Meine fünf Lieblingskomponisten

  • Hier geht's ja mal anarchisch zu: die einen nennen fünf Komponisten, die anderen zehn, die dritten sieben, einer sechs, einer differenziert nach Lebensalterstufen, KSM bastelt noch an seiner 2000er-Liste und Wulf nominiert gar keinen (was die Chancen von Wohin- -Willyams erheblich schmälert)... :D


    Hier meine überaus originelle und zugegebenermaßen etwas 19.-Jh-lastige Zehnerliste nach dem 3+7-System:


    1. Beethoven
    2. Schubert
    3. Mahler


    4. Mozart
    5. Bach
    6. Wagner
    7. Haydn
    8. Monteverdi
    9. Berlioz
    10. Schumann


    Die ersten fünf sind relativ stabil, danach könnte ich die Plätze auch auswürfeln. Statt Schumann ist auch Brahms möglich. Die nächsten Kandidaten wären dann Debussy und Alban Berg... Mein Gott, jetzt sind's 13 :rolleyes:. Dann noch schnell Verdi als Vierzehnten...



    Viele Grüße


    Bernd

  • Das hier ist die Liste der Lieblinge, Bernd. Und wenn Guercoeur sich entscheiden sollte, hier ein Voting abzugeben mache ich mir um den Woagen-Willjems keine allzugroßen Sorgen. ;)


    Aber bitte, dann mache ich halt auch mit - in Amfortas-Manier:


    Der beste, fetzigste, abgefahrenste, genialste, hyperwasauchimmerste von allen:


    Claude Debussy


    Ach, verdammt - ich weiß einfach nicht weiter. I mag net....



    @Amfortas: habe ich leider nicht gehört - freut mich, daß es ordentlich gefetzt hat :yes:

  • Das werte aus, wer will und kreativer Stochastiker ist... :D


    Da die "vollkommene Zahl 10" hier offenbar mit gutem Grund das Rennen macht, reiche ich, lieber rappy (Du hast Dich doch noch nicht von der Rheinbrücke geschwungen?) folgende drei nach:


    Händel, Schubert, Monteverdi...


    Falls aber einmal elfeinhalb verlangt werden, teile ich die Stones durch drei und behalte Keith Moon übrig.



    Alex.

  • Zitat

    Original von Wulf
    Und wenn Guercoeur sich entscheiden sollte, hier ein Voting abzugeben mache ich mir um den Woagen-Willjems keine allzugroßen Sorgen. ;)


    Ich glaube, Guercoeur findet Listen doof, womit er auch verdammt recht hätte... ;)



    Zitat

    Original von Amfortas08
    megafetzige live-Wiedergabe von Nonos Streichquartett


    Zitat

    Original von Wulf
    @Amfortas: habe ich leider nicht gehört - freut mich, daß es ordentlich gefetzt hat :yes:


    Nonos Streichquartett, eines der leisesten und zartesten Musikwerke aller Zeiten, als "megafetzig" zu bezeichnen, ist schon eine Charakterisierungsleistung ersten Ranges. Oder hat das Pellegrini-Quartett eine besonders unkonventionelle Interpretation dargeboten? :D



    Zitat

    Original von Amfortas08
    @ Wulf zu R. Strauss
    deine Anmerkung zur Musik von Strauss gefällt mir und ich teile sie im Wesentlichen :yes: :yes: :yes:


    Wulf und Amfortas: Das könnte der Beginn einer wundervollen Freundschaft sein... :faint:


    Schon allein deswegen müsste man R. Strauss unter die verdienstvollsten Komponisten zählen! :D



    Viele Grüße


    Bernd

  • Zitat

    Original von Amfortas08
    deine Anmerkung zur Musik von Strauss gefällt mir und ich teile sie im Wesentlichen :yes: :yes: :yes:


    :hello:


    So do I!!!!!! :yes:


    Lieber Kulturvermittler, mit dir und dem Lullisten könnte ich fast zusammen auf die Insel!
    Den Messiaen und P.D.Q. Bach, Lully und Gluck sowieso, kann ich bestens vertragen, so ihr mit Rameau, Bellini und Hahn keine schwerwiegenden Probleme habt.


    Aber dass hier mal jemand ohne Beethoven und Wagner auskommt, freut mich ja nun doch! :D


    F.Q.



    Falls man die Liste nun auf 10 erweitern darf, ergänze ich:


    Händel


    Monteverdi


    R. Schumann

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  • btw.:


    Gibt es eigentlich schon einen Thread zum Thema:
    "Welche Komponisten führe ich gerne auf"? Das wäre mal eine ganz interessante und völlig neue Herangehensweise an Lieblingswerke Lieblingskomponisten. Diese Liste würde bei nämlich massiv von der Musik-Hör-Liste abweichen..


    Liebe Grüße, der Thomas. :hello:

  • Meine fünf ( in alphabetischer Reihenfolge ) :


    Beethoven


    Brahms


    Bruckner


    Mahler


    Mozart


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Ich mach auch mit:


    1. Beethoven



    2. Bach
    3. Gershwin
    4. Schubert
    5. Verdi


    Ich mag aber auch besonders gern Mozart und Mendelssohn, Puccini...

  • Zum Thema R. Strauss: Ihr wisst gar nicht, wie viel ihr verpasst :P


    (Wobei ich es ja schon mal interessant fände, was für euch dieses "nichts" ist, was bei ebenfalls nicht-metaphysischen (Ich nenns mal so, aber ihr wisst was ich meine. Und genau deswegen ist mir Strauss so sympatisch 8) ) Komponisten wie etwa Brahms oder Prokofjew offenbar vorhanden ist! :P


    (Nebenbei, Glenn Gould über Strauss: http://people.unt.edu/~dmeek/rstrauss-glenngould.html :yes: )


    Aaalso Wulf, jetzt reiß dich mal zusammen ;) Satie noch dazu und das edelste Gemälde, dann hätten wir doch schonmal drei. So schwer kann das nicht sein :D


    Da sich aber jeder andere Regeln zusammenreimt, wird das mit der Auswertung wohl leider nichts. Schade eigentlich...

    "Das Große an der Musik von Richard Strauss ist, daß sie ein Argument darstellt und untermauert, das über alle Dogmen der Kunst - alle Fragen von Stil und Geschmack und Idiom -, über alle nichtigen, unfruchtbaren Voreingenommenheiten des Chronisten hinausgeht.Sie bietet uns das Beispiel eines Menschen, der seine eigene Zeit bereichert, indem er keiner angehört." - Glenn Gould


  • Ja, wenn hier alle spinnen, dann erweitere ich um fünf weitere Komponisten, wieder alphabetisch:


    Decaux
    Fasch
    Kraus, JM
    Palestrina
    Schütz



    Am besten gefällt mir die Liste von Wulf. Wie er 10 Komponisten in sieben Buchstaben zusammenfaßt, das ist schon beachtlich. 8)


    Auch scheint er durch seine langjährige Mitgliedschaft hier im Forum endlich mal so etwas wie musikalischen Geschmack zu entwickeln :D

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  • Ich gehe mal davon aus, dass die Endzeitstimmung mitsamt ihrer abschließenden Listenmanie sich auf die Jahresendzeit bezieht und nehme mir heraus, zumal wir ja die "wichtigsten" Komponisten schon anderweitig abfrühstücken, meine Lieblingskomponisten als die zu begreifen, die ich in diesem Jahr am öftesten gehört habe. An irgendwas muss das ja liegen.


    Ich versuche also nicht originell zu sein, sondern nur ehrlich, wenn ich folgende Liste nenne und behaupte, dass die alle auch in einer auf 20-30 erweiterten "ewigen Lieblingsliste" von mir vorkämen, wo natürlich die jetzt verschmähten Klassiker nicht mehr fehlen würden.


    Ohne Wertung in der Reihenfolge, in der sie mir einfallen, was ja auch schon etwas Bezeichnendes hat:


    Hector Berlioz
    Jacques Offenbach
    W. A. Mozart
    Giuseppe Verdi
    Richard Strauss


    Emmanuel Chabrier
    Giacomo Rossini
    Joseph Haydn (hat viel mit dem Symphonieprojekt zu tun - quantitativ wie dadurch erworben qualitativ)
    Leonard Bernstein
    Stephen Sondheim (letztes Jahr wäre es noch Gershwin gewesen)


    :hello: Jacques Rideamus

  • na, dann will ich auch mal :


    1. Gustav Mahler
    2. Anton Bruckner
    3. Dmitri Schostakowitsch
    4. Ludwig van Beethoven
    5. Peter Tschaikowsky


    danach wird es eng, ich nenne mal Brahms, Dvorák, Sibelius, Vaughan Williams, Schubert, Schumann, Pettersson, Miaskowski, Ries, Tubin, Simpson ...

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hab ich schon mal mitgemacht? Spielt keine Rolle! :D


    Aktueller Stand ( Anfang Dezember 2008 ) - nur die Nummer eins ist seit Jahren beständig.


    1. Francis Poulenc
    2. Allan Pettersson
    3. Heitor Villa-Lobos
    4. Bohuslav Martinu
    5. Darius Milhaud


    Aber natürlich höre ich an vielen Tagen im Jahr Mozart, Beethoven, Strawinsky, Messiaen, Debussy, Prokofieff ... und an nicht ganz so vielen 257 andere ... :yes:


    Gruß, Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Nonos Streichquartett trägt sicherlich völlig zu Recht die Bezeichnung "Fragmente -Stille - An Doitima." Aber es erschöpft sich nicht in Stille und Zartheit, obgleich sicherlich - wenn ich es mal so pausxchal und grob - sage, die Stille und das Schweigen (oh je jetzt wirds leider pathetisch-schwülstig) eine Arte Basis für den musikalischen Verlauf bilden. Pelligrini hat nämlich die agressiven, abrupten (+ in dieser Hinsicht ist das Nono-Quartett für mich "beethoven-like") Momente/Verläufe besonders deutlich hervorgehoben (stärker als LaSalle, Artemis und Arditti) und um wieviel intensiver sind dann natürlich die Momente der Stille, des Schweigens, des Verschwindens, des Fragilen ..... diese Wiedergabe (ich hatte sie mir erst am Montag reingezogen) war ein Maximum an Emotion und Intensität. Ich war danach regelrecht "ohr-besoffen" .Das Problem ist dabei leider, das mir diese Nono-Wiedergabe immer noch im Ohr "klingt", + morgen will ich mir in der Oper die Turandot - live- reinziehen und hoffe endlich einen Zugang zur Turandot-Musik zu bekommen.


    Allein dieses Streichquartetts wegen ist Nono schon einer der ganz großen Komponisten. :jubel::jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
    Und die Canto sospeso kommen für mich gleich neben (!) der Bachschen H-Moll-Messe


    :hello:

  • Liebe Listenfreunde,


    dann werde ich auch meine kurze Liste einreichen in der Hoffnung, dass rappy eine Auswertungsmöglichkeit findet. :D


    1. Brahms
    2. Mozart
    3. Beethoven


    4. Kálmán
    5. Bellini
    6. Lortzing
    7. Schubert



    LG


    Maggie

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  • Zitat

    Original von Zwielicht


    Ich glaube, Guercoeur findet Listen doof, womit er auch verdammt recht hätte... ;)


    nein-nein, bei den liebsten Symphonien, Klavierkonzerten usw. habe ich doch immer brav mitgemacht. ;) Ich sehe mich nur außerstande, bei den Threads 'Die wichtigsten Komponisten des ??. Jahrhunderts' teilzunehmen.


    Höchst interessant fand und finde ich noch diesen Thread:


    Mein Lieblingskomponist - Meine Lieblingskomponisten


    da er mir als bei weitem gehaltvoller erscheint.


    Aber, da nun die Regeln ein wenig verändert wurden, möchte auch ich mein unbedeutendes Ranking gerne hier abgeben. Ist aber nur 'ne Momentaufnahme, vor allem was die hinteren Ränge betrifft.


    1. Ralph Vaughan Williams ( 1872-1958 )
    2. Franz Schreker (1878-1934)
    3. Gustav Mahler (1860-1911)


    4. Igor Strawinsky (1882-1971)
    5. Richard Strauss (1864-1949)
    6. Sergej Prokofiew (1891-1953)
    7. Karol Szymanowski (1882-1937)


    Falls bei einer Auswertung drei weitere Nennungen mit einbezogen werden sollten, füge ich diese letzten drei noch hinzu:


    8. Alexander von Zemlinsky (1871-1942)
    9. Erich Wolfgang Korngold (1897-1957)
    10. Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)


    :hello:
    Johannes

  • großer gott, ist das schwer ... hmm


    also, ich versuch's trotzdem mal



    1. beethoven !!!!!!!!!!!!!! :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:


    2. mozart
    3. wagner
    4. vaughan williams
    5. bach



    hmm ...großer gott, war das schwer ...

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • interessant: vor ca. 2 jahren hatte ich



    beethoven


    mozart
    schumann
    debussy
    vaughan williams genannt


    das zweigestirn wird sich wohl nie ändern. der gute ralph einen platz nach oben, robert und claude wurden also von richard und johann sebastian verdrängt ... ist ja auch erstklassige konkurrenz :D :yes:


    :hello:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor


  • Das war vor mehr als 2 Jahren. Viele CDs später, sieht die Reihenfolge so aus:


    1. Beethoven
    2. Bruckner (knapp aber doch)
    3. Schubert
    4. Schumann
    5. Haydn

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

  • Seit mehr als 20 Jahren:


    1. Verdi
    2. Mozart ( (war früher umgekehrt)
    3. Offenbach
    4. Richard Strauss
    5. Puccini


    Liebe Grüße sendet Euch Peter aus dem trüben, kalten Wien. :hello:

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  • Zitat

    Original von klingsor
    robert und claude wurden also von richard und johann sebastian verdrängt ... ist ja auch erstklassige konkurrenz :D :yes:


    Man lernt eben doch immer noch dazu... :D

    "Das Große an der Musik von Richard Strauss ist, daß sie ein Argument darstellt und untermauert, das über alle Dogmen der Kunst - alle Fragen von Stil und Geschmack und Idiom -, über alle nichtigen, unfruchtbaren Voreingenommenheiten des Chronisten hinausgeht.Sie bietet uns das Beispiel eines Menschen, der seine eigene Zeit bereichert, indem er keiner angehört." - Glenn Gould

  • ... viosinärster Komponist aller Zeiten gemäss BBC Ranking:


    Es ist in der Tat interessant, dass Bach hierbei gewählt wurde:


    Für mich ist Bach in erster Linie der jenige, der es unter anderem als erster geschafft hat die bis dato vorhandene mehr schlecht als recht dokumentierte abendländische Kunstmusik erstmalig sytematisch zu einen. Darauf aufbauend hat er dann ein Werk geschaffen, dessen insbesondere auch kompositionstechnische Einfluss auf das gesamte Musikschaffen danach einzigartig und unverzichtbar ist.


    Dennoch, und darauf weist auch unsere 5 Komponisten - Liste jetzt schon hin bin ich wohl nicht der einzige, der Bach - zumindest nicht unter die ersten 5 oder 7 Lieblingskomponisten zu stehen hat.


    Für mein Verhalten glaube ich, um Bach richtig schätzen zu können muss man wohl selber professioneller Interpret (insbesondere an der Orgel) oder aber sogar Komponist sein.


    Natürlich liebe ich auch einige - von vielen wohl eher als Standardwerke Bachs empfundene - Sachen, aber im Allgemeinen ist mir seine Musik im Vergleich zu beispielsweise der Musik meiner Lieblingskomponisten mitunter doch ein wenig zu formal, ja bisweilen sogar zu steril.


    Man kann mich deshalb gerne als Kunstbanausen bezeichnen, aber Hand aufs Herz: Bin ich da der einzige der letztendlich so empfindet?

    alle Menschen werden Brüder ...

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  • Chronologisch und nicht sonderlich originell:


    - Joseph Haydn


    - Ludwig van Beethoven


    - Franz Schubert


    - Gustav Mahler


    - Arnold Schönberg


    J.S. Bach habe ich gerade ein bisschen aus den Augen verloren, kenne auch praktisch nichts Orchestrales von ihm. Ohne seine Fugen könnte ich allerdings nicht leben.
    Orchestrales kenne ich von Haydn zwar bislang auch kaum. Ich laboriere immer noch damit 'rum seine Streichquartette kennenzulernen. Da ich von Beethoven "herkomme", gefallen mir die letzten wohl nicht zufällig besonders. Ich mag auch Haydns Humor sehr, weitaus mehr als Mozarts Heiterkeit.
    Es könnte aber sein, dass ich Mozart irgendwann "trotzdem" mehr schätzen werde als heute.


    An den dreien zwischen Haydn und Schönberg gefällt mir besonders auch die Ambivalenz, die Mehrdeutigkeit, die ich in ihrer Musik auszumachen meine.
    Schönberg scheint mir von meinen Top Five der "ernsteste" Komponist zu sein. Ich wundere mich, dass mich dieser Ernst aber nicht stört. Sein Pierrot lunaire ist in dieser Hinsicht allerdings eine besonders geschätzte Ausnahme.
    Schönberg ist generell mein Lieblingskomponist, weil ich bei ihm nicht bloß einmal (2. Streichquartett) eine neue ästhetische Welt entdeckt habe. Außerdem habe immer noch eine besondere Schwäche für ausgeprägte motivische Arbeit, für die Beethoven bekannt ist.


    Ich glaube, ich will mal Debussy und Ravel als Nächstes näher kennenlernen. Dass die anscheinend das genaue Gegenteil von motivischer Arbeit in der Beethoven-Tradition betreiben, stört mich merkwürdigerweise gar nicht (etwa bei den Sonaten für Geige & Klavier der beiden Franzosen).


    Viele Grüße

  • Zitat

    Original von klingsor


    und inwiefern?? :D


    Na, was ist schon eine Top-5-Liste ohne Bach? ;) (sorry Aquarius!)


    Zitat

    Man kann mich deshalb gerne als Kunstbanausen bezeichnen, aber Hand aufs Herz: Bin ich da der einzige der letztendlich so empfindet?


    Anscheinend nicht - aber ich empfinde es gänzlich anders. Du hast natürlich recht, es gibt kaum Musik, die zu spielen mehr Spaß macht als die Bach'sche, deswegen genießt Bach bei Interpreten bestimmt einen besonders hohen Rang.
    Aber warum muss man Komponist sein, um Bach richtig zu schätzen?

    "Das Große an der Musik von Richard Strauss ist, daß sie ein Argument darstellt und untermauert, das über alle Dogmen der Kunst - alle Fragen von Stil und Geschmack und Idiom -, über alle nichtigen, unfruchtbaren Voreingenommenheiten des Chronisten hinausgeht.Sie bietet uns das Beispiel eines Menschen, der seine eigene Zeit bereichert, indem er keiner angehört." - Glenn Gould

  • Hallo Johannes!



    Ich stelle da große Ähnlichkeiten bei unseren Lieblingskomponisten fest - die ersten vier Plätze möchte ich auch genau so übernehmen (daß Haydn bei mir mittlerweile auf Platz 2 gestiegen ist, ist u.a. auch Deinem Einsatz hier zu verdanken)


    Wie viele Komponisten soll man hier denn nun nominieren? 5? 7? 10? Da blicke ich nicht durch.
    Den fünften Platz gebe ich immer noch an Schubert, obwohl er mich seit ca. 2 Jahren nicht mehr so sehr interessiert.
    Platz 6: Brahms.


    Danach wirds schwer für mich. Wen ich da aus Josquin, Monteverdi, Biber, Händel, Mendelssohn, Schumann, Dvorak, Bruckner, Faure, Debussy in die Top10 wählen soll, weiß ich einfach nicht. Boccherini aber wohl mittlerweile nicht mehr.


    Viele Grüße,
    Pius.

  • d'runter gehts nicht:
    die glorreichen 9, willkürlich angeordnet, ohne den Anspruch, daß es die 9 "größten" wären, umso mehr meine Lieblinge:
    Schostakowitsch
    Schubert
    Dvorak
    Chopin
    Bach
    Liszt
    Prokoffiew
    Rachmaninoff
    Mahler

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