Ich binn nun Verdianerin,
also immer Don Carlos und Macbeth.
Rita
Ich binn nun Verdianerin,
also immer Don Carlos und Macbeth.
Rita
Nie genug von Puccinis TURANDOT, Verdis DON CARLO, Wagners LOHENGRIN.
Mehr Wagner-Opern kenne ich bisher noch nicht bzw. nur auszugsweise, wird sich aber bald ändern.
Das ist ja immer so eine Sache mit dem Lieblingsbuch, dem Lieblingsmaler oder der Lieblingsoper. Nennt man einen Namen oder Titel, tut man 50 anderen Unrecht.
Das Werk, auf das die Fragestellung im Titel des Threads für mich am ehesten zutrifft, ist Claudio Monteverdis "L´Incoronazione di Poppea". Ein Werk, das ich als 16-jähriger kennenlernte und das ich immer wieder mit gleicher Begeisterung hören kann.
Nicht nur, dass in dieser frühen Oper wunderschöne Liebesduette enthalten sind (das oben zitierte "Pur ti miro" ist für mich eines der schönsten der gesamten Opernliteratur) - das Personal mit seinen Intrigen und Machtspielen ist über die Jahrhunderte immer sehr aktuell geblieben und wirkt auch heute noch richtig modern.
Dazu kommt das ironische Moment, nicht nur bei den traditionell komischen Rollen. Auch der Philosoph Seneca ist z. B. kein besonders positiv gezeichneter Zeitgenosse.
Dann die fehlende Moral: nicht die Tugend siegt, sondern Amor -die Ehefrau wird in den sicheren Tod geschickt, damit die Liebhaberin Kaiserin von Rom werden kann. Selbst deren Amme freut sich über den gesellschaftlichen Aufstieg. Und was machen die Politiker aller Gegenden und Zonen? Ergebenheistadressen abgeben und Jubeln...
Doch, für mich ist die "Poppea" hier richtig ausgewählt.
Hallo liebe Opernimmerwiederhörer,
gerade habe ich diesen Thread wiederentdeckt.
Am 15.06.2007 schrieb ich, dass ich die Zauberflöte immer wieder hören kann. Das ist auch noch so, aber es sind inzwischen noch einige Opern dazugekommen, die ich ständig hören kann und es auch tue.
"Don Giovanni"
"La Traviata"
und seit ein paar Tagen erst
"Martha"
Es gibt noch viele Opern die ich sehr gern und auch immer wieder höre. Die genannten sind aber bis auf "Martha" seit längerer Zeit meine Favoriten.
LG
Maggie
ZitatOriginal von Felipe II.
Nie genug von Puccinis TURANDOT, Verdis DON CARLO, Wagners LOHENGRIN.
Mehr Wagner-Opern kenne ich bisher noch nicht bzw. nur auszugsweise, wird sich aber bald ändern.
... und es hat sich mittlerweile wirklich geändert.
Nie genug von:
TURANDOT
PARSIFAL
DER RING DES NIBELUNGEN
LOHENGRIN
TANNHÄUSER
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG
DON CARLO
DON GIOVANNI
LE NOZZE DI FIGARO
DIE ZAUBERFLÖTE
und vielen anderen ...
Zum Thema "ändern" kann ich auch den PARSIFAL anbieten, von dem ich mittlerweile nicht genug bekomme.
Letztes Jahr in der WSO fast eingeschlafen , aber heuer kenne ich mich mit dieser Oper um einiges besser aus und freue mich auf das diesjährige Bühnenweihdings in der WSO.
Vor allem Vorspiel und I. Akt des Parsifal sind unglaublich religiös-intensiv
Hallo Taminos,
meine ständige Lieblingsoper, von der ich nicht genug bekomme: Die Zauberflöte .
Bei mir aber auch immer wieder im Player:
Lohengrin
Holländer
Freischütz
Entführung
Eugen Onegin
Pique Dame
Gruß
Regina
Meine Lieblingsopern sind
Turandot
Tosca
La Bohème
Meistersinger
Lohengrin
Waffenschmied
Zauberflöte
Cosi fan tutte
Boris Godunow
Eugen Onegin
Das sind die Werke, die häufiger im CD-Player landen, was natürlich nicht heißt, dass ich anderen Werken gegenüber verschlossen bin.
Ich ertappe mich in den letzten Monaten immer wieder dabei, wie ich beim EUGEN ONEGIN lande. Diese Oper hat
es mir sehr angetan, mittlerweile nach Wagnerschen Opern schon meine Lieblingsoper.
Diese russische Seele, die in der Oper voll Liebe und Liebesleid mitschwingt, ist herrlich ! Die Musik würde ich mal mit "romantisch-russisch"
beschreiben. Gefällt mir ausserordentlich gut. Folgende CD und DVD dazu möchte ich wärmstens empfehlen:
Hallo, Louis!
Ich habe erst gestern einen sehr schönen Querschnitt von EMI gehört. In den Hauptrollen Elisabeth Lindermaier, Fritz Wunderlich und Marcel Cordes, in deutsch gesungen. Kann ich Dir nur empfehlen!
Gruß Wolfgang
Hallo, Taminofreunde!
Ich habe ein Problem damit, meine Lieblingsopern oder Operetten zu oft zu hören. Das ist dann wie ein Rausch. Dies trifft z.Bsp. auf Verdi-Opern wie "Don Carlos", "Macbeth", "Die Macht des Schicksals", oder Operetten wie "Der Zigeunerbaron", Fledermaus" oder "Weißes Rößl" zu. So geht es mir auch mit anderen Lieblingsstücken. Mehrmals hintereinander gehört, dann reicht es eine Weile. Dann muß ich umschalten auf reine Klassische Musik, z.Bsp. Beethoven, Mahler oder auch Grieg. Ohne den Wechsel geraten frühere Lieblingsopern bei mir schnell ins Abseits, wie geschehen bei "Martha" oder "Rigoletto".
Umso mehr freut es mich dann nach einiger Zeit, meine Lieblingsopern nach langer Abstinenz wieder zu hören. Jetzt sind es mal wieder "Margarete", "Wilhelm Tell" und der "Postillon von Lonjumeau".
Gruß Wolfgang
Fidelio, Zauberflöte, Hochzeit des Figaro, Entführung, Don Giovanni.
Martha, Wildschütz, Zar und Zimmermann, Verkaufte Braut, Die lustigen Weiber ...
La Traviata, Rigoletto, Troubadour.
Hoffmanns Erzählungen.
Fidelio.
LG, Bernward
Bei mir sind das eigentlich alle Opern von Richard Strauss, besonders Die Frau ohne Schatten, der Rosenkavalier, die Ariadne und Capriccio.
Un ballo in maschera
Roberto Devereux
Lucrezia Borgia
Das sind die Wesentlichen. Es ibt aber auchnoch andere, die ich wirklich oft höre.
Die Reihenfolge ist fließend:
Tristan und Isolde
Tannhäuser
Parsifal
Meistersinger
Tosca
Turandot
Don Carlo
Fidelio
Frau ohne Schatten
Zauberflöte
Fürs Nächste freu ich mich riesig auf die Premiere "Frau ohne Schatten" an der DOR am kommenden Freitag in Duisburg. Hier insbesondere auf Susan Mclean als Amme, nachdem ich Frau Mclean als Kundry in diesem Jahr in Bayreuth erleben durfte.
Mit freundlichen Grüßen
Wogtraure
Auch bei mir ist die Reihenfolge willkürlich gewählt, stellt keine Rangordnung dar, aber der Mozart-Enthusiast Musikwanderer stellt natürlich die Meisterwerke des Salzburgers vorne an und da ist tatsächlich eine, die mir im Laufe der Zeit immer mehr ans Herz gewachsen ist:
Idomeneo
Dann natürlich Fidelio, Der Wildschütz, Die lustigen Weiber von Windsor, Der Freischütz
und dann Verdi, Wagner...
LG
Ich liebe die meisten Opern, auch die modernen. Also gäbe es einen schier endlosen Katalog von Lieblingsopern.
Ganz besonders berührt mich immer wieder der mystische Zauber de "Parsifal"-Musik.
Herzlichst
Operus
Oh, da gibt es viele:
Vor allem aber Don Giovanni (am liebsten die Stretta am Ende des ersten Aktes) und Wagners "Ring"
Immer wieder gern gehört: La Cenerentola und Le nozze di figaro
Guten Abend!
Ich bin Wagnerianer. und daher höre ich oft den "Ring des Nibelungen", jetzt mal nicht von Solti, sondern von Marek Janowski in einer RCA-BMG-Aufnahme und einer hervorragenden Besetzung.
Gruß Wolfgang
Ich höre gerne die unbekannteren Opern von Rossini, Verdi ,Donizetti und Bellini. Vor allem Semiramide von Rossini. Und dann natürlich von Boito den Mephistophele. Auf die Frau ohne Schatten in Duisburg am Freitag freue ich mich auch schon. Die Besetzung ist auf jeden Fall besser als bei der Premiere in Düsseldorf.
Oh, ich hätte fast vergessen...
"Carmen" mit Tatiana Troyanos, Placido Domingo, Kiri te Kanawa und Josè van Dam unter Solti.
Die "Habanera" gesungen von T.T. ..... .......einfach zum dahinschmelzen
Gruß Wogtraute
Ganz besonders berührt mich immer wieder der mystische Zauber der "Parsifal"-Musik.
Die Gralsszene im 1. Aufzug ist von so "welt-entrückender" Schönheit, das ich auch jedes Mal wie gebannt zuhöre. Ach ja, *seufz*, wunderschöne Musik...
Viele Opern höre ich natürlich immer wieder, aber meine meistgehörten sind für mich:
Lucia di Lammermoor
La Traviata
Sonnambula
I Puritani
Don Carlos (frz.)
Faust (Gounod)
Liebestrank
Maskenball
Jolanthe
Ich habe alle Seiten jetzt mal durchgeblättert und finde meine Lieblingsopernkomponisten erwähnt: Monteverdi, Cavalli, Händel, Britten. Aber eins habe ich nicht geglaubt, dass ich nämlich hier der erste bin, der Janacek erwähnen muss. Das ist das erste Mal, dass ich am Tamino-Forum, das ich so schätze, wirklich zweifeln muss. Wenn Oper das ist, was hier in so vielen Sprüchen gefeiert wird, Tragik, Leidenschaft, eine aufwühlende Geschichte, kurz: eine Sache auf Leben und Tod, und das in einer Tonsprache, die weit über den oft so oberflächlichen Schöngesang hinausgeht (ja, ja, ich meine jetzt viele der hier erwähnten italienischen Opern, die ich aber durchweg durchaus nicht verachte, das möchte ich sehr betonen), da gibt es kaum eine Oper, die es mit Jenufa, Katja Kabanowa, der Sache Makropulos, dem Schlauen Füchslein und besonders mit dem Totenhaus aufnehmen kann. Jede dieser Opern habe ich bestimmt schon 100x gehört und oft auch gesehen. Zum Glück gibt es sie in unvergleichlich guten Aufnahmen (Charles Mackerras).
Nach dem Durchstöbern des Jonas-Kaufmann-threads (ein Sänger, den ich nicht sehr schätze) ist mir aufgefallen, dass es wirklich im forum wie auch sonst zwei Sorten von Opernhörern gibt: das sind die Sänger-Hörer und die Musiktheaterhörer. Die Sängerhörer sind auch die, die in eine Sängergala gehen und sich Sängerplatten kaufen. Beides würde ich niemals tun, ich besitze auch keine einzige Sängerplatte. Ein Beispiel: eine meiner liebsten Sängerinnen ist Elina Garanca. Nie würde ich mir eine Sammelplatte von ihr kaufen; wenn man mir für eine Operngala mit ihr eine Karte schenkte, würde ich sie für viel Geld bei eBay verkaufen. Aber wenn sie in Essen die Elina Makropulos sänge, würde ich dafür 100 Euro ausgeben.
Es geht für mich in der Oper nicht um Arien und es geht nicht um Stimmbravour, sondern um eine unglaubliche Geschichte voller Leidenschaft mit toller Musik, die dafür tolle Sänger braucht, um wirken zu können.
Kulinarisch gesehen ist eine Oper ein tolles Menü mit vielen Gängen, raffinierten Speisen und anregenden Gästen, Sängergala und Sängerplatte, als wenn ich eine ganze Schachtel Pralinen hintereinander in mich hineinstopfe.
Ich weiß, dass das hier vielleicht ein bisschen überspitzt ist, schliesslich liebe ich die italienische Oper auch, aber ich musste das mal so loswerden. Und wie immer im Forum gilt: dies ist eine Meinung, und daneben gelten auch andere. Aber ich hoffe durchaus auf Gleichgesinnte, von denen ich im forum einige an ihren Beiträgen auch erkannt habe.
Hallo, dr.pingel!
Das ist doch das Schöne an diesem Forum, daß dort jeder seine Meinung und seinen Geschmack kundtun kann. Das ist auch gut so. Mir geht nichts über meine Platten- und CD-Sammlung. Und in die Oper werde ich auch immer gehen, wenn es meine Zeit zuläßt. An Deine Musikrichtung komme ich nicht ran. Man müßte mir schon 100 € spendieren, um mir eine Oper von Janacek anzuhören.
Gruß Wolfgang
Meine Lieblingsopern sind
Fidelio,
Zauberflöte,
Don Giovanni,
Freischütz,
Hochzeit des Figaro,
Fliegender Holländer,
Barbier von Sevilla,
La Traviata,
Rigoletto,
Nabucco,
Aida,
Tannhäuser,
Tristan und Isolde,
Götterdämmerung,
Zar und Zimmermann,
Carmen,
Lucia di Lammermoor,
La Boheme,
Bajazzo.
Liebe Grüße
Willi
Nach einer längeren "Phase" mit der selben Oper habe ich genug von dieser und wechsle zur nächsten.
Gehr mir auch so, irgendwann muss ich mal Abstand zu meinen Lieblingen haben, allein schon um mir den Zauber nicht zu verderben. Ich habe da manchmal so Phasen in denen ich eine bestimmte Oper quasi "tothöre" und dann aber erstmal Pause sein muss, weil ich merke wie ich dann kurzzeitig abstumpfe, so war das seinerzeit mal bei "Salome", "Il Tabarro" und "Lady Macbeth von Mzensk".
Ansonsten ist es ja eigentlich eine schwierige Frage...einfach nur meine Lieblingsopern aufzählen, wäre ja eigentlich hier nicht so zielführend. Dazu kommt, dass ich dazu neige bei denen auch oft nicht mehr die ganze Oper zu hören, sondern nur Ausschnitte.
Fragte man mich also ganz kritisch, welche Oper ich immer wieder und vor allem immer komplett und nie auch mal "zerstückelt" höre, dann wären das meist "modernere" Opern (damit meine ich im Gegensatz zur romantischen bzw. Verisimo-Oper).
zB Janaceks "Das schlaue Füchslein" und "Aus einem Totenhaus" (überhaupt Janacek-Opern, die nur insgesamt ihr vollstes Potential entfalten) oder auch Brittens Opern...all die Details, dafür brauche ich sicher ein ganzes Leben, um die alle zu hören (oder wohl eher zwei Leben )
ZitatAnsonsten ist es ja eigentlich eine schwierige Frage...einfach nur meine Lieblingsopern aufzählen, wäre ja eigentlich hier nicht so zielführend. Dazu kommt, dass ich dazu neige bei denen auch oft nicht mehr die ganze Oper zu hören, sondern nur Ausschnitte.
Fragte man mich also ganz kritisch, welche Oper ich immer wieder und vor allem immer komplett und nie auch mal "zerstückelt" höre, dann wären das meist "modernere" Opern (damit meine ich im Gegensatz zur romantischen bzw. Verisimo-Oper).
zB Janaceks "Das schlaue Füchslein" und "Aus einem Totenhaus" (überhaupt Janacek-Opern, die nur insgesamt ihr vollstes Potential entfalten) oder auch Brittens Opern...all die Details, dafür brauche ich sicher ein ganzes Leben, um die alle zu hören (oder wohl eher zwei Leben)
Hier kann ich nur sagen: Ja, liebe SchallundWahn, besser hätte ich es nicht formulieren können!
Absolut an der Spitze steht bei mir die Oper, die ich auch in meinem Avatar habe: Carmen.
Dahinter rangiert Puccini, wobei ich Turandot an erste Stelle setze, bei den anderen könnte ich keine Reihenfolge nennen.
Einen weiteren hohen Rang haben bei mir I Pagliacci und Cavalleria rusticana.
Bei Verdi stehen bei mir obenan Aida und Otello, danach - wiederum ohne Reihenfolge - Nabucco, Macbeth, Rigoletto, La Traviata, Il Trovatore, Ein Maskenball und Don Carlos.
Aber es gibt noch so vieles von Monteverdi bis in die Moderne, was ich immer wieder hören könnte und bei denen ich mich ebenfalls auf keine Reihenfolge festlegen könnte.
Ich bin da recht vielseitig orientiert.
Liebe Grüße
Gerhard
Ich weiß, dass das hier vielleicht ein bisschen überspitzt ist, schliesslich liebe ich die italienische Oper auch, aber ich musste das mal so loswerden. Und wie immer im Forum gilt: dies ist eine Meinung, und daneben gelten auch andere. Aber ich hoffe durchaus auf Gleichgesinnte, von denen ich im forum einige an ihren Beiträgen auch erkannt habe.
Lieber Dr. Pingel,
in Sachen Janacek schwimme ich leider nicht auf Deiner Wellenlänge. Sicher liegt es daran, daß in der Provinz wenig davon zu sehen ist und dadurch für mich der Anreiz gering ist, weit weg zu fahren, um eine Oper zu sehen, von der ich nicht weiß, ob sie mich befriedigt. Vor etlichen Jahren habe ich einmal gesehen in Gera "Die Ausflüge des Herrn Broucek", in Erinnerung geblieben ist mir nicht die Musik, sondern ein damals sehr märchenhaftes Bühnenbild und ein hervorragender Sänger - Johannes Conrad.
Im Fernsehen hatte ich mal aus der Komischen Oper "Das schlaue Füchslein" mit Irmgard Arnold erwischt, ich war noch sehr unerfahren in der Oper. Wahrscheinlich hätte ich jetzt ein anderes Gehör für die Musik. Damals hat es mir nichts gegeben (ist sicher schon 40 Jahre her).
Im Konzert habe ich schon mehr gehört, die Sinfonietta (mit unwahrscheinlich starken Bläsern), auch Taras Bulba hat mir ordentlich gefallen. Vielleicht sollte ich mir das Totenhaus doch mal ansehen.
Viele Grüße von La Roche