Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • Ein absoluter Überhammer, dieses Werk: "Distant Light", ein Violinkonzert von Peteris Vasks. Für heute sitze ich hier ohne weiteren Kommentar dazu; begeistert und gefangen lasse mich von der Musik in die Nacht begleiten. Zur Zeit läuft bei mir die Aufnahme mit den Widmungsträgern. Gidon Krämer spielt mit der Kremerata Baltica.



    Ganz und gar unglaublich, dieses Werk........


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • eine wunderbare Schubert CD mit Paul Badura - Skoda



    Werke:


    Wanderer Fantasie D.760


    Moments Musicaux D.780


    Lerchenwalzer D.145


    Scherzo in B-Dur D.593/1


    13 Walzer


    Abschiedswalzer Op. Posth.




    gefällt sehr :yes:

  • Momentan höre ich sehr viel Baulärm, da das Gebäude nebenan entkernt wird.
    In den kurzen Phasen dazwischen einige Töne aus



    Albrecht Mayer mitsamt Chor und Orchester
    Melodien aus Bach-Kantaten


    :pfeif: Jürgen

    Ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück...

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  • Mahlzeit allerseits. Heute ist mir nach ein bisschen Gequietsche :



    Elliott Carter, Streichquartette 1 & 5
    Pacifica Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Bach: Triosonaten BWV 525-530
    Perl / Schornsheim / Santana


    Gespielt wird bei der Besetzung natürlich nicht auf der Orgel. Viola da Gamba, Cembalo und bei drei der Sonaten die Laute sind zu hören.


    :pfeif: Jürgen

    Ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück...

  • Bei mir mal wieder dieses Recital mit George London





    - zusammengestellt aus ursprünglich zwei LPs. Einer mit Wagnermonologen (darunter auch die des Hans Sachs, den London leider nie auf der Bühne verkörpert hat) und einer zweiten mit Auszügen aus Musicals. Tolle Aufnahmen!



    LG, Elisabeth

  • klingt schon beim Lesen faszinierend, wie schön müßte erst das Hören sein.


    Bei mir nach des Tages Mühen eines Rentners:


    "Viennese Violin" - The romantic music of Lehár, Kreisler and Strauss
    Robert McDuffie fieldelt, Erich Kunzel und das Cincinnati Pops Orchestra begleiten.


    Label: Telarc 80402
    Aufnahmedatum: 1995

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

  • Bevor ich mir gleich "Meistertrainer ohne Meistermannschaft" gegen "Meistermannschaft ohne Meistertrainer" ansehe, gönne ich mir noch "Die Winterreise"



    Alle drei Liederzyklen sind ganz fantastisch.


    Besonders zu dem günstigen Preis eine unbedingte Kaufempfehlung. :jubel: :jubel:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Guten Abend


    eben aufgelegt:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    " Die Hochzeit des Figaro "


    Live-Mitschnitt von 1998 mit La Petite Bande,
    Leitung: Sigiswald Kuijken


    Hört sich bis jetzt ganz manierlich an :yes:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Ich höre mal wieder Msuik der DDR. Diemal Leo Spies. Der wurde 1899 in Moskau geboren. 1915 Auswanderung nach Dresden. Danach musikalische Ausbildung, diverse Kapellmeisterstellen, Lehrer für Kompositionslehre und selber Komponist. Der wohl erst in der DDR zur Blüte gelangte.


    Die Werke von Leo Spies sind einem tonalen Stil verpflichtet, klingen zuweilen illustrierend-plakativ und spiegeln athmosphärisch dennoch ihre Entstehungszeit. Die 2. Sinfonie ist ein Beispiel dafür. Das 1961 entstandene Werk könnte man als rückwärtig abkanzeln. Spies begehrt hier nicht auf - warum auch? Er hat seinen Weg gefunden, komponiert mit dieser Sinfonie ein fast klassisch anmutendes Werk.Offensichtlich ist die 2. Sinfonie von Leo Spies auch im CD-Zeitalter angekommen. Eine Hörempfehlung meinerseits.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • ...zur Abwechslung mal etwas Brahms. Die 1. ist schon gehört (war schon nicht schlecht), die 4. läuft gerade.



    Der Gründer und langjährige Chefdirigent Schmidt-Isserstedt dirigiert sein NDR-Sinfonieorchester.



    Gruß :hello:
    Uwe


  • Einen Mangel an Dramatik kann man dem Werk definitiv nicht vorwerfen...


    :hello:

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Guten Abend


    nach der Arbeit eben ein Päckchen vor meiner Türe gefunden, darin u.a.:



    Georg Friedrich Händel


    Ode for the Birthday of Queen Anne HWV 74
    Dixit Dominus HWV 232


    Erste Höreindrücke,
    das Vocalconsort Berlin und die
    Akademie für Alte Musik Berlin,
    Leitung: Marcus Creed verstehen ausgezeichnet Händels festliche Musik
    erhaben und doch beschwingt zu musizieren :jubel: :jubel:
    Gleich das Eingangssolo mit Andreas Scholl und einer Trompete nimmt einen gefangen :faint:
    Scholl singt immer noch in der ersten Riege der Altisten,
    hier bewahrheitet sich Mt. 22.14


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Aus dieser CD

    das Konzertstück für Vier Hörner (mehr habe ich davon auch nicht - legaler Download). Ein Klassestück und ich mag den starken Ton von Gerd Seifert.

  • Friedrich Gulda in Montpellier



    und daraus Beethovens Sonate op.110, trotz Flugzeuglärm und Zuschauerhüsteln - Gulda at his best!!


    Mahlzeit

    Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. (Friedrich Nietzsche)

  • Guten Tag


    höre jetzt:




    " Blockflötenkonzerte des Barock "


    Dorothee Oberlinger und das Ensemble 1700,
    Leitung: Reinhard Goebel (!)
    spielen Werke von Telemann, Graupner und Schultz.
    Das klerinbesetzte Ensemble versteht mit Liebe zum Details diese Suiten und Concerti zu musizieren. :jubel: :jubel:
    Das "Blockflötenkonzert G-Dur" von Joh. Chr. Schultze ( 1733 - 1813 ) soll das
    wohl letzte "barocke" Blockflötenkonzert gewesen sein.


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Hallo !


    Bei mir gerade, nach gestern, heute nochmals diese CD :



    Auf der Rückseite der Hülle steht, ich zitiere :


    "Johannes Brahms`letzte Kammermusikwerke durchzieht die Intimität musikalischer Selbstgespräche, verbunden mit der Gelöstheit unerwarteter, später Inspiration.
    Sharon Kam, Martin Helmchen und Gustav Rivinius gehen als aufmerksame Partner den vielsträhnigen Geweben aus kantablen und kraftvollen Gedanken auf den Grund und durchmessen gemeinsam die tiefe Brahmsscher Altersweisheit" ( Zitat ende )


    Wie war und richtig ist das. :yes:


    Freunden von Kammermusik ( und auch die die es werden möchten ) möchte ich diese CD unbedingt empfehlen.


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Wellingtons's Sieg
    Erich Kunzel/Cincinnati Symphony Orchestra


    Label: Telarc 80079
    Aufnahmedatum: 1982


    Grund für meinen Kunzel-Schwerpunkt: Eintrag von Harald Kral über Kunzel


    Wer Effekte mag (wie ich), zugreifen!!!!

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

  • Guten Tag


    mal wieder aus dem Plattenschrank geholt:



    " Stadtpfeifer, Piffari, Waits - Musik des 16.& 17 Jahrhunderts "


    Die Capella de la Torre spielt
    auf allerlei Zupf- und Blasinstrumten der Zeit Instrumentalmusik von
    Hess, Kugelmann, Corteccia,
    Moritz Landgraf von Hessen, Palestrina, Urreda, Guerrero,
    Gorzanis, Striggio, Lasso, Holborne, Schein, Araujo u. a.
    Manche Stücke könnte man etwas lebhafter musizieren :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Nach langer Zeit mal wieder diese CD:



    Karol Szymanowski (1882-1937):


    Violinkonzerte Nr. 1 & 2
    Drei Capricen nach Paganini
    Romanze


    Thomas Zehetmair, Violine
    CBSO,
    Sir Simon Rattle


    Rec.: 1995, EMI


    Irgendwie ein eher enttäuschender Eindruck, der sich da ergibt. Zehetmair spielt zwar exakt und sehr genau, aber ohne inneres Feuer und Anteilnahme. Auf gleicher Linie auch Rattle und das Orchester - das klingt mir alles zu brav und kontrolliert. Wo ist die Emphase, der Überschwang, die Begeisterung? Mein Gott, das ist Szymanowski und nicht irgendein Schrott von Boulez...


    Wer diese Konzerte "richtig" hören will, der greife zu Mordkovitch/Sinaisky (Chandos) oder zu Zimmermann/Wit (Sony) - da gehts ab!!!



    :hello:Agon

  • Nach dem enttäuschenden (aber nicht schrottigen) Szymanowski gibts jetzt vollblütige Spätromantik:



    R. Strauss:


    Der Rosenkavalier - Filmmusik


    DSO Berlin,
    Marek Janowski


    Rec.: SFB, 1997-99
    Capriccio


    Wesentlich aufregender als die dröge Oper, wie ein einziger Rausch - so soll es sein!!!



    :yes:Agon

  • Zitat

    Original von Agon
    Wesentlich aufregender als die dröge Oper, wie ein einziger Rausch - so soll es sein!!!


    :yes: Agon


    Also dröge ist diese Oper gewiss nicht, habe sie dieses Jahr in der Berliner Staatsoper sehr genossen und
    sie auch auf DVD unter Karajan, ebenfalls nicht langweilig.


    Dennoch werde ich mir diesen Tipp merken, vielleicht hauts mich doch noch um.


    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • guten Abend allerseits. Und wieder eine neue Box - ich bin ja mal gespannt auf das Orchester :



    Joseph Haydn, Symphonien Nr 26, 52 & 53
    La Petite Bande, Sigiswald Kuijken

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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