Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • Schuberts "Winterreise", hier gesungen von Roman Trekel, kannte ich bis dato noch nicht, doch ich muss sagen, ich bin sehr angenehm überrascht! :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:



    Mit lieben Grüßen,
    Diotima. :hello:

  • Georg Philipp Telemann: Triosonaten für Blockflöte, Oboe und Bc
    - Triosonate F-dur TWV 42:F15



    Mein Start in den Tag.


    Liebe Grüße Peter


  • Hallo Johannes,


    leider ist die CD bei jpc nicht mehr erhältlich - wenn du auf's Cover klickst, erhältst du die entsprechende Mitteilung. Amazon führt sie noch (für 23 Euro), allerdings nicht auf Lager. Ich muss mal schauen, interessieren würde mich die Musik nämlich schon!


    Gerade läuft allerdings etwas anderes:


    Tristan Keuris (1946-1996)
    "Arcade", Sechs Präludien für Orchester (1995)
    Radio Filharmonisch Orkest / David Porcelijn


    Vor ein paar Tagen hatte ich mich schon einmal auf Keuris' Musik bezogen, ich weiß nicht, ob sie hier sonst noch jemandem bekannt ist? Wenn man seinen Namen bei Google eingibt, erhält man unter anderem eine Reihe sehr euphorischer Rezensionen von Christoph Schlüren, denen ich mich anschließen möchte. "Arcade" besteht aus sechs sehr kurzen Präludien, zwischen knapp vier und weniger als einer Minute lang. Kleine, kunstvolle Miniaturen, die alle eine ganz eigene Stimmung und Atmosphäre erzeugen. Keuris' Musik klingt oft so filigran, zerbrechlich und versonnen... Ich muss mir demnächst unbedingt die CD mit der Sinfonie von 1972-74 und dem ersten Violinkonzert zulegen. Einiges, was nicht so leicht zu kaufen ist, habe ich ja schon ausfindig machen können.


    Viele Grüße
    Holger

  • Heute zum Frühstück:



    Scalaeröffnung 1955, ein bedeutsames Dokument für Callas, die Violetta und auch den Standard der 50er Jahre.
    Und dann nicht zuletzt dieser phantastische Souffleur...:D


    Gruß
    Sascha

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  • Gestern abend erklang bei mir:


    Alexander Scriabin (1872-1915)
    Sinfonie Nr. 3 c-moll op. 43 (Le poème divin)
    Ferruccio Busoni (1866-1924)
    Berceuse elégiaque op. 42
    Maurice Ravel (1875-1937)
    Une barque sur l'ocean
    Igor Strawinsky (1882-1971)
    Scherzo à la russe


    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Ltg.: Michael Gielen


    Aus der Hänssler-Gielen-Edition (5 CDs), die kürzlich extrem günstig zu bekommen war:



    Insbesondere die Scriabin-Einspielung (1975) ist eine echte Entdeckung für mich: Wie Gielen sich hier auf die feinen Klangstrukturen einläßt, ohne zu verwischen, das finde ich beeindruckend. Entsprechendes könnte ich über die Busoni- und Ravel-Aufnahme sagen - dagegen ist Strawinsky Gielens Ding offensichtlich nicht: Zu belanglos und pauschal wird die freche, witzige Miniatur dargeboten.

  • Guten Tag,


    jetzt aus diesem Album mit dem
    Chor und Orchester des
    Bach Collegium Japan



    im Player:


    Johann Sebastian Bach


    Oster-Oratorium BWV 249
    Pfingst-Oratorium BWV 11


    Bei den Chören bringen die Japaner den
    festlichen Charakter dieser Werke gut zur Geltung :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Johannes Brahms (1833-1897)
    Alt-Rhapsodie op. 53
    +Wagner: Wesendonk-Lieder
    ; Liebestod aus "Tristan und Isolde"
    +Mahler: Das irdische Leben; Wo die schönen Trompeten blasen;
    Ich atmet' einen linden Duft; Um Mitternacht; Ich bin der Welt abhanden gekommen
    *** Great Recordings of the Century


    Christa Ludwig, Philharmonia Chorus & Orchestra, Otto Klemperer
    Label: EMI , ADD, 1962/1964





    LG, Elisabeth

  • George Enescu (1881 - 1955)


    Kammersinfonie für 12 Instrumente E-Dur op. 33 (1954)


    Orchestre de Chambre de Lausanne
    Lawrence Foster


    Claves



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

  • guten Abend allerseits. Post von ebay ...



    Johannes Brahms, Symphonie Nr 4
    Cleveland Orchestra, Christoph von Donányi

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • heute morgen gehört:


    haydn: symphonie nr. 3 ..


    bis auf den ersten satz auch in die kategorie fallend: EUNW. einmal und nie wieder :stumm:


    ich finde es bemerkenswert und habe es auch schon öfters festgestellt, daß mich bei haydn (neben den menuetten) am ehesten die langsamen sätze langweilen, die m.m.n. auch oft zu den kompositorisch 'harmlosesten' sätzen zählen. (ganz im ggs. zu mozart)


    komisch, bei einem großen komponisten sind doch vor allem die langsamen sätze oft die besten und tiefsten. hat jemand das gleiche empfinden oder eine ähnliche meinung?


    :hello:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • nun wühle ich mich weiter durch diese Box :



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 7
    Staatskapelle Dresden, Eugen Jochum

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hallo zusammen,


    bei mir heute Dvorák.


    Aus dieser Box bis eben gehört Sinfonie Nr. 4 und 5 jetzt meine Lieblingssinfonie "Aus der neuen Welt"



    LG


    Maggie

  • Zitat

    Original von Michael M.
    Ich versuche es auch gerade mal wieder mit der Brendel-Schubert-Box, allerdings mit D 958.


    Das neue Cover kannte ich nicht. Meine Box heißt "The Art of Alfred Brendel", und der Meister guckt darauf deutlich filosofischer. Dass jetzt der Stempel "Referenzeinspielungen!" draufsteht, macht die Einordnung aber doch gleich einfacher. Spart man sich Diskussionen.


    Grüße,
    Micha


    Es gibt noch eine zweite Box, die praktisch die gleichen Stücke enthält jedoch aus DDD-Aufnahmen besteht, während diese ADD (Großteils) ist.


    Auch wenn viele immer wieder Brendel als Pianisten abqualifizieren wollen, mir gefällts. Schubert geht bei mir direkt ins Herz und wenn eine Einspielung das erreicht genügt es mir, egal ob der Pianist XY vom Label !"§ irgendwelche Metaphysiken offenlegt.


    Und aus demselben Grund mag ich auch diese Box.

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

  • Heute erklingt bei mir im Lauf des Abends:


    Eric Whitacre (geb. 1970):
    The Complete a Cappella Works
    1991-2001
    Brigham Young University Singers, Ronald Staheli
    Arsis, 1997-2002, 1 CD



    George Dyson (1883-1964)
    The Blacksmiths - Fantasie für gemischten Chor, Streicher, 2 Klaviere und Schlagzeug 1933
    David Nettle, Richard Markham, Klavier
    Royal College of Music Chamber Choir, Royal Philharmonic Orchestra, Sir David Willcocks
    Unicorn-Kanchana / Somm, 1985/87, 1 CD



    Joseph Jongen (1873-1953):
    Concert à Cinq für Flöte, Harfe, Violine, Viola und Cello, opus 71 1923
    Deux Pièces en Trio für Flöte, Cello und Harfe, opus 80 1925
    Arpae Ensemble
    Cypres, 2002, 1 CD



    :hello:
    Johannes

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  • Zitat

    Michael M.: Dass jetzt der Stempel "Referenzeinspielungen!" draufsteht, macht die Einordnung aber doch gleich einfacher. Spart man sich Diskussionen.


    :hahahaha: - Kann man sich auch gleich dieses immer so lästige Abhören Sparen und man weiß trotzdem, was man zu urteilen hat. Ist doch praktisch! :yes: :D


    Zitat

    georgius1988: Auch wenn viele immer wieder Brendel als Pianisten abqualifizieren wollen, mir gefällts.


    Mir gefällt Brendels Schubert auch, egal wie blöde Brendel oder seine Einspielungen promoted werden.



    Bei mir läuft jetzt aber ganz was anderes: Angeregt durch van Rosssum habe ich mir diese herausgesucht:


    Charles Wuorinen
    MUSIC OF TWO DECADES, VOLUME II
    Grand Bamboula, Ringing Changes, Chamber Concerto for Cello, Concerto for Amplified Violin & Orchestra
    Light Fantastic Players, Dan Schulman conducting
    New Jersey Percussion Ensemble, Charles Wuorinen conducting
    Fred Sherry, cello The Group for Contemporary Music, Charles Wuorinen conducting
    Paul Zukofsky , violin University of Iowa Orchestra, James Dixon conducting
    Music & Arts CD-801


    Wirklich tolle Musik des Stefan Wolpe -Schülers! - aber nicht nur das Violinen-Konzert :D, auch das Cellokonzert ist klasse!


    :hello: Matthias

  • Bei mir läuft zum Feierabend gerade :





    Ludwig van Beethoven, Klavierkonzert Nr. 3
    Alfred Brendel, Klavier
    Wiener Philharmoniker,
    Sir Simon Rattle


    :jubel: :jubel: :jubel:


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • ... und nach dem Beethoven :



    [jpc]4485304 [/jpc]



    Joseph Haydn, Streichquartette Nr. 1 - 6 op.1
    Auryn Quartett


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms


  • Da reihe ich mich ein mit Klavierkonzert Nr.1


    LG


    Maggie

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  • Ihr macht einen fertich :rolleyes:


    Also mich bitte nicht zu den Brendel-Abqualifizierern zählen; nur weil ich in die Lobeshymnen und Opferrituale nicht einstimme, heißt das noch lange nicht, daß ich Brendel "abqualifizieren" möchte.


    Ich habe gestern seine Diabelli-Variationen gehört, heute Schuberts D(ingenskirchen) 960 und Impromptu A-Dur.


    Ich gestehe, der Schubert gefällt mir auch sehr gut, hier sind seine Einspielungen sicher ganz weit oben.
    Werde mich also weiter durch Brendels Schubert-Aufnahmen hören, um mein harsches Urteil zu überprüfen.


    :hello:
    Wulf

  • Zitat

    Original von Pius


    Sonaten c-moll op. 30/2 und G-dur op. 30/3


    Hat mir besser gefallen als Grumiaux / Haskil, die ich gestern mit op. 30 gehört hatte.
    Mein Favorit bleibt aber Francescatti / Casadesus.


    Und nun zum Chill-Out:



    Eines meiner liebsten Pop-Alben, sehr überzeugend!


    Viele Grüße,
    Pius.

  • haydn: symphonie nr. 4 in der fischer-einspielung.


    nachdem ich zur freude alfreds gerade den ersten satz als langweilig abbürsten wollte, bin ich vollkommen platt: der langsame satz ist ein faszinosum. vollkommen 'andres', 'fremd', ergreifend ... :jubel: :jubel:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Zitat

    Original von klingsor
    haydn: symphonie nr. 4


    der langsame satz ist ein faszinosum. vollkommen 'andres', 'fremd', ergreifend ... :jubel: :jubel:


    Na also, es geht doch! :beatnik:

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  • Zu einem richtig ernsthaften Turandot-Vergleichshören habe ich es zwar noch nicht gebracht, dennoch rotierten in den letzten Tagen einige meiner Turandot-Aufnahmen.


    Derzeit (wird aber in der Hälfte abgebrochen werden) :


    Chor und Orchester der Oper Rom, Molinari-Pradelli, EMI, 1965


    Nilsson (Turandot), Corelli (Calaf), Scotto (Liú)


  • Jetzt gibt es bei mir :



    György Ligeti, Streichquartett Nr. 2 und das Violinkonzert


    ... so ganz kann ich den Werken von Ligeti bisher noch nicht folgen.
    Interressant sind sie trotzdem !!!



    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms



  • ein zumindest zu 2 dritteln aus borsianischem ursprung gespeistes programm :D


    ein wirklich guter geschmack :D


    :hello: :hello:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Puccini: Madama Butterfly


    Renata Scotto / Carlo Bergonzi / ... / Chor und Orchester der Oper Rom / Sir John Barbirolli, 1966


    meine Nr. 1 in Sachen Butterfly bisher (kenne aber Callas als Cio-Cio noch nicht)


    :jubel: :jubel: :jubel:


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