Moin,
jetzt mal wieder etwas ganz Altes aus meiner Sammlung:
Noch in der Ausgabe ohne das Adagio.
Moin,
jetzt mal wieder etwas ganz Altes aus meiner Sammlung:
Noch in der Ausgabe ohne das Adagio.
Ich höre nun Bach: Partiten Nr.2, 3 und 4, Cedric Tiberghien, Klavier, Harmonia mundi, 901869, an sich gefällt mir diese CD sehr gut, allerding spielt Tiberghien auf einem modernen Klavier, und ich bin diese Partiten doch eher auf einem Cembalo gespielt gewöhnt. Wenn ich diese Aufnahme mit der zweiten, die ich auf modernem Klavier von Glenn Gould gespielt, besitze, vergleiche: Tiberghien ist natürlich weniger exzentrisch als Gould, spielt noten-und tempogetreuer, aber auch sehr inspiriert, Gould fasziniert durch seine Exzentrik, durch seine eigenwillige Interpretation und durch sein lebendiges, faszinierendes Spiel, Tiberghiens Spiel ist etwas "trockener", ein anderer Ausdruck fällt mir als Beschreibung seines Spiels nicht ein. Eigentlich möchte ich beide CD nicht missen, jede hat ihre Vor-und Nachteile und ich werden beide immer wieder spielen, je nach meiner Laune, wenn ich etwas gestresst oder niedergeschlagen bin, eigent sich die Tiberghien-Aufnahme mehr, wenn ich fröhlich und ausgelassen bin, werden ich eher Goulds Interpretation den Vorzug geben.
Hallo Siegfried,
Zitat:
Toccata und Fuge d-moll BWV 565,gespielt von E.-E.Stender auf der Totentanz-Orgel der St.Marienkirche zu Lübeck.
Ein ergreifendes Werk.
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Hierfür gibt es einen eigenständigen Orgelthread: s i e h e h i e r !!
Grüsse
Volker.
Moin,
W.A. Mozart, Sinfonie Nr. 29, KV 201
Mit Karl Böhm, Berliner Philharmoniker
Schon die ersten Takte dieser Sinfonie sind einfach unwiderstehlich. Sie verbessern mit ihrer beschwingten Anmut meine Laune schlagartig um mehrere Grade.
Es grüßt Euch Carola
Zur Abwechslung könnte ich mal wieder Bruckners 5. hören. Hatte ich seit gestern nicht mehr...
Soeben gehört:
Ich glaube, daß Hummel sehr unterschätzt wird.
LG
Alfred
zur Erholung:
Giovanni Paisiello
LA SERVA PADRONA
Jeanne Marie Bima
Petteri Salomaa
Münchener Rundfunkorchester
Hans Ludwig Hirsch
Ich glaube, dass Paisiello ebenfalls sehr unterschätzt wird.
Ulli
Fertig
jetzt noch so ein Geschätzter:
Michael Haydn
Sinfonien Teil I
Nach schwacher Vorstellung gestern war die Aufnahme von Solti wie eine Erholung:
ZitatAlles anzeigenOriginal von Alfred_Schmidt
Ich glaube, daß Hummel sehr unterschätzt wird.
LG
Alfred
Lieber Alfred,
ich kann es mir einfach nicht verkneifen, bei Hummel diese alte Story zu bringen, von dem armen Hummel, der zu den bescheuerten Hamburgern kam. Nämlich, in Hamburg gibt es ein völlig blödes "Original", seines Zeichens Wasserträger. Der hieß auch Hummel. Und den rief man auch Hummel. Jedenfalls ist von dieser historischen Größe Hamburgs bekannt( Brahms hat es leider nie zum Hamburger Original gebracht), daß man ihn "Hummel, Hummel" rief, und er dann "Mors, Mors" ( "Hintern" ) antwortete. Und diese Großartigkeit ist in Hamburg zum geflügelten Wort geworden.
Jedenfalls soll die Erscheinung Hummels ( des Komponisten, nicht des "Hamburger Originals") dann zu einem großen Heiterkeitserfolg geworden sein, weil die Hamburger laut "Hummel, Hummel" riefen ( was den Hummel sehr freute) um dann - etwas leiser - "Mors, Mors" anzufügen. Dies nur zur Illustration der erschütternden und erschreckenden Unkultiviertheit meiner Landsleute.
Übrigens habe ich mal - im Rahmen eines blöden Studentenjobs - den "Hummel" ( nicht den Komponisten, das Hamburger "Original") mal gespielt ( im Rahmen einer silbernen Hochzeit). Leider war ich eine ziemliche Fehlbesetzung ...
Gruß Martin
Wunderbar
Hier wieder Musik aus der Jungsteinzeit:
Kraus cis-moll
Schwedisches Kammerorchester
Petter Sunkvist
Bei dem göttlichen Wetter kann man kaum etwas anderes hören:
Schwedischblauer Himmel mit rosa Wölkchen...
toll!
bei mir schneits und ich hab die Kraus Voi.3 immer noch nicht bekommen können.
*grummel* und deshalb bevors ins Atelier geht:
Myslivececk: Il Bellerofonte
Händels "Hercules". Archivaufnahme mit Anne-Sophie von Otter.
L'Orfeo, Favola in Musica von Claudio Monteverdi.
Eine Aufnahme von den "Sommerlichen Musiktagen Hitzacker 1955"
mit Helmut Krebs (Orfeo), Margot Guilleaume (La Musica und Proserpina), Fritz Wunderlich (Apollo,Pastore II und Spirito I), Hanni Mack-Cosack (Euridice), Jeanne Deroubaix (Messagiera und Speranza), Horst Günter (Plutone), Peter Rot-Ehrang (Caronte), Bernhard Michaelis (Pastore I), Clemens Kaiser-Breme (Pastore III und Sirito II), Peter Offermanns (Pastore IV und Spirito III) und Hildegard Wild (Ninfa).
Der Chor der Staatlichen Hochschule für Musik Hamburg und das Orchester der "Sommerlichen Musiktage Hitzacker 1955".
August Wenzinger dirigiert.
Helmut Krebs als Orpheus ist Balsam für die Seele.Monteverdis Musik kann auch zu den Therapiemitteln gezählt werden.Sehr ausgeglichen und wohlklingend.
So.
Weiter geht's mit prähistorischen Gurrlauten:
Jetzt bei mir:
Franz Schreker
Sinfonie in a-Moll, Op. 1
Psalm 116, Op. 6
Das Weib des Intaphernes
Gert Westphal, Sprecher
Kölner Rundfunkorchester
Ltg. Peter Gülke
Eine überraschend geschmeidige und eingängige Sinfonie, die ich so von Schreker gar nicht erwartet hatte. Auch die beiden anderen Werke sind, nicht nur für Freunde der Moderne, mit höchstem Vergnügen anzuhören.
Ich glaube, diese CD wird häufiger den Weg in meinen CD-Spieler finden!
Es grüßt Euch
Laurenz
Was passendes zum Rosenmontag
Händel - Atalanta (Hungaroton). Besonders László Polgars Stimme gefällt mir.
Ich höre grade die Matthäus Pasion von Bach.
Will das diese Jahr auch mal live sehen.
hallo Erni,
die aufnahmen der bach-partiten nr. 2-4 mit c. thibergien habe ich auch. eine IMO sehr warme und manuell ausgefeilte interpretation. sehr schön. im andras schiff-thread siehst du meine mitteilung eines live-konzertes mit allen 6 partiten.
jetzt:
rachmaninovs 2. sonate b-moll kriegt in den extremen außer horowitz IMO nur noch pogorelich hin. bei ivo ist es allerdings z.zt. des extremen im langsamensatz zu viel
wie auch immer, singen wie horowitz, das müsste man können ! in den ecksätzen nimmt er für mein empfinden zuviel martellato. dann zerstört er die aussage schon mal.
gruß, siamak
Die Bombendrohung im "Staatstheater" wurde nicht ernst genommen
Bei den Wegräumarbeiten stiess man auf antike Gewölbe folgenden Inhaltes:
hallo,
kinderszenen und kreisleriana des späten horowitz. ein letztes 'aufbäumen' des spätromantischen zeitalters !
gruß, siamak
ergänzung: schumanns novelette f-dur op.21 nr.1 = sviatoslav richter oder vladimir horowitz
Bei mir nach der Arbeit:
Wozzeck - Gefällt mir heute ziemlich gut!
Gruß, Peter.
Heute ist bei mir Scarlatti Tag,
nachdem ich mir die komplette Griselda reingezogen habe:
Griselda
Akademie für Alte Musik Berlin / Jacobs
kommt jetzt der erste Mord:
Il Primo Omicidio
Akademie für alte Musik Berlin / Jacobs
diese Musik ist einfach nur gut
Jetzt werde ich mich mal auf etwas Unbekanntes stürzen - das klingt ja gleich zu Beginn wie ein Gassenhauer:
Und dann gab es noch Musik von Wagner:
Nachdem ich (aus der Erinnerung von der gleichen Person: Wolf-Dieter Peter vom Deutschlandfunk heute /Deutschlandradio gestern) zwei Verrisse bezüglich der Inszenierung in München zum "fliegenden Holländer" gehört habe die sich bis auf einen scheinbar misslungenen Besetzungszettel ausdehnten
verdutzte Grüße
Sophia
W.A. Mozart, Klaviersonate in F-Dur, KV 533/494
Für alle, die sonst ausschließlich Bach hören, wäre diese Sonate vielleicht etwas, vor allem die ersten beiden Sätze. Mich macht diese Musik fast sprachlos, so sehr berührt sie mich.
Sehr schön gespielt von Christian Zacharias
Mit Gruß von Carola
Joaquin Rodrigo
Concierto de Arsnjuez
Sharon Isbin