammengestrichen.

  • Aber eben keine, die bestellt wurde wie z.B. im Restaurant. Wenn ich dort auf der Speisekarte nichts Ansprechendes finde (und folglich nichts ordere), muß ich natürlich auch nichts bezahlen.

    Hinzu kommt, dass man Beiträge zahlen muss, auch wenn man kein einziges Empfangsgerät besitzt. Ist selten, aber kommt vor.

    Manchmal ist wenig immer viel! (Thorsten Legat)

  • Hinzu kommt, dass man Beiträge zahlen muss, auch wenn man kein einziges Empfangsgerät besitzt. Ist selten, aber kommt vor.

    Alt (noch aus GEZ-Zeiten), aber gut:


    Oder:


    Zitat

    Ein Mann fragt einen Beamten der GEZ: "Warum muss ich denn Rundfunkgebühren bezahlen, wenn ich kein Fernsehen schaue?". Sagt der Beamte: "Sie haben eben die passenden Geräte dafür". Darauf fragt der Mann nach Kindergeld. - Der Beamte: "Sie haben doch keine Kinder.". Darauf der Mann: "Das ist richtig, aber ich habe das passende Gerät dafür".

    Funktioniert natürlich eben so (gar besser?) mit „Frau“ und „Empfangsvorrichtung“ ...

    Cnusper, cnusper, cnasam, qui cnusperat meam casam?
    (Hexa dixit)

  • Liebe Taminos,


    zu den bevorstehenden Kürzungen (oder besser Verstümmelungen) im Bereich der ÖR-Programme ein paar Gedanken. Nehmen wir mal den Radiosender Bayern 1 als Beispiel. Früher war das ein Allround-Sender bei dem in unterschiedlichen Zeitfenstern der einzelnen Wochentage für fast jeden Musikgeschmack etwas dabei war. Von Volksmusik (und volkstümlicher Musik) über Operettenmelodien bis zum Telefonwunschkonzert mit älteren und neueren Schlagern war so alles was unterhaltenden Charkter hat vorhanden, dazwischen reichlich Infosendungen. Dann hat man aufgrund von "Zuhörerbindung" bereinigt, die Programmflächen vergrößert, vielleicht auch weil DAB mit was sinnvollem bestückt werden musste. Alles an Nicht-Schlager-Musik wurde in "Spartenkanäle" verdrängt um die Zuhörerquote über den ganzen Tag möglichst stabil halten zu können. Das Musikprogramm auf Bayern 1 war dann plötzlich das was früher auf Bayern 3 gespielt wurde und eben dieses Bayern 3 ist seitdem unerträglich. BR Schlager und BR Heimat wurden die neuen "Sammelbecken" für all das was man auf dem reichweitenstärksten Sender Bayern 1 nicht mehr haben wollte. Dazu zählen im Fall von BR-Heimat reginale Volksmusik, volkstümliche Musik, die "neue" Volksmusik namens Tradimix, Blasmusik, Operettenmelodien und auch interessante Sonderformate wie z.B. "Rucksackradio" für Bergfreunde. Ein Schwachpunkt bei der Aktion war die anfänglich schlechte DAB-Abdeckung und leider auch die (aus Kostengründen) erschreckend geringe Datenrate der DAB-Programme. Standard sind 128 kbit/s, was bei dynamikbefreiter Musik auf Bayern 3 oder Ö3 reichlich egal ist. Bei anderer Musik eben nicht, deshalb bekam BR Klassik immerhin stolze 140 kbit/s zugestanden. Nur zum Vergleich: Beim UKW-Empfang ist in der Verbreitungskette eine "digitale Stufe", die auf 384 kbit/s limitiert bzw. eine CD würde etwas über 1100 kbit/s liefern.


    Ein ÖRR-Intendant machte damals für DAB Werbung mit "Das ist rauschfreier Radioempfang in CD-Qualität" (das wäre wieder ein eigenes Thema das ich hier nicht weiter diskutieren möchte).


    Zurück zur Reduzierung der Radioprogramme. Soviel mir bekannt ist, wird in der ARD Anfang 2025 darüber entschieden welche Radioprogramme dem Streichkonzert zum Opfer fallen sollen. Ich bin schon neugierig bei welchem verbliebenen Sender die davon betroffenen Musikrichtungen unterkommen können. In Summe ist das doch dann der zweite gewichtige Schlag nach der "Gleichschaltung" einiger ARD-Radioprogramme.


    Bei den Fernsehsendern finde ich es jammerschade, dass man vorrangig bei den Kulturkanälen die Axt anlegt und man diese "fusionieren" oder im Falle vom Bildungskanal ARD-Alpha ganz streichen möchte. Diese Fernsehprogramme sind eigentlich keine Kostentreiber, es werden dafür bekanntlich keine Sportrechte eingekauft. Vielleicht geht es der Politik mehr um vortäuschenden Aktionismus. Oder sollten vielleicht ja möglichst viele Menschen Hartz IV-TV (sprich RTL II) schauen - kommerzielles Fernsehen ist (vermeintlich) kosten- aber auch bis auf ganz wenige Ausnahmen anspruchslos. Medienpolitisch sehe ich das als einen ganz gefährlichen Grad, einerseits will man seitens der Sender als Existenzberechtigung Einschaltquote vorweisen können (weshalb ein meiner Meinung nach steifer Moderator - der als Schauspieler nun wirklich nichts taugt - plötzlich als Kapitän in einer ZDF-Serie auftaucht) andererseits knickt die Politik vor einer gewissen - zumindest in großen Teilen - rechtsradikalen Partei ein und springt auf den Zug mit auf die ÖRR bis zur Unkenntlichkeit zu beschneiden.


    Persönliche Bemerkung zum Thema Rundfunkbeiträge: Bei uns gibt es einen Spruch der besagt was nichts kostet ist auch nichts wert.



    Viele Grüße


    Wolfram

    Früher war selbst die Zukunft besser (Karl Valentin 1882-1948)

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  • Leider hinter der Bezahlschranke, aber unbedingt lesenswert:


    https://www.sueddeutsche.de/me…ux.PNUkFRU9NVvXDSGSLC1fqM


    Dabei sichert der Mechanismus der aus den Parlamenten ausgelagerten Beitragsentscheidung ein durch und durch demokratisches Grundrecht: Er soll die Rundfunkfreiheit schützen und verhindern, dass über die Finanzierung der Sender Medienpolitik gemacht wird. Das ist derzeit besonders unbequem, weil die Blockade der 58 Cent durch die Länder eigentlich genau das ist: Medienpolitik durch pseudo-kraftstrotzende Geldverweigerung statt einfach durch Gesetze.“


    Auch ich ärgere mich über die Quotenfixiertheit der Sender und der eher geringen Bereitschaft, in Kultur zu investieren, aber darüber wird oft vergessen, dass das Verfahren über die KEF, die den Beitrag unabhängig und aufwändig ermittelt, zunehmend politisiert wird. Das finde ich in unseren Zeiten besorgniserregend, zumal ein Ende dieser Politisierung noch lange nicht in Sicht ist.

  • Die verschwiegenen Luxus-Pensionen der ZDF-Spitze


    Zitat

    Für seine sechsköpfige Geschäftsleitung ist das Zweite Deutsche Fernsehen Verpflichtungen in Höhe von 17,2 Millionen Euro eingegangen. Für Intendant Norbert Himmler sind die Rückstellungen zwischenzeitlich exorbitant gestiegen.

    kress, 19.12.2024

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

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  • Weil alles, was im Vertag steht, vertraulich ist, vermute ich, Frau Jana Brandt braucht die Kohle für die privaten Dienstfahrten zum Friseur. Da kommt bei einem Besuch eines Promistylisten einiges zusammen. Sie war, so meine Annahme, zuvor in einer Styleberatung und hat erfahren, wie wichtig das Aussehen für die Aussenwirkung ist. Um diese Auskunft zu erhalten, ist selbstverständlich zusätzlich ein Beraterhonorar nötig.


    Ist das Spekulation oder entsprach das der Wahrheit? Genaues weiss man nicht.

    Walter Benjamin hatte auf seiner Flucht einen Koffer bei sich. Was würdest du in deinen Koffer packen? Meiner ist gepackt.



  • Zukünftiges Einsparpotential von 20 % sehe ich in der Reduktion der sechsköpfigen Geschäftsleitung um einen Kopf. Diese Massnahme ändert nichts an den zu leistenden Pensionszahlungen.

    Fünf ist, wie ich finde, eine schönere Zahl. So vermeidet man bei Abstimmungen eine Pattsituation.

    Walter Benjamin hatte auf seiner Flucht einen Koffer bei sich. Was würdest du in deinen Koffer packen? Meiner ist gepackt.



  • Neuer Redebeitrag zum Thema Filmförderung und ÖRR. Nichts wirklich Spektakuläres oder inhaltlich Neues, aber wo wir eh gerade beim Thema sind...


    Er hat Jehova gesagt!

  • zu den bevorstehenden Kürzungen im Bereich der ÖR-Programme ein paar Gedanken.

    Eine besonders auffällige "Kürzung" gibt es ab dem 1.1.2025 in der ARD: Zur "Tagesschau" werden die Zuseher nun kurz und knapp mit "Guten Tag" oder "Guten Abend" begrüßt! Der seit 75 Jahren gebrachte Zusatz "... meine Damen und Herren" ist nicht mehr zeitgemäß, es könnte ja sein, daß drei oder vier "Zuschauende" sich da nicht mitgenommen fühlen. Die Einfühlsamkeit unserer "Meinungsmachenden" ist wahrlich nicht zu toppen!


    Als ich kurz vor Silvester diese Ankündigung im Internet las, dachte ich zunächst an einen verfrühten Aprilscherz, aber nein, es ist inzwischen Fakt, nach dem Motto "Es gibt nichts, wo man nicht noch einen obendrauf setzen kann". Welches Schwachmatengremium mag das mal wieder beschlossen und als Innovation gefeiert haben! Deutschland hat wirklich schlimme Probleme, aber es wäre doch gelacht, wenn unsere Medienbosse die nicht gelöst bekämen.


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Eine besonders auffällige "Kürzung" gibt es ab dem 1.1.2025 in der ARD: Zur "Tagesschau" werden die Zuseher nun kurz und knapp mit "Guten Tag" oder "Guten Abend" begrüßt! Der seit 75 Jahren gebrachte Zusatz "... meine Damen und Herren" ist nicht mehr zeitgemäß, es könnte ja sein, daß drei oder vier "Zuschauende" sich da nicht mitgenommen fühlen. Die Einfühlsamkeit unserer "Meinungsmachenden" ist wahrlich nicht zu toppen!


    Als ich kurz vor Silvester diese Ankündigung im Internet las, dachte ich zunächst an einen verfrühten Aprilscherz, aber nein, es ist inzwischen Fakt, nach dem Motto "Es gibt nichts, wo man nicht noch einen obendrauf setzen kann". Welches Schwachmatengremium mag das mal wieder beschlossen und als Innovation gefeiert haben! Deutschland hat wirklich schlimme Probleme, aber es wäre doch gelacht, wenn unsere Medienbosse die nicht gelöst bekämen.


    LG Nemorino

    Anscheinend besinnt sich der Westen so langsam wieder auf Sinn und Verstand und steuert wieder weg von "woke", wo doch sogar facebook ein bißchen Meinungsfreiheit reinstalliert und McDonalds nicht mehr auf Diversity als oberstem Ziel beharrt. Daß die ARD diese Entwicklung noch nicht mitgekriegt hat und gern noch weiter in die andere Richtung läuft, wundert mich allerdings nun gar nicht.

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