Sagitt meint:
Sie gehören zum "eisernen Bestand" die Violinisten. Brahms drei Violinsonaten, die erste , die Regenliedsonate op. 78 und die d-moll Sonate op,. 108 vielleicht ein wenig bekannter als die mittlere A-Dur op. 100.
Brahms war kein Violinist, hat sich deswegen immer gut beraten lassen, viel von Joseph Joachim. Seine Violinsonaten gefielen mir auif Anhieb sehr gut, wobei meine favourite-Sätze der erste von op. 78 und der vierte von op. 108 sind.
Die Zahl der Aufnahme ist,weil eben " eiserner Bestand" sehr groß. Ich glaube, weiss es aber nicht mehr genau, war eine Aufnahme mit Szeryng und Rubinstein. Diese beiden haben großartig Kammermusik zusammen gemacht. Die Initiative ging von Rubinstein aus. Er hat dazu beigetragen, dass Szeryng noch in späteren Jahren eine Weltkarriere beschieden war. Man kann diese Aufnahmen immer unbedenklich empfehlen. Sie sind immer sehr gut. Und dennnoch. Hier wird das Spiel gespielt: Spiegllein an der Wand, wer ist der beste im ganzen Land ?.... Oistrakh geigt die op. 108 überzeugender. WEo Szeryng einen breiten Ton hat, toppt ihn Oistrakh mit zusätzlicher Leidenschaft ( nicht Szeryngs Sache)-
Von den neueren Aufnahmen möchte ausdrücklich Mullova nennen. Sie geigt ungeheuer differenziert- Mit Piotr Anderszewski hat sie einen gleichberechtigten Partner, der den vollgriffigen Klavierpart großartig meistert.
Wo sind die Freunde Brahms´scher Kammermusik ? Äußert Euch !