Den erkenn ich blind !!! Charakteristische Männerstimmen (1) - Tenöre

  • Luciano Pavarotti
    Fritz Wunderlich
    Jose Cura
    Ferrucio Tagliavini
    Ähnlichkeit mit Schipa ist allerdings manchmal vorhanden.
    Alfredo Kraus
    Andrea Bocelli
    Paul Potts
    Salvatore Licitra
    Juan Diego Florez
    Richard Tauber
    Joseph Schmidt
    Roberto Alagna


    Herzlichst
    Orpheus 2


  • Der gute Paul Potts hat sehr wohl hier einen eigenen Thread:


    Paul Potts - Aschenputtel als Tenor?


    Er hat hier bei 72 Beiträgen und über 12.000 Hits schon viel Prügel einstecken müssen, ebenso wie z:b.Karl Ridderbusch oder Werner Egk. Bei Bocelli weiß ich es nicht so genau, müßte man mal suchen...


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ich war gestern Abend in einem Vortrag über "Körper, Atem, Stimme" .
    Der Referent, Professor an der Hochschule für Musik in München, Sänger und Chorleiter zweier Chöre, ging eingangs auf das Wort "Person" ein:
    "Per", lat. = "durch" und "son", lat.sonus, der Ton. :yes:
    Durch den Ton ist eine Person erkennbar! Nämlich durch seine Stimme! -
    Stimme - stimmig - Stimmung


    Ein höchst interessanter Vortrag!


    Melisma :hello:

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  • Ich glaube, ich würde viele Wagner-Tenoren problemlos erkennen, wie z.B.:
    1) Lauritz Melchior (der einzigartigste Tenor überhaupt für mich)
    2) Ludwig Suthaus (weil ich ihn besonders liebe)
    3) Wolfgang Windassen
    4) Max Lorenz
    wohl aber auch die Tenoren:
    5) Placido Domingo
    6) Julius Patzak

  • Halllo,


    außer den bereits Genannten


    Heinz Hoppe,
    Werner Krenn,
    Waldemar Kmentt,
    Josef Traxel,
    Rüdiger Wohlers.


    Gruß aus Burgdorf


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Natürlich erkenne ich die meisten wirklich großen Tenorstimmen, aber ich mag dem Geschriebenen hier nicht so recht trauen, weil ich oft auch schon getäuscht wurde, wenn einer im Radio sang und ich das so nebenbei hörte. Konzentriert mit Kopfhörer ist das dann schon eine bessere Situation.
    Gerade dieser Tage sang ein toller "Italiener" im Radio; die könnens halt, dachte ich - Sie hörten Jonas Kaufmann, sagte die Radiostimme...
    Ganz sicher bin ich mir eigentlich nur bei:
    Richard Tauber
    Joseph Schmidt
    Karl Erb
    Helge Rosvaenge
    Josef Traxel

  • Die Tenöre, dich blind erkennen würde, sind
    Jussi Björling
    Giuseppe di Stefano
    Franco Corelli
    Fritz Wunderlich
    Rudolf Schock


    Übrigens fällt mir beim Durchlesen der Antworten auf, dass die überwiegende Anzahl der Nennungen sich auf Tenöre bezeiht, die großenteils nicht mehr aktiv sind. Liegt das daran, dass sich die heutigen Stimmen nicht so unterscheiden, oder hat man sie einfach besser "im Ohr", weil man sie länger kennt?
    Grüße an alle


    Mme. Cortese

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Hallo Mme. Cortese,


    es ist wohl richtig, dass wir die Sänger, die kaum oder nicht mehr aktiv sind, weitaus häufiger gehört haben, als die derzeit aktiven. Die sogenannten "Alten" haben in der Regel auch viel mehr aufgenommen. Bei den "Jungen", Kaufmann. Voigt, Meli und und und kommt das sicherlich noch. Je mehr man hört, je eher erkennt man sie auch. Aber es gibt auch Ausnahmen: Anfang der 60er habe ich die ersten 3 LP von Pavarotti, Domingo und Bergonzi erworben. Die habe ich sofort jedesmal wiedererkannt. Von Anders, Wunderlich, Schock und Traxel z.B. ganz zu schweigen.


    Grüße aus Burgdorf


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


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  • Hallo liebe Tenorfreunde,


    Ich würde die Liste der sich mir unauslöschlich eingeprägten Tenöre so sehen:


    1. Fritz Wunderlich,
    2. Rudolf Schock,
    3. Heinz Hoppe,
    4. Luciano Pavarotti,
    5. Peter Schreier und
    6. Carlo Bergonzi.


    Mit Fritz Wunderlich, Rudolf Schock und Heinz Hoppe bin ich groß geworden. Obwohl ihre künstlerische Potenz nicht ganz auf einem Level gewesen sein dürfte, haben sie sich mir jedoch so eingeprägt, dass man mich nachts wecken könnte, und ich würde ihre Stimmen auf Anhieb erkennen.
    Ähnlich verhält es sich mit der Stimme von Luciano Pavarotti. Auch sie ist unverkennbar.
    Peter Schreier ist der Einzige von ihnen, den ich live auf dem Podium erlebt habe (natürlich mit der Winterreise, obwohl sie ja eigentlich kein Tenorzyklus ist, weshalb Wunderlich sie auch wohl nie gesungen hat), und ich habe weitere sehr gute Lied-CD's von Peter Schreier, an der Spitze die mit der Winterreise und Sviatsolav Richter als Begleiter.
    Carlo Bergonzi habe ich in wichtigen Verdipartien, und ich sehe ihn trotz del Monaco und Co. als besten Verditenor an.


    Liebe Grüße


    Willi

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Interessant ist, wie oft Wunderlich hier genannt wurde. Und auch für mich steht er, was den Wiedererkennungswert angeht, aber nicht nur da, an erster Stelle.


    Wunderlich
    di Stefano
    Pavarotti
    Corelli
    Schreier
    Melchior
    Domingo und Kollo, wenn ich gut drauf bin


    :hello: Gustav

  • Liebe Tamioeaner/innen
    Ich bin eigentlich keine so großer "Stimmerliebhaber" sondern hab eher ganz im Sinne der Tradition in Deutschland, meistens den glaubwürdigen Sängerdarsteller als das Besondere eines Abends erlebt.
    Da ich in Punkto Oper doch zu 75% eher der Deutschen Oper huldige.......erhalten die "Ausnahmen" dann oft eine bestimmten Stellenwert.
    Irgendwann in den siebzigern in Dänemark im Urlaub, hab ich das mir bis dahin NICHT bekannte Duett von Nadir und ?? aus den Perlenfischern von Bizet gehört. Ich hab dann später von dem Tenor auch mal eine Solo Cd erworben...aber was mir nach wie vor durch Mark und Bein geht, ist Venzons (oder Vanzon?) spezielles Timbre. Es ist für mich so unnachahmlich, einfach einzigartig. Sicherlich liegt es auch an der guten Abstimmung mit dem Bariton Baquier. (?) Mann könnte Viele tolle Tenöre dieses Duetts aufzählen...aber Alain Venzons Stimme, die erkenne ich blind.


    Gruß........................"Titan"

  • Zu den üblichen "Verdächtigen"
    Rudolf Schock,
    Fritz Wunderlich,
    Heinz Hoppe
    könnte ich noch
    Ernst Kozub und
    Hans Hopf aufzählen.


    Von der Internationalen Garde
    Jussi Björling
    Richard Tucker
    Jan Peerce
    Luciano Pavarotti
    Alfredo Kraus
    Nicolai Gedda.


    Irgendwie finde ich es leichter Tenöre
    als Soprane zu unterscheiden.


    Gruß Wolfgang

    W.S.

    Einmal editiert, zuletzt von 9079wolfgang ()

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  • Noch ein Nachtrag:


    Frank Tenaglia, ein 45-jähriger Tenor aus USA. Was er singt und vor allem, wie er singt, schlägt ein wie eine Bombe.


    Zahlreiche Beispiele gibts auf seiner hp und auf YT.

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Sorry Siegfried, er ist wirklich nicht schlecht. Aber mit dieser Unförmigkeit müsste er die ganze Konkurrenz weit mehr toppen....

  • Zitat

    Original von Titan


    Irgendwann in den siebzigern in Dänemark im Urlaub, hab ich das mir bis dahin NICHT bekannte Duett von Nadir und ?? aus den Perlenfischern von Bizet gehört. Ich hab dann später von dem Tenor auch mal eine Solo Cd erworben...aber was mir nach wie vor durch Mark und Bein geht, ist Venzons (oder Vanzon?) spezielles Timbre. Es ist für mich so unnachahmlich, einfach einzigartig. Sicherlich liegt es auch an der guten Abstimmung mit dem Bariton Baquier. (?) Mann könnte Viele tolle Tenöre dieses Duetts aufzählen...aber Alain Venzons Stimme, die erkenne ich blind.


    Gruß........................"Titan"


    Lieber Titan,
    ich wollte zumindet Deine Fragezeichen ergänzen. Es geht um das Duett von Nadir und Zurga. Der Tenor ist Alain Vanzo, der Bariton Gabriel Bacquier.


    :hello:
    Jolanthe

  • Leider stoße ich erst jetzt auf diesen thread.


    In POSITIVER Weise erkenne ich schon nach wenigen Tönen sofort:


    - JOSEF TRAXEL mit seinem hellen, reinen, immer sehr menschlich-wehmütig klingenden Belcanto-Tenor. Eine wunderbare Stimme, die wohl erst jetzt wieder nach und nach entdeckt wird.


    - JOHN VAN KESTEREN mit seiner weichen, "einschmeichelnden" sehr lyrischen Tenorstimme.


    - DIETRICH FISCHER-DIESKAU mit seiner warmen, ausdrucksstarken, markanten Baritonstimme - für mich d e r Liedsänger (und nicht nur das!!) seiner Zeit.


    - GOTTLOB FRICK mit seiner abgrundtiefen Baßstimme von größter Ausdruckskraft.


    In eher NEGATIVER Weise:


    - RUDOLF SCHOCK mit seiner meist sehr angestrengt, belegt klingenden Stimme, mit oft enormen Problemen in hohen Lagen. Das Gegenstück zu TRAXEL'S selbst bis zum d mühelos klingender, äußerst variablen und so herrlich lyrischen Stimme.


    -RENE KOLLO mit seiner für mich unschönen, undifferenzierten, oft zu lauten und gefühlsarmen Stimme


    -HERMAN PREY mit seiner gaumigen, larmoyanten Stimme, die ähnlich wie bei RUOLF SCHOCK, zu oft mit reiner, affektvoller Selbstdarstellung verbunden war.


    Gruß


    wok

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  • Hallo,


    ich bin kein ausgesprochener Opern-Liebhaber, erst recht kein Experte. Daher ist meine diesbezügliche Fähigkeit auch sehr unterentwickelt. Sicher erkennen würde ich daher auch nur meine beiden Lieblings-Tenöre


    Fritz Wunderlich und


    Luciano Pavarotti.


    ... und vielleicht noch Jose Carreras, weil er mir so oft negativ auffällt. :stumm:

    Herzliche Grüße
    Uranus

  • -HERMAN PREY mit seiner gaumigen, larmoyanten Stimme, die ähnlich wie bei RUOLF SCHOCK, zu oft mit reiner, affektvoller Selbstdarstellung verbunden war.


    Es bestätigt den eigenen Höreindruck, wobei ich "gaumig" oft als das Bemühen empfand, sich in den Ton "hineinzuschmuggeln", der nicht sofort getroffen wurde, was ich als Intonationsunsicherheit empfand.


    Viele Grüße
    zweiterbass

    Wer die Musik sich erkiest, hat ein himmlisch Gut bekommen (gewonnen)... Eduard Mörike/Hugo Distler

  • Sagitt meint:


    In diesem Forum wird man sich nicht wundern, dass HP Blochwitz, für den ich so oft eingetreten bin, sofort erkennen würde.


    Die Winterreise wurde von Vogl uraufgeführt, einem Tenor am Ende seiner Karriere.


    Im übrigen muss man sich nicht schämen, wenn man eine Stimme nicht wiedererkennt. Furtwängler konnte auf dem Band nicht die Sängerinnen wiedererkennen, mit denen er eine Oper aufgenommen hatte....

  • Hier wurde schon oft der Name Peter Schreier genannt.
    Für mich ist das die Stimme, die ich im Bereich Tenor mit Abstand am schnellsten erkennen kann. Mit Böhm bin ich einer Meinung, dass sein Name in der Tat ein Paradoxon darstellt.


    Es gibt aber auch noch einige andere:


    Pregardien
    Padmore
    Equiluz
    Türk
    Hollweg
    Wunderlich (vielleicht, habe nicht viel von ihm)
    Bostrigde


    :hello:


    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • Hallo, liebe Forianer,
    derzeit übertrage ich meine CD-Sammlung von Sängerstimmen in ein MP3-Format. Dabei grübelte ich bei jedem Tenor (u. den anderen Stimmen) , welchen Sänger ich "blind" wohl sicher wieder erkennen würde - nicht um bei "Wetten dass...-" mitzumachen, sondern zur Selbstprüfung. Also lud ich etwa 40 Tenöre auf meinen i-Pod und schaltete auf Zufallswiedergabe. Die Kontrolle erfolgte nach dem Anhören der jeweiligen Arie. Ganz sicher hörte ich heraus:


    Rosvaenge
    Anders
    Pavarotti,
    Schreier
    Kozlowsky
    Tauber
    Gigli
    Rockwell Blake
    Joseph Schmidt
    Schock
    Melchior
    Lauri-Volpi


    und ganz sicher hatte ich mich geirrt bei


    Domingo
    Kaufmann
    Cura
    Corelli
    Die Wiedererkennung hängt nicht nur davon ab, wie häufig man einen Sänger gehört hat. Einige Stimmen haben ein unverwechselbares Timbre, einige eine - nicht abwertend gemeint - Allerweltsstimme.
    Gruß
    Lohengrin

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  • Wie so oft muss ich auch hier feststellen, daß ich mich noch gar nicht beteiligt habe.


    Fritz Wunderlich
    Peter Schreier
    Carlo Bergonzi
    Karl Terkal
    Juan Diego Florez
    Joseph Schmidt


    Ich bin kein Meister im Auseinanderhalten von Stimmen auf Tonträger - aber die Genannten sind wohl doch sehr markant...


    mit freundlichen Grüßen aus Wien


    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • Ich bin mir ganz sicher, daß ich schon nach ganz kurzem Hören erkennen würde:
    Luciano Pavarotti
    Ruggiero Orofino
    Sandor Konya
    Peter Schreier
    Martin Ritzmann
    (wahrscheinlich auch Domingo, Bonisolli, Del Monaco, Joseph Schmidt)


    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Eine Fülle von Operntenören, dazu ein paar Operettentenöre und sogar Andrea Bocelli und Paul Potts, aber Glockenton (Beitrag 54!!) ist der erste, der auch die eigene Welt der Oratorientenöre bzw. Sänger der alten Musik erwähnt. Da erkenne ich sofort vor allem Christoph Prégardien, der wohl der führende Evangelist auf der Welt im Augenblick ist. Live habe ich in Duisburg seine Winterreise gehört, dazu gibt es noch die Zendersche Bearbeitung der Winterreise, in der er m.E. noch besser als H.P. Blochwitz ist (dessen Leistung ich damit nicht schmälern will, lieber sagitt). In den Siebzigern war mein Lieblingstenor Hans-Joachim Rotzsch, der unzählige WDR-Aufnahmen (alte Musik) gemacht hat. Nach der Wiedervereinigung wurde er Thomaskantor, musste das Amt aber wieder aufgeben, als seine Stasi - Verstrickung bekannt wurde. Seitdem habe ich - im buchstäblichen iwe übertragenen Sinne - nie wieder etwas von ihm gehört.
    Mit Kurt Equiluz gibt Glockenton auch einen Namen, der den Sinn dieses threads etwa verkehrt: es gibt nämlich auch Tenöre, die man sofort erkennt, weil sie so ein unangenehmes Timbre haben; dazu gehört Kurt Equiluz für mich. Da war Nikolaus Harnoncourt nicht gut beraten, ihn so oft einzusetzen. Ein anderes Beispiel aus der alten Musik sind zwei französische Tenöre zum Abschalten, leider von René Jacobs favorisiert, der nicht immer eine glückliche Hand für Sänger hat: Guy de Mey und Dominique Visse.

    Canada is the US running by the Swiss (Richard Ford)

  • In diesem "Sommerthread" kann nun jeder Mitspieler 6 Tenöre - egal ob aus Gegenwart oder Vergangenheit - nominieren , von denen er glaubt, er würde sie quasi unter allenBedingungen erkennen.

    Meine komplette Liste wäre unendlich lang. Deswegen möchte ich mich auf 6 Tenöre beschränken:


    Benjamino Gigli
    Giovanni Martinelli
    Jussi Björling
    Mario del Monaco
    Giuseppe di Stefano
    Franco Corelli
    ...

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • In den Siebzigern war mein Lieblingstenor Hans-Joachim Rotzsch,


    Lieber Dr. Pingel
    Danke und ich freue mich, daß auch mal jemand einen " DDR- Sänger " lobend erwähnt. Rotzsch war tatsächlich ein erstklassiger Oratoriensänger. Bis 1991 war er fast 20 Jahre Thomas Kantor in Leipzig (sein Ausscheiden wurde damals überwiegend bedauert) und danach bis 2000 am Mozarteum in Salzburg unterrichtend tätig. Rotzsch ist Jahrgang 1929.
    Ich selbst habe aber auch nur eine Schallplattenaufnahme mit ihm. In der 9. Sinfonie von Beethoven singt er den Tenorpart mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Franz Konwitschny.
    Herzliche Grüße
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

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