Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)


  • Ich weiß nicht ... irgendwie etwas zu schwülstig gespielt. Ein weniger exaltierter Geigenton würde der Musik besser bekommen. Die Tempi sind schön, der Grundgestus gut, die Durchhörbarkeit des Kontrapunkts ist gegeben, aber es klingt fast wie moderne Streicherattitüde auf Darmsaiten. Das Vibrato ist allgegegenwärtig, auf jeder längeren Note, nicht sehr weit, aber doch etwas penetrant, und der Schwelltöne hat es auch sehr viele.

  • erbarmung ... um das schlüsselwort des soeben verklingenden meisterwerkes zu zitieren ...erbarmung, denn jedesmal (zumindest in letzter zeit), wenn ich das radio einschalte, entdecke ich neues ... :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:


    (die letzten takte erklingen noch in swr2) .

    Justin Heinrich Knecht:
    (1752-1817)
    "Die Aeolsharfe oder
    Der Triumph der Musik und Liebe",
    Romantische Oper in 4 Akten
    Melilla: Christina Landshamer
    Selim: Mark Adler
    Bulline: Andrea Lauren Brown
    Bull: Patrick Pobeschin
    Phrynis: Andreas Macco
    Hierokles: Thomas E. Bauer
    Lysis: Johannes Kaleschke
    Ephron: Markus Brutscher
    Melitta: Sarah Wegener
    Kammerchor Stuttgart
    Hofkapelle Stuttgart
    Leitung: Frieder Bernius


    mich erinnert das an die zauberflöte, an die schöpfung und ein wenig an schubert. trotz manchmal auftretender musikalischer stereotypen und dämlicher gesprochener texte: zitat: 'wer steht dann so dumm in dieser szenerie herum' .... :no: ) gerade in den ensembleszenen und chören grandiose musik. tolle klangfarben .... muß ich haben. :yes: :yes: :yes: :yes: :yes: :yes:


    hat irgendjemand einen mitschnitt gemacht? gibts es dies schon auf cd?

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • wunderbar ... es gibt diese aufführung als cd --und noch dazu ohne die doofen zwischentexte ...gleich bestellt ...


    unbedingte empfehlung, auch wenn nicht all sänger auf höchstem niveau singen ...



    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Guten Abend


    als Nachtmusik:



    Girolamo Frescobaldi


    "Orgelwerke"


    Andrea Marcon schlägt die Orgel von Santa Caterian in Treviso/Italien
    Schön das Stück "Capriccio sopra la Battaglia" :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Leonard Bernstein:


    - Facsimile (Sidney Foster, RCA Victor Symphony Orchestra, Leonard Bernstein - 1947)
    - Sinfonie Nr. 2 "The Age of Anxiety" (Lukas Foss, New York Philharmonic Orchestra, Leonard Bernstein - 1950)


    :hello:


    LG, Peter.

  • Was ich gerade höre? Etwas ganz Unbeschreibliches:


    Schubert's op. 100, gespielt vom Trio Santoliquido.


    Die Aufnahme war meines Wissens nach nie anders als auf Schellack erhältlich. Daher leider auch kein Bildchen, ja nicht einmal eine Empfehlung, von wo zu beziehen. Meine Referenz des Werkes (wenn denn das Trio Dali mit diesem Werk ins Studio ginge, würde ich darüber erneut nachdenken).


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.


  • Dieser Bitte komme ich sehr gerne nach.


    Komisch, bei Kurt Weill rümpft doch sonst jeder seine Nase!


    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht


  • Vor allem die 1. Sonate hat es mir angetan.
    Klingt teilweise wie 2 späte Scriabin Preludes gleichzeitig gespielt.
    :jubel: :jubel: :jubel:

    Das Frühstück ist ihm viel zuviel Zeremonie. Die ganze Lächerlichkeit kommt zum Ausdruck, wenn ich den Löffel in die Hand nehme. Die ganze Sinnlosigkeit. Das Zuckerstück ist ja ein Anschlag gegen mich. Das Brot. Die Milch. Eine Katastrophe. So fängt der Tag mit hinterhältiger Süßigkeit an.

  • Antonio Vivaldi: L'Estro Armonico op. 3


    - Nr. 11 Concerto für 2 Violinen, Violoncello, Streicher und Bc d-moll



    Das Orchestra da Camera "I Filarmonici" spielt unter Leitung von
    Alberto Martini. Solisten sind Alberti Martini und Enrico Balboni.


    Liebe Grüße Peter

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  • Guten Tag


    höre jetzt Sonaten "für den Altar wie für die Tafel":



    Heinrich Ignaz Franz Biber


    "Sonatae - Tam Aris Quam Aulis"


    Das Ensemble The Rare Fruits Council spielt
    auf höchstem Niveau,
    herrlich dabei das Trompeterduo "Lackner & Walser"
    und der Einsatz von Harfe und Theorbe im B.c. :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Aufgrund der musikalischen Eindrücke von


    (Karajan (DG !?) macht hier bei Kubrick den Bartok)


    hole ich heute diesen thread nach und höre


    *


    * = Philadelphia Orchestra / Eugene Ormandy, EMI, 1978


  • Johannes Brahms:


    - Violinkonzert D-Dur, op. 77 (Ginette Neveu, NDR-Sinfonieorchester, Hans Schmidt-Isserstedt - 1948 )
    - Tragische Ouvertüre, op. 81 (Wiener Philharmoniker, Hans Knappertsbusch - 1957)



    LG, Peter.


  • Gibts jetzt bei jottpeezee zum Ausverkaufspreis. Wer Cembalo mag, zugreifen: Ein wunderbares originales Cembalo von Benoist Stehlin, und eine höchst originelle Zusammenstellung nach dem Gesichtspunkt "Porträt in Musik", was ja etliche Cembalisten bedient haben. Einige selbst mir unbekannte Komponistennamen, aber das zeigt nur, wie verbreitet dieses Genre im Frankreich des 18. Jahrhunderts war:
    Anonymous, Jean-Philippe Rameau, François Couperin, Jean-Philippe Rameau, Antoine Forqueray, Nicolas Racot de Grandval, Jean-Jacques Rousseau, Jean-Joseph-Cassanéa de Mondonville, Claude Balbastre, Jean-Baptiste Barrière, Jacques Duphly, Jean-Baptiste Parant.
    Olivier Baumont spielt von der ersten bis zur letzten Note erstklassig.


    Sowas ausgefallenes würden die bei Virgin doch heute nicht mehr produzieren ...

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  • Daraus Sinfonie No. 5.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Zitat

    Original von Joseph II.


    Daraus Sinfonie No. 5.


    Und nun No. 6.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo zusammen,


    am Wochenende gehört:


    Franz Schubert ( 1797-1828 )
    Streichquintett D. 956
    Künstler: Mstislav Rostropovich, Melos Quartett
    Label: DGG , ADD, 1977


    Franz Schubert ( 1797-1828 )
    Streichquintett D. 956
    Künstler: Rostropovich, Emerson String Quartet
    Label: DGG , DDD, 90


    :jubel: :jubel: :jubel:

    Viele Grüße
    Frank

    From harmony, from heavenly harmony
    this universal frame began.

  • Ich höre auch mal wieder was fürs Herz - nachdem ich lange Zeit für die Leber gehört habe:



    Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 9 op. 95 e-moll


    Claudio Abbado
    Berliner Philharmoniker


    :faint: :faint: :faint: :jubel::jubel::jubel: :faint: :faint: :faint:


    Astonishing!!!


    :hello:
    Wulf

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  • guten Abend allerseits. Heute war es mal wieder ein bisschen stressig auf der Arbeit - morgen lasse ich es aber wieder ruhiger angehen.



    Ralph Vaughan Williams, Symphonie Nr 9 und Klavierkonzert
    Howard Shelley, Klavier
    London Symphony Orchestra, Bryden Thomson

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und jetzt noch :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonien Nr 1 & 9
    National Symphony Orchestra, Mstislav Rostropovich

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Das Konzert habe ich live erlebt- es war in jeder Hinsicht etwas besonderes. Anlass war übrigens das Firmenjubiläum der BASF.


    Herzliche Grüße,:hello: :hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

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  • Guten Abend


    höre mal wieder eimne ganze Händeloper:



    Georg Friedrich Händel


    "Floridante"


    Il Complesso Barocco und eine Sängerriege erster Wahl
    vollführen aus den vier Fassungen der Oper eine akzentreiche
    Einspielung :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard


  • Jaroussky singt Barock-Arien...
    ups...
    von wegen...
    Saint-Saëns, Hahn, Debussy etc...


    Irre: "A Chloris" klingt wie eine Largo-Arie aus einer Barockoper :wacky:

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