Meine fünf Lieblingskomponisten

  • Hallo!


    Bei mir sind die fünf die selben wie im alten thread.


    Zunächst mal das Triumvirat


    J.S. Bach
    L.v. Beethoven
    W.A. Mozart


    und dann


    F.J. Haydn
    F. Schubert


    Vielleicht möchten einige, die nur hier abgestimmt haben, auch noch mal den alten thread beleben. Der ist irgendwie schöner, weil jeder jeweils einzeln gesagt hat, warum er die Komponisten schätzt.


    Viele Grüße,
    Pius.

  • beim 5. Platz muß ich auch schummeln. Aber sonst klar und über Jahrzehnte relativ konstant:


    1. Beethoven
    2. Debussy
    3. Brahms
    4. Janacek
    Den 5. Platz teilen sich JS Bach, CPE Bach, Mozart, Schubert, Bruckner, Mahler, Ravel, Strawinsky, Bartok


    Gruß, Khampan

  • Moin,


    auch von mir ohne langes Grübeln:


    1. Wagner
    2. Bruckner
    3. Schostakowitsch
    4. Strauss
    5. J. S. Bach.


    Viele Grüße, l.

    "Jein".

    Fettes Brot

  • Schostakowitsch, Bartok, Mozart, Ligeti, Dvorak


    zumindest im Augenblick
    lg
    :hello:
    d.

    Es gibt kaum etwas Schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfes zuzuhören

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  • Hallo,


    in alphabetischer Reihenfolge könnten es diese fünf sein:


    Ernst Hermann Meyer
    Nikolai Mjaskowski
    Otar Taktakischwili
    Boris Tschaikowski
    Geirr Tveitt


    Ich habe hier bewusst eher unbekannte Namen ausgewählt, alle diese Komponisten haben Werke geschrieben, die ich sehr schätze und die meiner Meinung nach erheblich größere Bekanntheit verdient hätten. Leider sind nicht von allen diesen Komponisten die Hauptwerke derzeit auf CD zu haben. Im übrigen ist diese Auflistung nicht als statisch zu betrachten, in ein paar Tagen kann ich schon wieder andere Favoriten haben. Es gibt einfach eine Unmenge hervorragender Musik!


    Viele Grüße
    Holger


    P.S. Den Namen Eberhard Werdin habe ich tatsächlich vorher schon einmal gehört, war im Rahmen meiner Arbeit bei der Wikipedia über ihn "gestolpert".

  • Da die Listenthreads sich ja zur Weihnachtszeit offensichtlich so großer Beliebtheit erfreuen, schlage ich vor, den Thread neu zu beleben und die Liste auf 7 Komponisten auszuweiten. Eine Auswertung würde mich ebenfalls brennend interessieren - wer wird sich wohl als der Tamino-Lieblingskomponist herausstellen?
    Ich schlage vor, die Liste zu unterteilen: als erstes sollte man sich auf drei absolute Lieblinge beschränken, die doppelt zählen. Die restlichen 4 folgen dann dahinter.
    Ansonsten hätten es Komponisten wie Beethoven oder Mozart zu einfach, die wohl in fast jeder Liste mit 10 Lieblingskomponisten auftreten dürften und somit von vorneherein als Siege feststünden.


    Also ich fange einfach mal an:


    J. S. Bach
    J. Brahms
    R. Strauss
    L. v. Beethoven
    W. A. Mozart
    F. J. Haydn
    S. Prokofjew


    Ich fände es besser, wenn wir nicht versuchen, einen gut aussehenden Querschnitt der Musikgeschichte in eine Liste zu verpacken, sondern uns tatsächlich auf unsere Lieblinge beschränken. So hätte ich zwar gerne Ligeti als einen meiner Favouriten der Nachkriegszeit drin gehabt, aber ich wüsste nicht, welchen Klassiker ich dafür rauswerfen könnte.


    P.S.: Vielleicht hält es ein Moderator für sinnvoll, den Beitrag in einen neuen Thread abzutrennen. Von mir aus gerne, ich war mir nicht sicher... der Thread hier ist ja doch schon etwas älter.

    "Das Große an der Musik von Richard Strauss ist, daß sie ein Argument darstellt und untermauert, das über alle Dogmen der Kunst - alle Fragen von Stil und Geschmack und Idiom -, über alle nichtigen, unfruchtbaren Voreingenommenheiten des Chronisten hinausgeht.Sie bietet uns das Beispiel eines Menschen, der seine eigene Zeit bereichert, indem er keiner angehört." - Glenn Gould

  • Zitat

    Original von rappy
    Ich fände es besser, wenn wir nicht versuchen, einen gut aussehenden Querschnitt der Musikgeschichte in eine Liste zu verpacken, sondern uns tatsächlich auf unsere Lieblinge beschränken.


    Tja, sowas gibt es bei mir nicht, jedenfalls nicht in so eng begrenzter Menge.
    :hello:

  • Lieber rappy,


    eine der elememtarsten Listen! Wenn nur eine Liste, dann diese 8). Was hälst Du, rappy, von einer „mittleren Beschränkung“ auf die magische Zahl 7? Drei plus Vier? Zehn scheinen mir n´bißchen viel, da kann man gar nicht richtig sehn, wie einer oder eine wirklich tickt. Und wird auch selbst ein bißchen unsicher. Kann ich bei zehn auf Schubert oder Mozart oder Händel oder Bach verzichten? Allen Ernstes? Denn ich teile völlig Deinen Aufruf, nicht bemüht mit Entlegenem glänzen zu wollen, sondern Butter bei die Meeresbewohner zu träufeln: Welche Sieben oder Zehn hört man denn selbst am liebsten? Ganz ehrlich und ganz einfach…


    Meine wären wohl:



    1. Beethoven


    2. Mendelssohn


    3. Brahms


    4. Wagner


    5. Vivaldi


    6. Haydn (den ich jetzt erst besser kennenlerne)


    7. Weber


    Mozart und Bach muß ich aufgrund ihrer grundsätzlichen "Alterität" bezgl. meiner wohl vorliegenden Gefühlswelt vom Begriff „Lieblingskomponisten“ irgendwie ausschließen. Zwar sind Ähnlichsein und Mögen nochmal zwei verschiedne Dinge, aber ein wenig was muß ich beim Komponisten schon wiederfinden, das auch vorher in mir war, sonst macht´s keinen Spaß.


    Schumann ist mir ebenfalls sehr fremd, Brucker und Mahler bin ich völlig fies für. Lortzing hätte noch genannt werden können, russische und französische Komponisten kenne ich nicht so gut, italienische des 19. Jhdt.s sind mir ein Graus.


    Monteverdi und Händel wären bei zehn Lieblingen dabei.


    Gluck? Gluck! Oh, Gluck, wenn ich Dich endlich besser kennen täte…!


    Die Bachsöhne und die Mannheimer? Ja gern, verwechsle ich nur dauernd, die Jungs.


    Und Richard Strauss? O wei, das ist ein anderes Kapitel...


    Was ist mit Skandinaviern? Bei sieben nicht! Von neuerer Musik versteh ich nichts, von allzu alter auch nicht viel. Die Frauen darf ich nicht, die würden nur als Quotentanten wahrgenommen. Da bleibt nicht viel.


    Auf Schubert darf ich deshalb so gerade eben verzichten, weil ich mit seinen Symphonien und seinen Vokalwerken (gerade auch den geistlichen, die für mich zählen, wenn es um den Liebling geht) nichts anzufangen weiß. Bei Kammermusik, Klavier und Lied wär er der ersten einer...


    Dies meine Seltsamkeiten,


    Alex.

  • Zitat

    Original von Kurzstueckmeister


    Tja, sowas gibt es bei mir nicht, jedenfalls nicht in so eng begrenzter Menge.
    :hello:


    Tja, irgendwie muss man sich eben beschränken. Ich würde auch gerne 20 weitere auflisten! :D


    @Alex: einverstanden, hab meine Liste reduziert! Schon wieder 3 wichtige mehr weggefallen... ;(


    P.S.:


    Zitat

    Mozart und Bach muß ich aufgrund ihrer grundsätzlichen "Alterität" bezgl. meiner wohl vorliegenden Gefühlswelt vom Begriff „Lieblingskomponisten“ irgendwie ausschließen. Zwar sind Ähnlichsein und Mögen nochmal zwei verschiedne Dinge, aber ein wenig was muß ich beim Komponisten schon wiederfinden, das auch vorher in mir war, sonst macht´s keinen Spaß.


    Schön formuliert. Aus genau diesem Grund musste ich z. B. auch Mahler rauslassen.
    R. Strauss drückt genau das in Musik aus, was ich schon immer sagen wollte, aber wofür ich keine Worte gefunden habe und auch nicht finden werde (die epikureische Philosophie ist dem wohl am nächsten gekommen, wenn auch 2000 Jahre vorher :D).
    Ähnlich geht es mir mit Bach und Prokofjew.

    "Das Große an der Musik von Richard Strauss ist, daß sie ein Argument darstellt und untermauert, das über alle Dogmen der Kunst - alle Fragen von Stil und Geschmack und Idiom -, über alle nichtigen, unfruchtbaren Voreingenommenheiten des Chronisten hinausgeht.Sie bietet uns das Beispiel eines Menschen, der seine eigene Zeit bereichert, indem er keiner angehört." - Glenn Gould

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  • 1. Wagner


    2. Mozart


    3. Bach


    4. Beethoven


    5. Mahler


    6. Ravel


    7. Debussy


    8. Brahms


    9. Schumann


    10. Schostakowitsch


    Kappt die Liste meinethalben bei 7, bei 5 oder wo immer ihr es für richtig haltet. Ganz klare Sache bzgl. der Reihenfolge - und Katzenjammer über die draußen gebliebenen wie Händel, Schubert, Rameau, Lully, Fauré, Monteverdi, Strauss, Verdi, Prokofieff, Chopin, Sibelius, Mendelssohn, Josquin, Rachmaninoff etc. ;(


    Sollte im Zuge des um sich greifenden Listenwahns auch noch jemand nach den unliebsten Komponisten fragen wollen, tue ich hiermit kund und zu wissen, dass diese Liste bei mir von Pfitzner, Egk, Orff und dem mich langweilenden Haydn nebst der Heerschar klassischer Kleinmeister angeführt wird. Zu beinahe jeder Musik habe ich irgendwann einmal einen mehr oder weniger guten Zugang gefunden und Interesse verspürt, bei dieser jedoch nicht, und inzwischen glaube ich auch nicht mehr, dass sich noch etwas daran ändert.


    Salve,


    Cassiodor

  • Bei 7 trau ich mich dann auch, 5 sind einfach zu wenig gewesen!



    MOZART


    BELLINI


    DEBUSSY


    BACH


    SCHUBERT


    REYNALDO HAHN


    RAMEAU



    HÄNDEL läuft auf gleichem Rang wie Rameau, ich wechsle dann jedes halbe Jahr aus....... im Moment haben mich "Les Boréades" noch fest in den Klauen.



    F.Q.

  • Beethoven
    .
    .
    .
    .
    .
    .
    Wagner
    Mahler
    Schostakowitsch
    Goldenthal
    .
    .
    Lennon
    Sakamoto




    Bei Wagner musste ich noch etwas überlegen, musste er sich doch noch gegen Bruckner durchsetzen - aber als Filmmusikliebhaber hatte dann Wagner als Grundlagengeber doch die Nase ein ganz klein wenig weiter vorn.

    alle Menschen werden Brüder ...

  • Hallo Taminos,


    ich bitte euch, die Regel bezüglich der Aufspaltung einzuhalten! Bei F.Q. müsste man eine wertende Reihenfolge voraussetzen, bei Aquarius blicke ich gar nicht durch ?(

    "Das Große an der Musik von Richard Strauss ist, daß sie ein Argument darstellt und untermauert, das über alle Dogmen der Kunst - alle Fragen von Stil und Geschmack und Idiom -, über alle nichtigen, unfruchtbaren Voreingenommenheiten des Chronisten hinausgeht.Sie bietet uns das Beispiel eines Menschen, der seine eigene Zeit bereichert, indem er keiner angehört." - Glenn Gould

  • Zitat

    Original von rappy


    Tja, irgendwie muss man sich eben beschränken. Ich würde auch gerne 20 weitere auflisten! :D


    Eher 2000 ...


    Je nach Zufall begeistert mich heute dieser und morgen jener und jeder sagt mir manchmal gar nix.


    Und monatelang höre ich einen am liebsten und dann jahrelang gar nicht mehr. Und den einen höre ich lieber, wenn Sonntag ist und den anderen donnerstags.


    Vielleicht:
    Schönberg.
    :rolleyes:

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  • Gibt es denn gar keinen, zu dessen Musik du seitdem du sie kennengelernt hast regelmäßig zurückkehrst? Bei den von mir aufgelisteten Komponisten treten regelrecht Entzugserscheinungen auf, wenn ich sie für einen gewissen Zeitraum nicht gehört habe 8o

    "Das Große an der Musik von Richard Strauss ist, daß sie ein Argument darstellt und untermauert, das über alle Dogmen der Kunst - alle Fragen von Stil und Geschmack und Idiom -, über alle nichtigen, unfruchtbaren Voreingenommenheiten des Chronisten hinausgeht.Sie bietet uns das Beispiel eines Menschen, der seine eigene Zeit bereichert, indem er keiner angehört." - Glenn Gould

  • @ rappy


    die Punkte sollen in erster Linie ohne Worte zeigen, wie gross ich den Abstand zwischen Beethoven - als gewissermassen ganz eigene, für mich mit absoluter Priorität bewertete Grösse - empfinde.


    Die mittlere Sektion hingegen liegt bei mir so dicht zusammen, dass es lediglich auf meine momentane aktuelle Stimmung ankommt, wen ich von diesen Gourmetstückchen letztendlich auflege.


    Die beiden letzten Beispiele (Sorry, aber John Lennon gehört für mich mittlerweile einfach mit zu den ganz grossen Komponisten, auch wenn er - zumindest kategorisch - keine "Klassik" gemacht hat) habe ich noch hintenangehangen gewissermassen als 5 + 2

    alle Menschen werden Brüder ...

  • Zitat

    Orginal von Holger Grintz:Eberhard Werdin


    Zitat

    Orginal von Barezzi:
    Wer ist denn das? Habe seinen Namen noch nie gehört und auch die Suche im Forum ergab keinen Eintrag


    Oh, was für eine Überraschung, daß der Name Eberhard Werdin hier fällt!
    Und was für eine Schande, daß mir dies erst jetzt nach über zwei Jahren auffällt.......
    Sachen gibt's.............schade, daß ich 2006 gepennt habe, als es aktuell war.


    Ich habe Werdin lange Jahre-seit meiner frühesten Kindheit- sehr gut gekannt und auch einiges von Ihm uraufgeführt, u.a. bei den Feierlichkeiten zu seiner Verleihung des Bundesverdienstkreuzes ,1986.


    Er war der überaus verdienstvolle Leiter der städt. Musikschule in Leverkusen und zu seinen Lebzeiten ein sehr geachteter Komponist in allen Gattungen, von der Spielmusik für Anfänger über Chorwerke bis hin zu Orchesterwerken, von denen ich nicht wenige seinerzeit gespielt habe.


    Zum Glück findet man noch einiges Ihn betreffend im Web:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_Werdin


    http://www.uwegrintz.de/ebbes.htm


    Es ist wirklich eine Freude für mich, daß man an Ihn erinnert.




    :hello:
    Michael

  • Zitat

    Original von rappy
    Gibt es denn gar keinen, zu dessen Musik du seitdem du sie kennengelernt hast regelmäßig zurückkehrst? Bei den von mir aufgelisteten Komponisten treten regelrecht Entzugserscheinungen auf, wenn ich sie für einen gewissen Zeitraum nicht gehört habe 8o


    Solche Komponisten gibt es bei mir tatsächlich nicht. Ich kehre immer nur unregelmäßig zurück, und das kann Jahre dauern ...


    Vielleicht ist Schönberg wirklich der einzige mit halbwegs regelmäßiger Einwirkung auf mein Gehör. Ich führe aber keine Statistik.


    Und kurzfristig würde ich jede Woche ganz andere Namen nennen. Momentan hätten womöglich Schein und Gesualdo ganz gute Aussichten, aber das ist reiner Zufall. Und da Schein so gut angekommen ist und Giovanni Gabrieli merkwürdigerweise weniger, höre ich jetzt täglich Gabrieli ...


    Im letzten Halbjahr käme wahrscheinlich Brahms heraus.
    :hello:

  • Also mitten im Spiel die Regeln ändern, finde ich ja Schmu..., da mir 10 schon schwer genug fallen:


    1. Beethoven
    2. Joseph Haydn


    3. W.A. Mozart
    ....J.S. Bach


    5. Brahms (aber jetzt ist die Reihenfolge gar nicht mehr klar, 5-8 müßten eigentlich auch auf eine Stufe)
    6. Schumann
    7. Schubert
    8. Händel


    9. Mahler
    10. Bartok


    Nach 7 könnte ich keinen Schnitt ziehen; eher nach 8 oder 9. bei den letzten Plätzen schwanke ich auch, ob ich nicht stattdessen doch einen aus Chopin, Wagner, Purcell, Mendelssohn, Bruckner, Monteverdi aufnehmen sollte. Aber wenn ich nicht nach einzelnen Lieblingsstücken gehe, sondern nach einer signifikanten Zahl aus dem Gesamtwerk, könnte ich mit dieser Zehnerliste erstaunlich gut leben...


    Zur Längsschnitt-Entwicklung: Vor 10 Jahren wären vermutlich Händel und Schumann nicht unter den Top Ten gewesen, Haydn sicher nicht unter den ersten drei. Da kannte ich von all denen aber schlicht noch nicht genug.


    :hello:


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

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  • Seit 2006 hat sich etwas getan :D





    Mittlerweile sieht das so aus:



    Platz 1: Lully (das ist zementiert in alle Ewigkeiten)


    Platz 2: Mozart 8o aus dem Nichts auf Platz 2


    Platz 3: Händel


    Platz 4: Rameau


    Platz 5: Gluck.... wackelt, Cesti sägt bereits an seinem Stuhlbeinen :D

  • Zitat

    Original von rappy


    R. Strauss drückt genau das in Musik aus, was ich schon immer sagen wollte, aber wofür ich keine Worte gefunden habe und auch nicht finden werde (die epikureische Philosophie ist dem wohl am nächsten gekommen, wenn auch 2000 Jahre vorher :D).


    Och, das ist doch ganz einfach. Olle Wilhelm Schüttelbier hat in Unkenntnis des Kommenden trotzdem den richtigen, knackigen Titel für Straussens Musik gefunden: Viel Lärm um Nichts. :stumm::D


    :untertauch:
    Wulf


    P.S. Ich bin so frech, enthalte mich einer Liste, die mir genausoschwer wie KSM fällt, pflichte Dir nach der Strauss-Unverschämtheit aber gerne in Sachen Prokofiew bei. Ok? =)


  • Als Leverkusenerin habe ich Werdin gut gekannt, ich habe im Schulorchester unter seiner Leitung gespielt und in der von ihm komponierten Kinderoper Rumpelstielzchen die Hauptrolle in der Kinderchorzeit.


    Meine Lieblingskomponisten der Reihe nach von 1 - 10


    Brahms
    Haydn
    Händel
    Mozart
    Vivaldi



    Pergolesi
    Flotho
    Lortzing
    Nicolai
    Weber


  • Natürlich. Sind ja auch die fünf fetzigsten, richtig??


    :hello:

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  • Ich vermag es nicht eine Liste aufzustellen, die auch nur annähernd beständig ist. Mein Musikgeschmack ändert sich häufig und gründlichen, was vor allem daran liegt dass ich ständig mir Unbekanntes entdecke. Manche Werke oder gar Komponisten sind dort nur eine Zwischenstation auf dem weg zu neuen Gefilden.


    Vor 10 Jahren (Abitur-Zeit) hätte die Liste wie folgt lauten können:

    • Pärt
    • Tavener
    • Gorecki
    • Barber
    • Elgar


    Vor zwei Jahren entdeckte ich die Minimal Music. Die damalige Liste wäre wohl diese gewesen:

    • Reich
    • Adams
    • Gorecki
    • Kilar
    • Otte


    Vor anderthalb Jahren begann meine Entdeckungsreise der Musik baltischer Komponisten:

    • Nystedt
    • Vasks
    • Rautavaara
    • Maskats
    • Svend-David Sandström


    In den letzten Monaten habe ich mich wieder sehr intensiv mit moderner Chormusik beschäftigt. Folgerichtig ergibt sich diese Liste:

    • Esenvalds
    • Martin
    • Whitacre
    • Silestrov
    • Bryars
    • Lauridsen
    • Miskinis


    In wenigen Monaten wird sich diese aktuelle Liste vermutlich schon wieder völlig verändert haben. Insofern sehe ich den Nutzen einer solchen Liste nicht als Demonstration des Musikgeschmacks sondern höchstens als Dokumentation der Entwicklung meiner musischer Vorlieben. Möge die Entwicklung für mich nie enden.


    Liebe Grüße, der Thomas. :hello:


    P.S.:
    Ein weiterer Grund warum ich solche Listen nicht mag ist dieser, dass die dort verzeichneten Namen vielen Taminos meist wenig geläufig sind und auch wenig Interesse besteht, dem Abhilfe zu schaffen. Das ist kein Vorwurf (ich beschäftige mich schließlich auch nicht mit Mozart-Werken, weil ich sie in einer Liste sehe), aber die ausbleibende Resonanz hinterlässt ein etwas einsames und unbefriedigendes Gefühl..

  • ja lieber Wulf: so isses :yes: :yes: :yes: :yes: :yes:


    hattest Du Dir etwa auch die megafetzige live-Wiedergabe von Nonos Streichquartett vom letzten Samstag/Sonntag (Luigi-Nono-Nacht RBB/SWR2) reingezogen ? Das Pelligrini-Quartett hatte es hammermäßig toll wiedergegeben: Momentan die Topwiedergabe von Nonos Streichquartett (trotz LaSalle, Artemis + Arditti) :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:



    :hello:

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